Fremdarbeiter und Arbeitsmarktpolitik - Neue Zürcher Zeitung
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<strong>und</strong> vorteilhafter Voraussetzungen für einen<br />
möglichst<br />
schmerzlosen Ablauf dieses Integrationsprozesses<br />
liegt die<br />
aufgäbe große Zukunfts-<br />
unseres Landes, die nun ohne Verzögerung<br />
angepackt werden muß. Der Bericht<br />
der Kommission weist dazu den "Weg.<br />
Was von der Expo bleibt<br />
Rückkäufe der Stadt Lausanne<br />
Lausanne, 22. Okt. ag Die städtischen Behörden<br />
von Lausunnc, vertreten durch Stndtpriisident<br />
G. A. Chevnllaz <strong>und</strong> Finanzdirektor A. Bussey,<br />
gaben der Presse Auskunft über die von der Stadt<br />
projektierten Rückkäufe von der Expo sowie über<br />
die Verwendungsmöglichkeiten gewisser Termins.<br />
Das Gelände von Vidy wird wieder zu einer Grünzone<br />
mit Sport- <strong>und</strong> Campingplätzen sowie Ruhezemen.<br />
Gewisso Gebäude werden zurückgekauft, so dos<br />
Theater, das auf das stabilere Gelände von La<br />
Bourdonette verlegt <strong>und</strong> zum Anfang eines Kulturzentrums<br />
wird. Der Kindergarten, der Picnicplatz<br />
sowio das Restaurant Le Beiais bleiben bestehen.<br />
Das Dach des Sektors «Waren <strong>und</strong> Werte» könnte<br />
als Abschirmung für die Sportler verwendet werden,<br />
der Walliser Keller für die Campingfre<strong>und</strong>e.<br />
Hinter dem Pavillon der PTT könnte ein Sportmedizinisches<br />
Zentrum geschnffen werden, <strong>und</strong> das<br />
«Pavillon de la Biere» könnte Umkleideräume <strong>und</strong><br />
Duschen für die Sportler beherbergen. Das Hotelzentrum<br />
am See wird fortbestellen <strong>und</strong> in den Besitz<br />
des Kantons Waadt übergehen.<br />
Der Rückkauf von Denkmälern wird gegenwärtig<br />
studiert <strong>und</strong> Gegenstand von Krcditbcgehrn<br />
an den Stadtrat sein. Man faßt den Erwerb der<br />
«Place de Granit», der «Fontaine de Cuivre» <strong>und</strong><br />
des Kreuzes aus Lärchenholz auf dem «Weg der<br />
Schweiz» ins Auge. Natürlich übernimmt die Stadt<br />
auch die Wasserkanalisation, die für die Expo erstellt<br />
wurde.<br />
Schließlich nahmen die Vertreter der Stadt<br />
Lausanne zum Projekt der Umsiedlung der Motorisierten<br />
Infanterieschule von Biere nach Chalet-ä-<br />
Gobet bei Lausanne Stellung. Im September hatte<br />
der Ausbildungschef der Armee, Oberstkorpskommandant<br />
R. Frit-k, dem Stadtrat angekündigt, daß<br />
er die Motorisierte Infanterieschule von Biere nach<br />
Lausanne umsiedeln wolle, bis im Jahre 1970 das<br />
Gelände von Drognens im Kanton Freiburg bezugsbereit<br />
sei. Nachdem de<br />
i Presse heftig rengiert hatte,<br />
gab Oberstkorpskommandant Frick dem Stadtrat<br />
Bescheid, er suspendiere seinen Befehl <strong>und</strong> nehme<br />
mit dem Stadtrat von Lausanne wieder Kontakt<br />
auf. Es liegt der Stadt Lausanne daran, das Gebiet<br />
des Jorat ganz zu erhalten, mit seinen Wäldern<br />
<strong>und</strong> Wegen. geeignet Das Gebiet wäre ohnehin un-<br />
für einen motorisierten Schwerverkehr.<br />
E> EXPO-NOTIZEN<br />
Vor dem Verkauf des Mesoskaphs<br />
up Nach Angaben der Schweizerischen Landesausstellung<br />
wird erst im Verlauf des Monats November<br />
entschieden, welchem der über h<strong>und</strong>ert<br />
ner Toilaufführung von 1962) entstanden, sind nun<br />
von Erich Schmid aufs schönste erfüllt worden.<br />
Aber noch hat man die wichtigste Frage nicht<br />
