Oktober - Gemeinde Sengenthal

Mitteilungsblatt 

der Gemeinde Sengenthal 

Nr. 10 Oktober 2013 23. Jahrgang 

Rufnummern der Gemeinde 

Verwaltungs- Tel. 09181/2912-0 

gemeinschaft Fax 09181/291220 

Bürgermeister Tel. 09181/291250 

Gemeindekanzlei Tel. 09181/2984155 

Bauhof, Tel. 09181/2972190 

Winnberger Str. 18 od. 0175/1834601 

Tel. 0160/3614270 

Kindergarten, Tel. 09181/511304 

Winnberger Str. 24 Fax 09181/511308 

Schule Sengenthal Tel. 09181/9665 

Feuerwehr Tel. 09181/5129477 

Parteiverkehr in der VerwaL- 

TUNGSgemeinschaft NEUMARKT 

Bahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf. 

Montag, Dienstag, Mittwoch 

von 8.00 bis 12.00 Uhr und 

von 13.00 bis 17.00 Uhr 

Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr 

und von 13.00 bis 18.00 Uhr 

Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr 

Zusätzlich geöffnet sind außerdem 

das Einwohner/Passamt 

Montag bis Freitag von 12.00 - 13.00 Uhr 

und am Freitag von 12.00 - 15.30 Uhr 

Parteiverkehr in der 

Gemeindekanzlei Sengenthal 

Winnberger Str. 26, 92369 Sengenthal 

Mittwoch von 18.00 - 19.30 Uhr 

Telefon 09181/2912-50 

Öffnungszeiten 

der Büchereien 

Reichertshofen: 

Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst 

Donnerstag: von 15.30 bis 16.30 Uhr 

Sengenthal: 

Sonntag von 10.30 bis 11.30 Uhr 

Donnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr 

Öffnungszeiten des Wertstoffhofes 

und der 

Gemeindedeponie Sengenthal 

Die Öffnungszeiten finden Sie unter 

„Gemeindenachrichten“ im Innenteil 

Deponiewart 

Dieter Hebold, Tel. 09181/465607 

Wichtige Rufnummern 

Ärztlicher Bereitschaftsdienst, 116 117 

Notarzt / Rettungsdienst, 112 

Krankentransport, 19222 

Feuerwehr, 112 

Polizei, 110 

Giftnotrufzentrale Nürnberg, 

09 11 / 3 98 24 51 

Nachbarschaftshilfe, 01 75 / 3 85 90 69 

Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde 

Sengenthal, 0 91 81 / 19 66 04 

Betrieb in der neuen Krippe 

aufgenommen 

Einweihung am 06. Oktober 

ab 14.00 Uhr 

Bürgerversammlungen jeweils um 19.30 Uhr: 

Buchberg, Gasthaus Ulrich 

18. Oktober 

Reichertshofen, Gasthaus Wurm 24. Oktober 

Forst, Gasthaus Waldmüller 

25. Oktober 

Sengenthal, ASC Sportheim 

07. November

2 

Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 

Hinweis der Redaktion 

Abgabetermin für Beiträge und Nachrichten im Mitteilungsblatt 

ist der 15. des jeweiligen Vormonates. Wenn 

möglich, Beiträge bitte per E-Mail oder Diskette/CD an 

Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. senden. 

E-Mail Adresse: dorr@vg-neumarkt.de 

Nachbarschaftshilfe Sengenthal 

Tel.: 0175/3859069 - Hilfe in Notfällen 

Gemeindenachrichten 

Neues vom Einwohnermelde- und 

Standesamt zum 15.06.2013 

Zuzüge.......................................................................... 208 

Wegzüge......................................................................... 75 

Geburten........................................................................... 1 

Sterbefälle......................................................................... 2 

Gesamt Einwohner...................................................... 3299 

davon Nebenwohnsitze................................................. 137 

Geburten 

Charlotta Walburga Bögl, Sengenthal, Sportheimstraße 

Eheschließungen 

Folgende Paare haben im Juli und August in der Verw.- 

Gem. Neumarkt die Ehe geschlossen: 

Michaela Bachhuber und Helmut Michael Krauser, Forst, 

Kreisstraße 

Gulbahar Charyyeva, Turkmenistan und Christian Hirteis, 

Sengenthal, Florianstraße 

Sterbefälle 

Johann Lehner, Braunshof 

Frieda Hofmann, Sengenthal, Sebastianstraße 

Die Gemeinde gratuliert den 

Jubilaren im Oktober 2013 

zum 70. Geburtstag 

Peter Gerblich, Buchberg, Kornstraße 

Karl Krauser, Forst, Kreisstraße 


Katharina Friede, Sengenthal, Dorfstraße 

Ursula Prade, Sengenthal, Marktweg 


Rudolf Schmidt, Buchberg, Hauptstraße 

Hinweis der Redaktion 

Soweit eine namentliche Veröffentlichung von Jubilaren, Geburten, 

Eheschließungen und Sterbefällen im Mitteilungsblatt 

nicht erwünscht ist, soll dies rechtzeitig bei der Verwaltungsgemeinschaft 

Neumarkt i.d.OPf. (09181/2912-0) gemeldet werden. 

zum 25. Hochzeitstag 

Ursula und Fritz Gradl, Reichertshofen, Lohweg 

Luisia und Josef Gradl, Sengenthal, Winnberger Str. 

Inge und Josef Meier, Reichertshofen, Brunnenstraße 


Margareta und Nikolaus Körner, Reichertshofen, Brunnenstr. 


Gertraud und Johann Kahn, Bucherg, Hauptstr. 

Maria und Josef Wurm, Reichertshofen, Brunnenstr. 

Öffnungszeiten des Wertstoffhofes 

und der Gemeinedeponie 

vom 01. April bis 30. September 

• Mittwoch von 17.00 Uhr – 18.30 Uhr u. 

• Samstags von 13.30 Uhr – 16.00 Uhr 

vom 15. März bis 31. März und 

vom 1. Oktober bis 15. November 

• nur samstags von 13.30 Uhr – 16.00 Uhr 

• ab 15. November steht der Grüngutcontainer im Bauhof 

zur Verfügung und die Deponie ist geschlossen 

Deponiewart der Gemeindedeponie Sengenthal-Sandhut ist 

Herr Dieter Hebold, Tel. 09181/46 56 07 

BEKANNTMACHUNG 

Planfeststellung für das Bauvorhaben 

Bundesstraße 8 „Neumarkt i.d.OPf.-Regensburg“ 

Ausbau östlich Neumarkt, Weißmarter Berg BA III u. IV 

Das Staatliche Bauamt Regensburg hat für das o.a. Bauvorhaben 

die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens beantragt. 

Für das Bauvorhaben werden Grundstücke in der Gemarkung 

Leutenbach, der Gemeinde Deining, der Gemarkung 

Helena, der Stadt Neumarkt i.d.OPf. und der Gemarkung 

Sengenthal, der Gemeinde Sengenthal beansprucht. Der 

Plan (Zeichnungen und Erläuterungen) liegt zur allgemeinen 

Einsichtnahme aus: 

In der Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf., Zimmer 

22, Bahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt in der Zeit vom 03. 

September 2013 – 07. Oktober 2013 während der Dienststunden. 

Jeder kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist 

Einwendungen gegen den Plan schriftlich oder zur 

Niederschrift erheben bis 23. Oktober 2013 bei der Verwaltungsgemeinschaft 

Neumarkt i.d.OPf. , Zimmer 22, Bahnhofstr. 

12, 92318 Neumarkt oder bei der Regierung der Oberpfalz, 

Emmeramsplatz 8, 93047 Regensburg, Zimmer-Nr. A 345. 

Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und 

das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen. 

Nach Ablauf dieser Frist sind Einwendungen ausgeschlossen 

(§ 17a Nr. 7 Satz 1 und 2 FStrG). 

(Die Bekanntmachung wurde hier verkürzt abgedruckt. Der 

gesamte Wortlaut kann bei der Verwaltungsgemeinschaft 

Neumarkt i.d.OPf. eingesehen werden).

Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 3 

Überwuchs von Anpflanzungen 

vor dem Anwesen 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

immer wieder wird Klage darüber geführt, dass Anpflanzungen 

in den Lichtraum von angrenzenden Geh- und Radwegen 

und Straßen hineinwachsen. Dadurch wird der öffentliche 

Verkehr behindert bzw. sogar gefährdet. 

Das Lichtraumprofil (Durchgangs- bzw. Durchfahrthöhe) 

muss 2,50 m Höhe im Geh- und Radwegbereich und 4,50 m 

im Fahrbahnbereich betragen. 

Die seitliche Begrenzung ist identisch mit der Straßenbegrenzung 

bzw. Grundstücksgrenze. 

Daher wird gebeten, bestehenden Überwuchs unverzüglich 

zurückzuschneiden oder diese Arbeiten von einer beauftraten 

Person oder Firma durchführen zu lassen. 

Die oben genannten Durchgangs- und Durchfahrthöhen 

sind in der folgenden schematischen Skizze zur Information 

nochmals dargestellt. 

Weiterhin wird aus aktuellem Anlass darum gebeten, in den 

neuen Bushäuschen in allen Ortsteilen keine Plakate oder 

sonstige Aufkleber und Veranstaltungshinweise anzubringen, 

sondern vielmehr die zur Verfügung stehenden gemeindlichen 

Schaukästen zu verwenden. 

Ihr Bürgermeister, Werner Brandenburger 

Sengenthal wächst weiter 

Positive Vorzeichen für die Gemeinde Sengenthal, denn 

auch in diesem Jahr wächst die Gemeinde. Bürgermeister 

Werner Brandenburger ist sich sicher, dass noch im Oktober 

am neuen Baugebiet Kirchweg IV die ersten Häuslebauer beginnen 

werden. Vorab verschaffte er sich einen Überblick am 

neuen Baugebiet. 

Momentan arbeitet die Fa. Bögl mit Hochdruck und mehreren 

Bautrupps Hand in Hand um die Erschließung, Einbau 

von Wasserleitungen und Kanalrohren abschließen zu können. 

Der Straßen- und Gehwegverlauf ist bereits gut sichtbar. 

Polier Raimund Otto, von der Fa. Bögl bestätigte gestern 

dem Bürgermeister, dass man sehr gut im Zeitplan liege und 

die ersten Bauwilligen im Oktober beginnen können. 

Das freute den Bürgermeister ganz besonders, denn von den 

15 Bauplätzen, sind bis auf ein Hinterliegergrundstück bereits 

alle veräußert. Mehrere Bauwillige haben ihm signalisiert, 

noch in diesem Jahr ihre Rohbaumaßnahme durchführen 

zu wollen. Zwei Gebäude am Rande des Baugebietes 

sind als Rohbau schon errichtet. 

Für die Gemeinde belaufen sich die Kosten der Erschließungsmaßnahme 

auf ca. 460.000 Euro, so der Bürgermeister. 

Die Bauplatz Parzellen reichen von 510 bis 780 Quadratmeter. 

Ein weiterer Meilenstein sei das Baugebiet Kirchweg IV und 

eine Investition der Gemeinde für die Zukunft. Denn in ein 

paar Jahren sichern diese Familien auch den Erhalt der Kindertagesstätte 

und der Grundschule. 

Das die familienfreundliche Gemeinde einiges zu bieten hat, 

hat sich in Insider kreisen bereits rumgesprochen, so der Bürgermeister. 

Gemeinderat Peter Krause stiftet der Gemeinde 

ein Insektenhotel 

Viele Bienen und Wespenarten leben in Löchern im Holz, 

meist in verlassenen Käferfraßgängen oder in den Hohlräumen 

von Pflanzenstengeln. 

Für diese Arten können leicht Nisthilfen gebaut werden, 

dachte sich der naturverbundene Gemeindeart Peter Krause 

aus Buchberg und setzte seine Idee in die Tat um. In nahezu 

fünf Tagen fertigte er unter Anleitung der Fachleute Volker 

Christoffel (Buchberg), Josef Regensburger (Forst), Josef 

Großmann (Sengenthal), Klaus Feldberger (Neumarkt) und 

den Mitarbeitern des Gemeindebauhofes ein sehr schönes 

und stabiles Insektenhotel. 

Der Standort, wie könnte er besser passen, wurde unterhalb 

der Waldstraße gesucht und gefunden. Dort ist nach der 

Umgestaltung der Ortsmitte in Buchberg eine ansprechende 

Grünfläche mit Wasser Tretbecken, gespeist von einer Buchberg 

Quelle und Senioren gerechte Fitnessgeräte entstanden. 

Jetzt gesellen sich das ganze Jahr über Wild- und Mauerbienen, 

Wespen, Totholz Bewohner und Bewohner des 

Erdbodens dazu. 

Darum bat Krause bei der Übergabe des Insektenhotels an 

Bürgermeister Werner Brandenburger, um das Ansäen einer 

bunten Blumenwiese. Damit die Insekten und Bienen möglichst 

das ganze Jahr über aktiv sein können. Denn im Naturhaushalt 

haben sie ja wichtige Funktionen zu erfüllen. Vor 

allem sind sie unverzichtbare Bestäuber der meisten Blütenpflanzen, 

so Krause. 

Das Insektenhotel wurde genau nach Süden ausgerichtet, 

die Informationen und Anregungen holte man sich vom Naturschutzbund, 

damit es von den Insekten hoffentlich 

schneller als erwartet angenommen wird. 

Peter Krause würde sich natürlich freuen, wenn vielleicht 

auch Schulklassen den Weg zum Insektenhotel finden würden. 

Denn was gibt es schöneres als eine Biologiestunde im 

Freien. Da kann man am besten beobachten und bestimmen, 

so Krause.

4 


Bürgermeister Werner Brandenburger freute sich, dass die 

Gemeinde jetzt im Besitz eines "Hotels" ist. Sein besonderer 

Dank galt allen die beim Bau mitgewirkt hatten. 

Aus unserem Gemeindearchiv 

Am 29. August 2013 jährte es sich zum 60. Male, dass Bischof 

Dr. Joseph Schröffer die Schule in Sengenthal mit dem 

Betsaal eingeweiht hat. Im letzten Mitteilungsblatt haben 

wir einen Vorbericht aus dem Neumarkter Tagblatt dazu veröffentlicht. 

Am 31.08.1953 war im Neumarkter Tagblatt Folgendes 

über dieses Ereignis zu lesen: 

„Jeder Dienst an den Kindern ist an Gott selbst getan“ 

Bischof Joseph weihte Schule 

und Betsaal von Sengenthal 

Ein unvergeßlicher Tag in der Geschichte des aufstrebenden 

Ortes in Anwesenheit vieler Ehrengäste 

Auch äußerlich hatte der Himmel sein Wohlgefallen an dem 

schönen Gemeinschaftswerk von Sengenthal, der Schule mit 

Betsaal, über deren Entstehungsgeschichte und moderne 

Gestaltung wir in Wort und Bild bereits ausführlich berichtet 

haben. 

Es ist im wahrsten Sinne ein Gemeinschaftswerk, in das sich 

die aufstrebende Ortsgemeinde Sengenthal sowohl, als auch 

die Privatinitiative der Familie Behringer, deren Werke dem 

Ort den Stempel aufdrücken, in schöner Eintracht teilten, 

und so einen Mittelpunkt des Dorfes schufen, wie man ihn 

weit und breit suchen muß. 

Im strahlenden Sonnenlicht leuchtete der lichte, imponierende 

Bau und die weißen Rauchfahnen aus den Schloten der 

am Hang liegenden Portlandzementwerke Behringer, stiegen 

steil in den Himmel. 

Während oben am Hang fleißige Hände schafften, hatten sich 

unten im Tal viel festlich gestimmte Menschen versammelt, 

um teilzunehmen an der kirchlichen Weihe der neuen Schule 

mit Betsaal durch den Hochw. Herrn Diözesanbischof Dr. Josef 

Schröffer, dem dieses Werk, das Schule und Kirche in schöner 

Harmonie verbindet, seit langen besonders am Herzen lag. 

Neben den zahlreichen Einwohnern von Sengenthal hatten 

sich vor dem schönen neuen Schulhaus viele Ehrengäste eingefunden. 

Vertreter der Geistlichkeit, der erw. Schulschwestern, 

Vertreter der Behörden, der Schulen u. des Handwerks, 

die alle der Ankunft des Diözesanbischofs harrten. 

Pünktlich entstieg unser volksnaher Oberhirte, der erfreulich 

oft in den Gemeinden seiner Diözese Umschau hält, dem 

Wagen, während die hellen Stimmen der Schulkinder von 

Sengenthal und Reichertshofen das „Jubilate Deo“ von Orlando 

di Lasso jauchzten und Kindermund herzliche Grußworte 

an Bischof Joseph sprach. 

H.H. Pfarrer Graf, Berngau, brachte die Freude der Gläubigen 

zum Ausdruck, daß der Bischof selbst diese neue Bildungs- 

und Opferstätte weihe in der der Geist und das Herz 

gebildet werden. Als vor 3000 Jahren der König Saul als Gesandter 

des Herrn in Bethlehem eingezogen sei, habe das 

Volk vor ihm gezittert. Der Bischof als Gesandter des Herrn, 

der hierhergekommen sei, um im neuen Betsaal das erste 

Opfer selbst zu feiern, werde mit Freude und nicht mit Zittern 

empfangen. Wir wissen, so führte er aus, daß wenn der 

Bischof selbst das erste Opfer darbringe, sich der Himmel 

über Sengenthal herabneige mit all seinen Segen. 

Nach der Bitte des Pfarrers an Bischof Joseph, die heilige Opferstätte 

zu salben und seine Hände auszubreiten über den 

ganzen Ort, folgten Ehrengäste und Gemeindeangehörige 

dem Oberhirten in den neuen im Untergeschoß untergebrachten, 

schlichten aber freundlich-stilvollen Betsaal der 

trotz seiner Geräumigkeit die Gläubigen nicht fassen konnte. 

Aber durch die offenen Fenster und verbunden mit der 

Lautsprecheranlage von Radio Meyer, Neumarkt, konnte 

auch die zahlreiche Schar vor der Schule mit Blick und Ohr 

an den Weihehandlungen und am ersten hl. Opfer teilnehmen. 

Nach dem „Veni creator spirituo“ von Palestrina wurde 

die feierliche Weihehandlung vorgenommen. Bischof Joseph 

richtete dabei von den Stufen des geschmackvollen, in 

zarten Blumenschmuck prangenden Altares, als dessen Mittelpunkt 

sich eine grazile barocke Kreuzigungsgruppe aus 

der Reichertshofener Kirche von einem blasgrünen, locker 

gerafften Vorhang mit barocken Engelköpfen abhebt, eindrucksvolle 

Worte an die Gläubigen. 

Er beglückwünschte die Gemeinde Sengenthal und die Jugend 

zu diesem in schimmernder Schönheit liegenden Bau, 

um den sie von vielen Gemeinden beneidet werde. Drei 

Worte, so fuhr er fort, könne man unsichtbar über den Eingang 

dieses Hauses schreiben, nämlich ein Wort des Dankes, 

an die, die es erbaut haben, ein Wort an die, die darinnen 

lehren werden und ein drittes Wort an die, die als tägliche 

Gäste erscheinen, um belehrt zu werden. Der Heiland schon 

habe gesagt, daß, wer sich um eines dieser Kleinen annehme, 

sich seiner selbst annähme. Dem Bau sei es auf die Stirne geschrieben, 

daß hier ein hervorragender Dienst am Kinde geleistet 

werde und dieser Dienst sei auch Dienst an Christus. Hier


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• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) 

• Industriekaufmann/-frau 

• Informatikkaufmann/-frau 

• Kaufmann/-frau für Spedition und 

Logistikdienstleistung 

Duales Studium 

• Bachelor of Arts (FH) – BWL 

• Bachelor of Engineering (DHBW) – Holztechnik 

• Bachelor of Science (FH/DHBW) – Fachrichtung IT 

Pfleiderer Neumarkt GmbH | Ingolstädter Straße 51 | 92318 Neumarkt | www.pfleiderer.com

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Aktuelles aus dem Aktionsbündnis 

Oberpfalz Mittelfranken (AOM) 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

die diesjährigen AOM Rad- und Wandertouren sind nahezu abgeschlossen 

und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Auf 

diese Weise lernt man die Natur- und Kulturgüter der näheren 

Umgebung kennen und hat nebenbei noch Gelegenheit, interessante 

Kontakte zu knüpfen. Zur letzten Radltour in diesem Jahr 

lädt die Gemeinde Berngau alle Fahrradfreunde am 

29. September, zu „Geschichte im Schwarzachtal – KunstNaTour 

am Kanal“, ein. Start ist um 13:30 Uhr am Rathaus. 

