28.02.2014 Aufrufe

Download (14Mb) - tuprints - Technische Universität Darmstadt

Download (14Mb) - tuprints - Technische Universität Darmstadt

Download (14Mb) - tuprints - Technische Universität Darmstadt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

GeoInfoDok-Version Veröffentlichung<br />

GeoInfoDok 1.0 15.02.02<br />

GeoInfoDok 2.0 09.05.03<br />

GeoInfoDok 2.1 20.10.03<br />

GeoInfoDok 3.0 01.04.04<br />

GeoInfoDok 3.1 01.08.04<br />

GeoInfoDok 4.0 31.01.05<br />

GeoInfoDok 5.0 31.12.05<br />

GeoInfoDok 5.1 31.03.06<br />

GeoInfoDok 5.1.1 15.02.07<br />

GeoInfoDok 5.1.1_K 20.07.07<br />

GeoInfoDok 5.1.1_K2 15.11.07<br />

GeoInfoDok 6.0 11.04.08<br />

GeoInfoDok 6.0.1 31.05.09<br />

Tabelle 2: GeoInfoDok-Versionen 94<br />

Zur Systematisierung der Objektarten im Fachschema definiert die GeoInfoDok im Basisschema fünf<br />

generelle Arten von Objektausprägungen 95 . Davon sind in ALKIS Rheinland-Pfalz die folgenden Objekttypen<br />

bedeutsam:<br />

• nicht raumbezogene Elementarobjekte (NREO); Sie tragen lediglich Sachattribute und besitzen<br />

keine geometrischen und topologischen Eigenschaften.<br />

• raumbezogene Elementarobjekte (REO); Sie tragen neben Sachattributen auch geometrische<br />

und topologische Eigenschaften.<br />

• zusammengesetzte Objekte (ZUSO); Sie bringen die Verbindung fachlich zusammengehöriger<br />

Objekte zum Ausdruck. Grundsätzlich kann ein ZUSO aus einer beliebigen Anzahl und Zusammensetzung<br />

von REOs, NREOs und ZUSOs bestehen. Allerdings wird diese Maßgabe durch<br />

entsprechende Objektbildungsregeln stark eingeschränkt. Jedes ZUSO muss mindestens einen<br />

Bestandteil besitzen. Die Zugehörigkeit eines Objektes zu einem ZUSO wird über die Zusammensetzungsrelation<br />

„istTeilVon“ modelliert. In Rheinland-Pfalz kommen ZUSOs zur Anwendung<br />

bei Punktobjekten, beim Schutzgebiet nach Wasserrecht und bei der Verwaltungsgemeinschaft.<br />

Jeder Objektart wird der Objekttyp fest im konzeptuellen Schema zugeordnet und ist somit nicht<br />

durch den Anwender frei wählbar. Dies erfolgt unter Nutzung der grundlegenden Modellierungstechnik<br />

der Vererbung. Dafür stellt das Basisschema die abstrakten Objektarten AA_NREO, AA_REO<br />

und AA_ZUSO bereit. Diese grundlegende Typisierung ist für die Beschreibung der Datenqualitätsmerkmale<br />

von essentieller Bedeutung, da beispielsweise nur für REOs Anforderungen zur räumlichen<br />

Integrität einzuhalten sind (siehe Abschnitt „4.6.6 Datenqualitätsunterelement „räumliche Integrität““).<br />

Ebenfalls über Vererbung gelangen die geometrischen und topologischen Eigenschaften von REOs<br />

in die einzelnen Objektarten, so zum Beispiel beim Gebäude über die Vererbungskette<br />

AA_Objekt → AA_REO → AG_ObjektMitGemeinsamerGeometrie → AG_Objekt → AX_Gebaeude.<br />

94 Quelle: eigene Darstellung<br />

95 AdV (2008a), S. 18 ff.<br />

28

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!