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PDF 30.648kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

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In der Arbeit von SUCKEL et al. 2001 (280) wurden von den 77 Patienten präoperativ<br />

15 in die ASA-Gruppe II (19,5 %) und 42 in die ASA-Gruppe III (54,5 %) eingestuft.<br />

Immerhin 19 Patienten wurden in die ASA-Gruppe IV (24,7 %) und 1 Patient in die<br />

ASA-Gruppe V (1,3 %) klassifiziert.<br />

In anderen Studien ist ein Überwiegen von Patienten mit schweren (ASA-Gruppe III)<br />

oder lebensbedrohenden Erkrankungen (ASA-Gruppe IV) auffallend. Dies könnte<br />

einerseits an dem größeren Anteil jüngerer Patienten mit 31 A 3.3 Frakturen in der<br />

vorliegenden Untersuchung liegen, da immerhin 21 von 108 Patienten (19,4 %) zum<br />

Unfallzeitpunkt ≤ 65 Jahre alt waren. Andererseits ist auch eine nicht so restriktive<br />

Einschätzung des Operationsrisikos denkbar, da zwar 50,9 % der Patienten präoperativ<br />

in die ASA-Gruppe III jedoch nur 5,6 % der Patienten in die ASA-Gruppe IV eingeteilt<br />

wurden. In anderen Arbeiten wurden zwischen 70,5 % und 100 % der untersuchten<br />

Patienten mit zu stabilisierenden instabilen proximalen Femurfrakturen als ASA-<br />

Gruppe III und ASA-Gruppe IV eingestuft.<br />

So waren in der Studie von MORONI et al. 2005 bei einer sehr kleinen Fallzahl von<br />

10 Patienten 90 % als ASA-Gruppe III und 10 % als ASA-Gruppe IV eingestuft<br />

worden. (182)<br />

In der Untersuchung von SCHERER et al. 1999 waren 70 % der Patienten als ASA-<br />

Gruppe III und 23 % der Patienten als ASA-Gruppe IV klassifiziert worden. (243)<br />

Bei MEEDER et al. 1999 wurde das Operationsrisiko der Patienten mit pertrochantären<br />

Femurfrakturen mit 73 % als ASA-Gruppe III oder ASA-Gruppe IV ermittelt. (175)<br />

In der Untersuchung von BUHL et al. 2000 entsprachen 70,5 % der Patienten mit<br />

instabilen Femurfrakturen präoperativ den Gruppen ASA III und ASA IV. (40)<br />

In der vergleichenden Studie von MÜLLER et al. 2008 waren 2,6 % der Patienten der<br />

Gruppe ASA 1 und 43,9 % der Gruppe ASA 2 zugeteilt. 44,7 % der Patienten wurden<br />

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