Das Projekt „Generationen übergreifende Freizeitanlagen“ ist auf 

der Zielgeraden. Die bestellten Anlagen sind in einigen Orten bereits 

aufgebaut worden. An einer Eröffnungsveranstaltung, die nächstes 

Jahr im Frühjahr stattfinden soll, wird momentan gearbeitet. 

Die nächste Sitzung der AOM-Lenkungsgruppe findet am 26. 

September 2013 statt, worüber wir an dieser Stelle natürlich 

wieder berichten werden. 

Mit den besten Wünschen bis zur nächsten Ausgabe verbleibe 

ich mit herzlichen Grüßen, Ihr Heinz Meyer 

1. Bürgermeister Gemeinde Burgthann, Sprecher des AOM 

Allersberg 

Zu einer geführten Wanderung mit dem Titel „Bäume mit Migrationshintergrund“ 

lädt die Ortsgruppe Bund Naturschutz am 

Donnerstag, 3. Oktober ein. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr in Birkenlach 

(zwischen Straßmühle und Sperberslohe). Die Teil-nahme 

ist kostenlos. Für Kinder ab 8 Jahre geeignet. 

Am Freitag, 11. Oktober findet um 20.00 Uhr eine genussvolle 

historische Zeitreise durch Allersberg statt. Treffpunkt ist das 

Verkehrsamt, Kirchstr. 1. Gebühr liegt bei 5,- E pro Person. Führung 

in historischen Kostümen mit Persönlichkeiten aus vergangen 

Zeiten. Anmeldung unter Tel. 09176/50960. Nähere 

Informationen unter www.allersberg.de 

Burgthann 

18.10.2013 – 16.00 Uhr Burgthanner Dialoge, Haus der Musik 

20.10.2013 und 03.11.2013 - 13.30 bis 16.30 Uhr Heimat- und 

Kanalmuseum in der Burg geöffnet 

26.10.2013 - 20.30 Uhr Jazzkonzert in der Burg Burgthann 

02. bis 03.11.2013 - ab 14 Uhr Hobbykünstlerausstellung in 

der Grundschule Burgthann 

Weitere Informationen unter: www.burgthann.de 

Deining 

Der 1. FC Deining wird 60 Jahre alt - zu diesem besonderen Jubiläum 

gratuliert auch die Gemeinde recht herzlich und wünscht dem Jubelverein 

weiterhin viel sportlichen Erfolg und für die Festveranstaltungen 

einen guten Verlauf. Hierzu präsentiert am 11. Oktober der 

bayerische Kabarettist Django Asül sein aktuelles Programm Paradigma 

in der Zweifachturnhalle in Deining. Info über Kartenvorverkauf 

unter www.fc-deining.de. Am Samstag, 12. Oktober wird dann 

ein vereinsinterner Ehrenabend abgehalten. www.deining.de 

Freystadt 

Unser großer Allerseelenmarkt findet in diesem Jahr am 

27. Oktober statt. Er wird zu einem besonderen Einkaufserlebnis, 

da er auch mit einem verkaufsoffenen Sonntag verbunden 

ist und die Geschäfte von 12-17 Uhr für Sie geöffnet haben. 

www.freystadt.de 

Der Verein „Wir leben Freystadt e.V.“ veranstaltet am Samstag, den 

09. November 2013 einen Gesundheitstag mit den Schwerpunkten 

Gesundheit, nachhaltiges Bauen und Wohnen. Wenn Sie Interesse 

haben, sich mit einem Vortrag, einem Workshop oder einem Informationsstand 

zu beteiligen, melden Sie sich: Stefanie Hofbeck, Tel. 

09179/9618 09, Email: sh@stefanie-hofbeck.de. 

Mühlhausen 

Am 05.10.2013 findet die Königsfeier des Schützenvereins 

Landl Rocksdorf e.V. statt. Ebenfalls am 05.10. kann das Jahreskonzert 

des Sulztalorchesters - Musikverein Mühlhausen-Sulzbürg 

- besucht werden. 

Vom 12. bis 13.10. wird in Bachhausen Kirchweih gefeiert. 

Am 19.10. findet ein Kabarett im Herbst statt – Veranstalter: 

Kulturverein Mühlhausen e.V. 

Vom 19.-20.10. ist das Fischessen des Schützenverein Landl- 

Rocksdorf e.V. 

Am 26.10. findet der jährliche Sketcheabend der Theatergruppe 

Mühlhausen statt. www.muehlhausen-sulz.de 

Postbauer-Heng 

Besuchen Sie uns beim 9. Hallenrock, veranstaltet durch die Waldeslustschützen, 

am Samstag, 02.11.2013 ab 20:00 Uhr in der 

Sporthalle des Henger SV. Die ersten 111 Gäste erhalten einen 

Beck’s Getränkegutschein ! 

www.postbauer-heng.de


werde mehr gereicht als Speise und Trank, hier würden die 

Quellen des Wissens erschlossen und das Haus böte schöne 

Möglichkeiten und Voraussetzungen hierzu. An allen die zum 

Gelingen dieses Werkes beitrugen, möge sich das Gotteswort 

erfüllen: „Sie werden ihren Lohn erhalten“, nicht nur, weil 

hier ein Gottesraum entstand, sondern weil Gott jeden Dienst 

an den Kindern, als an ihm selbst getan, belohne. 

Das zweite Wort des Bischofs galt den Lehrenden in dieser 

Schule. Ihre Aufgabe sei es die Jugend im Geiste Christi zu 

belehren. Die Bekenntnisschule löse das profane Wissen von 

Glauben und Wahrheit Christi. Die Erziehung und das Erziehungsziel 

müßten jedoch etwas Ganzheitliches darstellen, 

wie es auch die bayerische Lehrordnung von 1926 vorsehe. 

Die begnadete Berufung des Lehrers sei es, als Vertreter 

Christi hier zu stehen, insbesondere nach den bitteren Erfahrungen 

der Vergangenheit. Wir erlebten diese Loslösung 

und bald ging alles aus den Fugen. 

Ein drittes beherzigenswertes Wort richtete Bischof Joseph 

an die Schuljugend von Sengenthal. „Siehe, ich komme deinen 

Willen zu erfüllen“. Diesen Satz möchten die jugendlichen 

Gäste lesen, sooft sie die Schwelle des Hauses überschreiten. 

„Für Euch wurde dieses Haus erbaut und ihr sollt 

es in rechter Art benützen!“ Fünf Arten von Schülern gäbe 

es. Die einen lernen aus Furcht vor der Strafe, andere weil 

die Eltern dahinter stehen, dritte aus Ehrgeiz, die Mitschüler 

zu übertrumpfen, vierte aus Klugheit, um im Existenzkampf 

des Lebens etwas zu leisten. Die fünften aber lernen, weil sie 

Kinder Gottes seien und immer das täten, was Gott wünscht. 

„Zu diesen aber sollt ihr gehören!“ Alle Aufgaben werden 

im letzten von Gott gestellt und es sei die gottgewollte 

Pflicht des Menschen mit seinen Talenten zu wuchern. Mit 

diesem dreifachen Wunsche übergab dann der Bischof nach 

Abschluß der Weihehandlungen Schule und Betsaal seiner 

Bestimmung und schritt segnend durch die Räume des neuen 

Hauses auf das er Gottes Segen herabgefleht hatte. 

Zum ersten Mal wurde dann im neuen Betsaal das heilige Opfer 

in den neuen Meßgewändern dargebracht, von Bischof 

Joseph selbst zelebriert, dem der bischöfliche Sekretär H.H. 

Wohlmut und H.H. Dekan Lederer – Freystadt assistierten. 

Harmoniumspiel, der Bläserchor der Kapelle Wolf, Neumarkt, 

und der Chor verschönten die feierliche Opferhandlung. 

Während die Sonne helle Strahlen in das stimmungsvolle Gotteshaus 

sandte, erklang brausend das Tedeum laudamus auf. 

In einer weltlichen Feierstunde vor dem Schulhaus, die von 

Musik und netten, der Bedeutung des Tages Rechnung tragenden, 

Gedichtvorträgen der Kinder umrahmt wurden, erklangen 

aus den Worten der Festredner viele guten Wün- 

sche für das Gedeihen Sengenthals und seiner Schule und 

nachdem hier ein solch solider Grundstein für dieses Gedeihen 

gelegt wurde, kann es nach menschlichem Ermessen 

nicht ausbleiben, wenn weiterhin Eintracht und Tatkraft am 

Werke bleiben wie bisher. 

In seinen Begrüßungs- und Dankesworten stellte Ortsbürgermeister 

Meier, Sengenthal, die nunmehrige Erfüllung eines 

30jährigen Wunsches der Gemeinde heraus. Er gab einen 

Überblick über die Bemühungen und dankte insbesondere 

dem früheren Bürgermeister Knipfer und dem früheren Gemeinderat, 

der in einstimmigen Beschluß den Bau gut hies. 

Sein Dank galt ferner der Regierung, der „Glückswelle“ des 

Bayerischen Rundfunks, die den Bau namentlich bezuschussten, 

ferner Landrat Dr. Schedl, Kreisbaurat Seitz und Kreisschulrat 

Schodrok, deren Unterstützung er auch für künftige 

Pläne, wie das Kinderheim und den Straßenbau erbat. H.H. 

Pfarrer Schrötz, dem früheren, jüngst nach Ingolstadt versetzten, 

Pfarrer von Reichertshofen, sowie der Lehrerschaft 

von Tauernfeld und Reichertshofen und den Handwerkern, 

die zum Gelingen des Baues beitrugen. Sein letzter und 

herzlichster Dank war dem Ehrenbürger der Gemeinde Sengenthal, 

Herrn Behringer und seiner Gattin vorbehalten. 

Ohne ihre finanzielle Hilfe und ohne die Tatkraft und die organisatorische 

Mithilfe von Frau Behringer, die er den guten 

Engel dieses Werkes nannte, wäre es unmöglich gewesen, 

dieses Werk zu krönen. Mit einem herzlichen „Vergelts 

Gott“ an Herrn und Frau Behringer übergab er dann den 

Bau seiner Bestimmung. 

Der Vertreter der Regierung von Niederbayern und der Oberpfalz, 

Regierungsschulrat Wimme, Regensburg, stellte den 

harmonischen Dreiklang Elternhaus, Kirche und Schule in 

den Mittelpunkt seiner Betrachtungen, für die hier so treffliche 

Voraussetzungen geschaffen seien. Die Schule müsse 

dem Volk am Herzen liegen und Dinge, die Opfer gekostet 

haben, wie dieser Bau, liegen am Herzen. Auch er dankte 

Herrn und Frau Behringer herzlich für den hier bewiesenen 

sozialen Sinn und die einmalige Leidenschaft zu helfen. 

Landrat Dr. Schedl begrüßte als Landrat Bischof Joseph, dessen 

oft bewiesene Verbundenheit mit seiner Diözese er 

rühmte, im Namen des Landkreises Neumarkt und würdigte 

die Leistungen der Gemeinde Sengenthal, die hier echten Bildungswillen 

und Streben für die Zukunft der Kinder, allen 

Schwierigkeiten zum Trotz, bewiesen habe. Auch sein Dank 

galt allen Regierungsstellen und Förderern des stolzen Baues, 

besonders der Familie Behringer. Es wurde, so betonte er, hier 

der gute Versuch unternommen, einer neuen Gesellschaftsordnung 

den Weg zu bereiten, indem sich alle Kreise bemüh-

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ten, ihren Beitrag zu leisten. Mit launigen Worten schilderte er 

das Wirken der „Kindergartentante“, Frau Behringer, die nun 

wiederum Tante für viele Schulkinder geworden sei. Aus all 

diesen Bemühungen spreche der ehrliche Wille, den Kindern 

und den Menschen zu helfen und das Gotteswort „Liebe Deinen 

Nächsten wie dich selbst“ wahr zu machen. 

Weitere Grußworte sprach Kreisschulrat Schodrock, der als 

Anwalt der Lehrerschaft Freude und Glückwunsch über das 

wohlgelungene Werk zum Ausdruck brachte und verpflichtende 

Worte an den neuen Lehrer, Herrn Sichert, richtete. Er 

möge aus der Verbundenheit mit seiner engeren Heimat heraus 

Kraft schöpfen, das durch die Berufung an diese schöne 

Schule in ihn gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen und ihr die 

nötige Nestwärme zu geben. 

H.H. Dekan Lederer bezeichnete die neue Schule und den 

Betsaal in harmonischer Vereinigung als reichen Gewinn für 

die Seelsorge. Die Schule müsse ein halbes Gotteshaus, der 

christliche Lehrer aber ein halber Kaplan und Helfer des 

Pfarrherrn sein, insbesondere in einer Zeit, in der viele Menschen 

ihr geistiges Gesicht verloren haben. Je eindeutiger die 

Grundsätze in diesem Hause herausgestellt würden, umso 

fester würden die Menschen stehen, die aus ihm hervorgingen. 

Auch aus seinen Worten klangen nochmals Dankesund 

Glückwünsche. Dann beschloß der Choral „Nun danket 

all und bringet Ehr“ die weltliche Übergabefeier. 

Die zahlreichen Ehrengäste vereinte dann ein trefflich bereitetes, 

festliches Mahl im gastfreundlichen Hause Behringer. 

Bischof Joseph benützte die Zwischenzeit, um auch mit den 

Arbeitern der Firma Behringer in freundlichen Kontakt zu 

kommen, die, während unten eine frohe Gemeinde ein festliches 

Ereignis beging, im Werk schafften, das im großen 

Maße auch Motor für die stürmische Entwicklung der einst 

so stillen und nun mächtig gewachsenen Gemeinde Sengenthal 

ist, deren neues Schulhaus nicht zuletzt auch den 

Kindern der im wachsenden Maße in Sengenthal ansässigen 

Behringerarbeitern zu gute kommt. 

Musik der Kapelle Wolf und zwei schöne Liedvorträge des 

Gesangsvereins 1860, der eigens von Neumarkt gekommen 

war, umrahmten das Mahl, während dessen Verlauf der 

Hausherr herzliche Grußworte sprach und seinerseits Worte 

des Dankes an alle Förderer fand. H.H. Stadtpfarrer Schrötz, 

Ingolstadt, der jüngst versetzte Pfarrer von Reichertshofen, 

richtete Dankesworte an die Lehrerschaft und unterbreitete 

seinem Nachfolger die Bitte, die guten Bande zwischen 

Pfarrhof und Schulhaus weiter zu knüpfen. 

So klang dieser festliche Tag in den Annalen der Gemeinde 

Sengenthal froh aus und die Kirchweihfeier am Sonntag war 

ein Tag der Freude, der alle bei herrlichen Sommerwetter 

vereinte. Trotz der Belastungen durch die neue Schule hegt 

man jedoch in Sengenthal bereits wieder neue Pläne. Möge 

ihnen ein ebenso gutes Gedeihen beschieden sein. 

Aus dem Gemeinderat 

Gedenken an verstorbenen 

Ehrenbürger 

Willi Grad 

Vor Eintritt in die Tagesordnung 

erhob sich der 

Gemeinderat zum Gedenken 

an den am 06.07. 

2013 verstorbenen Ehrenbürger 

Willibald Grad 

und der 1.Bürgermeister 

erinnerte hierbei an das 

Wirken und die Person 

des Verstorbenen. Im Einzelnen 

führte er aus 

„Sein Wirken und seine beispielhafte Haltung wird in unser 

aller Erinnerung bleiben. Unsere Gemeinde hat ihm sehr viel 

zu verdanken und sein Tod hinterlässt eine schmerzliche Lücke 

bei allen, die ihm nahe standen oder viel mit ihm zu tun 

hatten. 

Wir fühlen mit den Angehörigen, seiner Ehefrau, seinen Kindern 

und Enkeln, die einen liebe- und verständnisvollen Ehepartner, 

Vater und Opa verloren haben. 

Herr Willibald Grad blickt auf ein Leben mit vielen Stationen 

zurück, er hat erfahren, was das Leben an Höhen und Tiefen 

mit sich bringen kann. Sein Erfolg war ihm nicht in die Wiege 

gelegt, sondern wurde von ihm hart erarbeitet. 

Doch sein Wissen und Können, sein Schwung und seine Energie 

haben ihm zu Achtung und Anerkennung verholfen. 

Was er auch anpackte, er hat sich seiner Aufgabe stets voll 

und ganz gewidmet und sie mit Bravour zu Ende geführt. 

Auch ist er vor keinem schwierigen Amt, vor keiner Belastung 

zurückgeschreckt. Die Arbeit hat ihm Freude gemacht 

und deshalb ist ihm wohl auch so viel gelungen. 

Willibald Grad war mit Leib und Seele Kommunalpolitiker. Das 

Wohl seiner ehemaligen Gemeinde Forst lag ihm genauso am 

Herzen, wie das der später im Rahmen der Gebietsreform neu 

gebildeten politischen Gemeinde Sengenthal, wobei er in beiden 

Gemeinden über einen Zeitraum von insgesamt 36 Jahren 

das Amt des zweiten Bürgermeister ausübte. 

Im Rahmen der Gebietsreform wirkte er maßgeblich und mit 

Weitsicht an der neuen politischen Gemeinde Sengenthal mit. 

Für sein darüber hinausgehendes Engagement unter anderem 

als Obmann im Bauernverband, das er über 30 Jahre ausübte, 

als Jagdvorstand in Forst, oder als langjähriger Ernteberichterstatter 

für das Bay. Landesamt für Statistik und vieles mehr, 

wurde ihm 2003 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens 

der Bundesrepublik Deutschland verliehen. 

Aufgrund seiner zahlreichen Verdienste um die Gemeinde 

Sengenthal wurde ihm seitens der Gemeinde im Jahr 1997 

die Bürgermedaille in Gold, und im Jahre 2011 die Ehrenbürgerwürde 

der Gemeinde Sengenthal verliehen.


Persönlich erinnere ich mich an viele Begegnungen und Gespräche, 

zuletzt am 26. Juni, und kann feststellen, dass Willi 

Grad bis zum Schluss reges Interesse an der Kommunalpolitik 

hatte, diese aufmerksam verfolgte und mir auch stets mit 

Rat und Tat zur Seite stand. 

Und wenn ich eine Summe seines Wirkens ziehen sollte, 

dann kann sie nur lauten: Er hat Demokratie gelebt. Er warb 

für die vom ihm für richtig gehaltenen Ziele, wobei er stets 

über den eigenen Tellerrand hinausblickte. 

Sein Lebenskreis hat sich nun geschlossen. Wir blicken auf 

ein erfülltes Leben zurück, auf ein Leben voller Einsatz und 

großer Erfolge; wir blicken auf einen Menschen, der in Würde 

gelebt hat und in Würde gestorben ist und der in unser 

aller Erinnerung weiterleben wird.“ 

Innensanierung Turnhalle 

der Grundschule Sengenthal; 

a) Vorstellung der Entwurfsplanung 

durch Architekturbüro 

b) Billigung der Planung und Maßnahmenbeschluss 

Bevor die Planer die Entwurfsplanung für die Innensanierung 

der Turnhalle der Grundschule Sengenthal vorstellten, ging der 

1.Bürgermeister auf die vom Gemeinderat Sengenthal bereits 

am 07. Mai 2013 getroffenen Festlegungen zur Planung ein. Im 

Einzelnen waren dies der Torlift, absenkbare Basketballkörbe, 

Einbau einer sogen. Varioschaukel, einer „Slackline“ und einer 

Kletterwand, sowie eine Prallwand aus querlaufenden Paneelen 

und Wandverkleidung oberhalb der Prallwand. 

Herr Architekt Ruidl vom Architekturbüro Kühnlein stellte 

dem Gemeinderat unter Vorlage von Plänen und Beispielfotos 

die Entwurfsplanung für die Innensanierung der Turnhalle 

der Grundschule Sengenthal vor, in der die vom Gemeinderat 

getroffenen Festlegungen berücksichtigt wurden. 

Neben der bereits in der Sitzung vom 07.05.2013 vorgestellten 

Planung umfasst die nunmehrige Planung im Untergeschoß 

des Turnhallentrakts im Sanitärbereich, der wie auch 

der Umkleidebereich vollständig erneuert werden soll, auch 

ein für Rollstuhlfahrer geeignetes Behinderten-WC. Neu aufgenommen 

wurde in die Planung die Erneuerung der Sanitäranlagen 

für die Grundschule mit Einbau eines Behinderten-WCs, 

nachdem neben der gegebenen Notwendigkeit 

(Inklusion) eine Ausführung mit den Sanierungsmaßnahmen 

für die Sanitäranlagen des Turnhallentrakts wirtschaftlich 

und zweckmäßig wäre. Der 1.Bürgermeister stellte hierzu 

fest, dass hierfür noch nicht abschließend geklärt ist, ob diese 

zusätzliche Maßnahme förderfähig ist. 

