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1 Einleitung und Zielsetzung<br />

der Fahrer permanent in der Regelschleife („in the loop“) ist und die Fahrzeugführungsaufgabe<br />

jederzeit von der Automation übernehmen kann. Systeme der Kategorie „Hochautomatisiert“<br />

und „Vollautomatisiert“ unterscheiden sich zu dieser Kategorie im Wesentlichen<br />

dadurch, dass die Übernahme durch den Fahrer erst nach einer gewissen<br />

Zeitreserve erfolgen muss beziehungsweise im Falle der Vollautomatisierung nicht<br />

zwingend erforderlich ist. Der Nachteil in der starken Einschränkung der Systemausprägungen<br />

besteht jedoch nach eigener Angabe der Projektgruppe darin, dass nicht alle<br />

denkbaren Varianten zukünftiger Systemgestaltung erfasst werden 8 . Zudem werden<br />

Systeme, die nicht aktiv in die Fahrzeugführung eingreifen, sondern den Fahrer informieren<br />

oder warnen, nicht von dieser Nomenklatur abgedeckt.<br />

Abbildung 1-2: Definition verschiedener Automatisierungsgrade nach BASt 9<br />

Im Hinblick auf den Fokus dieser Arbeit und die Darstellung des Standes der Forschung<br />

und Technik wird im Folgenden auf diese Nomenklatur zurückgegriffen. Die Darstellung<br />

des Standes der Forschung und Technik dient der wissenschaftlichen Einordnung<br />

8 Gasser (2012): Ergebnisse der Projektgruppe Automatisierung: Rechtsfolgen zunehmender Fahrzeugautomatisierung,<br />

S.2<br />

9 Gasser et al. (2012): Rechtsfolgen zunehmender Fahrzeugautomatisierung, S. 9<br />

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