angegangen. Die isometrischen <strong>und</strong> symmetrischen<br />
Strukturen bleiben im gesamten ebenso unhörbar<br />
wie in der christlichen Polyphonic des späten Mittelalters.<br />
Die zugleich ungelenke <strong>und</strong> bewegliche,<br />
stille <strong>und</strong> schreiende, erschreckende <strong>und</strong> anziehende<br />
Klanglichkeit des Werks scheint von den strukturellen<br />
Prinzipien fast unberührt zu sein. Darüber<br />
besteht kein Zweifel: das Gebet des Augustin verhält<br />
sich der strikten Ordnung gegenüber fremd;<br />
diese «Sermocinationes» (der Uebersetzer spricht<br />
rechtens von der «Zwangslosigkeit» des Gesprächs)<br />
besitzen eine innere «Form», die sich vom Strukturbewußtsein<br />
des Spätmittelalters ebenso abhebt wie<br />
der frühchristliche Glaube von der strengen Logik<br />
der Scholastiker. Es treffen in der Tat im Werk<br />
Hubers zwei christliche Gcstaltungswelten aufeinander,<br />
die nicht von vornherein aussöhnbar scheinen.<br />
Die Komposition wird davon wird das<br />
Weiterleben des Oratoriums Rechenschaft geben<br />
von Kräften getragen, die sich im unmittelbaren<br />
Interessenten das erste Touristen-Unterseeboot der<br />
Welt, das Mesoskaph «August Piccarä», verkauft<br />
wird. Die Expo dementiert damit offiziell Presseberichte,<br />
wonach dos einmal als eine Hauptattraktion<br />
der Expo angekündigte Boot nach der<br />
stellung<br />
Aus-<br />
in den Gewässern vor Monaco tauchen<br />
werde.<br />
Laufond sind in letzter Zeit der zuständigen<br />
Stelle der Expo Offerten<br />
eingegangen,<br />
aus ganz<br />
Europa, zahlreiche aus den Vereinigten Staaten<br />
<strong>und</strong> eine aus Südamerika. Auch Schweizer Finanzgruppen<br />
haben sich gemeldet, doch ist nicht sicher,<br />
daß bei einem Zuschlag an diese das Boot in der<br />
Schweiz bleiben wird.<br />
Finanziell dürfte die Bilanz der Schweizerischen<br />
Landesausstellung durch den Verkauf dos<br />
Mesoskaphs ziemlich aufpoliert werden. Die Expo<br />
will für das U-Boot den Betrag von zweieinhalb<br />
Millionen Dollar (über sehn Millionen Franken).<br />
dungen Die Gestehungskosten, inklusive die Mohraufwen-<br />
für später verlangte Abänderungen, beliefen<br />
sieh auf r<strong>und</strong> 6,5 Millionen Franken, also<br />
knapp das Doppelte des ursprünglich vorgesehenen<br />
Betrages.<br />
Allerdings brachte<br />
lung das Boot der Landesausstel-<br />
den erhofften finanziellen<br />
Ertrag nicht ein.<br />
Es konnte erst geraume Zeit nacli Ausstellungsoröffnung<br />
in Betrieb genommen werden. Das erforderliche<br />
Personal war jedoch bereits für diese<br />
Zeit angestellt <strong>und</strong> mußte bezahlt werden. Im weiteren<br />
fährt das Boot in seinen sechs<br />
pro Betriebstagnn<br />
Woche durchschnittlich nur achtmal in die<br />
Tiefe, bei 40 Plätzen mit einer<br />
Besetzung<br />
durchschnittlichen<br />
von 28 Insassen.<br />
Besucherstatistik<br />
ag Am Mittwoch besuchten 72 757 Personen<br />
Expo;<br />
die<br />
davon kamen 22 581 Besucher am<br />
Bahnhof, Expo-<br />
deren 154 per Schiff <strong>und</strong> !)83 per Motorboot<br />
an. Auf den Parkplätzen zählte man 4047<br />
Autos, 55 Autoears <strong>und</strong> 20 Motorräder. Im Kinderparadies<br />
tummelten sich 598 Kleine. 27 078<br />
Gäste benutzten den Monorail <strong>und</strong> 15 612 das<br />
Telekanapee ; die Aussicht vom Spiralturm genossen<br />
5888 Besucher. Die Sanität behandelte 56<br />
leichtere <strong>und</strong> 2 schwerere Fälle; die Feuerwehr<br />
