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PDF 30.648kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

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Das proximale Femurende wird in 4 Regionen eingeteilt, den Oberschenkelkopf, den<br />

Oberschenkelhals, die pertrochantäre Region und die subtrochantäre Region. Die<br />

Region der Schenkelhalsfrakturen wird dabei in mediale Frakturen und laterale<br />

Frakturen unterteilt. Bei den medialen Frakturen verläuft die Frakturlinie subkapital, das<br />

heißt unterhalb des „Caput ossis femoris“ bis zu Schenkelhalsmitte. Bei den lateralen<br />

Frakturen verläuft die Frakturlinie im distalen Schaftbereich, sie kann aber immer noch<br />

intrakapsulär liegen.<br />

OSK:<br />

OSH:<br />

PTR:<br />

STR:<br />

Oberschenkelkopf<br />

Oberschenkelhals<br />

pertrochantäre Region<br />

subtrochantäre Region<br />

Abbildung 1.11: Einteilung des proximalen Femurendes (aus: 17)<br />

1.4.2 Gefäßversorgung des Hüftgelenkes<br />

Neben den biomechanischen Gesichtspunkten spielt für die Prognose von Frakturen am<br />

proximalen Femur die Blutversorgung, speziell die des Oberschenkelkopfes, eine<br />

wichtige Rolle.<br />

Die Region des Oberschenkelkopfes wird arteriell über die Gefäße der Capsula reflexa<br />

versorgt. Sie ist damit bezüglich der Vaskularisation besonders gefährdet. Der per- und<br />

subtrochantäre Femur weist als metaphysäre Region eine ausgezeichnete<br />

Vaskularisation auf.<br />

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