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PDF 30.648kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

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Abbildung 1.4: Patententwurf der Pohl’schen Laschenschraube (217)<br />

Das Patent wurde durch eine Zielvorrichtung und eine Druckfeder ergänzt, die auf die in<br />

der Lasche gleitende Schraube eine Zugwirkung ausübt und am 4. Dezember 1952 in<br />

den Vereinigten Staaten anerkannt.<br />

In den Jahren 1951 bis 1953 erfolgten erste klinische Erfahrungen und Verbesserungen.<br />

Im Jahre 1954 konnte die serienmäßige und standardisierte Produktion des Implantates<br />

erfolgen. SCHUMPELICK et al. 1953 publizierten erste Erfahrungen im deutschen<br />

(249) und 1955 im angloamerikanischen Sprachraum. (250)<br />

1955 wurden Langlochplatten für Frakturen mit subtrochantärer Beteiligung eingeführt<br />

und 1956 erfolgte erstmalig die Doppelzugverschraubung bei einer medialen<br />

Schenkelhalsfraktur. Bereits damals gab es für intertrochantäre Umkehrfrakturen eine<br />

Trochanter-Stabilisierungsplatte, die von lateral her über die Laschenplatte fixiert<br />

werden konnte.<br />

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