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• zwischen den Attributen „art“ und „signaturnummer“ sowie der Objektart des referenzierten<br />

Objektes bei Präsentationsobjekten (in den meisten Fällen kann die Signaturnummer als<br />

Funktion der Fachobjektart und der Art ausgedrückt werden),<br />

• zwischen der Punktkennung eines Punktes und der Position seines zugeordneten Punktortes<br />

(die Punktkennung sollte als Identifikator aufgegeben werden und auf den Objektidentifikator<br />

abgestellt werden).<br />

6. Attributive Verknüpfungen in Relationen ummodellieren<br />

Zwischen den Objekten der Objektarten AX_Bodenschaetzung, AX_GrablochDerBodenschaetzung<br />

und AX_MusterLandesmusterUndVergleichsstueck bestehen intensive Beziehungen, die derzeit<br />

durch attributive Fremdschlüsselverknüpfungen realisiert werden. Diese Repräsentanten der attributiven<br />

Relation sollten innerhalb der GeoInfoDok in reguläre AAA-Relationen ummodelliert werden.<br />

7. Forderung nach Geometrieidentität auflösen<br />

Die beispielsweise für Vergleichsstücke und Grablöcher geforderte Identität der Geometrie (topologische<br />

Beziehung „Punkt gleich Punkt“) führt zu einer redundanten Vorhaltung der Objektpositionen.<br />

Dafür bietet sich in der GeoInfoDok eine Ummodellierung eines der beiden REOs in ein NREO<br />

an, das mit einer Relation zum REO auszustatten ist. Von dieser Modellierungstechnik wird insbesondere<br />

auch bei der Fachdatenmodellierung Gebrauch gemacht 390 .<br />

8. Abhängigkeit zwischen Gebietsgrenzen und Flurstücke auflösen<br />

Zwischen den durch die Objektart AX_BesondereFlurstuecksgrenze repräsentierten linienförmigen<br />

Gebietsgrenzen der Katasterbezirke und der kommunalen Gebietskörperschaften auf der einen Seite<br />

und den Gebietszugehörigkeitsangaben der Flurstücke auf der anderen Seite bestehen Abhängigkeiten<br />

391 . Eine Lösung könnte darin bestehen, diese Wertearten aufzugeben und die Präsentation der<br />

Gebietsgrenzen automatisch aus den Flurstücken abzuleiten 392 . Dem Bedürfnis der Anwender nach<br />

flächenförmigen Informationen der Flur, Gemarkung, Gemeinde etc. könnte durch Ausgestaltung eines<br />

Ausgabedatentypen entsprochen werden. Hier sollte die Möglichkeit bestehen, die geometrische<br />

Genauigkeit zu beeinflussen (Originalauflösung der Flurstücke oder generalisierte Form in Abstufungen).<br />

Der Modellierungsansatz der GeoInfoDok ist daher vollständig zu überarbeiten.<br />

9. Redundanzen im Bereich der Lageobjekte auflösen<br />

Allein 25 DQ-Merkmale widmen sich der Wahrung der logischen Konsistenz im Bereich der Lageobjekte.<br />

Folgende Maßnahmen zur Verbesserung der GeoInfoDok schaffen Abhilfe:<br />

390 siehe Schüttel (2009a), S. 17, Variante E-III<br />

391 Die besonderen Flurstücksgrenzen „strittige Grenze“, „nicht festgestellte Grenze“, „Flurstücksgrenze nicht feststellbar“<br />

und ähnliche sind davon ausgenommen.<br />

392 analog zu den Klassenabschnittsgrenzen der Bodenschätzung<br />

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