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PDF 5.373kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

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Einleitung<br />

beschreibt. Kriterien die speziell für die Problembereiche im Erwachsenalter formuliert<br />

wurden, liegen im DSM-IV bislang nicht vor. Ein weiterer Unterschied zur ADHS im<br />

Kindesalter besteht darin, dass im Erwachsenenalter aufgrund der Chronifizierung<br />

weitere Symptome bzw. Problembereiche hinzukommen, die jedoch ebenfalls in den<br />

vorliegenden diagnostischen Kriterien nicht berücksichtigt werden. So beschreiben<br />

Krause und Krause (2009), dass es bei dieser Patientengruppe häufig zu Desorganisation,<br />

Selbstwertproblemen, gestörtem Sozialverhalten, emotionaler Labilität sowie<br />

Stressintoleranz kommen kann. Das heißt bei Erwachsenen Patienten, die an einer ADHS<br />

leiden, hat es der behandelnde Therapeut oftmals nicht mehr nur mit den<br />

Aufmerksamkeitsproblemen und/oder der Impulsivität und Hyperaktivität zu tun,<br />

sondern mit einem breiten Spektrum an psychischen Beeinträchtigungen. Diese führen<br />

oftmals zu einer drastischen Reduzierung des Funktionsniveaus der Patienten.<br />

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