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) Ein DQ-Merkmal der Ausgangsanwendung ist mittelbar für die Zielanwendung gültig, hängt aber<br />

von anwendungsspezifischen Parametern ab.<br />

Beispiel: ALL-004 „Werteart unzulässig“<br />

Umsetzung: Aktivierung im Profil der Zielanwendung, Anpassung der Anwendungsparameter<br />

(im Beispiel: Festlegung des zulässigen Wertevorrates in der OK-Parameterdatei)<br />

c) Ein DQ-Merkmal der Ausgangsanwendung ist mittelbar für die Zielanwendung gültig, hängt aber<br />

von einer anwendungsspezifischen Methodik ab.<br />

Beispiel: PUN-033 „Punktkennung mit unzulässiger Stellenzahl“<br />

Umsetzung: Aktivierung im Profil der Zielanwendung, Erweiterung der JAVA-Klasse „CNas­<br />

Analyse.java“<br />

d) Ein DQ-Merkmal der Ausgangsanwendung besitzt keine Gültigkeit für die Zielanwendung.<br />

Beispiel: NMG-002 „Nachmigration Denkmalschutzrecht“<br />

Umsetzung: Deaktivierung im Profil der Zielanwendung<br />

e) Ein DQ-Merkmal der Zielanwendung besitzt keine Entsprechung in der Ausgangsanwendung.<br />

Umsetzung: Erweiterung der Profildatei um ein neues DQ-Merkmal, Aktivierung des neuen<br />

DQ-Merkmals, Erweiterung der JAVA-Klasse „CNasAnalyse.java“, Herstellung eines XSL-Objektartenrumpfes<br />

(sofern neue Objektart), Bereitstellung eines externen Schemas (sofern neue<br />

Objektart)<br />

Erweiterungen des Merkmalskataloges (Buchstabe e) sind unter anderem durch Weiterentwicklung<br />

der JAVA-Klasse „CNasAnalyse.java“ zu vollziehen. Sollen innerhalb eines DQ-Merkmals landesspezifische<br />

Wirkungsweisen implementiert werden, kann dies ebenfalls durch Ergänzung der erwähnten<br />

JAVA-Klasse von statten gehen. Die vollumfängliche Bereitstellung der Quelltexte schafft dahingehend<br />

weitreichende Anpassungsmöglichkeiten.<br />

7.2 Übertragbarkeit auf weitere Anwendungsbereiche<br />

Die Übertragbarkeit auf weitere Anwendungsbereiche wird im Rahmen dieser Arbeit durch eine<br />

exemplarische Erweiterung auf die Themen Festpunkte (AFIS) und Bodenrichtwerte (VBORIS)<br />

belegt. Die Durchführung der Übertragung schließt in diesem Zusammenhang konzeptionelle und<br />

Implementierungsaspekte vollständig mit ein, um auch in diesem Bereich dem Anspruch der Anwendungsreife<br />

vollumfänglich gerecht zu werden.<br />

Für den Einstieg wird mit AFIS zunächst ein überschaubarer Bereich ausgewählt, der Modellierungsschnittmengen<br />

mit ALKIS aufweist. Dazu zählen vor allem die gemeinsame Objektart<br />

AX_PunktortAU sowie die fachliche und modellierungstechnische Verwandtschaft der Punkte und<br />

Punktorte.<br />

AFIS wurde 2010 flächendeckend in Rheinland-Pfalz eingeführt und nutzt seitens der Implementierung<br />

aufeinander abgestimmte und teilweise gemeinsame Software-Komponenten mit ALKIS. Der<br />

Bestand nimmt eine Dateigröße von circa 0,5 Gigabyte an und kann somit unmittelbar von NAW<br />

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