mußte dreimal <strong>und</strong> die Polizei sechsmal eingreifen.<br />
Am Donnerstag notierte der Statistiker 75179<br />
Eintritte, wovon 12 099 Besucher am Expo-Spezialbahnhof<br />
ankamen. Auf den Parkplätzen wurde n<br />
5113 Autos, 35 Cars <strong>und</strong> 24 Motorräder gezählt.<br />
Der Monorail wurde von 19 596 <strong>und</strong> das Telekanapee<br />
von 26 409 Personen benützt. 6734 Besucher<br />
bew<strong>und</strong>erten die Expo vom Spi'ralturm aus.<br />
Die Polizei mußte sechsmal eingreifen, während der<br />
Sanitätsdienst 90 Fälle zu behandeln hatte. Im<br />
Kinderparadies vergnügten sich 591 kleine Gäste.<br />
Schutz der Doubs-Landschaft<br />
ag Dieser Tage trat in Saigneh'gier das<br />
bernische Komitee Pro Doubs mit den Vertretern<br />
der neuenburgisehen Vereinigung Pro Doubs zusammen.<br />
An der Zusammenkunft waren außerdem<br />
die Societe jurassienne d'emulation, die Vereinigung<br />
Pro Jura <strong>und</strong> die Association de defence des<br />
intdrets du Jura vertreten. Die Versammlung<br />
stellte einen gemeinsamen Eidgenössischen Text auf, welcher der<br />
Natur- <strong>und</strong> Heimatschutzkommission<br />
unterbreitet werden soll.<br />
Der Erlaß, wonach der Doubs unter den<br />
Schutz des Staates gestellt werden soll, wurde<br />
geprüft. Im Gegensatz zu Mitteilungen in einem<br />
Teil der Presse ist dieser Entwurf der Regierung<br />
noch nicht vorgelegt worden. Die Ufer dos T)oubs<br />
sjnd außerordentlich abwechslungsreich. Teilweise<br />
sind sie wild, dann ruhig oder auch besiedelt. Der<br />
Schutz muß entsprechend diesen Zonen angepaßt<br />
werden. Alle Gesichtspunkte der Angelegenheit<br />
Jetzt des klanglichen Moments, nicht in der Gesamtstruktur,<br />
zu äußern vermögen. Denn in jedem<br />
einzelnen Augenblick, für sich selbst erlebt, zeigt<br />
sich Hubers Affinität zur Aussage des Gebets. Er<br />
mißbraucht es nicht, um frömmlerische Gefühle zu<br />
verbrämen. Indem er in seinem Werk nicht auf<br />
sein Christsein pocht, bleibt es demütig, also augustinisch.<br />
Sogar seine Geste dos Ansichreißens, die<br />
sein Verhältnis zum Text kennzeichnet, ist die des<br />
Bedürftigen, dessen, der durch de<br />
iErfahrung der<br />
Geistigkeit Gottes nach ihr verlangt, also bedürftig<br />
geworden ist. Durch die Intensität seines Verlangens<br />
wird die Musik aus einem Kleid, das verdecken<br />
könnte ein Kleid, das in der Ahnung enthüllt.<br />
Hier findet das Stammern der Klangfolie<br />
ihre Berechtigung, das Werk seine geistige Kongruität:<br />
der Komponist verdeckt nicht, indem er<br />
komponiert, de<br />
i grauenvolle <strong>und</strong> l>eseligende Nacktheit<br />
des christlichen Gewissens.<br />
Ein repräsentatives schweizerisches Oratorium?<br />
Weniger <strong>und</strong> mehr; ein Oratorium, das sich der<br />
Repräsentation entzieht <strong>und</strong> in seiner Bedeutung<br />
universal bleibt.<br />
wurden erwogen, <strong>und</strong> es sollen noch Fachleute<br />
beigezogen werden.<br />
Die Trockenheit des vergangenen Sommers <strong>und</strong><br />
der große Wasserverbrauch der Industrie haben<br />
dem Fisehbestand <strong>und</strong> der Kleintierwelt im Fluß<br />
stark geschadet. Es wurde beschlossen, nach einer<br />
Wassemutzungsnrt zu suchen, die für die<br />
Bewahrung des Fischbestandes <strong>und</strong> dessen Nahrung<br />
günstiger wäre.<br />
pellation betreffend Kriechspur an der Nationalstraße<br />
2 am Gotthard von Baudiroktor Hans<br />
