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Fehler unterschiedliche Sachbearbeiter auf bestimmte Fehlercodes spezialisieren. Für jeden Fehlercode<br />

wird zusätzlich zur Gesamtfehlerdatei eine eigenständige Fehlerdatei generiert.<br />

Daneben bietet der Schalter S2 die räumliche Portionierung der Ergebnisse an. Alle zu protokollierenden<br />

Objekte, die einen eigenständigen Raumbezug besitzen (REOs) und diejenigen Objekte, denen<br />

über relationale Beziehungen ein Raumbezug zugeordnet werden kann, werden anhand ihrer<br />

Koordinaten einer quadratischen Kachel zugeordnet. Die Kachelgröße ist fest eingestellt auf eine Dimension<br />

von 500 mal 500 Meter. Pro Kachel wird zusätzlich zur Gesamtfehlerdatei eine eigenständige<br />

Fehlerdatei generiert.<br />

Da sich die beiden Schalter S1 und S2 nicht gegenseitig ausschließen, sind sie auch in Kombination<br />

anwendbar.<br />

Des Weiteren besteht die Möglichkeit, nur bestimmte Fehlercodes im Analyseergebnis auszugeben.<br />

Bei aktiviertem Schalter S3 wird nach Start der Funktion in einem Texteingabedialog der entsprechende<br />

Fehlercode erfragt. Die Angabe mehrerer Codes erfolgt durch kommaseparierte Eingabe,<br />

zum Beispiel „0004,0013,0033“. Zwar entfaltet die Schalterstellung S3 Wirkung auf das Ausgabeergebnis,<br />

nimmt jedoch keinen Einfluss auf den Analyseumfang. Es handelt sich demnach um eine<br />

Ausgabefilterung, die nicht zu einem verminderten Prüfumfang und nicht zu reduzierten Laufzeiten<br />

führt.<br />

Sollen mehrere Dateien im Stapel hintereinander analysiert werden, kann dem durch Aktivierung<br />

des Schalters S4 entsprochen werden. Die Einstellung hat zur Folge, das nach Funktionsstart kein<br />

Dateiauswahldialog, sondern ein Verzeichnisauswahldialog erscheint. Alle XML-Dateien im gewählten<br />

Verzeichnis werden darauffolgend seriell analysiert (Extension „.xml“ und „.XML“).<br />

Die in allen Schalterstellungen erzeugte Gesamtfehlerdatei wird in zwei Dateiformaten angelegt.<br />

Zum einen im NAW-XML-Format und zum anderen im Format CSV 417 . Die Spalten der CSV-Datensätze<br />

sind durch das Pipe-Zeichen („|“) getrennt. Inhaltlich sind beide Dateien identisch und unterscheiden<br />

sich lediglich im Format. Der Dateiname wird gebildet durch Anhängen der Dateinamenserweiterung<br />

„_gesamt_FEH.XML“ und „_gesamt.CSV“. Lautet der Dateiname beispielsweise<br />

„test.xml“, entstehen die Dateien „test.xml_gesamt_FEH.XML“ und „test.xml_gesamt.CSV“.<br />

Außerdem generiert die Analyse eigenständige Fehlerdateien für die Flächendeckungsfehler, da aufgrund<br />

der Natur des Fehlers kein Objektbezug und keine Angabe eines Objektidentifikators möglich<br />

sind. Dies betrifft die DQ-Merkmale FST-011, FST-012, FST-013, TNG-002, TNG-003, TNG-006. Die<br />

Dateinamenserweiterungen lauten hier<br />

• „_flaechendeckung_FEH.XML“ und<br />

• „_flaechendeckung.CSV“.<br />

Ebenso wird verfahren bei den DQ-Merkmalen ALL-032, ALL-033, ALL-034, welche sich den geringen<br />

Abständen von Geometriepunkten widmen. Die zugehörigen Dateinamenserweiterungen sind<br />

mit „_abstand_FEH.XML“ und „_abstand.CSV“ fest eingestellt.<br />

Weitere Konventionen für Dateinamenserweiterungen gelten für die Ausgabe getrennt nach Fehlercodes<br />

und getrennt nach Kacheln. Bei erstem gilt „__FEH.XML“ und bei zweitem<br />

417 Bei CSV handelt es sich um ein Textdateiformat für einfach strukturierte, spaltenformatierte Daten. Es eignet sich<br />

insbesondere für tabellenartige, zeilenweise Datensätze. Die Abkürzung steht für „character-separated values“, da<br />

die einzelnen Werte (Spalten) durch ein bestimmtes Trennzeichen begrenzt werden (zum Beispiel durch Komma<br />

oder Semikolon). Beispiel eines Datensatzes: 07;1;32;076;42567;3 A<br />

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