Eingehend dargelegt und erörtert wurde die Innengestaltung 

der Turnhalle. Nach Vorschlag des Architekten sollen die Prallwände 

aus querlaufenden Holzpaneelen bis in Höhe der Fensterbrüstungen 

bestehen und die darüber liegenden Flächen 

mit schmalen Holzleisten verkleidet werden, die auch zu einer 

Verbesserung der Akustik beitragen. Als Kontrast zur Holzverkleidung 

der Wände wurde ein anthrazitfarbener Linoleumboden 

vorgeschlagen. Hierzu wurden nochmals die Überlegungen 

bezüglich der Ausstattung der Halle mit einem 

Parkettboden diskutiert. Nachdem der Kostenunterschied 

zwischen Linoleum und Parkettboden nicht näher bekannt ist 

und es zudem der Klärung bedarf, ob bei einer Parkettverlegung 

zusätzliche Arbeiten um Unterbau (Schwingboden) notwendig 

sind, verblieb der Gemeinderat bei seiner am 

07.05.2013 getroffenen Entscheidung, alternativ beide Böen 

auszuschreiben. Zur Diskussion gestellt wurde durch den Architekten 

auch die künftige Gestaltung des derzeitigen Stahlgittergeländers 

der Galerie und hierzu vorgeschlagen, die 

Prallwand bis zur Brüstungshöhe fortzuführen oder das Geländer 

durch eine Ausführung in Klarglas mit Mehrkosten von 

rd. E 3 000,-- zu ersetzen. Diese transparente Lösung wäre 

insbesondere für „kleine Zuschauer“ (Kinder) von Vorteil. 

Der Gemeinderat Sengenthal beschloss: 

„Das Stahlgittergeländer der Galerie der Turnhalle wird 

durch ein Geländer in Klarglas ersetzt.“ 

Frau Kluge und Herr Wiesent vom Ing.Büro Kluge erläuterten 

dem Gemeinderat die vorgesehenen Maßnahmen der Haustechnik. 

Danach erhält die Turnhalle eine neue tageslichtabhängige 

Beleuchtung. Vorgesehen sind außerdem aufgrund 

der heute geltenden gesetzlichen Vorgaben eine Sicherheitsbeleuchtung, 

eine Brandmeldeanlage (erweiterbar für die 

Grundschule), Notruftelefon, innerer Blitz- und Überspannungsschutz 

sowie eine neue Lautsprecheranlage. Sämtliche 

Wasserleitungen in den Sanitärbereichen werden erneuert 

und mit einer automatischen Spüleinrichtung ausgestattet. 

Offen ist jedoch noch, wie die Bereitstellung des Warmwassers 

während der Sommermonate sichergestellt werden 

kann, nachdem das Hackschnitzelheizwerk in dieser Zeit außer 

Betrieb ist. Hierzu sind noch verschiedene Lösungsmöglichkeiten 

(Solar, Gas, Weiterbetrieb Hackschnitzelheizwerk 

usw.) zu untersuchen und eine Wirtschaftlichkeitsberechnung 

durchzuführen. Die bestehenden Heizleitungen (Lüftungsrohre) 

werden weiterverwendet, jedoch mit neuen 

Luftauslässen versehen sowie die Lüftungsgeräte erneuert. 

Erläutert wurden dem Gemeinderat die Kosten der Turnhallensanierung, 

die sich nunmehr nach näherer Kostenberechnung 

und Berücksichtigung der Ausstattungsfestlegungen 

des Gemeinderates auf brutto E 840 000,-- einschl. der Baunebenkosten 

belaufen. Für die zusätzliche Maßnahme Sanierung 

der Sanitäranlage der Grundschule belaufen sich die 

Kosten auf brutto E 126 100,--. 

Hinsichtlich der sich nun gegenüber der Vorplanung ergebenden 

höheren Kosten, stellte der 1.Bürgermeister fest, 

dass hier nun alle Sanierungsmaßnahmen enthalten sind, die 

notwendig sind, damit die Turnhalle nach der Sanierung den 

heutigen Anforderungen an eine Einfachturnhalle erfüllt. Er 

verwies darauf, dass eine Sanierung mit staatlicher Förderung 

erst in Jahrzehnten wieder möglich ist und daher eine 

umfassende Generalsanierung geboten sei, da die Durchführung 

von aufgeschobenen Sanierungsarbeiten in der Folgezeit 

ohne staatliche Förderung durchgeführt werden müssen. 

Eine Aussage, in welcher Höhe die Maßnahme mit 

staatlichen Zuwendungen gefördert wird, ist nach derzeitigen 

Verfahrensstand nicht möglich, nachdem bei Sanierungsarbeiten 

die Förderung nach tatsächlichen Kosten entsprechend 

der Finanzkraft der Gemeinde erfolgt und erst im 

Rahmen der fachlichen Prüfung im Zuwendungsverfahren 

die zuwendungsfähigen Kosten festgesetzt werden. Erst 

wenn diese Entscheidung vorliegt, könne der Gemeinderat 

entscheiden ob und ggfs. welche Leistungen nicht zur Ausführung 

kommen. Dies gelte insbesondere auch für die Sanierung 

des Sanitärbereichs der Grundschule. 

Angesprochen wurde auch die zeitliche Umsetzung der Sanierungsmaßnahme. 

Danach soll die gesamte Maßnahme in den 

Sommermonaten 2014 umgesetzt werden. Dies setzt voraus,

10 


dass bereits während der Wintermonate die Ausschreibung 

der Bauleistungen erfolgt. Arbeitsvergaben sind jedoch erst 

möglich, wenn der Gemeinde die Zustimmung der Regierung 

der Oberpfalz zum vorzeitigen Baubeginn vorliegt. 


„Die Gemeinde Sengenthal führt, vorbehaltlich der Bewilligung 

staatlicher Zuwendungen, die Innensanierung der 

Turnhalle der Grundschule Sengenthal einschließlich der Sanierung 

des Sanitärbereichs der Grundschule entsprechend 

der Entwurfsplanung des Architekturbüros Kühnlein durch 

und beantragt bei der Regierung der Oberpfalz mit dem Zuwendungsantrag 

zugleich die Zustimmung zum vorzeitigen 

Baubeginn, damit die gesamte Maßnahme in den Sommermonaten 

2014 durchgeführt werden kann.“ 

Behandlung von Bauanträgen 

und Bauvoranfragen 



„Die Gemeinde Sengenthal erteilt zu den nachstehend näher 

bezeichneten Bauanträgen das gemeindliche Einvernehmen 

ohne Einwendungen 

a) Max Bögl Bauunternehmung GmbH &Co.KG, Max-Bögl- 

Str.1, 92369 Sengenthal; 

Anbau an die auf dem Grundstück Fl.Nr. 1823/63 der 

Gmkg. Forst bestehende Produktionshalle . 

b) Johann Bögl, Winnberger Str.44, 92369 Sengenthal; 

Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage 

und Geräteraum auf dem Grundstück Fl.Nr. 40 der Gmkg. 

Sengenthal, in Sengenthal, Grummetwiesen 25a. 

c) Rainer Wild, Schlierfermühle 2, 92369 Sengenthal; 

Tektur zum Bauantrag BV-Nr.2013-0235 (Neubau eines 

Mastschweinestalles mit Futterraum und Güllegrube auf 

Fl.Nr.1747 Gmkg. Forst in Schlierfermühle) für die immissionsschutz-technischen 

Verbesserungen und die Nutzungsänderung 

für den bereits zur Schweinemast genutzten früheren 

Bullenmaststall. 

Immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren 


„Die Gemeinde Sengenthal erteilt zum Antrag der Fa. HeidelbergCement 

AG auf immissionsschutzrechtliche Genehmigung 

für die Errichtung und Betrieb einer Silobatterie auf 

Fl.Nr. 765/1 der Gmkg. Sengenthal (bereits bestehende Siloanlagen), 

die der Einlagerung von nicht normgerechter Flugasche 

dient, das gemeindliche Einvernehmen mit dem ausdrücklichen 

Hinweis, dass sich gegenüber den bisher 

bestehenden Betrieb keine nachteiligen Veränderungen hinsichtlich 

Lärm und Staub ergeben.“ 

Flächennutzungs- u. Landschaftsplan der Gemeinde 

Sengenthal Deckblatt Nr.11; Bebauungsplan 

für das Baugebiet „Stieglerhof“ 

a) Behandlung der Stellungnahmen und Einwendungen 

aus dem Verfahren nach § 3 Abs.1 und § 4 Abs.1 BauGB 

b) Auslegungsbeschlüsse 

Das Deckblatt Nr. 11 zum Flächennutzungs- und Landschaftsplan 

der Gemeinde Sengenthal wird im Parallelverfahren mit 

dem Bebauungsplan „Stieglerhof“ aufgestellt. Die frühzeitige 

Bürgerbeteiligung sowie die Beteiligung der Träger öffentlicher 

Belange nach § 4 Abs. 1 BauGB wurde deshalb für beide 

Bauleitpläne zeitgleich durchgeführt. Die einge¬gangenen 

Stellungnahmen und Anregungen beziehen sich zumeist auf 

beide Bauleitpläne. Aus diesem Grunde erfolgt die Abwägung 

der eingegangenen Stellungnahmen zusammengefasst. 

A. Behandlung der Anregungen der Öffentlichkeit 

gem. § 3 Abs.1 BauGB und der Behörden und Träger 

öffentlicher Belange gem. § 4 Abs.1 BauGB 

1.Anregungen bzw. Einwendungen der Öffentlichkeit 

(Bürgerbeteiligung) sind nicht eingegangen. 

2.Folgende Behörden und Träger öffentlicher Belange 

sind mit der Planung einverstanden bzw. gaben Hinweise 

zur weiteren Planung, die jedoch keiner Abwägung 

bedürfen: 

LRA-Kreisbaumeister, Wehrbereichsverwaltung Süd, Vermessungsamt, 

Gemeinde Deining, IHK Regensburg, Regionaler Planungsverband, 

Reg. d. OPf.-Höhere Landesplanungsbehörde, 

LRA-Kreisbrandrat (weist auf eine ausreichende Löschwasserversorgung 

mit Ober- und Unterflurhydranten, ausreichende 

Stellflächen für Feuerwehrfahrzeuge usw. hin; zudem soll auf 

den Einbau von Rauchwarnmeldern hingewiesen werden; die 

Hinweise werden bei der Erschließungsplanung berücksichtigt 

und im Bebauungsplan auf die Rauchwarnmelder hingewiesen) 

E.ON Netz weist auf die jenseits der Kreisstraße befindliche 

110-kV-Leitung hin, wobei sich allerdings keine Beeinträchtigung 

des Baugebietes ergibt. 

Dt. Telekom gibt allgemeine Hinweise zur Erschließung des 

Baugebietes, die bei der Erschließungsplanung berücksichtigt 

werden. 

3.Folgende Träger öffentlicher Belange haben Stellungnahmen 

abgegeben, die Einwendungen enthalten, 

die wie folgt behandelt und abgewogen werden: 

Landratsamt Neumarkt, Tiefbau, 24.06.2013 

Der Einmündungsbereich zur Kreisstraße NM 18 kann beibehalten 

werden. Sollten verkehrliche Probleme mit der Einmündung 

entstehen, werden wir einen vorschriftsmäßigen Umbau 

der Einmündung fordern. Es darf kein Oberflächenwasser 

auf die Kreisstraße NM 18 bzw. den Straßengraben gelangen. 

Die Lärmbelästigung durch die Kreisstraße NM 18 ist zu überprüfen 

und eventuelle Maßnahmen sind mit zu berücksichtigen. 

Die geplante Baumreihe muss einen Abstand von 15 m 

zum Fahrbahnrand der Kreisstraße NM 18 aufweisen. 


„Die Hinweise zum Einmündungsbereich zur Kreisstraße NM 

18 werden zur Kenntnis genommen und beachtet. Bezüglich 

der Lärmbelastung liegt ein Schallgutachten vor, entsprechende 

passive Schallschutzmaßnahmen sind im Bebau-


ungsplan festgesetzt. Die Lage der geplanten Baumreihe 

wird nach Nordwesten verschoben, so dass ein ausreichender 

Abstand zur Kreisstraße eingehalten werden kann.“ 

Landratsamt Neumarkt, Verkehrswesen, 24.06.2013 

Beim Lärmschutz sollte berücksichtigt werden, dass häufig der 

Wunsch besteht, z.B. Fenster nachts gekippt oder geöffnet zu 

halten. Auch sollte eine möglicherweise künftig größere Verkehrsbelastung 

berücksichtigt werden. Eine Geschwindigkeitsbeschränkung 

auf der Kreisstraße aus Lärmschutzgründen 

dürfte wohl auch künftig nicht in Betracht kommen. 

Bezüglich der Bepflanzung weisen wir darauf hin, dass die 

Sicht auf den Fahrradweg bei der Ausfahrt vom Wiesenweg 

auf die Kreisstraße NM 18 durch die Bepflanzung nicht beeinträchtigt 

werden darf. 


„Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen. Die Überschreitung 

der schalltechnischen Orientierungswerte der DIN 

18005 ist nur gering, die Werte der 16. BImmSchVG werden 

sicher eingehalten. Passive Schallschutzmaßnahmen sind 

festgesetzt. Die Sichtverhältnisse zum Fahrradweg hin werden 

durch Verschiebung der Baumreihe verbessert.“ 

Landratsamt Neumarkt, Techn. Umweltschutz/Staatl. 

Abfallrecht, 27.06.2013 

Aus fachlicher Sicht sind hier für die Umweltprüfung die von 

dem Verkehr auf der Kreisstraße NM 18 verursachte4n Lärmimmissionen 

zu ermitteln, darzustellen und zu bewerten. 

Es wird vorgeschlagen, diese Lärmimmissionen für die Bauwilligen 

auch im B-Plan darzustellen, soweit Orientierungswerte 

der DIN 18 005 überschritten werden. 


„Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen und berücksichtigt. 

In der Umweltprüfung werden die Lärmimmissionen 

dargestellt und bewertet. Die Flächen, die die Orientierungswerte 

der DIN 18 005 überschreiten, werden im Bebauungsplan 

gekennzeichnet und passive Lärmschutzmaßnahmen 

entsprechend des Vorschlages im Gutachten der IBAS vom 

18.07.13 festgesetzt: 

Für die im Plan gekennzeichneten baulichen Anlagen gelten 

folgende Festsetzungen: 

Für die Außenbauteile schutzbedürftiger Räume sind gemäß 

DIN 4109, Ausgabe November 1989, entsprechend dem für die 

jeweilige Fassade gekennzeichneten Lärmpegelbereich passive 

Maßnahmen zum Schutz gegen einwirkenden Lärm zu treffen. 

Nach außen abschließende Bauteile von Aufenthaltsräumen 

sind so auszuführen, dass sie an den im Plan markierten Fassadenabschnitten 

folgende Schalldämm-Maße aufweisen: 

Lärmpegelbereich II: 30 dB 

Lärmpegelbereich III: 35 dB 

Der Nachweis gemäß DIN 4109 ist im Zuge des Bauantrages zu 

erbringen. In Schlafräumen, die im Lärmbereich III liegen, wird 

der Einbau von schallgedämmten Lüftungseinrichtungen dann 

empfohlen, wenn Alternativmaßnahmen nicht möglich sind.“ 

Landratsamt Neumarkt, Bauamt, 24.06.2013 

Flächennutzungsplanänderung 

In der Flächennutzungsplanänderung wird ein bereits bestehendes 

Dorfgebiet in ein Allgemeines Wohngebiet geändert 

und es werden einige als landwirtschaftliche Flächen dargestellten 

Grundstücke miteinbezogen. Der Planung entgegenstehende 

Darstellungen bestehen nicht. 

Bei einer ordnungsgemäßen Abarbeitung der Eingriffsregelung 

und der artenschutzrechtlichen Aspekte bestehen keine 

Bedenken gegen die Flächennutzungsplanänderung. 

Bebauungsplan 

Die Eingriffsfläche wird überschlägig in Kategorie II eingeordnet. 

Aufgrund der fehlenden Bestandbewertung der einzelnen 

Schutzgüter kann diese Einstufung nicht nachvollzogen 

und deshalb auch nicht abschließend bestätigt werden. 

Im Norden des Plangebiets befindet sich eine Hecke, die derzeit 

auf den Stock gesetzt ist. Die Hecke setzt sich aus hauptsächlich 

feuchteliebenden Gehölzen wie z.B. Strauchweiden 

zusammen, auch sind in der Krautschicht Feuchte- und Nässezeiger 

wie z.B. Mädesüß vertreten. Evtl. handelt es sich um 

einen nicht ständig wasserführenden Graben oder Ähnliches. 

Naturschutzfachlich ist zu fordern die Heckenstruktur 

als zukünftige Eingrünung zu belassen und aufzuwerten. 

Sollte eine Überbauung notwendig sein, ist eine Befreiung/ 

Ausnahme von den Schutzvorschriften des Art. 16 Bay- 

NatSchG unter Angabe der Gründe zu beantragen. Eine 

Ausnahme kann beantragt werden, wenn ein Ausgleich 

möglich und vorgesehen ist. 

Aussagen zum Artenschutz sind noch zu ergänzen, dabei ist 

auch insbesondere auf die Heckenstruktur im Norden und 

den Einzelbaum innerhalb der Baufläche einzugehen. 

Bei der vorgesehenen Ausgleichsfläche ist genau zu prüfen, ob 

die Entwicklung einer Magerwiese auf Sandstandort aufgrund 

der Bodenverhältnisse realistisch ist. Die geplanten Laubbäume 

entlang des Radweges widersprechen zwar dem Entwicklungsziel 

einer artenreichen Magerwiese auf Sand (wegen Beschattung 

und Laubfall), werden aber zum Schutz des Landschaftsbildes 

auch von hiesiger Seite als notwendig erachtet. 


„Die Bestandsbewertung der einzelnen Schutzgüter wird ergänzt, 

die Kategorie II hat sich hierbei bestätigt, auch wenn 

der Grünlandbestand sehr stark eutrophiert ist. Ausschlaggebend 

für die Einstufung in die Kategorie II sind die vorhandenen 

Vernässungen, der Sandstandort sowie die auf den 

Stock gesetzte Hecke. 

Bezüglich der Hecke hält die Gemeinde eine Erhaltung nicht 

für sinnvoll, da dadurch eine effiziente Nutzung der Baugrundstücke 

erheblich eingeschränkt wird. Deshalb wird ein 

Ausnahmeantrag von den Schutzvorschriften des Art. 16 

BayNatSchG gestellt. Aussagen zum Artenschutz werden ergänzt, 

Betroffenheiten streng geschützter Arten sind nicht 

zu besorgen. Die Hinweise zur Ausgleichsfläche werden zur 

Kenntnis genommen. Aufgrund der nährstoffreichen Standortverhältnisse 

wird ein teilweiser Oberbodenabtrag festgesetzt, 

weiterhin wird die geplante Baumreihe nach Nordwesten 

verschoben, so dass der größte Teil der Ausgleichsfläche 

einer ungehinderten Sonneneinstrahlung ausgesetzt wird 

und damit das Entwicklungsziel befördert wird.“ 

Amt für Ernährung, Landwirtschaft 

und Forsten Neumarkt 

Es bestehen keine Einwände aus land- und forstwirtschaftlicher 

Sicht, wenn folgendes beachtet wird: 

Im Umgriff zum Bebauungsplan Buchberg-Stieglerhof befinden 

sich landwirtschaftlich genutzte Flächen, bei deren Be-

12 


wirtschaftung (auch nach guter fachlicher Praxis) mit unvermeidbaren 

Lärm- Geruchs- und Staubimmissionen zu rechnen 

ist. Die Bauwerber sind dahingehend zu informieren. 

Ansonsten bestehen keine Einwände. 


