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Nicht zuletzt wegen seiner weiten Verbreitung, seiner umfangreichen Bibliotheksausstattung und<br />

seinem Status als zeitgemäße objektorientierte Programmiersprache wurde JAVA ausgewählt. Die<br />

Entscheidung für oder gegen eine Programmiersprache lässt sich jedoch kontrovers anhand mannigfaltiger<br />

Kriterien diskutieren. Dies belegen unter anderem auch die Unterschiede in den Programmiersprachenhitlisten<br />

401 .<br />

JAVA ist dadurch gekennzeichnet, dass der Quelltext im Unterschied zu anderen weit verbreiteten<br />

Hochsprachen wie C++ oder Pascal im Zuge der Kompilierung nicht in einen Maschinencode übersetzt<br />

wird, sondern in den sogenannten JAVA-Bytecode. Die Maschine, die diesen Bytecode ausführt,<br />

ist jedoch typischerweise virtuell 402 . Dies bedeutet, der Code wird meist nicht direkt durch<br />

Hardware ausgeführt, sondern durch eine entsprechende Software auf der Zielplattform, das JAVA<br />

Runtime Enviroment (JRE) 403 . Im Resultat führt dies zwar zur Plattformunabhängigkeit des Quellcodes<br />

sowie des JAVA-Bytecodes, erfordert jedoch ein plattformabhängiges JRE.<br />

In der Programmentwicklung kommen das JAVA Development Kit (JDK) 404 sowie die Entwicklungsumgebung<br />

NetBeans 405 im Umfeld des Betriebssystems Microsoft Windows 8 406 zum Einsatz. Die zugrunde<br />

liegende JAVA-Version (build 1.7.0_11-b21) gehört der Versionsreihe „JAVA 7 Update 11“<br />

an. Obwohl zwischenzeitlich die Reihe „Version 7 Update 25“ den aktuellsten Stand verkörpert 407 ,<br />

wurde zu einem bestimmten Zeitpunkt der Entwicklung und Funktionstests die JAVA-Version festgehalten,<br />

um unerwartete Seiteneffekte auszuschließen. NAW ist demnach an die oben genannte<br />

JAVA-Version gebunden. Die Distribution von Anwendungsprogrammen im Zusammenhang mit einer<br />

bestimmten JAVA-Version stellt im Übrigen ein übliches Prozedere dar. Bisweilen bringen die<br />

Programminstallationen ihr „eigenes JAVA“ mit, ohne auf dem gegebenenfalls in einer anderen Version<br />

auf dem Personal Computer vorliegenden JAVA zu basieren. Damit ist auch sichergestellt, dass<br />

das Programm trotz der automatischen JAVA-Updates ungestört und fehlerfrei ablaufen kann.<br />

Zusätzlich zu den in JAVA enthaltenen Funktionalitäten finden die Bibliotheken „beta2007“,<br />

„gk180zuutm“, „xerces“ und „jdom“ Anwendung. Die verwendeten Versionen und Bezugsquellen<br />

gehen aus Tabelle 16 hervor.<br />

Bezeichnung Version Datum Bezugsquelle<br />

beta2007 „1.0“ 2003 LVermGeo<br />

gk180zuutm „1.0“ 2005 LVermGeo<br />

jdom „2.0.4“ 08.11.2012 jdom.org<br />

xerces „2.7.1“ 27.07.2005 xerces.apache.org<br />

Tabelle 16: Verwendete JAVA-Bibliotheken 408<br />

401 siehe LANGPOP (2011), TIOBE (2013) und PYPL (2013)<br />

402 Saake, Sattler (2000), S. 12<br />

403 Dieser Ansatz wird als Architektur-Neutralität bezeichnet.<br />

404 hier in der Ausführung SE (Standard Edition)<br />

405 NetBeans IDE 7.2 (Build 201207301726)<br />

406 Version 6.2.9200 Build 9200<br />

407 zum Zeitpunkt 10. Juli 2013<br />

408 Quelle: eigene Darstellung<br />

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