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TheaterCourier - Ausgabe 8 - 01. März 2014

Die Theaterzeitung für Dresden und das Umland.

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SEITE 20<br />

GEKÜNDIGT<br />

Mit sofortiger Wirkung hat die Sächsische<br />

Kunstministerin Sabine von Schorlemer<br />

die vertraglichen Verbindungen<br />

zu Serge Dorny beendet. Serge Dorny<br />

hatte im September 2013 einen Vertrag<br />

für die Intendanz der Sächsischen<br />

Staatsoper Dresden unterschrieben und<br />

war seit diesem Zeitpunkt beauftragt,<br />

die kommenden Spielzeiten ab der Saison<br />

<strong>2014</strong>/15 vorzubereiten. Sein Amtsantritt<br />

als Intendant wäre am <strong>01.</strong>09.<strong>2014</strong><br />

gewesen.<br />

„Ich bedauere es außerordentlich, dass<br />

wir uns zu diesem Schritt entscheiden<br />

mussten“, erklärt Kunstministerin Sabine<br />

von Schorlemer in Dresden. „Die<br />

künstlerischen Qualitäten von Serge<br />

Dorny sind unbestritten. Umso bedauerlicher<br />

ist es, dass Serge Dorny entgegen<br />

seinen Zusagen in den vergangenen Monaten<br />

leider kein Klima des gedeihlichen<br />

und vertrauensvollen Miteinanders mit<br />

den Mitarbeitern, sowohl in den künstlerischen<br />

als auch in den administrativen<br />

Bereichen der Oper, etablieren konnte.<br />

Vorhandenes und entgegengebrachtes<br />

Vertrauen von allen Beteiligten hat er in<br />

kürzester Zeit verspielt. Zu unserer großen<br />

Enttäuschung hat er den Erwartungen,<br />

die wir in ihn gesetzt hatten, nicht<br />

entsprochen“, stellt die Kunstministerin<br />

mit Betroffenheit fest. „Um Schaden<br />

von der Oper im In- und Ausland abzuwenden,<br />

sehen wir zu einer sofortigen<br />

Kündigung keine Alternative mehr.“<br />

SCHON GEHÖRT?<br />

Foto: Joachim Gern<br />

WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

LEUTE, LEUTE<br />

Henriette Richter-Röhl wird Superstar Sarah Voss<br />

Mit der zweiten Staffel (ab 18. <strong>März</strong>)<br />

der Komödie „Rubbeldiekatz“, an der<br />

Comödie Dresden übernimmt Henriette<br />

Richter-Röhl die Rolle der Sarah Voss an<br />

der Seite von Jan van Weyde. Beide kennen<br />

sich ziemlich gut, konnte man sie<br />

doch zusammen in der überaus erfolgreichen<br />

ARD-Telenovela „Sturm der Liebe“<br />

erleben: Henriette Richter-Röhl als<br />

weibliche Hauptrolle Laura Saalfeld und<br />

Jan van Weyde als den leicht-chaotischen<br />

Hotelpagen Xaver. Außerdem wirkte und<br />

wirkt sie in zahlreichen TV-Serien und<br />

Filmen mit, u. a. „Die Unbeugsame“, „<br />

Der letzte Bulle“, im Zweite Weltkriegs-<br />

Drama „Unsere Mütter, unsere Väter“<br />

sowie in der Hauptrolle des Dreiteilers<br />

„Vorzimmer zur Hölle“.<br />

Die gebürtige Berlinerin folgt Collien<br />

Ulmen-Fernandes, die in der ersten Staffel<br />

des Theaterstückes die echte weibliche<br />

Hauptrolle in der turbulenten und romantischen<br />

Komödie im Stile von „Tootsie“<br />

und „Charleys Tante“ mimte.<br />

Boris Preckwitz ist Dresdner<br />

Stadtschreiber <strong>2014</strong><br />

Der Autor Boris Preckwitz wird<br />

Dresdner Stadtschreiber <strong>2014</strong>. Zum 19.<br />

Mal vergibt die Dresdner Stiftung Kunst<br />

& Kultur der Ostsächsischen Sparkasse<br />

Dresden dieses Literaturstipendium, das<br />

jährlich in Kooperation mit der Landeshauptstadt<br />

Dresden ausgelobt wird. Aus<br />