„Der Hinweis wird ergänzt und soweit es sich um gemeindliche 

Baugrundstücke handelt eine entsprechende Regelung 

(schuldrechtliche Verpflichtung) in den Kaufverträgen aufgenommen.“ 

Bayer. Landesamt für Denkmalpflege, 27.05.2013 

Bau- und Kunstdenkmalpflegerische Belange: 

Es wird grundsätzlich um die Berücksichtigung der denkmalpflegerischen 

Belange gebeten. Wir bitten Sie deshalb, 

den Einfluss der geplanten Maßnahme auf Baudenkmäler 

(insbesondere auf das unweit gelegene Wohnstallhaus, Eichenstraße 

1[D-3-73-159-5] und auf die Sichtbeziehungen 

von und zu Baudenkmälern zu prüfen und im Umweltbericht 

darzustellen (vgl. den Begriff Nähe gemäß Art. 6 

DSchG) und ggf. in der Abwägung zu berücksichtigen. Wir 

weisen darauf hin, dass Sichtbeziehungen von und zu Baudenkmälern 

abhängig den Denkmälern selbst und von der 

Größe der geplanten Maßnahmen sind. So sind zum Beispiel 

Windräder oder Schornsteine anders zu bewerten als 

eine Einfamilienhaussiedlung. 

Die genaue Lage sowie genauen Listentext des genannten Denkmals 

entnehmen Sie bitte dem BAYERNVIEWER-DENKMAL. 

Sofern Wohngebiete neu errichtet oder verdichtet werden 

sollen, bitten wir im Umweltbericht auch die eventuellen 

Auswirkungen auf Wohnungsleerstände in den Ensembles 

der umgebenden Orte darzustellen und dieses ggf. in der 

Abwägung zu berücksichtigen. 


„Das genannte Baudenkmal befindet sich westlich der 

Hauptstraße und ist deshalb von der geplanten Bebauung 

durch bestehende Gebäude abgeschirmt. Eine verunstaltende 

oder bedrängende Wirkung der geplanten Bebauung 

im Hinblick auf das Baudenkmal ist aus Sicht der Gemeinde 

nicht zu besorgen, zumal nur Einfamilienhäuser mit maximal 

2 Vollgeschossen zulässig sind.“ 

Bodendenkmalpflegerische Belange: 

Nach unserem bisherigen Kenntnisstand besteht gegen die 

oben genannte Planung von Seiten der Bodendenkmalpflege 

kein Einwand. Wir weisen jedoch darauf hin, dass eventuell 

zu Tage tretende Bodendenkmäler der Meldepflicht an 

das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege oder die Untere 

Denkmalschutzbehörde gemäß Art. 8 Abs. 1-2 DSchG 

unterliegen. 


„Ein entsprechender Hinweis wird auf dem Planblatt ergänzt.“ 

Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, 11.06.2013 

Grundsätzlich begrüßen wir die Absicht, der einheimischen 

Bevölkerung, bei konkreten Anfragen nach Wohnbauflächen, 

Rechnung zu tragen, um ein intaktes Dorfleben zu erhalten 

und einer Abwanderung vorzubeugen. 

Wir möchten jedoch vorsorglich darauf hinweisen, dass sich 

in unmittelbarer Nähe zum Plangebiet zahlreiche Handwerksbetriebe, 

die in der Handwerksrolle eingetragen sind, 

befinden und somit unmittelbar oder mittelbar von den Planungen 

betroffen sein können. Dazu zählen u.a. der Elektrotechnikbetrieb 

Thomas Zinn (Hauptstraße 41, 92369 Sengenthal) 

sowie die Kfz-Betriebe Ludwig Fuchs (Hauptstraße 

34, 92369 Sengenthal) und Christopher Brandl (Hauptstraße 

9, 92369 Sengenthal). von diesen teilweise störenden Handwerksbetrieben 

geht eine gewisse Lärmvorbelastung aus, so 

dass durch weitere Wohnbebauung ein Konfliktpotenzial 

zwischen Wohnen und Arbeiten nicht ausgeschlossen werden 

kann. Die Betriebe genießen Bestandsschutz und dürfen 

in der Ausübung des Handwerks und bei eventuellen Erweiterungsmöglichkeiten 

keinesfalls eingeschränkt werden. 

Mit der Nutzungsänderung von einem MD- auf ein WA-Gebiet 

verschlechtert sich die Standortqualität für bestehende 

Betriebe, da die zulässigen Immissionswerte verschärft werden. 

Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass Wohnbebauung 

an störende Handwerksbetriebe bzw. an mögliche Erweiterungsflächen 

heranrückt. Somit kann ein 

Konfliktpotenzial zwischen Wohnen und Arbeiten nicht ausgeschlossen 

werden. Von daher sind notwendige Maßnahmen 

zu ergreifen, um den Bestandsschutz für bestehende 

Handwerksbetriebe ausreichend zu sichern. Darüber hinaus 

ist in den Erläuterungen und Begründung zur Flächennutzungsplanänderung 

auf die bestehenden Handwerksbetriebe 

sowie eine mögliche Lärmvorbelastung hinzuweisen. 


„Die Hinweise zu den vorhandenen Handwerksbetrieben 

werden zur Kenntnis genommen. Diese befinden sich jedoch 

meist über 100 m von der geplanten Bebauung entfernt. 

Der Betrieb Christopher Brandl (Omnibusunternehmen 

Steidl) ist zum größten Teil östlich der Kreisstraße ausgelagert. 

Bzgl. der beiden anderen Betriebe rückt die geplante 

Wohnbebauung nicht näher an die Betriebe heran als bereits 

bestehende Wohnbebauung, so dass keine zusätzlichen 

oder erheblichen Einschränkungen für die Betriebe aus Sicht 

des Immissionsschutzes zu befürchten sind.“ 

B.Billigungs- und Auslegungsbeschluss 


„Das Deckblatt Nr. 11 zum Flächennutzungs- und Landschaftsplan 

der Gemeinde Sengenthal sowie der Bebauungsplan für 

das Baugebiet Buchberg „Stieglerhof“ wird mit den zuvor beschlossenen 

Änderungen gebilligt und gleichzeitig die öffentliche 

Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen.“ 

Bekanntgaben und Anträge des 1.Bürgermeisters; 

Anträge und Anfragen der Mitglieder 

des Gemeinderates 

Unter dem vorstehenden Tagesordnungspunkt wurden folgende 

Angelegenheiten angesprochen bzw. behandelt 

a) Der 1.Bürgermeister gab folgende Berichtigungen bei 

den Terminen für das Ferienprogramm bekannt und bat 

die Presse um Veröffentlichung:Töpfern in Weichselstein 

ist am 13.08.2013 von 14.00-16.00 Uhr; Reiten in Winnberg 

ist am 07.08.2013 von 15.00-17.00 Uhr 

b) Die Gemeinde Sengenthal hat sich am Spendenfond 

des Bayer. Gemeindetages für hochwassergeschädigte 

Gemeinden in Bayern beteiligt und entsprechend der 

Einwohnerzahl eine Spende in Höhe von E 1 476,- geleistet.


c) Der 1.Bürgermeister gab bekannt, dass die Gemeinde 

Sengenthal auf der Grundlage der bestehenden Förderrichtlinien 

und der Meldungen der Vereine für die Vereine 

in der Gemeinde Sengenthal im Jahr 2013 gesamt 

E 17 000,-- an laufenden Zuschüssen (ohne Investitionen) 

bewilligt und ausbezahlt hat. Diese Zuwendungen 

sind zu einem erheblichen Teil für die Schüler- und Jugendarbeit 

der Vereine bestimmt. 

d) Der 1.Bürgermeister informierte den Gemeinderat über 

die Kosten für die Generalsanierung der Grund- und Mittelschule 

in Berngau. Danach belaufen sich die Gesamtkosten, 

nachdem ein Großteil der Leistungen ausgeschrieben 

und vergeben ist, auf rd. E 4 436 000,-- und liegen 

um rd. E 68 000,-- über der Kostenberechnung von 2012. 

e) 2 Eltern aus Forst hatten beantragt, dass die kostenfreie 

Beförderung der Kindergartenkinder zur Kindertagesstätte 

in Sengenthal auch während der Schulferien erfolgen 

soll. Hierzu wurde festgestellt, dass es sich bei der 

kostenfreien Beförderung der Gemeinde um eine freiwillige 

Leistung handelt, die sonst nirgendwo angeboten 

wird. Zudem gibt es künftig keine betriebsreduzierten 

Zeiten mehr (in denen bisher auch keine Beförderung erfolgte); 

d.h. die Einrichtung ist mit Ausnahme der gesetzl. 

30 Schließtage das gesamte Jahr für alle Kinder 

geöffnet. Neben den zusätzlichen Kosten wäre eine Ausdehnung 

des Beförderungsangebotes insbesondere den 

Eltern nicht vermittelbar, die nicht in den Genuss einer 

kostenfreien Beförderung kommen (Winnberg, Einöden 

und Weiler).Rückmeldungen von Eltern bzw. Elternbeiratsmitgliedern 

zeigen, dass gegen die getroffene Beförderungsregelung 

keine Bedenken bestehen. 


„Die kostenfreie Beförderung der Kinder aus Forst, Reichertshofen, 

Buchberg und Sengenthal am Anger zur 

Kindertagesstätte in Sengenthal wird beibehalten. Während 

der allgemeinen Schulferien erfolgt jedoch keine 

Beförderung durch die Gemeinde Sengenthal.“ 

f) Für die Ersatzbeschaffung der Kombinationsschaukel für 

den Spielplatz Buchberg wurden dem Gemeinderat Vorschläge 

in Holz- und Metallausführung unterbreitet. Der 

Gemeinderat sprach sich für die Ausführung in Holz aus. 


„Die Gemeinde Sengenthal beschafft für den Spielplatz 

Buchberg als Ersatz für die bisherige Schaukelkombination 

von der Fa. Blaser eine Kombinationsschaukel in Holzausführung 

zum Angebotspreis von brutto E 3 378,-.“ 

g) Bei der am 26.07.2013 (Treffpunkt Schule um 17.00 

Uhr) stattfindenden Gemeindebesichtigung wird der Gemeinderat 

auf Vorschlag von GR M.Schmidt auch das 

neue Schützenhaus in Reichertshofen besichtigen. 

h) GR P.Krause schlug einen Sonnenschutz für die Spielplätze 

in Buchberg vor. Ob dies notwendig ist, wird bei der 

Gemeindebesichtigung geprüft. 

i) GR P.Krause wies auf das Plakatieren am neuen Pavillon 

in Buchberg. Hierzu wurde festgestellt, dass dies strikt 

und ausnahmslos verboten ist. 

j) GRin Sabine Beer, als Vorsitzende des ASC Sengenthal 

e.V., bedankte sich für die Spende der Gemeinde zum 

50jährigen Vereinsjubiläum und für den Besuch der Festveranstaltungen. 

k) GRin Sabina Beer verlas einen Zeitungsartikel, in dem zur 

Durchführung von Baumfällaktionen an Straßen zu der 

von Gemeinderatsmitgliedern eingereichten Eingabe Stellung 

genommen wurde und in dem festgestellt wurde, 

dass es für die vom Landkreis vorgenommene Fällung von 

Straßenbäumen keine zwingend anzuwendende Rechtsvorschrift 

sondern lediglich Verwaltungshinweise gibt. Der 

1.Bürgermeister gab hierzu ein Schreiben eines Gemeindebürgers 

zur Kenntnis, der hier anderer Meinung ist und 

der die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer als wichtiger 

einstuft als den Erhalt von Straßenbäumen. 

l) Zu den von GR K.Körner vorgetragenen Wunsch eines 

Gemeindebürgers, die Straßenbeleuchtung am Hirtenweg 

in Richtung alte B 299 um eine weitere Brennstelle 

der Straßenbeleuchtung zu erweitern, bestand die Auffassung, 

dass hier keine zwingende Notwendigkeit besteht. 

m) Rin E. Wild erinnerte an die zugesagten Kleinspielfeldtore. 

Der 1. Bürgermeister stellte fest, dass sich die Lieferung 

verzögert hat, nachdem der Hersteller der Tore Insolvenz 

angemeldet hat. 

n) Auf Anfrage von GR P.Krause bezüglich der von der Fa. 

Bögl in Aussicht gestellten Ruhebänke stellte der 1.Bürgermeister 

fest, dass der Zeitpunkt der Übergabe von der 

Fa.Bögl als Spender bestimmt wird. 

o) 2.Bürgermeister Kratzer wies darauf hin, dass derzeit die 

Dorfbrunnen in Reichertshofen, Buchberg und Sengenthal 

trocken sind. Während in Reichertshofen ein arbeitsaufwendiger 

Rohrleitungsschaden behoben werden muss, ist in 

Buchberg der trockenheitsbedingte un-regelmäßige Wasserzulauf 

Ursache, dass der Brunnen ab und zu nicht läuft. 

p) Auf Anfrage von GR W.Wutz wurde mitgeteilt, dass der 

Schotterweg (und der angrenzende Grundstücksstreifen) 

zwischen der Bahnunterführung Dorfstraße und der 

Bahnunterführung Winnberger Str., der auch als Zugang 

zum Friedhof genutzt wird, Bahngrund ist. 

Bekanntgabe von Vergabeentscheidungen 

1.BGM Brandenburger gab bekannt, dass die Erschließungsarbeiten 

für das Baugebiet „Stieglerhof“ in Buchberg an die 

Firma Strabag GmbH, Regensburg zum Angebotspreis von 

247.767,20 E vergeben wurden. Die Kostenschätzung lag 

bei 243.599,24 E. 


und Bauvoranfragen 

Bauanträge im Freistellungsverfahren 

Dem Gemeinderat wurden folgende im Genehmigungsfreistellungsverfahren 

behandelten Bauanträge zur Kenntnis 

gegeben: 

a) Marketing und Verwaltung Thomas Kosmehl, Mussinanstr. 

63, Neumarkt; Errichtung eines Einfamilienwohnhauses 

mit Garage und Carport auf Fl.Nr. 63/41, Gemark. 

Sengenthal, Heideweg 4 

b) Florian Hien, Zwickauer Str. 6, Neumarkt; Neubau eines Einfamilienwohnhauses 

mit Geschäftsräumen und Doppelgarage 

auf Fl.Nr. 63/47, Gemark. Sengenthal, Distelweg 3 

c) Eveline Hafner de Echaniz, Regensburger Str. 94 a; Errichtung 

eines Einfamilienwohnhauses mit Garage auf 

Fl.Nr. 56/17, Gemark. Sengenthal, Hubertusstr. 3

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Bauvoranfragen 

a) Christian Frauenknecht, Margeritenweg 7, Sengenthal; 

Zum Antrag auf Befreiung von den Festsetzungen des 

Bebauungsplanes „Kirchweg II“ kam der Gemeinderat 

überein, dass die Unterlagen vor einer Entscheidung 

noch zu ergänzen sind (z.B. Ansicht, Nutzungszweck). 

b) Dieter Hans Kowalewski, Lährer Weg 112, Neumarkt 


„Der Bauvoranfrage zur Errichtung einer 15 x 8 m großen 

hölzernen Unterstellhalle auf Fl.Nr. 1533/13, Gemark. Forst 

(Braunmühle 7) wird nicht zugestimmt, da das Grundstück 

im Außenbereich liegt und durch den zu geringen Grenzabstand 

nachbarliche Belange berührt werden.“ 

Bauanträge 

a) Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co.KG 


„Dem Bauantrag zum Neubau der Werkhalle Nr. 17 – 

Logistikhalle mit integriertem Ausstattungsbereich für 

Windkrafttürme (mit Hochregallager, Büros, Archiv) auf 

Fl.Nr. 1823/112, Gemark. Forst, Max-Bögl-Str. 1wird 

ohne Einwendungen zugestimmt.“ 

Immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren 

a) Max Bögl Bioenergie GmbH 


„Zum immissionsschutzrechtlichen Antrag auf Änderung 

der BImschG-Genehmigung für das Biomasse-Heizkraftwerk 

mit Klärschlammtrocknung (u.a. zwei Vergaser a 4,1 

MW statt einem mit 8,2 MW, zweiter Notkamin, Entfall 

eines Gaskühlers usw.) wird das gemeindliche Einvernehmen 

mit der Maßgabe erteilt, dass für die umliegenden Anwesen 

keine Verschlechterungen (z.B. Lärm, Geruch usw.) 

zur bereits bestehenden Genehmigung eintreten, die erforderliche 

Löschwassermenge selbst vorgehalten wird, das 

Brandschutzgutachten umgesetzt wird, erforderliche 

Übungen der Feuerwehr auf dem Betriebsgelände stattfinden 

können und besondere Einsatzmittel (z.B. Löschschaum 

usw.) vom Betreiber der Anlage übernommen werden.“ 

Änderung des Regionalplans Region 

Regensburg – Neuaufstellung Windkraft; 

hier: Stellungnahme der Gemeinde 

Sengenthal im Anhörungsverfahren 

1.BGM Brandenburger stellte den Entwurf der Regionalplanänderung 

hinsichtlich Windkraft für den regionalen Teilraum 

Landkreis Neumarkt i.d.OPf. vor. Darin sind drei Vorranggebiete 

für Windkraftanlagen enthalten, die den Gemeindebereich 

Sengenthal betreffen. Zudem ist der bereits bestehende 

Bebauungsplan für die Windkraftanlage Winnberg 3 

eingetragen. Das ca. 23 ha große Vorranggebiet Nr. 15 

„südöstlich Mittelricht“ liegt südlich der GVS Mittelricht- 

Reichertshofen und befindet sich größten¬teils im Gemeindebereich 

Berngau. Das Vorranggebiet Nr. 17 „südöstlich 

Winnberg“ beinhaltet die Windkraftanlagen Winnberg 2 

und Winnberg 4 und weitere ca. 34 ha in Richtung Leutenbach. 

Das Vorranggebiet Nr. 38 „nordwestlich von Winnberg“ 

(ca. 14 ha) liegt westlich der bestehenden Windkraftanlage 

Winnberg 3 im „Karholz“ im Bereich der 

Gemeindegrenze zu Deining. 

Der Gemeinderat Sengenthal sieht - ebenso wie der Regionale 

Planungsverband – auf Grund der großen Anzahl von 

Windrädern im Landkreis Neumarkt i.d.OPf. einen besonders 

hohen Ordnungs- und Lenkungsbedarf für Windkraftanlagen. 

Insbesondere deshalb, um eine unverhältnismäßige 

Verspargelung der Landschaft zu vermeiden, künftige Entwicklungsmöglichkeiten 

der Gemeinde und die Akzeptanz 

in der Bevölkerung zu erhalten. Nach Ansicht der Gemeinde 

Sengenthal sollten demnach vor allem Flächen auf dem hoch 

gelegenen Albtrauf östlich von Sengenthal genutzt werden, 

die erheblich tiefer liegenden Flächen westlich von Sengenthal 

hingegen von Windkraftanlagen frei bleiben. Zudem 

liegt das Gebiet Nr. 15 im Anflugbereich des UL-Flugplatzes 

Forst zwischen Forst und Sondersfeld. Auf dem Albtrauf 

könnte sich der Gemeinderat Sengenthal in etwa 400 m 

südlich der WKA Winnberg 4 eine wei¬tere Anlage vorstellen. 

Diese Fläche sollte mit in den Regionalplan aufgenommen 

werden. 


„Die Gemeinde Sengenthal lehnt das Vorranggebiet Nr. 15 

„südöstlich Mittelricht“ ab, da es zu einer unverhältnismäßigen 

„Verspargelung“ der Landschaft führen würde und 

somit dem Grundgedanken der Regionalplanänderung zuwiderlaufe. 

Zudem beeinträchtige dieses Vorranggebiet den 

Betrieb des UL-Flugplatzes Forst in nicht hinnehmbarer Weise. 

Vielmehr sollte eine zusätzliche Fläche mit einem erheblich 

höheren Windpotenzial auf dem Albtrauf, ca. 400 m 

südlich der bestehenden Anlage Winnberg 4 in den Plan mit 

aufgenommen werden. Diese Fläche liegt außerhalb des 

FFH-Gebietes nahe bereits bestehenden Anlagen. Mit den 

Vorranggebieten Nr. 17 und Nr. 38 besteht Einverständnis.“ 

Flächennutzungs-u.Landschaftsplan der Gemeinde 

Sengenthal - Deckblatt Nr. 12; 

Deckblatt Nr.01 zum Bebauungsplan 

„Windkraftwerk Winnberg 2“; 

hier: Aufstellungs- und Änderungsbeschluss 

1.BGM Brandenburger führte aus, dass die Fa. Max Bögl 

Windpower GmbH beabsichtige, die Windkraftanlagen 

Winnberg 1 und Winnberg 2 abzubauen und ersatzweise 

eine große Anlage mit einer Gesamthöhe von 200 m (Rotordurchmesser 

122 m) am Standort Winnberg 2 aufzustellen. 

