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Lehrbuch der Pharmakognosie

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Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00038692<br />

230 Dicotyledoneae. Rhamnales. l'thamnaceae.<br />

dieser die gelbrote bis bräunliche sekundäre Rinde (Abb. 230). An älteren<br />

Stücken zeigt die innere Partie, mit <strong>der</strong> Lnpe deutlich erkennbar, dunkle<br />

Sklerenchymfasergruppen.<br />

Anatomie. (Vgl. Abb. 231.)<br />

Die Rinde ist von einer mächtigen<br />

Korkschicht (ko) bedeckt;<br />

<strong>der</strong>en Zellen sind dünnwandig,<br />

flach und führen einen roten Zellinhalt<br />

(dcr auch beilcichtem oberflächlichem<br />

Schaben <strong>der</strong> Ganzdroge<br />

sichtbar wird). Unter dieser<br />

liegt ein stark kollenchymatisch<br />

(coU) verdicktcs Phello<strong>der</strong>m<br />

mit deutlich tangential 'gestreck-<br />

Abb. 230. Cortex Frangulae. Lupenbild<br />

("/,), ko Kork, pI·.ri prima re<br />

Rinde, ba Bast!aserbumlel, kr Kristalle,<br />

se.ri Rekundarc Rinde) 'rna<br />

l\Ia.rkstrahlen, pa Rinclenparenchynt.<br />

(Gilg.)<br />

Abb. 231. Cortex Frangulae. Querschllltt. ko Korkgewebe,<br />

coll Collenchym <strong>der</strong> primaren Rinde. (Zwischen<br />

dem oberen nnd dem unteren Teil (2) <strong>der</strong> Abb. ist <strong>der</strong><br />

grüßte Teil <strong>der</strong> primaTen Rinde und <strong>der</strong> außere TeIl <strong>der</strong><br />

sekunda ren RInde in <strong>der</strong> Zejchnung weggelassen worden.)<br />

2 Innerer Tell <strong>der</strong> sekundaren Rinde. ba Bastfaserbimdel,<br />

VOll Kristallkammerlasern (kr) umgeben, ri.pa Parenchym<br />

<strong>der</strong> sekundaren Rinde, kr Kristalle (Calciumoxalutdrusen.<br />

Emzelkristalle In KnstallkalIl111crfasern), le SIehgewebe,<br />

ma Markstrahl. Vergr. "'/,. (Gllg.)<br />

ten Zellen. Das übrige Gewebe<br />

<strong>der</strong> primären Rinde besteht<br />

aus dünnwandigem Parenchym,<br />

welches reichlich Calciumoxalatdrusen führt; hier und da zwischen<br />

die Parenchymzellen eingelagert findet man kleine Gruppen von langen,

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