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68 III. Das bürgerliche Wohnhaus des 20. Jahrhunderts Die ...

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112<br />

121 Gartenseite 122 Wohnzimmer<br />

123-124 Ober- und Erdgeschoss<br />

ndividuell sind beim Haus Bonatz alle talseitigen Räume drei Stufen tiefer gelegt als<br />

die bergseitigen. <strong>Die</strong>se strukturelle Differenzierung in zwei Längsachsen wird räumlich<br />

durch die mit Geländern gesicherte Öffnung der Treppenhalle zum Wohnzimmer<br />

über drei großflächige Durchbrüche artikuliert. Im Unterschied zum abgebildeten<br />

Grundriss ist nicht die mittlere, sondern die linke Öffnung als Durchgang mit Stufen<br />

versehen. In der gleichen Achse <strong>des</strong> Eingangs führt die Fenstertür über vier Stufen<br />

zur Terrasse hinaus, von wo der Garten über Gelän<strong>des</strong>prünge weiter abtreppt. <strong>Die</strong><br />

Hanglage mit Blick auf den Stuttgarter Talkessel ist damit in die Gebäu<strong>des</strong>truktur<br />

aufgenommen. <strong>Die</strong>se topographische Besonderheit ist für beide Häuser bestimmend,<br />

auch für das Haus Kopp ohne Niveausprung in der Wohnebene, doch mit<br />

einer schmalen vermittelnden Terrasse vor dem etwas tiefer liegenden planierten<br />

Garten.

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