Bei diesem „Repowering“ genannten Vorhaben müsste der 

Flächennutzungsplan der Gemeinde Sengenthal geändert 

werden. Das Sondergebiet Windkraft um die Anlage Winnberg 

2 müsste vergrößert werden, während das Sondergebiet 

um die WKA Winnberg 1 entfallen könnte. Weiter wäre 

es erforderlich, den vorhabenbezogenen Bebauungsplan 

zum WKA Winnberg 2 anzupassen. Hingegen solle für den 

zusätzlichen Standort rund 400 m südlich der WKA Winnberg 

4 erst das Verfahren zur Änderung des Regionalplanes 

abgewartet werden. 

a) FNP/LP – Deckblatt Nr. 12 


„Die Gemeinde Sengenthal ändert den mit Schreiben des 

Landratsamtes Neumarkt i.d.OPf. vom 26.01.1996 genehmigten 

Flächennutzungs- und Landschaftsplan durch Aufstellung 

eines Deckblattes Nr.12. Durch das Deckblatt Nr.12 

sind folgende Änderungen vorgesehen:


Änderung A): 

Rücknahme der Ausweisung des Sondergebietes Windkraft 

(Windkraftanlage Winnberg 1) auf Fl.Nr. 1203, Gemark. 

Sengenthal und Darstellung der Fläche als landwirtschaftliche 

Nutzfläche. 

Änderung B): 

Erweiterung des bestehenden Sondergebietes Windkraft auf 

Fl.Nr. 1214, Gemark. Sengenthal (Windkraftanlage Winnberg 

2) um jeweils Teilflächen aus Fl.Nr. 1214, Fl.Nr. 1211, 

1212 und 1215 der Gemark. Sengenthal. Die Gesamtfläche 

des Sondergebietes Windkraft beträgt in etwa 2,8 ha. 

Der Aufstellungsbeschluss ist gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB 

öffentlich bekanntzumachen.“ 

b)Vorhabenbezogener Bebauungsplan Windkraftwerk 

Winnberg 2-Deckblatt Nr. 01 


„Die Gemeinde Sengenthal ändert den am 05.11.2003 in 

Kraft getretenen vorhabenbezogenen Bebauungsplan 

„Windkraftwerk Winnberg 2“ durch den ebenfalls vorhabenbezogenen 

Bebauungsplan „Windkraftwerk Winnberg 

2 – Deckblatt Nr. 01“. 

Die Änderung umfasst die Erweiterung des auf Fl.Nr. 1214, 

Gemark. Sengenthal bestehenden Sondergebietes „Windkraft“ 

(entsprechend § 11 der Baunutzungsverordnung 

(BauNVO) um Teilflächen aus den Fl.Nr. 1214, Fl.Nr. 1211, 

1212 und 1215 der Gemark. Sengenthal. Die Gesamtfläche 

des Sondergebietes Windkraft beträgt in etwa 2,8 ha. 

Durch das Deckblatt Nr. 01 zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan 

„Windkraftwerk Winnberg 2“ soll es dem Vorhabenträger 

ermöglicht werden, die bestehende Windkraftanlage 

durch eine neue, größere Anlage zu ersetzen 

(„Repowering“). 

Der Aufstellungsbeschluss steht unter dem Vorbehalt, dass 

der Vorhabenträger auf der Grundlage eines mit der Gemeinde 

Sengenthal abgestimmten Planes zur Durchführung 

des Vorhabens und der Erschließungsmaßnahmen (Vorhaben- 

und Erschließungsplan) bereit und in der Lage ist und 

sich zur Durchführung innerhalb einer bestimmten Frist, sowie 

zur Tra¬gung der Planungs- und Erschließungskosten 

einschließlich der Kosten für die naturschutzrechtlichen Ausgleichsmaßnahmen 

(Durchführungsvertrag) verpflichtet. 

Der Aufstellungsbeschluss ist gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB 

öffentlich bekanntzumachen.“ 

Planfeststellungsverfahren für Ausbau der B 

8 – Weißmarter Berg BA III und IV; 

hier: Anhörungsverfahren 

1.BGM Brandenburger berichtete, dass derzeit die öffentliche 

Auslegung für die Planfeststellung zum Ausbau der 

Bundesstraße B 8 – Weißmarter Berg BA III u. IV läuft. Auf 

Grund einer Studie aus dem Jahre 2005 wurden für den 

Ausbau der B 8 insgesamt sechs Bauabschnitte gebildet. 

Momentan werden die Abschnitte BA I und II umgesetzt. 

Für die jetzt gegenständlichen Bauabschnitte III und IV sollen 

die Baumaßnahmen umgehend nach rechtskräftigem 

Planfeststellungsbeschluss und Vorliegen der erforderlichen 

Haushaltmittel beginnen. Es wird mit einer Bauzeit von ca. 

sechs Monaten gerechnet. Die Trassenführung bleibt durch 

die geplante Maßnahme weitestgehend gleich. Grund für 

den Ausbau ist auch die Lage im Wasserschutzgebiet, weshalb 

er nach der entsprechenden Richtlinie RiStWag erfolgt. 

Die ursprünglich von der Stadt Neumarkt i.d.OPf. 

geforderte und nach seiner Meinung sinnvolle Kriechspur, 

werde leider nicht gebaut, nachdem eine Nachbargemeinde 

gegen einen solchen Ausbau intervenierte. Durch das 

Planfeststellungsverfahren soll die Zulässigkeit des Vorhabens 

im Hinblick auf alle von der geplanten Baumaßnahme 

berührten Belange festgestellt werden. Gemeindeeigene 

Grundstücke werden von dem Vorhaben nicht berührt. Der 

Gemeinderat kam überein, im Verfahren keine Einwendungen 

zu erheben. 

Aussprache über Gemeindebesichtigung 

1.BGM Brandenburger sprach die Gemeindebesichtigung 

durch den Gemeinderat am 26.07.2013 an: 

Die Kinderkrippe ist seit nunmehr einer Woche in Betrieb 

und bietet beste Voraussetzungen sowohl für die Kinder als 

auch für das beschäftigte Personal. Die Baumfällungen unterhalb 

des Friedhofes fanden auf Bahngelände statt. Das 

alte Wasserhaus gegenüber dem Friedhof wurde in sehr 

massiver Bauweise errichtet, so dass eine Beseitigung erhebliche 

Kosten verursachen würde. Außerdem ist es stark eingewachsen 

und stört nicht, weshalb der Gemeinderat übereinkam, 

hier keine Veränderungen vorzunehmen. Zum 

Baugebiet „Kirchweg IV“ führte er aus, dass hier nächste 

Woche die Asphaltierungsarbeiten durchgeführt werden. 

Beim Spielplatz am Kirchweg soll nächstes Jahr eine Beschattung 

beschafft werden. Beim Buchberger Spielplatz wurde 

vom Gemeinderat mehrheitlich eine Beschattung für nicht 

notwendig erachtet, da hier ein Baumbestand vorhanden 

sei. An Neuanpflanzungen sollen erfolgen: Allee vom Baugebiet 

Kirchweg III zur B 299, beim Hirtenweg, wobei hier jedoch 

eine Beschattung des benachbarten Anwesens vermieden 

werden soll sowie beim Spielplatz am Anger. Mit der 

Ersatzpflanzung für die Pappeln entlang der Straße zur Schmidmühle 

wolle man erst noch warten. Evtl. sollten hier die 

Wurzelstöcke durch Fräsen entfernt werden. Beim Schützenhausbau 

in Reichertshofen freute sich der Gemeinderat über 

das hervorragend gelungene Ergebnis. Besonders hervorgehoben 

wurden die großen Eigenleistungen, die von den Mitgliedern 

des Schützenvereines erbracht wurden. Gelobt 

wurde auch die gute Zusammenarbeit mit dem Fingerhakelverein. 

Inzwischen haben im Vereinsheim bereits die ersten 

Veranstaltungen wie z.B. die bayerischen Meisterschaften 

der Schüler im Fingerhakeln stattgefunden. Auch wurden 

mittlerweile die modernen technischen Anlagen (Schießstände, 

Auswertungscomputer usw.) erfolgreich getestet.

16 


Bekanntgaben und Anträge 

des 1.Bürgermeisters 

Anträge und Anfragen 

der Mitglieder des Gemeinderates 

Unter dem vorstehenden Tagesordnungspunkt wurden folgende 

Angelegenheiten angesprochen bzw. behandelt: 

a) 1.BGM Brandenburger berichtete, dass das Ergebnis der 

Umfrage bei den Eltern der Krippenkinder ein durchweg 

positives Ergebnis erbrachte. Leider haben sich nur die 

Eltern von 4 von 12 Kindern an der anonymen Umfrage 

beteiligt und KiGa Eltern. Bei den Kindergartenkindern 

lag der Rücklauf deutlich höher. Aber auch hier war das 

Ergebnis sehr erfreulich. Insgesamt wird von einer sehr 

hohen Zustimmung zur Arbeit des Kitapersonals sowie 

für die Einrichtung insgesamt ausgegangen. 

b) 1.BGM Brandenburger stellte das neue Logo der Kita 

Sternschnuppe vor, das in Kürze an der Außenwand der 

Kita angebracht wird. Es zeigt fünf Sterne in verschiedenen 

Größen, wobei einer einen Schweif aufweist. Die 

beiden größeren Sterne werden so angebracht, dass die 

Gitter der Lüftungsanlage verdeckt werden. Der Schriftzug 

und die Sterne bestehen aus Edelstahl und werden 

mit Distanzhaltern an der Wand befestigt. Er erinnerte 

daran, dass an der Namensfindung die ehemalige Kindergartenmitarbeiterin 

Frau Sellerer maßgeblich beteiligt 

war und einen Bezug zu den Sternen im Wappen der 

Gemeinde Sengenthal herstellen sollen. 

c) 1.BGM Brandenburger berichtete, dass das von GR P.Krause 

gestiftete und mit der Hilfe der Herren Christophel, Regensburger, 

Großman und Feldberger gebaute Insektenhotel 

in der Grünanlage an der Waldstraße aufgestellt wurde 

und bedankte sich hierfür beim Spender. 

d) 1.BGM Brandenburger gab noch folgende Termine bekannt: 

06.10.13 14.00 Uhr, Einweihung der Kinderkrippe 

08.10.13 Gemeinderatssitzung 

20.10.13 20jähriges Jubiläum Bücherei Reichertshofen 

22.10.13 20.00 Uhr Verwaltungspokalverleihung in 

Tartsberg, Ausrichter: „Freihölz-Schützen“ 

Die Verwaltungsgemeinschaft 

Neumarkt i.d.OPf. informiert 

EDV Umstellung – eingeschränkter Betrieb 

Bei der Verwaltungsgemeinschaft wird anfangs Oktober die 

gesamte EDV-Anlage erneuert und zudem um neue Programme 

erweitert. Vor allem am 07. und 08. Oktober können 

deshalb voraussichtlich keine Anträge bearbeitet werden. 

Weiter ist vom 09.-18. Oktober nur ein eingeschränkter 

Betrieb möglich, der alle Sachgebiete der Verwaltungsgemeinschaft, 

aber besonders das Bürgerbüro betrifft. Vom 

22.-25. Oktober ist vor allem das Finanzwesen von der Umstellung 

betroffen. 

Die Bürger werden gebeten, dies besonders bei der Beantragung 

sowie Abholung von Personalausweisen und Reisepässen 

zu berücksichtigen. 

Betriebsausflug 

Die Verwaltungsgemeinschaft ist am Freitag, 11.10.13 wegen 

Betriebsausflug geschlossen. 

Fundsachen 

1 Schlüssel mit Schuhanhänger 

Tel.Nr. 9181/29120 

BEKANNTMACHUNG 

Freiwilliger Wehrdienst; Übermittlung von Daten an 

das Bundesamt für Wehrverwaltung 

Zum 1. Juli 2011 ist die allgemeine Wehrpflicht, soweit kein 

Spannungs- oder Verteidigungsfall vorliegt, ausgesetzt und 

in einen freiwilligen Wehrdienst übergeleitet worden. Frauen 

und Männer, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind, 

können sich nach § 54 des Wehrpflichtgesetzes verpflichten, 

freiwillig Wehrdienst zu leisten. Damit das Bundesamt für 

Wehrverwaltung die Möglichkeit hat, über den freiwilligen 

Wehrdienst zu informieren, übermittelt die Meldebehörde 

im März 2014 folgende Daten von Personen mit deutscher 

Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden, 

an das Bundesamt für Wehrverwaltung: 

Familienname, Vornamen und gegenwärtige Anschrift 

Betroffene haben das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen. 

Der Widerspruch ist an keine Voraussetzung 

gebunden und braucht nicht begründet zu werden. Er kann 

bei der Meldebehörde (Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt 

i.d.OPf., Bahnhofstraße 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf.) eingelegt 

werden. Falls der Datenübermittlung nicht bis spätestens 

28. Februar 2014 widersprochen wurde, werden die 

genannten Daten weitergeben. 

Das Landratsamt Neumarkt 

i.d.OPf. informiert 

Abfallwirtschaft 

Abfuhrtermine 2013 für die 

gesamte Gemeinde Sengenthal 

Papiertonne 

Sept. Nov. Dez. 

30. 04. 02. 

GELBER WERTSTOFFSACK 

Okt. Nov. Dez. 

09. 11. 09. 

Restmüllabfuhr-Termine 2013 

Montag, gerade KW; in der nachfolgenden Tabelle sind die 

Feiertage bereits berücksichtigt. 

Birkenmühle, Braunmühle, Braunshof, , Dietlhof, Gollermühle, 

Kastenmühle, Ölkuchenmühle, Schlierferheide, 

Schlierfermühle, Schmidmühle, Seitzermühle, Sengenthal, 

Weichselstein, Winnberg 

14.10. 28.10. 11.11. 25.11. 09.12. 21.12.


Freitag, gerade KW; In der nachfolgenden Tabelle sind die 

Feiertage bereits berücksichtigt. 

Buchberg, Forst, Reichertshofen, Richthof, Stadlhof 

04.10. 18.10. 31.10. 15.11. 29.11. 13.12. 28.12 

Biomüll 

Der Biomüll wird mittwochs wöchentlich abgeholt. 

Problemmüllsammlung 2013 für das 2. Hallbjahr 

Der Landkreis Neumarkt i.d.OPf. führt in der GEMEINDE 

SENGENTHAL am Samstag, den 09. November 2013 die 

Problemmüllsammlung durch. 

Der Problemmüll kann im Bauhof, Winnberger Straße 

von 08.00 Uhr - 09.30 Uhr abgegeben werden. 

Angenommen werden z. B. flüssige Altfarben, Arzneimittel, 

Batterien, Benzin, Bremsflüssigkeit, Desinfektionsmittel, Kaltreiniger, 

Kleber, Laborchemikalien, Lacke, Laugen, Leuchtstoffröhren, 

Lösungsmittel, Ölfilter, Pflanzenschutzmittel, 

Quecksilberabfälle aus Schaltern oder Thermometern, Salze, 

Säuren, Schädlingsbekämpfungsmittel und Spiritus. 

Sperrmüllabfuhr 

Neu: Es gibt keine festen Anmeldestichtage mehr. Ihr Sperrmüll 

wird in der Regel innerhalb von vier Wochen nach der 

Anmeldung abgeholt. 

Sie können Ihren Sperrmüll weiterhin bis zu vier Mal im Jahr 

zur kostenlosen Abfuhr anmelden. 

Das ist wie bisher mit einer Anmeldekarte per Post möglich. 

Diese erhalten Sie in den meisten Sparkassen und Bankfilialen, 

bei den Stadt- und Gemeindeverwaltungen in den Rathäusern, 

und im Landratsamt. 

Bitte verwenden Sie für die Sperrmüllanmeldung nur noch 

die neuen zweifarbigen Anmeldekarten. Die alten Anmeldekarten 

sind ab sofort ungültig. 

Bei Anmeldung mit der Sperrmüllkarte teilt Ihnen die Firma 

Edenharder den Abholtermin wie bisher mit der Rückantwortkarte 

mit. 

Sperrmüllanmeldung auch online möglich! 

Alternativ können Sie ab 1.1.2013 Ihren Sperrmüll auch über das 

Internet anmelden. Die Online Sperrmüllanmeldung können Sie 

auf folgender Homepage erledigen: www.edenharder.com 

Bei der Online Anmeldung wird Ihnen der Abfuhrtermin per 

E-Mail mitgeteilt. 

Abfuhrunternehmen: Peter Edenharder GmbH, Blomenhofstraße 

3-7, 92318 Neumarkt. Telefon: 09181/ 4763-0. Internet: 

www.edenharder.com, E-Mail: info@edenharder.com 

MALERBETRIEB 

PETER HUFNAGL 

Föhrenweg 23 • 92369 Buchberg 

Tel. 09181/9387 • Fax 09181/8882 

Ausführung sämtlicher Maler- und Tapezierarbeiten 

Fassadenrenovierung • Fassadengestaltung 

WDV Systeme • Aussendämmungen 

umweltfreundliche Fassadenreinigung - Algen, Pilze, Moos 

TÜV-zertifizierte Schimmelsanierung 

Bodenlegearbeiten PVC Teppich, Laminat, Parkett 

Wir beraten Sie gerne unter Telefon 0171/7710544 

Badesaison 2013/2014 der Hallenbäder des 

Landkreises Neumarkt i.d.OPf. 

Öffnungszeiten: 

Hallenbad Neumarkt i.d.OPf. 

Montag 

(Warmbadetag) 

Dienstag 

(Warmbadetag) 

Mittwoch 

Donnerstag 

Freitag 

Schwimmen für Frauen 

(freier Eintritt für Schwangere 

mit Mutterpass) 

Samstag 

Sonntag 

Hallenbad Parsberg 

Montag 

Dienstag 

Mittwoch 

Donnerstag 

Freitag 

Samstag 

Sonntag 

Eintrittspreise: 

(Badezeit 90 Minuten) 

Einzelkarten (Erwachsene) 

Einzelkarte (ermäßigt) 

Zehnerkarten (Erwachsene) 

Zehnerkarten (ermäßigt) 

Dauerkarten (Erwachsene) 

Dauerkarten (ermäßigt) 

Dauerkarten (Familien) 

Kinder bis 6 Jahre 

14.00 - 20.30 Uhr 

12.15 - 22.00 Uhr 

7.30 - 9.30 Uhr 

(nur großes Becken) 

15.30 - 19.15 Uhr 

16.15 - 19.00 Uhr 

13.00 - 20.00 Uhr 

20.00 - 21.00 Uhr 

(Frauen, Mädchen 

u. Kinder bis 6 J.) 

8.00 - 10.00 Uhr 

13.00 - 17.00 Uhr 

8.30 - 12.30 Uhr 

16.00 - 18.30 Uhr 

16.00 - 20.00 Uhr 

16.00 - 21.30 Uhr 

16.00 - 21.30 Uhr 

geschlossen 

15.00 - 18.00 Uhr 

14.00 - 16.30 Uhr 

2,00 E 

1,00 E 

16,00 E 

7,00 E 

80,00 E 

35,00 E 

130,00 E 

frei 

Hallenbad Neumarkt i.d. Opf. 

Zuschlag für Warmbadetag: 

Erwachsene 

0,50 E 

ermäßigt 

0,25 E 

Nachzahlgebühr je angef. Viertelstunde: 

Erwachsene 

0,50 E 

ermäßigt 

0,25 E 

*Bei Vorlage der Ehrenamtskarte Bayern gilt generell der ermäßigte 

Eintritt! 

Spiel und Spaß im Hallenbad! 

Für alle Kids im Alter von 6 - 14 Jahren heißt es auch in der 

Saison 2013/2014 wieder:

18 


Auf geht´s zur Badeparty 

im Hallenbad Neumarkt.i.d.OPf. 

Die DLRG, die Wasserwacht und der ASV Neumarkt i.d.OPf. 

haben sich wieder tolle Sachen für Euch einfallen lassen. 

Zu folgenden Terminen warten wieder eine Menge Action 

und spannende Spiele auf Euch: 

Freitag, 04.10.2013 

Freitag, 08.11.2013 

Freitag, 06.12.2013 

Freitag, 10.01.2014 

Freitag, 07.02.2014 

Freitag, 07.03.2014 

jeweils von 16.00 – 18.00 Uhr 

Für garantierten Badespaß beträgt der Eintritt nur 2,00 E 

Dauer- und Zehnerkarten sind nicht gültig. 

