68 III. Das bürgerliche Wohnhaus des 20. Jahrhunderts Die ...

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133 164 „Das Haus mit der senkrechten Bretterverschalung“ 165 „Das Haus mit der kühlen Noblesse“ 166 „Das Haus mit dem freundlichen Gesicht“ 167 „Das klassizistische Haus“ 168 „Das funktionale Haus“ 169 „Das Haus in Spanien“
134 Negativbeispiele illustrieren schlechte Lösungen. Weitere Zeichnungen spielen das Thema aber auch mit sämtlichen anderen Dachformen durch, bis hin zum Flachdach sowie einem eher als Parodie denn als ernsthafte Variation gemeinten Aufriss in der Formensprache des Funktionalismus. Sie stehen teilweise für bestimmte Stilphasen der Baugeschichte oder regional typische Hausformen, etwa für Spanien oder das Engadin. 160 Ansatzweise zusammenfassen lässt sich Schmitthenners Lehrabsicht in der Wiedererweckung zeitloser und stilunabhängiger Gestaltungsgrundlagen, die nach Erlangung eines gesellschaftlich-kulturellen Konsenses der Ausgangspunkt für einen neuen Epochenstil sein könnten. Dem liegt die Vorstellung zugrunde, daß der zur Stilbildung notwendige kulturelle Konsens im frühen 19. Jahrhundert noch vorhanden war, mit dem Historismus aber verloren ging und man dort wieder anknüpfen müsse, allerdings nicht am Stil des Klassizismus, sondern eben an der Alltagsarchitektur der Zeit "um 1800". Der Wunsch nach einem allgemeingültigen Bauausdruck erscheint damit als verbindendes Paradigma der Moderne, denn auch der Funktionalismus versuchte mit dem "internationalen Stil" einen kulturellen Konsens zu etablieren. Heute erkennen wir dagegen mehr und mehr die Normalität verschiedener gleichzeitiger Bauauffassungen als Phänomen, das sich weit in die Jahrhunderte zurückverfolgen lässt und unsere festgefügten Epochenbegriffe je nach Perspektive relativiert. Schmitthenner beanspruchte nie, einen eigenen Stil zu lancieren oder etwas Neues erfunden zu haben, sondern nur, die sachlichen Grundlagen für das Neue zu bereiten, auf denen eine kommende Generation aufbauen könnte. Dabei ging es ihm nicht um das Kopieren historischer Vorbilder, wie es bei Ostendorf aufscheint, sondern um das Anknüpfen an die Tradition einer allgemeinen unkonkreten Baugesinnung, der man ihre Entstehungszeit auch durchaus ansehen können soll und die sich in Einzelheiten neuer bewährter Materialien und Konstruktionen bedient, allerdings ohne diese ostentativ zur Schau zu stellen. Gestalterische Zelebration von Modernität war für ihn nur eine neue falschverstandene Mode. 5.2.3. Bauten Schmitthenners eigenes bauliches Werk muss separat von seiner Typ-Theorie behandelt werden und nicht in einer argumentativ ineinandergreifenden Verkettung, denn er ging in seinem persönlichen Gestaltungsrepertoire deutlich über das hinaus,
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70 Weise verwendet und damit einen
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80 den Landhäuser in malerischen,
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Seite 21 und 22: 88 2.3. Peter Behrens: Haus Schroed
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Seite 51 und 52: 118 4.4. Paul Schmitthenner: Garten
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Seite 55 und 56: 122 5. Die dritte Welle 5.1. Das Zi
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