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PDF 30.648kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

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2.4.5 Aufbohren des Kopf-Hals-Fragmentes<br />

Das Kopf-Hals-Fragment wurde nun mit dem Dreistufenlamellenbohrer bis auf 10 mm<br />

aufgebohrt. Dazu wurde er auf den Messwert minus 10 mm eingestellt.<br />

2.4.6 Gewindeschneiden<br />

Bei harter Spongiosa war ein Vorschneiden des Gewindes notwendig. Hierzu wurden<br />

der Gewindeschneider mit Handgriff und Zentrierhülse benutzt. Das Gewinde sollte<br />

dabei bis 10 mm vor die Femurkopfkortikalis geschnitten werden. Die Tiefe des<br />

Gewindes konnte jederzeit an der Marke der Zentrierhülse direkt abgelesen werden.<br />

2.4.7 Eindrehen der Tragschraube<br />

Die Tragschraubenlänge wurde nach der Regel Messwert minus 10 mm ausgewählt Bei<br />

Zwischenwerten wurde die jeweils längere Schraube genommen. Der Schraubendreher,<br />

die Tragschraube, der Verbindungsanker, die Zentrierhülse und der Handgriff wurden<br />

zusammengesetzt. Die Instrumentenmontage wurde über den Führungsdraht geschoben<br />

und die Zentrierhülse in das Bohrloch adaptiert. Die Tragschraube konnte nun<br />

eingedreht werden. Sie wurde in hartem Knochen bis zur ersten Markierung des<br />

Schraubendrehers an der Messmarke der Zentrierhülse eingedreht. Bei osteoporotischen<br />

Knochen erfolgte das Eindrehen der Tragschraube tiefer bis zur letzten Markierung.<br />

Dabei kam der Handgriff wegen des hexagonalen Querschnittes der Tragschraube<br />

parallel zum Femurschaft zu Liegen.<br />

2.4.8 Montage der Laschenplatte<br />

Nach Entfernen von Handgriff und Zentrierhülse konnte die Laschenplatte über den<br />

Schraubendreher auf die Tragschraube geschoben werden. Lag die Laschenplatte nicht<br />

parallel zur Femurlängsachse, konnte der Handgriff noch einmal aufgesetzt und die<br />

Tragschraube im Uhrzeigersinn nachgedreht werden.<br />

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