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vorhandene Konzept wird dabei in diese Kooperation mit einfließen” (Wiedergabe wie im Original - M.H.). Sein Vorgänger Volker Wittig korrigiert ihn wie folgt: “Der Vertrag sah die Entwicklung eines Konzepts für den KCM-Jugendtreff vor. Eine Verwendung außerhalb des Vereins war ausdrücklich ausgeschlossen und wurde niemals, auch nicht indirekt, erörtert.” Auch die letzte Teamerin des Jugendtreffs Ireen Wienczien fühlt sich getäuscht: “Bis in den Spätherbst erreichten mich am in Münster, Konzeptentwicklerin und Vorstand bei Track. Obwohl weder Stadtnoch Landeswahlzeitung der Grünen “Homophobie” thematisieren, ist die für Josefine Paul das beinahe einzige Thema. Eine Dreiviertelstunde spricht sie über die schlimme Situation für homosexuelle Schüler und Track. Paul verspricht Förderung durch das Land im Falle des Wahlsieges, Anke Papenkort, in Personalunion Angestellte der AH und Vorstand bei Track, bedankt sich überschwänglich. Damit wirft sie die Frage nach der politischen Instrumentalisierung des Jugendtreffs auf. Darf man Track als grüne Vorfeldstruktur betrachten? Geht es neben Kochen und Quatschen vielleicht auch um eine politische Beeinflussung der Besucher? Auffällig viele Macher bei Track sind politisch grün verortet. In erster Linie Anna Paul. Kann man wirklich noch von politischer Neutralität sprechen? Was macht der 2001 gegründete und von wechselnden ehrenamtlichen Leitern (Teamer) in Abstimmung mit den jeweiligen KCM-Vorständen entwickelte Treff “Querbeet”? Ihn gibt es heute nicht mehr. Am 17. November 2012 wurden die heutigen Vorstände mangels alternativer Kandidaten gewählt. Deren Vorgänger machten noch Nägel mit Köpfen. Der beruflich bedingte Wegzug der letzten Teamerin Ireen Wienczien nach Süddeutschland veranlasste das Gremium um den Banker Volker Wittig in Übereinstimmung mit Frau Wienczien Anzeige „Was mich interessiert sind nicht bewegliche Körper, sondern bewegliche Gehirne. Was mich interessiert ist die Wiederherstellung der menschlichen Würde in jeder einzelnen Form.“ Dr. Moshe Feldenkrais Feldenkrais-Praxis Vera Lämmerzahl Ludgeristraße 114 Tel.: 0251-796707 zur Überarbeitung des Konzeptes: “Nach drei erfolgreichen Wahlperioden wollten wir im November 2012 nicht noch einmal kandidieren und an unsere Nachfolger ein geordnetes Haus übergeben.” Zentrales Moment war dabei die gesicherte Zukunft des eigenen Jugendtreffs. Mit der Erarbeitung des Relaunchs wurde die Mitarbeiterin des Dortmunder Jugendtreffs “Sunrise” Anke Wiemann beauftragt. Paragraf 1 des Vertrags vom 7. März 2012 sah vor: “Frau Wiemann erarbeitet ein Arbeitskonzept für den Jugendtreff des KCM e.V. Das Konzept umfasst die juristischen, sozialpädagogischen und vereinsrechtlichen Aspekte der künftigen Jugendarbeit unter Beachtung der Besonderheiten des Standortes Hawerkamp.” Abgabefrist war der 30. April, konnte jedoch einmalig verlängert werden. Bei der Konzepterstellung sollte Frau Wiemann durch den Mitarbeiter des KCM Martin Enders (heute Vorstand) zugearbeitet werden. Bis zum Ende der Wahlperiode im November 2012 kam es aber nicht zur Vorstellung der Arbeitsergebnisse vor Vorstand und Beirat, wie ebenfalls im Paragrafen 1 formuliert. Klare Worte findet Volker Wittig: “Immer wieder wurde ich durch Herrn Enders vertröstet, da noch einige Aspekte einzuarbeiten seien.” Im November 2012 kandidieren vier Vereinsmitglieder um den Versicherungsangestellten Stefan Schmidt sowie Martin Enders; ihre Absicht gaben sie zuvor nicht bekannt. Noch auf der Versammlung stellen sie den Jugendtreff offen in Frage. Man leistet sich in Münsters ca. 50-köpfiger Homofunktionärsszene gerne Gefälligkeiten. Klüngel nennt man es in Köln, Filz woanders. Mit einem Schreiben vom 3. Mai teilt Enders dem Autor lapidar mit, die Jugendarbeit werde “künftig vereinsübergreifend mit anderen Trägern zusammen gemeinsam mit Track geleistet. Das neuen Wohnort Anfragen von Besuchern, wann es denn weitergehe mit Querbeet.” Durch den neuen Vorstand werde man, so Frau Wienzcien über die Mails und Telefonate mit ihren früheren Schützlingen, laufend hingehalten. Überhaupt habe sich KCM-Mitarbeiter Martin Enders schon in den Vorjahren kaum um den Jugendtreff gekümmert: “Wir hatten bei Querbeet durchaus das Gefühl, dass wir ihm egal waren.” Im März 2013 ist der KCM-Jugendtreff Querbeet gegen die Bestimmungen des Vertrags vom 7. März 2012, gegen den ausdrücklichen Willen von Altvorstand und -beirat und gegen die Wünsche der Kids im Jugendtreff Geschichte. Dennoch zahlt der Neuvorstand am Ende 600 Euro Honorar an Frau Wiemann im erklärten Willen, die Ergebnisse nicht umzusetzen. Der Autor sortiert die Fakten und folgert, der KCM-Vorstand habe seinen eigenen Jugendtreff vorsätzlich zu Gunsten des Konkurrenzproduktes Track aufgelöst. Siehe die Äußerungen auf der MV im November 2012. Er bittet den Vorstand um eine Stellungnahme oder um Mitteilung entkräftender Umstände. Die Antwort steht bis heute aus. # Der Autor war von 2006 bis 2012 Finanzvorstand des KCM e.V. sowie 2009 Ideengeber zum CSD Münster e.V. und dessen Mitbegründer 10
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