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3 Entwicklung des Interaktionskonzepts<br />
sicheren Zustand, dem Stillstand am Gate 125 , überführt wird. Sobald das Gate „freigeschaltet“<br />
wird, erfolgt die Reaktivierung des im Speicher abgelegten Manövers. Das<br />
Gate-Konzept führt zu der in Abbildung 3-4 dargestellten Erweiterung der CbW-<br />
Systemarchitektur auf der Bahnführungsebene. Die Erweiterung besteht aus der Gate-<br />
Steuerung („Gate Control“), die der Manöversteuerung („Maneuver Control“) mit dem<br />
in Abschnitt 1.3.2 beschriebenen Funktionsumfang vorgeschaltet ist. Die Gate- und die<br />
Manöversteuerung werden in dem Manövermanagement zusammengefasst.<br />
Abbildung 3-4: Um die Gate-Steuerung („Gate Control“) erweiterte Systemarchitektur auf der<br />
Bahnführungsebene (basierend auf Geyer et al. 126 und Hakuli et al. 127 )<br />
3.2 Anwendung des Gate-Konzepts auf den<br />
CbW-Szenarienkatalog<br />
Aus dem Fokus dieser Arbeit, der Untersuchung der Realisierbarkeit des Gate-<br />
Konzepts, ergeben sich zwei grundsätzliche Fragestellungen.<br />
Einerseits ist zu überprüfen, ob das Gate-Konzept auf repräsentative Szenarien, die ein<br />
CbW-Fahrzeug bewältigen muss, anwendbar ist. Eine Grundvoraussetzung hierfür ist,<br />
125 Der Stillstand am Gate ist ein möglicher sicherer Zustand für die im Rahmen dieser Arbeit betrachteten<br />
Szenarien.<br />
126 Geyer et al. (2012): Ermittlung der Anforderungen an die Umfelderkennung für Conduct-by-Wire, S. 4<br />
127 Hakuli et al. (2010): Development and Validation of Manoeuvre-Based Driver Assistance Functions<br />
for Conduct-by-Wire with IPG CarMaker<br />
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