Damit Euch auch bestimmt niemand in die Quere kommt, 

bleibt das Hallenbad zur Party-Time für alle übrigen Gäste 

geschlossen. Eure Eltern können von der Cafeteria aus zusehen, 

wie im Bad die Post abgeht. 

Gründerschule 2013 – Seminarreihe der 

Wirtschaftsförderung des Landkreises 

Neumarkt i.d.OPf. 

Informationen und Anmeldung 

per Fax an: 09181/4 70-6712 

per E-Mail: wirtschaft@landkreis-neumarkt.de 

oder telefonisch unter: 09181/4 70-212 

Die Teilnahme ist unbeschränkt. 

Sie erhalten keine Anmeldebestätigung! 

Seminar 1: 17.10.2013 – Von der Idee zum Produkt 

Seminar 2: 24.10.2013 – Vom Produkt zum Markt 

Seminar 3: 07.11.2013 - Vom Markt zum Firmenaufbau 

Seminar 4: 14.11.2013 - Vom Firmenaufbau zu den Planzahlen 

Seminar 5: 21.11.2013 – Von den Planzahlen zur Wirklichkeit 

Seminar 6: 28.11.2013 – Von der Wirklichkeit in die Virtualität 

Die Seminare beginnen jeweils um 18.30 Uhr und dauern ca. 

3 – 3,5 Stunden. 

Informationstag für allein erziehende 

Mütter, Väter und Großeltern 

Am Samstag, 12.10.2013 veranstaltet die Gleichstellungsstelle 

des Landratsamtes einen Informationstag mit folgendem 

Programm 

09.30 Uhr Unterhaltsrecht (Fr. Rixmann, Rechtsanwältin) 

11.00 Uhr Welche Rechte hat mein Kind hinsichtlich Sorgerecht 

und Umgangsrecht? (Hr. Hollweck, 

Richter) 

13.30 Uhr Eine gute Trennung – Als Mutter und Vater verbunden 

bleiben (Hr. Jäger, Diplompädagoge) 

15.00 Uhr Ein Leben zwischen Mama und Papa – wie das 

für uns alle funktionieren kann (Fr. Mezger, Familientherapeutin) 

Die Veranstaltung findet im Besprechungsraum 3 im Untergeschoss 

des Landratsamtes Neumarkt i.d.OPf. (Eingang 

über Jobcenter Dr.-Grundler-Str. 3) statt. Eine kostenlose 

Kinderbetreuung wird angeboten. 

Bürgerinformation – Streuobstsammlung 

Der Landschaftspflegeverband Neumarkt i.d.OPf. hat im 

Rahmen seines Juradistl-Programms dieses Jahr ein Streuobstprojekt 

gestartet, das etwas für den Erhalt unserer schönen 

Obstgärten und Streuobstbestände tun möchte. 

In der Juradistl-Apfelschorle der Kelterei Nagler wird bereits 

seit Juli 2013 heimisches Streuobst verarbeitet und es soll 

noch mehr werden! 

Die Ziele unseres Projektes sind: 

• Das Sammeln und Verwerten unseres Obstes 

im Landkreis 

• Ein fairer Obstpreis für die Obsterzeuger 

• Die Wertschätzung für unserer Obstbäume verbessern 

• Der Erhalt unserer Obstbäume 

• Naturschutz in Dorf und Flur 

Dazu werden wir im Herbst 2013 an zwei Terminen Obstsammelaktionen 

in Mühlhausen durchführen. Wir bitten 

Sie alle, unser Projekt tatkräftig zu unterstützen. Bringen 

sie uns Ihr Obst aus ungespritzten Obstgärten und Streuobstbeständen! 

Obstsammlung 2013 

Sammeltermine: 

Samstag, 05. Oktober und 

Samstag, 19. Oktober 2013 jeweils von 09:00 bis 13:00 Uhr 

Wo: 

Mühlhausen auf dem Gelände der Raiffeisen-Handels-GmbH 

(An der Lände 8, 92360 Mühlhausen) 

Hinweis: 

V. a. für Lieferanten aus dem östlichen Landkreis bietet sich 

auch die Sammelstelle des LPV Regensburg in Oberpfraundorf 

auf dem Bauernhof Glaser (Jakobsweg 4, 93176 

Beratzhausen) an. Hier werden die Äpfel ebenfalls am 05. 

und am 19. Oktober allerdings im Zeitraum von 13.00 bis 

17.00 Uhr gesammelt. 

Das gesammelte Obst geht an die Kelterei Nagler in Regensburg, 

die die Juradistl-Apfelschorle herstellt. 

• Anlieferung: Die angelieferten Äpfel müssen frisch und 

dürfen nicht angefault sein. Bitte bringen Sie Ihre Äpfel in 

Säcken, Kisten oder anderen geeigneten Behältern zur 

Sammelstelle (nicht lose!). 

• Großanlieferer über 10 Zentner pro Lieferung bitte vorher 

beim Landschaftspflegeverband Neumarkt i.d.OPf. anmelden 

(Ralf Bundesmann, Tel. 09181/470-338, Fax 

09181/470-6838, e-mail: ralf.bundesmann@landkreisneumarkt.de). 

• Abrechnung: Der Ankaufspreis beträgt derzeit 10,- E / 100 

kg Äpfel. Bei Anlieferung wird ihr Obst gewogen und Sie 

erhalten einen Wiegeschein. Wir erfassen Ihre Bankverbindung 

und leiten die Daten an die Kelterei Nagler weiter. 

Die Auszahlung erfolgt per Überweisung oder Barabholung 

bei der Kelterei Nagler in Regensburg. 

• Wichtiger Hinweis: Wer bereits eine Nagler-Kundennummer 

hat, bitte unbedingt mitbringen und bei der Sammelstelle 

angeben!


Aus Schule und Kindergarten 

Segnung der neuen Krippenräume 

Am Freitag, den 4. Oktober 2013 werden die neuen Krippenräume 

unserer Kindertagesstätte Sternschnuppe feierlich 

gesegnet. 

Aus diesem Anlass findet um 10.30 Uhr in der Kindertagesstätte 

gemeinsam mit den Kindern , geladenen Gästen und 

den beiden kath. und evang. Vertretern der Kirche, H. Hr. 

Pfarrer Manfred Obermayer und Herr Dekan Norbert Dennerlein 

eine interne Feier statt, die überwiegend unsere Kindergartenkinder 

mitgestalten werden. 

Um die Räume der der Öffentlichkeit zu präsentieren veranstaltet 

das Team der Kindertagesstätte am darauffolgenden 

Sonntag, 6. Oktober 2013, ab 14.30 Uhr, einen Tag der 

offenen Tür. 

Dazu sind die Öffentlichkeit und alle interessierten Gemeindemitglieder, 

ehemaligen Kinder und Eltern, recht herzlich 

eingeladen, die Räume zu besichtigen. In Zusammenarbeit 

mit dem Elternbeirat gibt es Kaffee und Kuchen, Basteleien 

für die Kinder, ein Kinderkino u.v.m. 

Auf zahlreichen Besuch in den neuen Räumlichkeiten freut 

sich das Kindergartenteam und der Elternbeirat. 

Großzügige Spende für die 

Grundschule Sengenthal 

Der Elternbeirat der Grundschule Sengenthal konnte sich über 

eine sehr großzügige Geldspende von 1000 Euro der Firma 

Trend Creativ freuen. Bei den 2. Kreativtagen wurde der Betrag 

durch die Tombola und vielseitige Bastelaktionen eingenommen. 

Ebenso wurde die Mittagsbetreuung der Schule mit 

einem Warengutschein in Höhe von 600 Euro bedacht. 

Kirchennachrichten 

Reichertshofen und Sengenthal 

Telephon 09181 / 12 20, Fax 09181 / 69 87 27 

E-Mail: reichertshofen@bistum-eichstaett.de 

Arbeitszeiten der Pfarrsekretärin während der Schulzeit: 

Di 08.00 11.00 Uhr 

Fr 08.00 11.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr 

Sprechzeiten des Pfarrers 

Nach den Gottesdiensten und nach Vereinbarung 

Taufe 

Die heilige Taufe wird am Sonntag um 11.00 bzw. um 11.15. 

Uhr gespendet. Nach Absprache auch am Samstagnachmittag. 

Bitte im Pfarrbüro anmelden. 

Firmung 2014 

Falls Sie nach der Grundschulzeit Ihres Kindes in die Gemeinde 

Sengenthal zugezogen sind, und Ihre Tochter / Ihr Sohn 

2014 das Sakrament der Firmung empfangen möchte, dann 

bitte beim Pfarrer oder im Pfarramt melden. 

Kollekten 

• Caritas-Herbstsammlung (Haussammlung) von Montag, 

30. 09., bis Sonntag, 06. 10. 

• Caritas-Kirchenkollekte am Sonntag, 06. 10. 

60 % vom Ergebnis der Haussammlung und der Kirchenkollekte 

gehen an den Diözesan-Caritas-Verband zur Hilfe 

bei vielfacher menschlicher Not; 40 % verbleiben für soziale 

Aufgaben in der Pfarrei. 

• Kollekte für die Weltmission am Sonntag, 27. 10. 

Krankenkommunionen im Oktober 

• am Dienstag, 01.10., ab ca. 17.45 Uhr in Reichertshofen 

• am Mittwoch, 02. 10., ab ca. 16.00 Uhr in Forst 

• am Mittwoch, 02. 10., ab ca. 16.30 Uhr in Sengenthal 

Kolping-Herbstwanderung 

am Donnerstag, 03. 10. 

Pfarrausflug zur Wallfahrtskirche 

„Maria Ramersdorf“ in München und 

an den Tegernsee am Donnerstag, 03. 10. 2013 

Abfahrtszeiten: 

• 06.30 Uhr Forst 

• 06.32 Uhr Reichertshofen 

• 06.35 Uhr Buchberg Waldstraße 

• 06.37 Uhr Buchberg Weiher 

• 06.40 Uhr Sengenthal am Anger Buswendeplatz 

• 06.45 Uhr Sengenthal Kirche 

Aufenthalt bis ca. 17.00 Uhr; dann Beginn der Heimreise. 

Familiengottesdienst 

Die Heilige Messe beim Erntedankfest am Sonntag, 06. 10., 

um 09.45 Uhr in Reichertshofen feiern wir als Familiengottesdienst. 

Herzliche Einladung dazu. 

Segnung der Krippenräume in der 

Kindertagesstätte Sengenthal 

Am Sonntag, 06. 10., um 14.00 Uhr ökumenischer Wortgottesdienst 

mit Segnung der neuen Krippenräume; danach um 

15.00 Uhr Tag der offenen Tür

20 


Zeitänderung 

Nach dem Erntedankfest am Sonntag, 06. 10., beginnen die 

Abendmessen in Buchberg, Forst, Reichertshofen und Winnberg 

um 19.00 Uhr. Zuvor wird in Reichertshofen der Rosenkranz 

um 18.30 Uhr gebetet. 

20 Jahr Pfarr- und Gemeindebücherei Reichertshofen 

Die Pfarr- und Gemeindebücherei Reichertshofen feiert am 

Sonntag, den 20. 10., ihr 20-jähriges Bestehen. 

Um 09.45 Uhr beginnt in der Pfarrkirche St. Nikolaus der 

Festgottesdienst. 

Ab 13.30 Uhr in der Bücherei Tag der offenen Tür mit entsprechendem 

Rahmenprogramm: Im Saal des Pfarr- und Jugendheimes 

werden Kaffee und Kuchen sowie die Möglichkeit 

des persönlichen Gesprächs angeboten. Die musikalische 

Gestaltung übernimmt Frau Claudia Schuster. Zum Jubiläum 

lädt das Büchereiteam alle sehr herzlich ein. 

Allerseelenbeichte 

Zur Beichtgelegenheit vor Allerheiligen und Allerseelen wird 

am Freitag, 25. 10., der Hochw. Herr Krankenhauspfarrer 

Wolfgang Butzer zur Verfügung stehen: 

• Freitag, 25. 10., ab 17.00 Uhr in Sengenthal 

• Freitag, 25. 10., ab 18.00 Uhr in Reichertshofen 

Eine- Welt- Laden 

Nach den Gottesdiensten am Weltmissionssonntag, 27. 10., 

bietet der Eine- Welt- Laden seine Waren und Produkte nach 

den Sonntagsmessen in Reichertshofen und Sengenthal zum 

Kauf an. 

Fachtag Inklusion 

„UnBehindert Leben und Glauben teilen“ am Montag, 25. 

11., in Augsburg 

• Anmeldung bis 25. 10. ohne Übernachtung 

• Kosten: Eintritt 10 E, Mittagessen 10 E, 

weitere Informationen und Anmeldung unter behindertenseelsorge@bistum-augsburg.de 

Exerzitien zum Kennen lernen – 

Ein Wochenende im Advent 

„Du bist vertraut mit all meinen Wegen“ (Ps 139,4) vom 29. 

11. – 01. 12., im Kloster St. Josef, Neumarkt 

• Anmeldung bis 23. 10. 

• Übernachtung und Verpflegung: 105 E EZ 

• Kursgebühr: 20 bis 40 E (nach eigenem Ermessen) 

Weitere Informationen und Anmeldung im Exerzitienreferat 

des Bistums Eichstätt, Postfach 11 08, 92335 Beilngries, exerzitien@bistum-eichstätt.de; 

www.bistum-eichstaett.de/exerzitien 

Gottesdienstordnung im Oktober 

Dienstag, 01. 19.00 Oktoberrosenkranz und Beichtgelegenheit 

in Reichertshofen 

19.30 Heilige Messe in Reichertshofen 

Mittwoch, 02. 17.00 Oktoberrosenkranz in Forst 

18.00 Schülermesse in Sengenthal 

18.30 Oktoberrosenkranz in Buchberg 

Donnerstag, 03. Pfarrausflug 

Freitag, 04. 18.00 Oktoberrosenkranz in Sengenthal 

19.00 Oktoberrosenkranz in Reichertshofen 


Sonntag, 06. Erntedankfest 

08.15 Heiliges Amt in Sengenthal 

09.45 Familiengottesdienst in Reichertshofen 

mit der Jugendband 

13.00 Oktoberrosenkranz in Buchberg, 

Forst und Reichertshofen 

14.00 Ökumenische Segnung der neuen 

Krippenräume in Sengenthal 

Montag, 07. 19.00 Heilige Messe in Winnberg 




Mittwoch, 09. 18.00 Schülermesse in Sengenthal 

19.00 eucharistische Anbetung in Reichertshofen 

19.45 Komplet und sakramentaler 

Segen in Reichertshofen 

Donnerstag, 10. 14.30 Schülerbeichte in Reichertshofen 

15.00 Schülermesse in Reichertshofen 

17.00 Oktoberrosenkranz in Forst 


18.00 Oktoberrosenkranz in der Dorfkapelle 

in Sengenthal 

Freitag, 11. 18.00 Oktoberrosenkranz in Sengenthal 



Sonntag, 13. Rosenkranzfest 

08.15 Hochamt in Reichertshofen 




13.30 Oktoberrosenkranz in Sengenthal 

Montag, 14. 19.00 Heilige Messe in Buchberg 







Donnerstag, 17. 15.00 Schülermesse in Reichertshofen 





Freitag 18. 18.00 Oktoberrosenkranz in Sengenthal 



Sonntag, 20. Kirchweihfest



09.45 Festgottesdienst 20 Jahre 

Pfarr- und Gemeindebücherei in 

Reichertshofen 




Montag, 21. 19.00 Heilige Messe in Forst 







Donnerstag, 24. 15.00 Schülermesse in Reichertshofen 





Freitag 25. 17.00 Allerseelenbeichte in Sengenthal 

(Hochw. H. Krankenhauspfarrer 

Wolfgang Butzer) 


18.00 Allerseelenbeichte in Reichertshofen 

(Hochw. H. Krankenhauspfarrer 

Wolfgang Butzer) 



Samstag, 26. 18.00 Heilige Messe anlässlich des 

Klassentreffens der Jahrgänge 

1945 – 1950 in Forst 

Sonntag, 27. Weltmissionssonntag 

08.15 Heiliges Amt in Reichertshofen 





Dienstag, 29. 18.30 Oktoberrosenkranz in Reichertshofen 



Donnerstag, 31. 17.00 Oktoberrosenkranz in Forst 




Freitag, 01. Allerheiligen 

08.15 Hochamt in Reichertshofen 


13.30 Andacht mit Totengedenken und 

Gräbersegnung in Reichertshofen 

15.00 Totengedenken, Friedhofsgang 

und Gräbersegnung in Sengenthal 

Büchereinachrichten 

20-jähriges Jubiläum der 

Bücherei Reichertshofen 

Liebe Bürgerinnen und Bürger! 

Unsere Bücherei besteht seit 20 Jahren und dieses Jubiläum 

möchten wir entsprechend mit Euch allen feiern. 

Der große Tag ist der 20. Oktober 2013. 

Am Vormittag beginnen die Feierlichkeiten mit einem Festgottesdienst. 

Nachmittags findet das weitere Programm in 

den Räumlichkeiten des Pfarrheimes Reichertshofen statt. 

Der Beginn ist ab 13.30 Uhr. 

Hier ein Auszug unseres Programms: 

Kaffee und Kuchen, pikante Spezialitäten Tombola Bücherflohmarkt 

Kinderbasteln Figurentheater Gewinnspiel uvm. 

Auf viele Gäste freut sich 

das Büchereiteam Reichertshofen 

Vereinsnachrichten 

Die Gymnastikabteilung 

des ASC-Sengenthal lädt ein 

zum 2. Sengenthaler Indoorama (Indoorradmarathon) 

am: 19.10.2013 

ab: 15:30 Uhr in der Schulturnhalle Sengenthal 

Teilnehmen kann jeder Erwachsene und Jugendliche ab 12 

Jahren, bzw. 150 cm Körpergröße. Geradelt wird in Gruppen 

zu 9 Personen, unter fachlicher Anleitung. 

Startgebühr: 5 E für eine halbe Stunde – jede weitere halbe 

Stunde 2,50 E 

Sämtliche Einnahmen stellen wir Heidi Ochsenkühn zur Verfügung. 

Frau Ochsenkühn unterstützt einen Jungen aus Ghana, der 

vor ca. 2 Jahren von seiner Tante schwer an Händen und 

Füßen verstümmelt wurde. Der kleine Sule befindet sich seit 

ungefähr einem Jahr in München, in einem Kloster der „armen 

Schulschwestern“. 

Eine der Schwestern ging einst mit Heidi Ochsenkühn zur 

Schule, von der sie von der Not des Jungen erfuhr. 

Sule ist in der Zwischenzeit mehrere Male operiert worden, 

doch es sind noch weitere Operationen notwendig, um seine 

Hände wiederherzustellen. Die Kosten dafür sind enorm. 

Deswegen haben wir uns dazu entschlossen, Frau Ochsenkühn 

bei der Spendenaktion zu Gunsten des kleinen Sule zu 

unterstützten. 

Schirmherr der Veranstaltung ist unser Bürgermeister, 

Werner Brandenburger. 

Anmeldungen ab sofort telefonisch unter 09181/21667 

oder per E-Mail an bernd.reitemeier@gmx.de 

Ich hoffe, recht viele Teilnehmer/innen begrüßen zu dürfen 

und freue mich auf das sportliche Event. 

Marlies Ducksch-Reitemeier

22 


Vorankündigung zur 

Kirchweih Sengenthal 2013 

Die Sengenthaler Kirchweih findet heuer von Freitag, den 

15. November 2013 bis Montag, den 18. November 2013 im 

Sportheim Sengenthal statt. Ein genaues Programm folgt in 

der Novemberausgabe des Mitteilungsblattes. 

Auf Ihr Kommen freut sich der ASC Sengenthal, die Kirwamoidla 

und –boum, sowie unser Wirt Marin mit Familie. 

ASC feierte 50. Gründungsfest 

Vor 50 Jahren im September 1963 wurde der ASC, damals 

noch als DJK - SV Sengenthal gegründet. Am Wochenende 

vom 19. – 21. Juli feierte man dieses Jubiläum ausgiebig mit 

einem Ehrenabend, Vier-Dörfer Pokalturnier, Gedenkgottesdienst 

und einem Spielfest. 

1. Vorsitzende Sabine Beer konnte beim Ehrenabend im vollbesetzten 

Schützensaal der Sportheimgaststätte, neben den 

Gründungsmitgliedern, zahlreiche Ehrengäste, Ehrenmitglieder, 

Ehrenvorstand, Vereinsvertretungen benachbarter 

Vereine und zahlreiche Sportler begrüßen. In ihrem Grußwort 

sagte sie: "50 Jahre Vereinsleben setzen eine Menge an 

Kameradschaft, Disziplin und langjährige Treue für den Verein 

und somit eine großes Maß an sozialem Engagement 

voraus". Neubau, Umbau und Renovierungsarbeiten an allen 

Sportstätten wurden von Ehrenamtlichen in den letzten 

fünf Jahrzehnten geleistet, damit der Sportbetrieb funktionierte. 