72 Bewerbungen hat sich die unabhängige<br />

Jury einstimmig für die Nominierung<br />

von Boris Preckwitz entschieden. Preckwitz<br />

wurde 1968 in Hannover geboren<br />

und studierte Germanistik, Philosophie,<br />

Politik und Komparatistik sowie Management<br />

in Deutschland und Großbritannien.<br />

Das Stadtschreiberstipendium bietet<br />

deutschsprachigen Autoren, die mindestens<br />

eine eigenständige Publikation<br />

vorweisen können, die Möglichkeit, für<br />

sechs Monate in Dresden zu leben und<br />

zu arbeiten. Dabei wird dem Stadtschreiber<br />

neben einer monatlichen finanziellen<br />

Unterstützung auch eine Wohnung zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Let’s dance mit Llambi<br />

Impressum<br />

<strong>TheaterCourier</strong><br />

Freiberger Straße 39, 01067 Dresden<br />

Verlag: Theater Courier Verlag UG<br />

(haftungsbeschränkt)<br />

Geschäftsführer: Olaf Maatz, Torsten Flechsig<br />

Freiberger Straße 39, 01067 Dresden<br />

Telefon: 0351 - 79995982<br />

info@theatercourier.de<br />

Redaktion: Torsten Flechsig (verantw.),<br />

u. a. Susanne Adelt, Kerstin Böttger, Benedikt<br />

van Recum<br />

Redaktionsschluss: 20.02.<strong>2014</strong><br />

Fotos: Robert Jentzsch, Matthias Creutzinger,<br />

Chris Gonz<br />

Anzeigenvertrieb:<br />

Format Media GmbH<br />

Freiberger Straße 39, 01067 Dresden<br />

Erscheinungsweise: alle 2 Monate<br />

Nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint am 03.05.<strong>2014</strong><br />

Auflage: 100000<br />

Redaktion: redaktion@theatercourier.de<br />

Anzeigen: anzeigen@theatercourier.de<br />

Druck: Dresdner Druck- und Verlagshaus<br />

GmbH & Co. KG<br />

Für alle in diesem Heft aufgeführten Termine<br />

übernimmt der <strong>TheaterCourier</strong> keine Gewähr.<br />

Christoph König debütiert in der Frauenkirche<br />

Sein Debüt als Dirigent bei der Dresdner<br />

Philharmonie ist nicht gleichzeitig<br />

der erste Besuch in Dresden. Für den<br />

früheren Kruzianer Christoph König<br />

ist diese Stadt praktisch der Ausgangspunkt<br />

seiner Karriere. Aktuell hält er<br />

Chefpositionen in Porto und Luxemburg.<br />

Und nun dirigiert er erstmals in<br />

seiner Heimatstadt das Violinkonzert<br />

des 18-jährigen Richard Strauss. „Ich<br />

war mir mit der Dramaturgie der Philharmonie<br />

einig, dass wir ein Stück finden<br />

wollten, das noch unverbraucht ist“, so<br />

König. Eingeleitet wird das Konzert<br />

mit Ravels Orchesterfassung des „Le<br />

tombeau de Couperin“. Dvořáks 5. Sinfonie,<br />

die er dem Dirigenten Hans von<br />

Bülow widmete, schließt das am 8. <strong>März</strong><br />

um 20:00 Uhr stattfindende Konzert in<br />

der Frauenkirche ab.<br />

Joachim Llambi<br />

Foto: wikipedia/barfisch<br />

Joachim Llambi, Ex-Profitänzer,<br />

Wertungsrichter und Chefjuror bei der<br />

RTL-Tanzshow „Let´s dance“ ist zu<br />

Gast in Meißen und führt dort als Moderator<br />

am 8. <strong>März</strong> ab 18:00 Uhr durch<br />

die 2. Meißner Ballnacht. Ort der Veranstaltung<br />

ist das Hotel Burgkeller mit<br />

einem der schönsten Ballsäle der Region.<br />

Eröffnen wird den Ball der Oberbürgermeister<br />

der Porzellanstadt, Olaf<br />

Raschke. Die vom SemperOpernball<br />

bekannte Dresdner Galaband Fridtjof<br />

Laubner führt musikalisch durch die<br />

rauschende Nacht neben Dom und Albrechtsburg.

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