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Dokumentation Auftaktveranstaltung (PDF) - Stadtentwicklung

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Die nun angelaufenen vorbereitenden Untersuchungen sind Grundlage und Voraussetzung<br />

für eine Umsetzung dieses Förderprogramms, das zu jeweils einem Drittel von Bund, Land<br />

und Kommune finanziert wird. Herr Schröder stellt dar, dass das Städtebauförderprogramm<br />

bereits in anderen Lübecker Stadtteilen umgesetzt wurde, so in der Siedlung Hudekamp von<br />

1999 bis 2002, in St. Lorenz von 1999 bis 2007 oder aktuell in Buntekuh, wo sich das seit<br />

2006 laufende Programm auf den Zielgeraden befindet.<br />

Anhand konkreter Beispiele aus der laufenden Programmumsetzung in Buntekuh zeigt Herr<br />

Schröder bildhaft auf, was an Projekten und Maßnahmen im Rahmen eines solchen Förderprogramms<br />

möglich ist: Dazu gehören Investitionen in Grün- und Freiflächen (neue Spielanlagen,<br />

großzügige Grünflächenumgestaltungen) oder städtebauliche Infrastruktur- und Erschließungsmaßnahmen<br />

(Buntekuh-Brücke). Bei allen Projekten der „Sozialen Stadt“ spielt<br />

die Beteiligung von Bürgern und auch Kindern und Jugendlichen eine wichtige Rolle. Die<br />

städtebaulichen Investitionen werden durch Öffentlichkeitsarbeit, Netzwerkarbeit im Stadtteil<br />

und Veranstaltungen flankiert. In Buntekuh entstanden so z.B. Kooperationen mit Schulen.<br />

Zudem wurden Bildungsangebote geschaffen, Aktivitäten durchgeführt und Bürger-<br />

Sprechstunden im Rahmen des Quartiersmanagements angeboten. In Ergänzung zu den<br />

städtebaulichen Investitionen wurden in Buntekuh auch andere Förderprogramme genutzt,<br />

um das Dienstleistungszentrum „buntekauf“ ins Leben zu rufen, mit dem Langzeitarbeitslose<br />

und Jugendliche qualifiziert und in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden können.<br />

Diese aufgeführten Beispiele sollen<br />

zeigen, was generell an Projekten<br />

und Maßnahmen im Rahmen<br />

der „Sozialen Stadt“ denkbar<br />

ist. Da aber jeder Stadtteil seine<br />

individuellen Rahmenbedingungen<br />

hat, geht es bei Moisling darum,<br />

neue und passgenaue Maßnahmen<br />

zu entwickeln. Die vorbereitenden<br />

Untersuchungen sind<br />

nun der erste Schritt in das Programm,<br />

das ab 2014 mit konkreten<br />

Projektumsetzungen beginnt.<br />

Herr Schröder zeigt sich erfreut<br />

über das große Interesse an der<br />

Stadtteilentwicklung in Moisling<br />

und hofft auf einen ertragreichen<br />

Abend.<br />

Informationsfolie zum Bundesbauförderungsprogramm<br />

„Soziale Stadt“<br />

polis aktiv Stadterneuerung und Moderation 3 ELBBERG Stadt - Planung - Gestaltung

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