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dem vorliegenden DMS-Patientenkollektiv verstarben dagegen mit 15,7 % lediglich<br />

etwa halb so viele Patienten binnen eines Jahres.<br />

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 2002 versterben im ersten Jahr nach einer<br />

proximalen Femurfraktur bis zu 25 % der Patienten.<br />

Eine schlüssige Interpretation dieses Ergebnisses ist aufgrund der fehlenden<br />

Altersangaben der anderen Patientenkollektive nur schwer möglich.<br />

Studie Jahr Implantat<br />

Alter x<br />

[Jahre]<br />

Perioperative Letalität 1<br />

Jahr postoperativ [%]<br />

Rapp 2009 DMS 78,2 15,7<br />

Gonschorek et al. 2003 PFN 78 17<br />

Statistisches<br />

Bundesamt 2002 -- -- 25<br />

Raunest et al. 2001 IMHS -- 26,6<br />

Hardy et al. 1998 DHS -- 30<br />

Drastig et al. 2003 -- -- 30<br />

Hardy et al. 1998 IMHS -- 30<br />

Kukla et al. 1999 -- -- 30<br />

Raunest et al. 2001 DHS -- 30,1<br />

Balk et al. 2002 -- -- 33,3<br />

Raunest et al. 2001 -- -- 34,9<br />

Reich et al. 1997 -- -- 30-60<br />

Tabelle 7.26:<br />

Vergleichende Literaturübersicht: perioperative Letalität 1 Jahr<br />

postoperativ<br />

Andere Studien machen lediglich Angaben zur Gesamtletalität der Patienten, ohne den<br />

Nachbeobachtungszeitraum näher zu definieren. Hier finden sich Angaben für die<br />

Gesamtletalität operativ versorgter proximaler Femurfrakturen von 2,1 % bei<br />

FRERICHMANN et al. 2007 (78) bis 16,5 % bei SPERLING et al. 2002. (264)<br />

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