28.02.2014 Aufrufe

Lehrbuch der Pharmakognosie

Lehrbuch der Pharmakognosie

Lehrbuch der Pharmakognosie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00038692<br />

XXXIV<br />

Einleitung.<br />

Säure behandelt. Schleimmembranen behalten ihr Aussehen in Glyzerin<br />

o<strong>der</strong> Alkohol, quellen aber in 'Vasser stark und rasch auf. Amyloid, das<br />

in Samen öfters vorkommt, färbt sich mit Jodjodkalium blau. Es sei<br />

noch bemerkt, daß gelegentlich verholzte Membranen vorkommen (Quillayafasern),<br />

die sich mit, Salzsäure allein röten.<br />

20. Die Kenntnis <strong>der</strong> Nomenklatur <strong>der</strong> botanischen "Morphologie und<br />

Anatomie wird beim Leser vorausgesetzt. Es sollen hier nur 2 Ausdrücke,<br />

die wir zur genaueren Charakterisierung des Blattbaues für notwendig halten,<br />

erläutert werden. Das Schwammgewebe besteht aus armigen Zellen. Bei<br />

manchen Blättern liegen alle Arme aller Zellen in <strong>der</strong> Ebene <strong>der</strong> Bla.ttfläche.<br />

Solche Zellen erscheinen zwar im Flächenschnitt armig, im Blattquerschnitt<br />

aber oval, ellipsoidisch o<strong>der</strong> fast rechteckig. \Vir nennen<br />

sie flacharmig. Bei an<strong>der</strong>en Pflanzen sind die Arme <strong>der</strong> 8chwammzellen<br />

o<strong>der</strong> auch gewisser Idioblasten nach allen Richtungen des Raumes<br />

orientiert. Diese Zellen erscheinen in Blattquer- und Flächenschnitten<br />

armig. Wir nennen sie gespreiztarmig.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!