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Lehrbuch der Pharmakognosie

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Digitale Bibliothek Braunschweig<br />

http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00038692<br />

212 Dicotyledoneae. Geraniales. Burseraceae. Polygalaceae.<br />

zahlreiche 1-3 Zellen breite l\larkstrahlen, die dic reichlich vorhandenen,<br />

in tangentialen Reihen angeordneten Steinzellgrllppen mehr o<strong>der</strong> weniger<br />

genau radial durchlaufen und in ihnen ebenfalls sklerotisiert sind. Die<br />

Steinzellen sind axial gestreckt, gelb und reichlich getüpfelt. Sie werden,<br />

wie die <strong>der</strong> primären Rinde von Kristallkammerscheiden mit Einzelkristallen<br />

begleitet. Mit den Steinzellgruppen wechseln obliterierte Siebröhren<br />

und <strong>der</strong>bwandiges, getüpfeltes, stärkehaltiges Parenchym ab.<br />

Die Rinde schmeckt sehr bitter und soll angeblich 3% eines Alkoloides,<br />

Picramnin, enthalten. Sie wird gegen Hautkrankheiten usw. in Form von<br />

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