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Lehrbuch der Pharmakognosie

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Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00038692<br />

Folia Uvae Ursi. 289<br />

Das Mesophyll besteht aus 3-4 undeutlichen Lagen von Palisadenparenchym<br />

(pal), welches nach unten allmählich in das dicke, lockere Schwammparenchym<br />

(schw) übergeht. Die Palisadenzellen je einer Schicht sind ungleich<br />

lang, wodurch das ganze Gewebe ein etwas unregelmäßiges Aussehen<br />

erhält. Die Gefäßbündel (<strong>der</strong> Nerven) werden meist von chlorophyllfreiem,<br />

längsgestrecktem Parenchym (sc) begleitet, das oben und unten<br />

bis an die Epi<strong>der</strong>mis reicht, vereinzelte<br />

Einzelkristalle (kr) führt<br />

und in den Nebennerven , nicht<br />

aber im Hauptnerv, durch faserartige<br />

Elementc verstärkt ist.<br />

lVIerkmale des Pulvers. Im Pulver<br />

(vgl. Abb. 290) fallen beson<strong>der</strong>s<br />

Epi<strong>der</strong>misfetzen auf, welche<br />

durch die dicken, starren ·Wände<br />

ihrer Zellen und (von <strong>der</strong> Unterseite)<br />

die großen Spaltöffnungen<br />

charakteristisch sind. Ferner findet<br />

A<br />

B<br />

Ahh. 290. Folia Uvae Ursi. A Stuck rler nnteren Blattepi<strong>der</strong>mis mit den großen SpaItoffnungen.<br />

11 Fasern und Einzelknstalle führendes Parenchynl a.us den chlorophyllosen Partien

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