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Lehrbuch der Pharmakognosie

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Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00038692<br />

Semen Strychni. Herba Centaurii (minoris). 299<br />

Herba üentaurii (minoris). Ta usendgüldenkra u t.<br />

Abstammung. Die Droge stammt von Erythraea centaurium (L.)<br />

Persoon, einem in Europa beson<strong>der</strong>s im Mittelmeergebiet auf feuchten<br />

Wiesen stellenweise sehr verbreiteten Kraute, und besteht aus den gesamten<br />

oberirdischen Teilen dieser Pflanze (Abb. 297); sie wird zur Blütezeit<br />

vom Juli bis September gesammelt.<br />

AlJb. 2\)7. Nrytlnaea celltaurillltl. A oherer Teil. B uuterer Tell <strong>der</strong> lJJllllellden PJlallze, C Blüte 1111<br />

L.mgssclmitt.D Anthere nach dem AusHtallbell des Pollens,E J;'lUchtknoteullut Gntlellllld Nalbe. (Gilg.)<br />

Beschaffenheit. Der einfache, bis 40 cm hohe und bis 2 mm dicke,<br />

vierkantige, hohle Stengel, welcher sich oben trugdoldig (cymös) verzweigt,<br />

trägt am Stengelgrunde, rosettenartig gehäuft 4 cm lange und 2 cm breite,<br />

eiförmige, kahle Blätter. Weiter nach oben am Stengel werden sie allmählich<br />

kleiner und spitzer, länglich o<strong>der</strong> schmal verkehrteiförmig und

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