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PDF 30.648kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

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Ein weiteres intramedulläres Stabilisierungsverfahren per- und subtrochantärer<br />

Femurfrakturen stellt die Gleitnagelosteosynthese dar, bei der eine Klinge mit doppel-Tförmigem<br />

Querschnitt als Hüftgleitschraube in den Schenkelhals eingeschlagen wird.<br />

Dabei kann es aber beim Vorschlagen der Gleitnagelklinge zu einer Distraktion im<br />

Frakturspalt kommen, die meist durch das enge Vorbeischlagen an der dorso-kaudalen<br />

Kortikalis bedingt ist. Bei der ersten Belastung des Beines soll sich dieser Effekt durch<br />

Einstauchen der Fraktur jedoch wieder geben. (280)<br />

Die Vielzahl der intramedullären und kombiniert intra- und extramedullären<br />

Stabilisierungs-Verfahren konnte die Problematik insbesondere bei instabilen Frakturen<br />

im per- bis subtrochantären Femurbereich bis heute jedoch nur unbefriedigend lösen.<br />

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