PDF 5.373kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
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Methode Elektrodenpaarungen statt. Relevant für die statistische Auswertung waren jedoch nur die Paare FC1FC2, FC5FC6 und C3C4. Die Berechnung des LRP wird beispielhaft für das Elektrodenpaar C3C4 veranschaulicht: Mittelwert ( C4 − C3) linkeHand + Mittelwert ( C3− C4) rechteHand LRP = 2 Die Vorbereitung des Datenexports für die ERN fand in ähnlicher Weise wie bereits für die P300-Latenzstatt. Für die ERN wurden nur diejenigen Datensegmente verwendet, in denen ein falscher Tastendruck erfolgte. Diese Segmente wurden zunächst Baseline-korrigiert und anschließend so segmentiert, dass der zeitliche 0-Punkt auf dem Zeitpunkt der Reaktion lag. Danach wurden die Daten gemittelt und alle nicht relevanten Kanäle deaktiviert. Es blieben die Kanäle Fz, FC1, FC2 und Cz. Für diese Kanäle erfolgte die Detektion der ERN anhand derselben „Peak Detection“ Funktion wie bei der P300-Latenz. Die ERN wurde als negatives Maximum, in einem Zeitintervall zwischen 0 ms bis 100 ms nach dem Tastendruck, definiert. 51
WURS-K Störungsspezifische Testverfahren 3 Ergebnisse 3.1 Störungsspezifische Testverfahren Die störungsspezifischen Testverfahren umfassen die WURS-K, den ADHS-SB, das WRI die BSL-K sowie das SKID-I. Die Darstellung der Ergebnisse dieses Kapitels erfolgt Test für Test, wobei jeweils ein Vergleich zwischen den Patienten und Gesunden pro Test erfolgt. Lediglich beim WRI erübrigt sich dieser Vergleich, da dieses nur bei Patienten anzuwenden ist. 3.1.1 WURS-K Wie anhand von Abbildung 3 zu erkennen ist, unterscheiden sich bei der WURS- K die Gruppen deutlich voneinander. Bei der WURS-K erzielen die Patienten einen Wert von M = 42.1, die Gesunden erzielten einen Wert von M = 9.5. Der Unterschied zwischen beiden Gruppen ist mit t = 12.21, df = 38, p < .001 und d = 3.9 statistisch signifikant. Ein statistischer Vergleich der Mittelwertemit dem Einstichprobentest für beide Gruppen mit dem im Manual angegebenen Cut-Off von 30 zeigte, dass die Patientengruppe signifikant über dem Cut-Off lag [t = 6.54, df = 19, p < .001] und die Gruppe der Gesunden signifikant unter dem Cut-Off [t = -10.64, df = 19, p < .001]. 48 36 Patienten N = 20 Gesunde N = 20 24 12 0 WURS-K*** Abbildung 3. Mittelwert (+Standardfehler) der WURS-K fürPatienten (n =20) und Gesunde (n =20)). (***p < .001). 52
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Methode<br />
Elektrodenpaarungen statt. Relevant für die statistische Auswertung waren jedoch nur<br />
die Paare FC1FC2, FC5FC6 und C3C4. Die Berechnung des LRP wird beispielhaft für das<br />
Elektrodenpaar C3C4 veranschaulicht:<br />
Mittelwert ( C4<br />
− C3)<br />
linkeHand + Mittelwert ( C3−<br />
C4)<br />
rechteHand<br />
LRP =<br />
2<br />
Die Vorbereitung des Datenexports für die ERN fand in ähnlicher Weise wie<br />
bereits für die P300-Latenzstatt. Für die ERN wurden nur diejenigen Datensegmente<br />
verwendet, in denen ein falscher Tastendruck erfolgte. Diese Segmente wurden<br />
zunächst Baseline-korrigiert und anschließend so segmentiert, dass der zeitliche 0-Punkt<br />
auf dem Zeitpunkt der Reaktion lag. Danach wurden die Daten gemittelt und alle nicht<br />
relevanten Kanäle deaktiviert. Es blieben die Kanäle Fz, FC1, FC2 und Cz. Für diese<br />
Kanäle erfolgte die Detektion der ERN anhand derselben „Peak Detection“ Funktion wie<br />
bei der P300-Latenz. Die ERN wurde als negatives Maximum, in einem Zeitintervall<br />
zwischen 0 ms bis 100 ms nach dem Tastendruck, definiert.<br />
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