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ung Köln statt. Ziel des Tests war die Eignungsfeststellung für die DQ-Prüfungen im zentralen Geodatenzentrum<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen. Dort wird an zentraler Stelle ein Sekundärdatenbestand<br />

aufgebaut, der die amtlichen Liegenschaftskatasterdaten der 53 kommunalen Katasterbehörden<br />

aufnimmt. Von dort aus sollen Nutzer, die katasteramtsübergreifend tätig sind, mit qualitätsgesicherten<br />

Daten versorgt werden. Aus der kommunalen Verwaltungszuständigkeit in Nordrhein-Westfalen<br />

folgt das gesteigerte Bedürfnis eines landeseinheitlichen Qualitätsstandards - dies<br />

auch vor dem Hintergrund, dass keine landeseinheitliche ALKIS-Verfahrenslösung zum Einsatz<br />

kommt.<br />

Daneben sollte untersucht werden, ob sich die in NAW zur Verfügung stehenden Parametrisierungsmöglichkeiten<br />

als ausreichend erweisen und sich der in diesem Abschnitt dargelegte Ablauf in der<br />

Praxis bewährt.<br />

Als Ergebnis der Erprobung fanden folgende Erweiterungen statt:<br />

• Steuerung der DQ-Merkmale über den Bundeslandschlüssel der Profilparameterdatei,<br />

• NRW-Spezifik in den DQ-Merkmale ALL-001, PUN-033, LAG-009 und LAG-019,<br />

• Möglichkeit der Angabe multipler Modellartkennungen in der OK-Parameterdatei,<br />

• Ergänzung des DQ-Merkmals NMG-018 „Nachmigrationsobjekt“,<br />

• Optionalität der Koordinatentransformationen (DQ-Merkmal PUN-039),<br />

• Optionalität der temporären Signaturen (DQ-Merkmal PRO-001),<br />

• Berücksichtigung der alternativen Kodierung der Qualitätsangaben für den Zeitpunkt der Berechnung<br />

und den Zeitpunkt der Erhebung über das Element gco:CharacterString oder<br />

adv:AX_LI_ProcessStep_Punktort_Description unterhalb von adv:qualitaetsangaben//<br />

adv:herkunft/gmd:LI_Lineage/gmd:processStep/gmd:LI_ProcessStep/gmd:description.<br />

Im Fazit werden die Anwendungsmöglichkeiten im Land Nordrhein-Westfalen positiv bewertet und<br />

die Optionen zur Adaption auf die Belange des Bundeslandes als ausreichend erachtet. Als wünschenswert<br />

wird auch dort eine automatisierte und modellgetriebene Ableitung der NAW-Parameterdateien<br />

angesehen. Aus Sicht der Bezirksregierung Köln sollte sich eine entsprechende Lösung<br />

dabei eng an das von der AdV angewandte Modellierungswerkzeug „Enterprise Architect“ anlehnen.<br />

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