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Störungsspezifische Testverfahren 3.1.4 BSL-K Bei der BSL-K zeigte sich ebenfalls eine deutliche Differenzierung zwischen den Gesunden und den Patienten. Die Patienten erzielten einen Mittelwert von M = .88 und liegen damit signifikant über den Gesunden M= .16 [t =6.77, df = 38, p < .001, d = 2.1].Der Cut-Off, ab dem von einer klinisch relevanten Ausprägung von Borderline- Symptomen gesprochen werden kann, liegt bei 1.7.Sowohl der Mittelwert der Patientengruppe, als auch der Mittelwert der Gesunden liegt signifikant unter dem angegebenen Cut-Off [Patienten: t = -8.14, df = 19, p < .001; Gesunde: t = -41.75. df = 19, p < .001]. 3.1.5 SKID-I Die SKID-I Diagnosen werden für beide Gruppen getrennt aufgeführt. Insgesamt hatten 10 der 20 Patienten außer der ADHS-Diagnose keine weitere psychiatrische Diagnose. Drei Patienten hatten eine Major Depressive Episode, aktuell vollremittiert. Einer der drei Patienten bekam zusätzlich die aktuelle Diagnose einer sozialen Phobie. Neben diesem Patienten erhielten zwei weitere Patienten die Diagnose einer sozialen Phobie ohne eine weitere Diagnose. Eine Patientin erfüllte aktuell die Diagnose einer Agoraphobie ohne Panikstörung, ein weiterer Patient erfüllte die Diagnose einer Panikstörung sowie die Diagnose einer rezidivierenden depressiven Störung, aktuell vollremittiert. Die Diagnose einer rezidivierenden depressiven Episode erfüllten weitere drei Patienten. Der Zustand bei allen drei Patienten war vollremittiert. Einer dieser drei Patienten erhielt zusätzlich die Diagnose einer rezidivierten Bulimia Nervosa. Bei der Kontrollgruppe erhielten drei Personen die Diagnose einer rezidivierenden depressiven Störung. Bei allen dreien war der aktuelle Zustand vollremittiert. Einer der drei Patienten erfüllte zusätzlich die Diagnose einer Anorexia Nervosa, aktuell ebenfalls remittiert. Ansonsten lagen keine weiteren Diagnosen vor. Eine Übersicht für Ergebnisse der WURS-K, des ADHS-SB, der BSL-K sowie des SKID-I für beide Gruppen, findet sich in Tabelle 8. 55

Störungsspezifische Testverfahren Tabelle 8. Ergebnisse der WURS-K, des ADHS-SB, der BSL-K sowie des SKID für die Patienten und die Gesunden (*** zweiseitig p < .001) Fragebogenverfahren Gesunde Patienten t-Wert df Cohen’s d WURS-K Mittelwert 9.5 42.1 12.21*** 38 3.9 ADHS-SB Gesamtsummenwert 6.15 35 17.90*** 38 5.7 BSL-K .16 .88 6.77*** 38 2.1 SKID-I Diagnosen (DSM IV) Major Depressive Episode Anzahl Diagnosen Gesunden Anzahl Diagnosen Patienten Aktueller Zustand 0 3 vollremittiert Soziale Phobie 0 3 vorliegend Agoraphobie ohne Panikstörung 0 1 vorliegend Panikstörung 0 1 vorliegend Rezidivierende depressive Störung 3 4 vollremittiert BulimiaNervosa 0 1 vollremittiert Anorexia Nervosa 1 0 vollremittiert 56

Störungsspezifische Testverfahren<br />

3.1.4 BSL-K<br />

Bei der BSL-K zeigte sich ebenfalls eine deutliche Differenzierung zwischen den<br />

Gesunden und den Patienten. Die Patienten erzielten einen Mittelwert von M = .88 und<br />

liegen damit signifikant über den Gesunden M= .16 [t =6.77, df = 38, p < .001, d = 2.1].Der<br />

Cut-Off, ab dem von einer klinisch relevanten Ausprägung von Borderline- Symptomen<br />

gesprochen werden kann, liegt bei 1.7.Sowohl der Mittelwert der Patientengruppe, als auch<br />

der Mittelwert der Gesunden liegt signifikant unter dem angegebenen Cut-Off [Patienten: t<br />

= -8.14, df = 19, p < .001; Gesunde: t = -41.75. df = 19, p < .001].<br />

3.1.5 SKID-I<br />

Die SKID-I Diagnosen werden für beide Gruppen getrennt aufgeführt. Insgesamt<br />

hatten 10 der 20 Patienten außer der ADHS-Diagnose keine weitere psychiatrische<br />

Diagnose. Drei Patienten hatten eine Major Depressive Episode, aktuell vollremittiert. Einer<br />

der drei Patienten bekam zusätzlich die aktuelle Diagnose einer sozialen Phobie. Neben<br />

diesem Patienten erhielten zwei weitere Patienten die Diagnose einer sozialen Phobie ohne<br />

eine weitere Diagnose. Eine Patientin erfüllte aktuell die Diagnose einer Agoraphobie ohne<br />

Panikstörung, ein weiterer Patient erfüllte die Diagnose einer Panikstörung sowie die<br />

Diagnose einer rezidivierenden depressiven Störung, aktuell vollremittiert. Die Diagnose<br />

einer rezidivierenden depressiven Episode erfüllten weitere drei Patienten. Der Zustand bei<br />

allen drei Patienten war vollremittiert. Einer dieser drei Patienten erhielt zusätzlich die<br />

Diagnose einer rezidivierten Bulimia Nervosa.<br />

Bei der Kontrollgruppe erhielten drei Personen die Diagnose einer rezidivierenden<br />

depressiven Störung. Bei allen dreien war der aktuelle Zustand vollremittiert. Einer der drei<br />

Patienten erfüllte zusätzlich die Diagnose einer Anorexia Nervosa, aktuell ebenfalls<br />

remittiert. Ansonsten lagen keine weiteren Diagnosen vor.<br />

Eine Übersicht für Ergebnisse der WURS-K, des ADHS-SB, der BSL-K sowie des SKID-I<br />

für beide Gruppen, findet sich in Tabelle 8.<br />

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