Villiger beantwortet. Der regierungsrätliche Sprecher<br />
gab bekannt, daß nach zahlreichen Vorstellungen<br />
aus allen möglichen Behörden <strong>und</strong> Organisationen<br />
innerhalb <strong>und</strong> außerhalb des Kantons<br />
dor B<strong>und</strong> einen Kompromiß getroffen <strong>und</strong> sich mit<br />
der Erstellung einer teil- <strong>und</strong> st recken weisen<br />
Kriechspur einverstanden erklärt hat. Der Interpellant<br />
ist von dieser Antwort befriedigt.<br />
Baukapazitäten, deren Begrenztheit nicht umstrit-<br />
ersucht den B<strong>und</strong>esrat dringend, dio vorhandenen<br />
Die folgenden fünf gesetzlichen ten sei, dort einzusetzen, wo dio Erfordernisse dos<br />
Erlasse, nämlich<br />
das Gesetz über die Staatshilfe l>ei Elementar-<br />
Straßenverkehrs am meisten nach Abhilfe rufen.<br />
sehäden, die Aufhebung Das Baliprogramm sollte nicht derart eingeschränkt<br />
werden, daß<br />
von Artikel 71 des<br />
Gorichtsorganisationsgesetzos, die Vollziehungsvorordnung<br />
zum Gesetz über Alters-, Hinterlas-<br />
dadurch letztlich volkswirtschaftliche<br />
Verlust e entstehen.<br />
Verkehr<br />
Winterreifen oder Ketten für den Cotthard.<br />
ag Wie dio 'Kantonspolizei Uri mitteilt, ist der<br />
Gotthardpaß wogen Schneefalls nur mit Winterreifen<br />
oder Ketten befahrbar.<br />
senen- <strong>und</strong> Invalidenbeihilfc, de<br />
i Revision der Vollziehungsverordnung<br />
zum B<strong>und</strong>esgesetz über die<br />
Fischerei <strong>und</strong> die Verordnung über die Subvontionierung<br />
landwirtschaftlicher Maschinen im Berggebiet,<br />
erhielten nach eingehender Diskussion <strong>und</strong><br />
mit entsprechenden Abänderungen die landrätliche<br />
Genehmigung.<br />
Baselstailt<br />
Blaue Zone <strong>und</strong> Produktenpipeline<br />
Basel, 22. Okt. ag Die<br />
sitzung Donnerstagnachmittag-<br />
des Großen Rates wurde mit der Beantwortung<br />
von Interpellationen eröffnet. Regierungsrat<br />
F. Hauser faßte die Erfahrungen mit der Blauen<br />
Zone dahin zusammen, daß diese den Wechsel des<br />
Pärkiorens innerhalb der Zone gefördert; habe,<br />
doch müsse die Kontrolle (besonders dor Ausländer)<br />
intensiver betrieben <strong>und</strong> gefordert wer -<br />
den, daß weitere Abstellflächen errichtet würden.<br />
Zwei Projekte lägen bereits baureif<br />
beabsichtigte vor. Die<br />
Auflockerung des Parkierons<br />
Innerstadtgebiet im<br />
sei jedoch durch den gewählten<br />
Umfang der Blauen Zone voll erreicht worden.<br />
Regierungsrat Dr. A. Schaller beantwortete<br />
hierauf eine Anfrage, ob sieh der Kanton Baselstadt<br />
an der Rhein-Pipeline-Transport AG beteilige,<br />
indem er vorerst die Wichtigkeit der<br />
Treib- <strong>und</strong> Brennstoffe im Güterverkehr der Basler<br />
Rheinhäfen hervorhob. Ein Verkehrsabfall könnte<br />
dexen Wirtschaftlichkeit empfindlich treffen. Diese<br />
Möglichkeit sei durch den Bau von Raffinerien<br />
atyiiell geworden.<br />
Es wäre deshalb Aufgabe dor<br />
Behörden der beiden Hnlbkantono, Woge zu<br />
suchen, um die in Tanktransporten <strong>und</strong> deren<br />
Lagerung getätigten Investitionen zu sichern. Studien<br />
hätten ergeben, daß mit einer ab Rhoinhäfon<br />
in das schweizerische Mittelland führenden Produktenpipeline<br />
diese Aufgabe gelöst werden könne.<br />
Die Frachtkosten für<br />
Zürich) Transporte (z. B. Baselsollen<br />
70 bis 80 Prozent billiger sein als<br />
honte mit der Bahn. Sobald das Konzessionsgesuch<br />
