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4.18 Metallentfernung<br />

In insgesamt 15 Fällen (13,9 %) wurde die Dynamische Martinschraube zu einem<br />

späteren Zeitpunkt wieder entfernt. Bei 85 Patienten (78,7 %) war das verwandte<br />

Implantat noch in situ. 8 Patienten (7,4 %) konnten nicht erreicht werden.<br />

Wegen des Risikos der Entstehung einer Hüftkopfnekrose nach Metallentfernung der<br />

Tragschraube des extramedullären Implantates aus dem Kopf-Hals-Fragment mit<br />

nachfolgender Notwendigkeit der Implantation einer Hüfttotalendoprothese wurden in<br />

dem vorliegenden DMS-Kollektiv nur in insgesamt 6 Fällen (5,6 %) das Implantat<br />

vollständig auf Wunsch des Patienten und nach eingehender Risikoaufklärung entfernt.<br />

Die übrigen 9 in dem vorliegenden Patientenkollektiv durchgeführten<br />

Metallentfernungen erfolgten im Rahmen von Revisionseingriffen, bei denen entweder<br />

eine Reosteosynthese, ein Implantatwechsel oder eine endoprothetische Versorgung<br />

durchgeführt werden musste.<br />

Metallentfernung Anzahl n; (%)<br />

ME DMS gesamt 15 (13,9 %)<br />

Metallentfernung allein 6 (5,6 %)<br />

ME DMS DMS 2 (1,8 %)<br />

ME DMS DHS 1 (0,9 %)<br />

ME DMS PFN 1 (0,9 %)<br />

ME DMS zementierte HTP 1 (0,9 %)<br />

ME DMS proximaler Femurersatz 4 (3,7 %)<br />

keine Metallentfernung 85 (78,7 %)<br />

keine Angaben 8 (7,4 %)<br />

Gesamt 108 (100,0 %)<br />

Tabelle 4.40: Metallentfernung der Dynamischen Martinschraube,<br />

n = 108 Patienten<br />

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