Dafür dankte sie allen Gründungsmitgliedern, die den 

ASC vor 50 Jahren gegründet hatten. 

Bürgermeister Werner Brandenburger, Dekan Dr. Norbert 

Dennerlein, Pfarrer Manfred Obermayer und Ehrenvorstand 

Hans Holzammer stellten in ihren Grußworten die Veränderungen 

die ein Vereinsleben in 50 Jahren mit sich bringt dar 

und richteten einen Blick in die Vergangenheit. Nur gemeinsam 

lässt sich viel bewegen, einer allein könnte nichts bewegen. 

So war es auch das gemeinsame Credo der damaligen 

44 Gründungmitglieder gemeinsam etwas zu unternehmen, 

wovon alle etwas hätten - nämlich gemeinsam Sport zu treiben, 

Spaß und Gesellschaft zu haben. 

Sport sei auch Nächstenliebe, egal welcher Rasse oder Hautfarbe 

man angehöre, Sport ist ein Miteinander unterwegs 

sein in den verschiedensten Gruppierungen, so die beiden 

Geistlichen Dennerlein und Obermayer. 

Sigmund Toll, Gruppenspielleiter des Kreis Neumarkt-Jura 

aus Pilsach freute sich für den ASC Sengenthal, dieses Jubiläum 

würdig zu begehen. "Mancher Bayernligist könnte 

froh sein, im Besitz solcher Sportstätten zu sein, wie sie der 

ASC Sengenthal hat". Er wünschte im Namen des DFB und 

des BFV alles Gute und überreiche symbolisch einen Fußball, 

die DFB Medaille und die Ehrenurkunde des BFV in Anerkennung 

der Verdienste um den Fußballsport. 

Im Anschluss daran wurden 21 Gründungsmitglieder, die 

dem ASC Sengenthal seit 50 Jahren angehören mit Ehrenurkunde 

und Ehrennadel mit Goldkranz ausgezeichnet. Ehrungen 

erhielten: Erwin Bacher, Hans Bögl, Karl Bögl, Willi 

Ehrnsperger, Franz Friede, Josef Friede, Dieter Grasse, Josef 

Hauschka, Hans Holzammer, Martin Holzammer, Richard 

Holzammer, Ludwig Kerl, Peter Kraft, Alfred Lang, Ludwig 

Lang, Georg Nieser, Robert Pesavento, Alfred Rückert, Josef 

Sossau, Richard Wild und Ewald Wimmelbücker. 

Parallel liefen im Rahmen der 50 Jahrfeier am Freitag- und 

Samstagabend auf dem Sportplatz des ASC das Vier Dörfer 

Pokalturnier. 

Am Sonntag feierte die Sportlergemeinde in der Filialkirche 

St. Elisabeth gemeinsam mit Pfarrer Manfred Obermayer 

und Dekan Dr. Norbert Dennerlein, Festgottesdienst, für alle 

lebenden und verstorbenen Mitglieder. In seiner Predigt 

sagte Dekan Dennerlein, das viele die Aussage gebrauchen: 

"Sport ist Mord" Genau das Gegenteil sei der Fall "Sport ist 

Leben, Sport schickt Lichtstrahlen in unser Leben, Sport hilft 

uns unseren Körper fit zu halten und Sport verbindet alle". 

Eine von Hildegard Sellerer gestaltet Kerze wurde vor den 

Fürbitten gesegnet. Bei den Fürbitten trugen Mitglieder des 

ASC symbolisch für jede angebotene Sportart, Fußball, Tennisschläger, 

Schützenscheibe, Trikot, Fitnessband und ein 

Kreuz zum Altar. 

Am Nachmittag stand dann für die Kinder am Sportplatz ein 

Spielfest auf dem Programm. Bei Kaffee, Kuchen und gegrilltem 

verbrachten zahlreiche Sportler gemütliche Stunden 

und lies so manche Erinnerung wieder aufleben.


Sengenthal holte sich zum 2. Mal den 

"Vier Dörfer - Pott" 

Ein Highlight war bei herrlichem Fußballwetter und vier 

fairen Spielen, die sechste Auflage des Vier-Dörfer-Pokalturnier. 

Der ASC Sengenthal holte sich im 50. Jahr des Bestehens 

und mit einem 5:2 nach Elfmeterschießen gegen Buchberg 

(2:2) nach regulärer Spielzeit den „Bürgermeister 

Werner Brandenburger Wanderpokal“. 

Einen schöneren Anlass zur 50 Jahrfeier hätte es gar nicht geben 

können, waren sich viele ehemalige Fußballer, die sich die vier 

Spiele bei herrlichstem Fußballwetter reingezogen haben, einig. 

Der Spielmodus betrug jeweils 2 Mal 30 Minuten. Am Freitagabend 

wurden die Vorrundenspiele ausgetragen, allerdings war 

der Termin von den Organisatoren ungünstig gelegt. Der Grund: 

Der Ehrenabend der Gründungsmitglieder fand fast zeitgleich in 

der Sportheimgaststätte statt, dies hatte einige Zuschauer gekostet. 

Damit sind bis jetzt beim Vier-Dörfer-Pokalturnier je zwei 

Mal die Forster, die Buchberger und die Sengenthaler als Sieger 

hervorgegangen. Wer den Pokal insgesamt drei Mal holt bleibt 

ewiger Besitzer. Darum äußerte Bürgermeister Werner Brandenburger 

vor der Pokalverleihung den Wunsch, jetzt möchten doch 

die Reichertshofener den Pokal in den nächsten beiden Jahren 

holen, damit er keinen neuen Wanderpokal „Sponsern“ muss. 

Damit hatte er natürlich die Lacher auf seiner Seite. 

Vor der Pokalverleihung an die Mannschaftsvertreter, dankte 

Brandenburger dem diesjährigen Ausrichter, dem ASC Sengenthal, 

allen voran der Vorsitzenden Sabine Beer und Stellvertretenden 

Abteilungsleiter Fußball, Jürgen Pfeiffer für die 

tolle Organisation. Eine sehr schöne Tradition sei dieses Vier- 

Dörfer-Pokalturnier. Besonders finden hier an den beiden 

Spielnachmittagen die zwischenmenschlichen Beziehungen 

ihren Platz, gerade dies gehe manchmal im Alltag unter, so 

Brandenburger. 

Stellvertretender Abteilungsleiter Jürgen Pfeiffer bedankte 

sich für die faire Spielweise, sowie bei den Schiedsrichtern 

für ihr Engagement. Mit dem Wetter und dem Besuch aus 

allen Ortsteilen sein man mehr als zufrieden gewesen. Nach 

den Endspielen am Samstag heizten die "Gaudinudeln", 

den Zuschauern so richtig ein. 

Die Ergebnisse der 

Vorrundenspiele 

am Freitag: Sengenthal 

- Forst 4:2, 

Buchberg – Reichertshofen 

2:1. 

Endspiele am 

Samstag, Spiel um 

Platz 3: Forst - Reichertshofen 

3:1. 

Spiel um Platz 1, 

Sengenthal - Buchberg 

(2:2) 5:2 nach 

Elfmeterschießen. 

SpVgg Forst-Buchberg-Reichertshofen 

Neue Aufwärm – Shirts für die 2. Mannschaft 

Die 2. Mannschaft kann sich über neue Aufwärm-Shirts 

freuen. Gesponsert wurde dies von der Firma „Forster Elektrotechnik“ 

aus Batzhausen. Die Spieler, sowie Trainer Thorsten 

Weingärtner bedanken sich bei Matthias Forster. 

Schützenverein Jägerwiesl Reichertshofen 

Königsfeier 2013 

Am 14. September zeigten die Jägerwiesl Schützen einmal 

mehr, dass nicht nur das Schießen ihr Metier ist. Auch die 

diesjährige Königsfeier war wieder ein tolles Event, zumal es 

im neu erbauten Schützenhaus stattfinden konnte. Deshalb 

war die Feier etwas später wie sonst, denn üblicherweise 

wird im April oder Mai unser Schützenkönig gekürt. Traditionell 

wurden zu Beginn der Jungkönig, Fabian Gromann, 

und die Schützenkönigin, Karoline Kastner mit der Berngauer 

Blaskapelle abgeholt. 

Schützenmeister Rudi Frank bedankte sich für die Bewirtung 

und den freundlichen Empfang recht herzlich. Ein Novum war, 

dass der Schützenkönig nicht mehr für ein Essen sorgen musste, 

sondern der Verein es im Schützenhaus den Gästen anbietet. 

Dadurch verdient der Verein etwas, um die Kosten des 

Neubau’s besser finanzieren zu können und für den König ist 

es zugleich eine Erleichterung. Zum Essen gab es einen saftigen 

Backschinken mit Kartoffel- und Krautsalat in hervorragender 

Qualität von unserem Metzgermeister Karl Blomeier. 

Musikalisch wurde der Abend von den Gaudi-Nudeln gestaltet, 

die mit ihrer zünftigen Art schnell Stimmung unter die 

Schützen brachten. Mit Spannung wurde die Proklamation 

der neuen Könige und Ritter erwartet. Rudi Frank lüftete als 

erstes das Geheimnis des neuen Jungkönigs und präsentierte 

Katharina Wild. Sie ist eine engagierte Nachwuchshoffnung 

für den Verein und erzielt bereits gute Schießergebnisse. Ihre 

Schwester Josefine tat es ihr nur ungleich nach und wurde 

rechter Ritter. Rafael Frank fühlt sich wohl in der Position des 

linken Ritters und führt wie im Vorjahr dieses Amt fort.

24 


Höhepunkt des Abends ist die Proklamation des Königs bei 

den Senioren und wie im Vorjahr war es wieder eine Königin. 

Deshalb der Anspruch an die Männer sich wieder besser 

anzustrengen, um die Dominanz unserer Damen zu stoppen. 

Die Gewinnerin des Abends und somit neue Schützenkönigin 

wurde Lisa Scholz. Als Ritter zur Linken folgte Karl 

Blomeier und als Ritter zur Rechten Manfred Gromann. Lisa 

Scholz ist auch eine der Top-Schützinnen des Vereins. Ein 

wunderbares Ergebnis für die Jägerwiesl Schützen und alle 

Anwesenden freuten sich mit den neuen Würdenträgern. 

Später gab es noch Kaffee und Kuchen und auch Hochprozentiges. 

Die Vorstandschaft bedankt sich bei allen Helfern 

die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. 

Rundenschiessen 2013/2014 

Am Mittwoch 25.09. startete der erste Rundenwettkampf 

für die neue Saison. Sportleiter Johann Fink hat die Aufstellung 

der jeweiligen Mannschaften im Vergleich zum Vorjahr 

etwas verändert um auch mehr Verantwortung auf die Jungschützen 

zu übertragen. Zum Beispiel rückte Katharina Wild 

in die Erste Mannschaft auf. Insgesamt nehmen wir mit 5 

Mannschaften und einem Jugendteam am Rundenschiessen 

teil. Die Aufstellungen sind wie folgt: 

1. Mannschaft „Gauliga Süd“: Lisa Scholz, Sabine Simbeck, 

Manfred Blomeier, Manfred 

Gromann 

2. Mannschaft „A-Klasse 1“: Karl Rackl, Jürgen Kastner, 

Tobias Fink, Franz Rackl 

3. Mannschaft „A-Klasse 3“: Katharina Wild, Alexander 

Lehner, Simon Fink, Johann 

Fink 

4. Mannschaft „B-Klasse 2“: Thomas Vögerl, Karl Blomeier, 

Andreas Frank, Hermann 

Lehner 

5. Mannschaft „D-Klasse 1“: Rafael Frank, Bernhard Fink, 

Daniel Kaunz, Dominik Frank 

1. Jugendmannschaft: Simon Schöffmann, Marvin 

Waffler, Fabian Gromann, 

Alexander Scholz, Michael 

Scholz, Yannick Gromann, 

Lukas Schönherr, Tim Kastner 

Termine im Oktober: 

-- 

Jugendtraining jeden Mittwoch um 18.30 Uhr im neuen 

Schützenhaus. 

-- 

Pokalverleihung Verwaltungspokalschießen am 02.10. um 

20.00 Uhr im Gasthaus Häring in Tartschberg. Veranstalter 

ist der Schützenverein Hilzhofen. 

Alpenländische Schüler-Meisterschaft 

Draußen herrschte den ganzen Tag Schmuddelwetter. Drinnen 

im neuen Schützenhaus der Jägerwiesl Schützen, das bis 

auf den letzten Platz besetzt war, brodelte es. Mit lauten 

Anfeuerungsrufen nach den Gauen benannt, wie "Werdenfels", 

"Ammergau", "Isargau", "Altmühltal" "Auerberg" 

und "Schlierachgau" kam beste Stimmung bei der 13. Alpenländischen 

Schülermeisterschaft auf. 

1. Vorsitzender Karl Müller konnte zur 13. Alpenländischen 

sehr zahlreich die interessierten Besucher im Schützenhaus 

begrüßen. Sein großer Dank galt den Mitstreitern im Verein 

und dem großen Engagement der Jägerwiesl Schützen unter 

der Leitung von Rudi Frank und Metzgermeister Karl Blomeier, 

die es prächtig verstanden, alle Gäste mit einem Rundum- 

Paket "kulinarisch" zu versorgen. 

Gut 250 Besucher erfreuten sich an den fairen und beherzten 

Wettkämpfen im Fingerhakeln in Reichertshofen. 

Besonders laut wurde es als die beiden Lokalmatadoren Benedikt 

Felner und Hubertus Schmid vom 1. Oberpfälzer Fingerhaklerverein 

Reichertshofen an den Haklertisch traten. 

Beide erhakelten sich ein respektables Ergebnis und bekamen 

von vielen Anerkennung in Form von Schulterklopfen. 

Benedikt Felner (9) belegte in der Klasse 2 einen hervorragenden 

4. Platz und sicherte sich in der Gauwertung 3 

Punkte. In der Klasse 3 belegte Hubertus Schmid (10) einen 

tollen 8.Platz und war sichtlich zufrieden. 

Was ihnen ihre Väter beim Fingerhakeln vermitteln, nämlich die 

Erhaltung des bayerischen Heimatsports gepaart mit den guten 

Sitten und Bräuchen, das setzten die 66 Schüler in fünf Altersklassen 

beherzt und mit großer Leidenschaft um. Es floss nicht 

nur so mancher Schweißtropfen, sondern gelegentlich auch ein 

paar Blutstropfen, die von der BRK Bereitschaft Berngau besten 

versorgt wurden. Dass die Burschen die guten Sitten bestens 

kennen, das bezeugt nach jedem Wettkampf die faire Geste 

des Händeschüttelns der beiden Hakler. 

Großes Lob gab es vor der Preisverleihung auch vom Landesvorsitzenden 

Anton Bader aus dem Ammergau. Er freute 

sich für die Reichertshofener Fingerhakler, die sich in ihren 

neuen Räumlichkeiten mehr als sehen lassen können. Er 

wünschte Karl Müller, dass in Reichertshofen viele Schüler 

und Jugendliche den Weg zum Fingerhakeln finden möchten, 

damit die Basis künftig auf breiteren Beinen stehen 

kann. "Vielleicht könnt ihr ein neues Feuer in Sachen Fingerhakeln 

entfachen, so Bader". Ebenso dankte er dem Schiedsgericht, 

den Auffängern und Schiedsrichter für die tadellose 

Durchführung der Wettkämpfe. 

Nachgefragt bei den beiden 

Lokalmatadoren Benedikt 

Felner und Hubertus Schmid 

wie Sie mit dem Verlauf des 

Wettkampfes zufrieden waren: 

einig waren sich beide, 

der Aufwand der letzten Wochen 

mit verstärktem Training 

habe sich mehr als gelohnt. 

Mit den Platzierungen sind 

wir sehr zufrieden, so Benedikt 

und Hubertus. Das wichtigste 

allerdings war der Spaß 

vor so einer Kulisse zu hakeln. 

Beide freuen sich schon auf


den Ostermontag 2014. Dann findet in Reichertshofen die Bayerische 

Schülermeisterschaft im Fingerhakeln statt. 

Die neuen Alpenländischen Schülermeister 2013 heißen: 

Klasse 1 Schüler 6-7) Benedikt Bader, Ammergau, Klasse 2 

(8-9) Franz Klöck, Auerberg, Klasse 3 (10-11) Thomas Müller, 

Isargau, Klasse 4 (12-13) Herman Hiltensberger, Auerberg, 

und Klasse 5 (14-15) Maxi Ostenrieder, Ammergau. 

Den 1. Platz in der Gauwertung belegte Ammergau mit 31 

Punkten, gefolgt von Auerberg (28 P.), Isargau (17 P.), Schlierachgau 

(15 P.) Werdenfels (8 P.) und Altmühltal (3 P.). 

Franz Seitz holte erneut Platz 1 

Letzten Sonntag war das Jugendtalent des 1. Oberpfälzer 

Fingerhaklerverein Reichertshofen, Franz Seitz aus Buchberg, 

Auffänger bei der 13. Alpenländischen Schülermeisterschaft 

in Reichertshofen. Eine Woche davor holte er sich unangefochten 

und ohne Niederlage den Bayerischen 

Meistertitel in der Jugendklasse bei der 60. Auflage der Bayerischen 

Meisterschaft in Feldkirchen-Westerham bei Bad 

Feilnbach und wiederholte damit seinen Vorjahressieg. 

„Wo nimmt der nur die Kraft her“, sagte ein sichtlich zufriedener 

1. Vorsitzender Karl Müller, der sich mit neun Haklern 

auf den Weg zur Bayerischen Meisterschaft machte. Im Juli 

bei der Alpenländischen Meisterschaft in Mittenwald war 

der Franz noch verletzt, hat sich aber bis zur bayerischen 

wieder sauber ran gearbeitet, freute sich Müller. Damit bleibt 

der Franz unser Punktegarant und avanciert zum Aushängeschild 

des Vereins, so der Vorsitzende. 

Natürlich, so Müller, ist ein Meistertitel was tolles für einen 

Verein und wertet den Verein damit auf, aber noch wichtiger 

ist die Kameradschaft im Verein. Mit diesem Lob zog Müller 

auch die anderen Hakler in sein Credo mit ein, die einen Tag 

für ihr Hobby opferten und quer durch Bayern fuhren. Besonders 

freute sich Müller für Günter Seitz aus Winnberg, 

der im Schwergewicht auf einen tollen 6. Platz kam, und 

anscheinend wieder die alte Stärke erreicht. 

Insgesamt traten 136 Hakler aus den verschiedensten Gauen 

an den Haklertisch, um die härtesten unter den Harten zu 

ermitteln, so der Vorsitzende. 

Die Ergebnisse der 60. Bayerischen Meisterschaft im Fingerhakeln: 

Jugend: Franz Seitz, Platz 1, Junioren: Sebastian Schmid, 

Platz 14., Senioren 1 Leicht (bis 85 kg): Anton Schmid, Platz 7, 

Senioren 2 schwer (ab 85 kg): Siegfried Seitz, Platz 9 und Siegfried 

Felner, Platz 10, Leichtgewicht: Karl Haubner, Platz 7, Halbschwergewicht: 

Johannes Schmid, Platz 13, Schwergewicht: 

Günter Seitz, Platz 6, und Ferdinand Seitz, Platz 12. In der Gauwertung 

belegte der Gau Altmühltal mit 7 Punkten den 6. Platz. 

Interessierte Senioren und Jugendliche, die einmal das Hakeln 

im neuen Haklerraum des Schützenhauses probieren wollen, 

melden sich bei Siegfried Felner unter Tel. (08462 / 905546). 

„Die Kolpingfamilie Reichertshofen 

Mit Schlauchbooten auf der Altmühl unterwegs 

Ein nasses Vergnügen bereitete die Kolpingfamilie Reichertshofen 

35 Teilnehmern - vier mehr als im Vorjahr, im Rahmen 

des Ferienprogrammes der Gemeinde Sengenthal. 

