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6 Evaluierung des Gate-Konzepts<br />

Passieren nicht möglich | Gate 1<br />

80<br />

70<br />

Vorschlag (AL2, n=83)<br />

Entscheidung (AL3, n=82)<br />

60<br />

50<br />

Anzahl<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

1 2 3 4 5 6 0<br />

Reaktionszeitpunkt<br />

Abbildung 6-14: Häufigkeitsverteilung des Reaktionszeitpunkts für das erste Gate über den<br />

Phasen der Gate-Annäherung bei nicht szenariogerechtem Verhalten der Automation [0: keine<br />

explizite Beauftragung, 1: Annäherung, 2: Manöveranzeige, 3: Entscheidungsassistenz, 4:<br />

Verzögerungsstufe D 1 , 5: Verzögerungsstufe D 2 , 6: Stillstand am Gate]<br />

Basierend auf den Ergebnissen der qualitativen Betrachtung, werden in der folgenden<br />

statistischen Auswertung nur die aufgezeichneten Szenarien berücksichtigt, bei denen<br />

die Probanden nach der Anzeige der Entscheidungsassistenz mit der expliziten Beauftragung<br />

des Anhaltemanövers reagiert haben. Die Reaktionszeit wird als Zeitdifferenz<br />

zwischen der Anzeige der Entscheidungsassistenz bis zum Zeitpunkt der Betätigung des<br />

Bedienelements durch den Probanden definiert. Abbildung 6-15 zeigt die Verteilung der<br />

Reaktionszeit vergleichend für die Systemausprägungen „Vorschlag“ (AL 2) und „Entscheidung“<br />

(AL 3) bei nicht szenariogerechtem Verhalten der Automation am ersten<br />

Gate eines Szenarios. Die Darstellung zeigt eine Tendenz zu höheren Reaktionszeiten<br />

für den Fall, dass die Automation die Entscheidung eigenständig trifft und ausführt.<br />

Dies bestätigt die Untersuchung der Gleichheitshypothese der beiden abhängigen und<br />

unterschiedlich großen Verteilungen mit dem Wilcoxon-Rangsummentest, die mit einem<br />

p-Wert von 0,01 hochsignifikant widerlegt werden kann.<br />

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