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PDF 30.648kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

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Autor Jahr Implantat Reoperationsrate<br />

Domingo et al. 2001 PFN 3,0 %<br />

Parker, Pryor (Cochrane-Analyse) 1996 DHS 3,9 %<br />

Windolf et al. 2001 PFN 5,7 %<br />

Madsen et al. 1998 DHS 5,9 %<br />

Meeder et al. 1999 PFN 6,0 %<br />

Nuber et al. 2005 PFN 6,2 %<br />

Al-Yassari et al. 2002 PFN 7,1 %<br />

Parker, Pryor (Cochrane-Analyse) 1996 Gammanagel 7,3 %<br />

Saudan et al. 2002 PFN 7,6 %<br />

Madsen et al. 1998 Gammanagel 8,0 %<br />

Osterwalder et al. 1985 DHS 9,3 %<br />

Nuber et al. 2003 DHS 9,4 %<br />

Rapp (ohne Weichteileingriffen) 2009 DMS 11,1 %<br />

Sperling et al. 2002 Gleitnagel 13,8 %<br />

Rapp (mit Weichteileingriffen) 2009 DMS 22,2 %<br />

Hohendorff et al. 2005 PFN 27,3 %<br />

Tabelle 7.23: vergleichende Literaturübersicht: Reoperationsrate in %<br />

Der Vergleich der Literaturangaben ist nur eingeschränkt möglich. Von einigen Autoren<br />

werden lediglich die Reoperationen aufgrund von ossären Komplikationen oder<br />

Implantatkomplikationen aufgeführt. Bei anderen Autoren sind alle Revisionseingriffe<br />

einschließlich der Weichteileingriffe infolge von Infekten oder postoperativen<br />

Hämatomen eingeschlossen.<br />

Andererseits ist der Vergleich der unterschiedlichen Arbeiten dadurch erschwert, dass<br />

das rekrutierte Frakturkollektiv zum einen eher inhomogen zum anderen nur teilweise<br />

genauer aufgeführt wird. Es ist offensichtlich, dass nach Stabilisation von proximalen<br />

Femurfrakturen der AO-Klassifikation 31 A 1.1-3 und 31 A 2.1-2 mit extra- oder<br />

intramedullären Kraftträgern die Komplikationsrate und damit die Reoperationsrate<br />

geringer ausfallen wird, als in einem Patientenkollektiv mit ausschließlich instabilen<br />

proximalen Femurfrakturen der AO-Klassifikation 31 A 2.3 und 31 A 3.3.<br />

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