Mit Schlauchbooten ausgerüstet begab man sich auf die Altmühl 

bei Kipfenberg. So mancher Jugendlicher, alle mit 

Schwimmwesten ausgestattet, ging dabei über Bord. Bei 

schwül warmer Witterung kam da ein Erfrischungsbad in der 

Altmühl gerade recht. Alljährlich werden es mehr, freute sich 

die Vorstandschaft, die als Betreuer mit an Bord waren. Nach 

ein paar Stunden kräftigen Paddelns trieb der Hunger die 

Wasserratten bei der Kratzmühle an Land. Bei gegrilltem 

stärkte man sich ausgiebig bevor man nochmals in die Fluten 

stieg und bis zum Endpunkt Beilngries paddelte. Nochmals 

verwöhnten die Kolpingfrauen ihre teilweise pitschi patsche 

nassen Piraten bei Kaffee und Kuchen. 

Für alle Teilnehmer war es eine Riesengaudi und ein nasses 

Erlebnis. Die ersten haben sich bereits für das nächste Jahr 

angemeldet, freuten sich die drei Vorsitzenden Peter Zinn, 

Richard Schrödl und Anton Zoch. 

„Tag der offenen Tür“ bei der Feuerwehr 

Von ihrer besten Seite zeigte sich die Freiwillige Feuerwehr 

Sengenthal am Sonntag, den 1. September beim „Tag der 

offenen Tür“. 

Mit einem besonderen Highlight zeigten die Verantwortlichen 

die eigentlich einfache Bedienung eines Feuerlöschers, mit 

dem man beim richtigen Umgang schnell einen Brandherd 

löschen kann. Dabei konnte man das richtige Bedienen eines 

Feuerlöschers ausgiebig testen, und für manchen war es hinterher 

doch leichter als man es sich vorher vorgestellt hatte. 

Doch vor Beginn des Tags der offenen Tür, gedachten die 

aktiven in der Filialkirche St. Elisabeth beim Gedenkgottesdienst 

der verstorbenen Kameraden. Die beiden Geistlichen, 

Pfarrer Manfred Obermayer und Pfarrer Karl Weber zelebrierten 

den Gedenkgottesdienst.

26 


Im Anschluss daran wurde mit einem Weißwurstfrühschoppen 

am Feuerwehrgerätehaus der „Tag der offenen Tür“ 

eingeläutet. Die aktiven Feuerwehrler versorgten die Besucher 

mit einem umfangreichen Mittagstisch. Fleißige Frauen 

standen bereits ab halb acht in der Küche und bereiteten 

frischen Kartoffelsalat zu. Neben g’wachtelte Makrelen und 

Doraden, gab es auch Steaks, Würstel und Pommes. 

Der Nachmittag stand dann besonders im Zeichen der Kinder. 

Mit Rundfahrten im Feuerwehrauto durch die Gemeinde 

und auf der Hüpfburg wurde den Kid’s nicht langweilig. 

Besondere Freude bereitete den Kindern der „Fire Chief“ 

von der US Army aus Hohenfels, der höchst persönlich die 

Kinder für die Feuerwehr begeisterte. 

Zu vorgerückter Stunde gab es unterhaltsame „Live Musik“ 

mit der Gruppe „Stefan Bögl and Friends“. 

Jürgen Rupp für Verdienste um das Feuerlöschwesen 

gewürdigt 

Eine besondere Firmenehrung sprach KBI Herbert Ulbrich 

und KBM Hans-Georg Mößler im Namen des Landesfeuerwehrverbandes 

anlässlich des Tag der offenen Tür an Jürgen 

Rupp von der Fa. CADcoR GmbH Sengenthal aus. 

In seiner Laudatio auf Rupp sagte Ulbrich: Der geehrte setze 

sich überdurchschnittlich seit Jahren für die Belange der Feuerwehr 

Sengenthal ein. Als Arbeitgeber und 12 Jahre als 1. 

Kommandant ist Rupp aktuell selbst aktiver Dienstleistender 

für die Feuerwehr. So sei Rupp tagsüber bei den meisten 

Einsätzen mit dabei und stellt sein umfangreiches Fachwissen 

unentgeltlich zur Verfügung. Des Weiteren sei die eigene 

Firma von Jürgen Rupp maßgeblich an der Einführung der 

Datenbank zur Mitgliederverwaltung beteiligt und bearbeitet 

auch aktuell die Änderungen des Systems. Ebenso stellte 

der geehrte schon oftmals materielle und finanzielle Hilfe zur 

Verfügung, so der KBI. 

Dafür übereichte KBI Ulbrich und KBM Mößler an Jürgen 

Rupp die Urkunde des Landesfeuerwehrverbandes für besondere 

Verdienste um das Feuerlöschwesen in Bayern. 

Bürgermeister Werner Brandenburger gratulierte Jürgen Rupp 

zu dieser doch eher selten verliehenen Auszeichnung und 

sprach der Fa. CADcoR GmbH seinen Dank im Namen der 

Gemeinde Sengenthal aus. Zu den weiteren Gratulanten gehörten 

die beiden Kommandanten der FF Sengenthal Bastian 

Wittmann, Stephan Kratzer und 1. Vorsitzender Josef Meier. 

Freiwillige Feuerwehr Buchberg 

Vereinsausflug nach Regensburg 

Am Samstag, dem 07. September brachen die Freiwillige Feuerwehr 

und der Sportkegelklub Buchberg zum gemeinsamen 

Vereinsausflug nach Regensburg auf. Erste Station war die 

Pralinenfabrik in Laaber, wo wir allerlei Leckereien einkaufen 

konnten. Frisch gestärkt ging es weiter nach Regensburg, wo 

wir bereits zur Stadtführung durch die historische Altstadt erwartet 

wurden. Hier konnten wir einiges über das historische 

Regensburg erfahren und Bauwerke wie die steinerne Brücke 

oder den Regensburger Dom bestaunen. 

Nachdem wir nun einiges an kultureller Bildung genossen 

hatten, war es an der Zeit für den gemütlichen Teil. Ein paar 

Stunden zur freien Verfügung konnten genutzt werden um 

gemütlich zu Mittag zu Essen, einkaufen zu gehen oder 

auch Regensburg noch auf eigene Faust zu entdecken. An 

der Donau kamen wir zu einer Strudelschifffahrt wieder zusammen. 

Hier ging es stromauf – stromab entlang der Donau, 

wo es einiges zu entdecken gab. 

Nachdem sich der Tag langsam dem Ende neigte, starteten 

wir wieder in Richtung Heimat. Bei einem letzten Stopp wurde 

noch in geselliger Runde zu Abend gegessen, bevor wir 

uns endgültig auf den Heimweg machten. 

Ein bisschen müde kamen wir wieder in Buchberg an. 

Ein großes Danke an Steidl Reisen, die unseren Ausflug wieder 

perfekt organisiert hat. 

Verschiedenes 

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Begleitung aber ebenso dringend benötigt der Angehörige 

eines Demenzerkrankten für sich Beratung und Begleitung. 

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Pflege und Demenz des BRK den betroffenen Angehörigen 

seit 14 Jahren. Sie wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium 

für Familie und wird geleitet von Eva-Maria Fruth. 

Je nachdem um welche Art der Demenz es sich handelt, so 

kämpft doch jeder Demenzerkrankte mit dem Monster des 

Vergessens. Hier ist der Angehörige in unterschiedlicher 

Weise gefordert immer mehr in das Alltagsleben mit einzu-


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greifen und er gerät oftmals an seine eigenen Grenzen. Um 

diese Aufgabe bewältigen zu können, braucht der Angehörige 

ausführliche Informationen über die Erkrankung selbst, 

sowie zur Pflegeversicherung und Entlastungsangeboten. 

Ebenso wichtig ist ein neutraler Ansprechpartner der zusammen 

mit dem Angehörigen die aktuelle Situation reflektiert 

und miteinander versucht ein Netzwerk auf-und auszubauen 

und psychosoziale Hilfestellung anzubieten. 

Die Fachstelle des Roten Kreuzes bietet neben der Beratung 

und Begleitung auch Entlastungsangebote an. 

Entlastung durch einen geschulten Laienhelferkreis der im 

häuslichen Umfeld eingesetzt wird oder durch die wöchentlich 

stattfindenden Betreuungsgruppen am Dienstag- Mittwoch- 

Donnerstag. Hier fühlen sich Demenzerkrankte gut 

aufgehoben und es ist für den Angehörigen eine planbare 

Entlastung. 

Möchte jemand seinen Ehepartner in die Gruppen begleiten 

so ist die Donnerstagsgruppe genau die richtige Entscheidung. 

Parallel zur Betreuungsgruppe findet auch einmal im 

Monat ein Stammtisch für betroffene Ehepartner statt. Hier 

fühlt sich jeder verstanden und lernt voneinander. 

Allgemeine Angehörigen-Treffs finden einmal im Monat in 

Neumarkt und Parsberg statt. 

Wissensvermittlung bietet die Fachstelle neben der allgemeinen 

Beratung auch durch Seminare an. Das nächste Seminar 

für Angehörige eines Demenzerkrankten beginnt am Dienstag 

den 22. Oktober im Rot-Kreuz Haus in Neumarkt mit 7 

Abenden jeweils Dienstag und Donnerstag. 

Info: Rot-Kreuz Haus Neumarkt, Klägerweg 9, Fachberatungsstelle 

für Pflege und Demenz, Eva-Maria Fruth, 09181 

483 41 und im Internet www.brk-neumarkt.de 

Back-to-school mit 

Fahrradtour durch den Landkreis führte in 

die Gemeinde Sengenthal 

Bei seiner Fahrradtour durch den Landkreis Neumarkt statteten 

Alois Karl (MdB) aus Neumarkt und Bundestagslistenkandidat 

Stephan Meier (CSU) aus Pölling der Gemeinde 

Sengenthal einen Besuch ab. 

Bürgermeister Werner Brandenburger begrüßte den über 20 

Mann großen Kader am neu von der Fa. Bögl renovierten 

Bahnhof in Greißelbach. Jürgen Kotzbauer, Pressesprecher 

der Fa. Bög,l erklärte sehr anschaulich die Firmengeschichte, 

wie es 1929 begann und wie es sich bis heute entwickelt hat. 

Die ca. 6.000 Mitarbeiter, so Kotzbauer, erwirtschafteten im 

vergangenen Jahr einen Umsatz von 1, 6 Milliarden Euro, davon 

wurden 30 Prozent im Ausland erwirtschaftet. Aktuell 

habe man einen Großauftrag von 53.000 Tunneltübbinge für 

den Fildertunnel in Stuttgart mit einem Volumen von ca. 80 

Millionen Euro an Land gezogen. 

Weiter fuhr der Fahrradtross nach Sengenthal. Dort besichtigte 

man die beiden neu erstellten Kinderkrippen, die jetzt 

zum neuen Kindergartenjahr in Betrieb gehen. Bürgermeister 

Werner Brandenburger bedankte sich sehr herzlich 

beim Wahlkreisabgeordneten Alois Karl für dessen Unterstützung. 

Allerdings bemängelte Brandenburger auch die 

Folgekosten, die jetzt in das zusätzliche Personal investiert 

werden müsse und von der Gemeinde zu leisten sei. Der 

Abgeordnete sagte dazu, dass das Gesetz für einen "Kitaplatz 

zum 1. August 2013" von allen Parteien im Bundestag 

so gebilligt wurde. Trotz alledem seien die neuen Kita's 

in Sengenthal landkreisweit auch die schönsten, waren sich 

Brandenburger und Karl einig. 

Positiv, so Brandenburger sei, dass man durch eine günstige 

Baulandpolitik noch weiter wachsen wird. Erst vor kurzem 

sei der 3.000 Gemeindebürger begrüßt worden. 

Letzte Station war die Fa. Holzammer Kunststofftechnik in 

Sengenthal Am Anger. Hans Holzammer freute sich die 

Teilnehmer in seinem Unternehmen begrüßen zu dürfen. 

Die beiden Geschäftsführer Klaus Körner und Georg Gottschalk 

erklärten die Vielfalt der Produkte die die Fa. Holzammer 

Kunststofftechnik und Holzammer Modell und Formenbau 

produzieren. Die Teilnehmer waren sehr 

beeindruckt vom Know-how der beiden Sengenthaler Firmen 

Bögl und Holzammer. Den Abschluss der Fahrradtour 

durch den Landkreis versüßten sich die Teilnehmer beim 

Neumarkter Jura Volksfest. 

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Kalender über die Europäische 

Metropolregion Nürnberg 

Die hofmann infocom gibt einen interaktiven Kalender über 

die Europäische Nürnberg heraus. Auf 14 Monatskalenderseiten 

von November 2013 bis Dezember 2014 im Format 

eines Familienkalenders wird die Metropolregion Nürnberg 

in ihrer Vielfalt und Lebensqualität vorgestellt. Mit der Darstellung 

ausgewählter Projekte erhalten Sie einen Einblick in 

die Arbeit der Metropolregion und den Mehrwert der Zusammenarbeit 

in der Region. 

Die Geschäftsstelle der Metropolregion unterstützt das Vorhaben 

redaktionell und bei der Verbreitung, weil mit dem Kalender 

Inhalte und Projekte der Metropolregion transportiert werden. 

Den Kalender erhalten Sie ab Anfang Oktober 2013 kostenlos 

und solange der Vorrat reicht 

Nacht- und Sonntags-Notdienstbereitschaft 

der Apotheken in Neumarkt i.d.OPf. 

St = Stadt-Apotheke, Obere Marktstraße Tel. 09181/ 907395 

Sch = Schloß-Apotheke, Untere Marktstraße 4 Tel. 09181/9197 

Ri = Löwen-Apotheke am Ring-Apotheke, Ringstraße 7, 

Tel. 09181/1884 

Ea = Easy-Apotheke, Nürnberger Straße 44, Tel. 09181/3202832 

Vi = Vital-Apotheke, Regensburger Straße 109, 

Tel. 09181/5090-7100 

Kl = Kloster-Apotheke, Bahnhofstraße 2a Tel. 259922 

Wi = Wildbad-Apotheke, Badstraße 6, Tel. 09181/479744 

Lö = Löwen-Apotheke, Badstraße 14 Tel. 09181/44400 

Ju = Jura-Apotheke im Neumax, Freystädter Straße 11, 

Tel. 09181/6510 

Ra = Rathaus-Apotheke, Obere Marktstraße 14 

Tel. 09181/259920 

Ma = Marien-Apotheke, Oberer Markt 38 Tel. 09181/6464 

Die Dienstbereitschaft beginnt um 8.30 Uhr morgens und dauert 

ohne Unterbrechung bis zum folgenden Tag, wo wiederum 

um 8.30 Uhr die nächste Apotheke den Dienst übernimmt. An 

Sonn- und Feiertagen wechselt der Notdienst um 9.00 Uhr. 

Die Notdienstgebühr beträgt 2,50 E außerhalb der gesetzlichen 

Ladenöffnungszeiten! 

Di 01.10. Lö 

Mi 02.10. Ju 

Do 03.10. Ra 

Fr 04.10. Ma 

Sa 05.10. St 

So 06.10. Ri 

Mo 07.10. Ea 

Di 08.10. Vi 

Mi 09.10. Kl 

Do 10.10. Wi 

Fr 11.10. Lö 

Sa 12.10. Ju 

So 13.10. Ra 

Mo 14.10. Ma 

Di 15.10. St 

Mi 16.10. Ri 

Do 17.10. Ea 

Fr 18.10. Vi 

Sa 19.10. Kl 

So 20.10. Wi 

Mo 21.10. Lö 

Di 22.10. Ju 

Mi 23.10. Ra 

Do 24.10. Ma 

Fr 25.10. St 

Sa 26.10. Ri 

So 27.10. Ea 

Mo 28.10. Vi 

Di 29.10. Kl 

Mi 30.10. Wi 

Do 31.10. Lö 

Hinweis: 

Die Information über die Notdienste der Apotheken ist unverbindlich, 

da sich die Notdienste sehr kurzfristig ändern 

können. Um in Notfällen sicher zu gehen, muss die angegebene 

Apotheke telefonisch kontaktiert werden. 

Dacia: 

3x Duster DCI Allrad ab UPE ca: 22.500,- ./. 20% Nachl. = 17.990,- € 

Ford: 

15x Fiesta JW. Benzin & TDCi ab UPE ca. 16.500,- ./. 46% Nachl. = 8.990,- € 

5x Focus EU-Neu Benzin ab UPE ca. 21.000,- ./. 36% Nachl. = 13.490,- € 

10x Focus TDCI Jahreswagen ab UPE ca. 23.500,- ./. 40% Nachl. = 13.990,- € 

10x C-Max EU-Tageszul. ab UPE ca: 24.000,- ./. 33% Nachl. = 15.990,- € 

5x Mondeo Turn. TDCi JW. ab UPE ca: 37.500,- ./. 52% Nachl. = 17.990,- € 

3x Kuga TDCi EU-Tageszul. ab UPE ca: 31.000,- ./. 32% Nachl. = 20.990,- € 

Hyundai: 

20x i20 EU-Neuwagen ab UPE ca: 13.400,- ./. 33% Nachl. = 8.990,- € 

10x ix20 EU-Neuwagen ab UPE ca: 18.800,- ./. 36% Nachl. = 11.990,- € 

5x i30 EU-Neuwagen ab UPE ca: 19.200,- ./. 32% Nachl. = 12.990,- € 

Mercedes: 

6x A-Klassen Benzin JW. ab UPE ca: 24.500,- ./. 47% Nachl. = 12.990,- € 

Nissan: 

5x Qashqai EU-Neu. ab UPE ca: 21.500,- ./. 28% Nachl. = 15.490,- € 

Opel: 

5x Corsa Jahreswagen ab UPE ca: 16.500,- ./. 49% Nachl. = 8.490,- € 

5x Corsa Autom. EU-Kurzzul. ab UPE ca: 17.000,- ./. 29% Nachl. = 11.990,- € 

4x Astra Jahrswagen ab UPE ca: 21.500,- ./. 44% Nachl. = 11.990,- € 

5x Meriva Benz.&CDTi Kurzzul. ab UPE ca. 20.000,- ./. 28% Nachl. = 14.490,- € 

Seat: 

20x Ibiza Limous. EU-Tageszul. ab UPE ca: 17.600,- ./. 38% Nachl. = 10.990,- € 

10x Ibiza Limous. Jahreswagen ab UPE ca: 17.000,- ./. 44% Nachl. = 9.490,- € 

10x Leon TSi Jahresw. ab UPE ca: 22.000,- ./. 46% Nachl. = 11.990,- € 

15x Leon TSi EU-Tageszul. ab UPE ca. 18.500,- ./. 28% Nachl. = 13.290,- € 

Skoda: 

8x Citigo EU-Neu ab UPE ca: 12.000,- ./. 33% Nachl. = 7.990,- € 

15x Fabia Benzin EU-Tageszul. ab UPE ca. 15.500,- ./. 39% Nachl. = 9.490,- € 

9x Fabia Combi Benz.&TDi EU-TZ. ab UPE ca: 13.500,- ./. 33% Nachl. = 8.990,- € 

5x Rapid TSi EU-Neu ab UPE ca. 17.500,- ./. 29% Nachl. = 12.490,- € 

9x Roomster Benzin&TDi EU-TZ. ab UPE ca: 18.500,- ./. 35% Nachl. = 11.990,- € 

10x Octavia Combi Benzin 

n. Mod. EU-Neu ab UPE ca. 20.500,- ./. 22% Nachl. = 15.990,- € 

10x Octavia Combi TDi 

n. Mod. EU-Neu ab UPE ca. 23.500,- ./. 22% Nachl. = 18.490,- € 

5x Yeti Benzin EU-Tageszul. ab UPE ca: 22.500,- ./. 29% Nachl. = 15.990,- € 

5x Yeti TDi 4x4 EU-Tageszul. ab UPE ca. 30.500,- ./. 30% Nachl. = 21.490,- € 

Suzuki: 

5x Swift EU-Tageszul. ab UPE ca: 15.000,- ./. 27% Nachl. = 10.990,- € 

VW: 

10x Polo EU-Neuwagen ab UPE ca: 19.500,- ./. 32% Nachl. = 13.290,- € 

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10x Touran Benzin & TDi Jahresw. ab UPE ca. 28.500,- ./. 39% Nachl. = 17.490,- € 

15x Tiguan Benzin & TDi EU-Neu ab UPE ca: 28.500,- ./. 25% Nachl. = 21.490,- € 

92358 Batzhausen · Tel.: 09497/94120

30 


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300 Jahre Christoph Willibald Gluck 

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AB DEZEMBER 2013 

Alle Termine und 

Infos zu den 

Veranstaltungen unter 

gluckstadtberching.de

Oktober - Gemeinde Sengenthal

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