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Lehrbuch der Pharmakognosie

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Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00038692<br />

Crocus. 51<br />

erkennen läßt, wenn man die Narben zuvor in Wasser (rein o<strong>der</strong> mit 1/4<br />

Ammoniak versetzt) aufweicht und nach dem Auswaschen in konzentrierter<br />

Chloralhydratlösung betrachtet (siehe Abb. 55III). In jeden <strong>der</strong> drei<br />

Narbenschenkel tritt ein einziges, zartes Leitbündel (mit Spiralgefäßen)<br />

ein, welches sich nach oben zu gabelig verzweigt, so daß im oberen Teil<br />

ungefähr 20 Leitbündel endigen. Die Epi<strong>der</strong>miszellen <strong>der</strong> Narben sind<br />

rechteckig, längsgestreckt" im Inneren <strong>der</strong> letzteren findet sich dünnwandiges<br />

Parenchym, dessen Zellen von<br />

einem orangeroten Farbstoff erfüllt sind.<br />

D<br />

Ab~~.54. eroens sativllR. Li tHühcnde Pflanze (1/:~.); Abb.55. Safran. 1 Die ganz.e Narbe, schwach<br />

13 tltailbblatt VO~l. <strong>der</strong> Innenseite C/2); C PolIen- vergroßel't. 11 Hw.Karbenschenkcl In starkerer<br />

korn ("/,); D GrIffel C/,); E Fruchtknoten nn Vel'aroßerung. III Oberes Stuck einer Narbe llut<br />

l,i1ngsschnitt ('/,); F illl (~uerschnjtt eh). (Gilg.)

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