vom Eidgenössischen Amt für p]nergiewirtsehaft<br />
genehmigt sei, werde die Frage dor Mitwirkung<br />
dos Kantons dorn Großen Rat vorgelegt worden.<br />
Baselland<br />
Der TCS <strong>und</strong> die Verzögerung des Autobahnbaues<br />
(Mitg.) Der Vorstand der Sektion beider Basel<br />
des TCS hat mit Befremden von den Berichten<br />
Kenntnis genommen, denen zufolge gemäß einer<br />
kürzlich aus Bern an die Baudirektion des Kantons<br />
Baselland erfolgten Weisung die Arbeiten an<br />
der Nationalstraße 2 <strong>und</strong> 3<br />
läufig (Basel-Augst) vor-<br />
nicht fortgesetzt worden können. Das Amt<br />
für Straßen- <strong>und</strong> Flnßbau begründe dies damit,<br />
das Nationalstraßen-Rahmenprogramm von 1960<br />
müsse wohl aus konjunkturpolitischen Gründon<br />
vorerst überholt werden. Der Vorstand des TCS<br />
stellt dazu folgendes fest:<br />
1. Wir haben volles Verständnis für die Konjunkturdämpfungsmaßnahmen<br />
des B<strong>und</strong>es, halten<br />
jedoch dafür, ganzen daß hierdurch die im Interesse des<br />
Volkes erforderliche Verstärkung der Infrastruktur<br />
der Volkswirtschaft <strong>und</strong> dazu zählt<br />
das Autobahnnetz! nicht verzögert werden darf.<br />
Einschränkungen sollten vor allem auf dem Konsumsektor<br />
erfolgen.<br />
2. Der Kanton Baselland weist in der ganzen<br />
Schweiz den dichtesten Straßenverkehr <strong>und</strong> die<br />
größton Transitmengen auf (Einfallstor Basel mit<br />
dorn Ende dor Hafraba, Rhcinbiifcn beider Basel,<br />
Gotthardzufuhr). Dom Ausbau der Nationalstraße<br />
3 (Basel-Zürich) <strong>und</strong> vor allem der Nationalstraßo<br />
2 (Basel-Luzern-Bern) kommt daher<br />
der Primat zu. Die beiden Hauenstoinstraßen sind<br />
honte trotz toilweisom Ausbau nicht mehr in der<br />
Lngo, während der Spitzenzeiten den immer mehr<br />
zunehmenden Verkehr zu bewältigen.<br />
3. Seit über einem Jahr ist die sechsspurige,<br />
AUS DEN KANTONEN<br />
Vri<br />
Landrat<br />
Altdorf, 22. Okt. ag Der Landrat tagte unter<br />
dem Vorsitz von Lnndratspräsident Franz Mulicint<br />
(Altdorf) am Montag <strong>und</strong> Donnerstag dieser kostspielige<br />
Woche zu seiner ersten Horbstsession ; die Zweiteilung<br />
crfolgto<br />
Galerie Schweizerhalle (N2/N3)<br />
tigerstellt, fer-<br />
im Sinne eines Versuches zum<br />
besitzt jedoch keine Anschlüsse. Der<br />
Zwecke, den Fraktionen Gelegenheit zu Beratungen<br />
zwischen den beiden Sitzungstagen zu geben. der Vollendung. Es ist daher dringend notwendig,<br />
Autobnhnabsehnitt Rhein fei den - Äugst stobt vor<br />
Nach der Validierung daß diese Teilstücke miteinander <strong>und</strong> Richtung<br />
zweier bestrittener Landratsmandatc<br />
der Gemeinde Altdorf sowie der arbeiten hierfür (Planauflage, Einspracheverfah-<br />
Basel verb<strong>und</strong>en werden. Die erforderlichen Vor-<br />
Genehmigung der Rechnungen von Kantonsspital ron, Dofnilplnnung, Ausschreibung) sind bereits<br />
<strong>und</strong> kantonaler Ausgleichskasse<br />
. wurde eine Inter-<br />
abgeschlossen.<br />
4. Dor Bölchentunnel, dessen erster Stollen am<br />
16. Oktober durchbrochen worden ist, wird Ende<br />
1967 fertigerstellt sein. Dio hierfür erforderlichen<br />
Investitionen von gegen 100 Mill, Fr. sind so lange<br />
unnütz, als der Tunnel nicht an das Straßennetz<br />
angeschlossen werden kann<br />
5. Der Vorstand der Sektion Basel dos TCS<br />
Schluß des redaktionellen Teils<br />
Das wertvolle<br />
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