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Lehrbuch der Pharmakognosie

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Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00038692<br />

Semen Arecae. 29<br />

Ihre Oberfläche ist hellbraun und mehr o<strong>der</strong> weniger deutlich durch ein<br />

helleres Netz von Furchen mit bald erheblicher, bald geringerer M:aschenweite<br />

gezeichnet. Auf dem Längsschnitt erkennt man über dcm Grunde,<br />

Abb. 31.<br />

Verschiedene Formen von Semen Arecae, das mittlere Exemplar im Vingsschnitt.<br />

seitlich <strong>der</strong> von außen wahrnehmbaren Vertiefung des Nabels, die Höhlung<br />

des sehr kleinen und meist in <strong>der</strong> Droge nicht mehr erhaltenen Embryos<br />

und darüber häufig eine mehr o<strong>der</strong> weniger zerklüftete Höhlung im Mitt~lpunkte<br />

des Samens. In das weiße, harte Endosperm erstreckt sich vom<br />

Abb. 32. Semen Arecae. 1. Teil eines Querschnittes, Lupenbild. 11. Stuck aus <strong>der</strong> Randpartie.<br />

In. Stückchen aus dem Innern des Samens; stark vergrößert. sa'seh Samenschale, fle Gefaßbündel,<br />

ste Steinzellen, pa Parenchymzellen, TU Ruminationsgewebe, tü TLLpfel in demselben und in den stark<br />

verdickten Zellen des Endosperms end. (Gilg.)<br />

Rande her das rostbraune Gewebe <strong>der</strong> Samenschale (als "Ruminationsgewebe")<br />

sehr unregelmäßig hinein und bildet charakteristische Zeichnungen<br />

(Abb. 32, I).<br />

Anatomie. Die Samenschale besteht aus rotbraunen Zellen, welche im<br />

allgemeinen dünnwandig und locker gelagert sind, zwischen welchen sich

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