Hier spielt die Klassik - Presseservice - RBB
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<strong>Hier</strong> <strong>spielt</strong> <strong>die</strong> <strong>Klassik</strong><br />
2. Programmwoche<br />
4. Januar - 10. Januar 2014<br />
22.04 – 23.00 Uhr<br />
FEATURE<br />
Mrs. Oscar Wilde<br />
Von Maruša Krese<br />
Im April 1884 heiratete Oscar Wilde Constance Mary Lloyd. Die Braut war jung, schön und aus guter Familie. Sie<br />
strahlte vor Glück ... Vor der Hochzeit schrieb Oscar Wilde einen Brief an eine Freundin: „Ich werde mich mit der<br />
schönen Maid Constance Lloyd verheiraten. Ihre Augen erinnern an Artemis …“ Jahre später, als er schon im<br />
Gefängnis saß, schrieb er: „Es ist mir egal, ob ich verheiratet bin oder nicht … mich langweilt das Eheleben auf<br />
den Tod.“ Constance starb noch vor Oscar Wilde. Sie hinterließ zwei Kinder, <strong>die</strong> den Vater nicht besuchen<br />
durften und dessen Namen sie auch nicht tragen durften.<br />
Regie: Grace Yoon<br />
Produktion: SFB/ORB/SWR/DLF 2000<br />
Honorarfreie Pressefotos finden Sie unter www.ard-foto.de.<br />
Donnerstag, 9. Januar 2014<br />
19.04 - 19.30 Uhr<br />
KULTURTERMIN<br />
Rebekka Kricheldorf<br />
Expertin für bösartig-komische Gesellschaftssatiren<br />
Ein Portrait von Frank Dietschreit<br />
Nachdem Rebekka Kricheldorf 2002 mit „Prinzessin Nicoletta“ auf den Stückemärkten von Berlin und<br />
Heidelberg erste Erfolge feierte, ist <strong>die</strong> 1974 in Freiburg/Breisgau geborene Autorin zu einer der produktivsten<br />
und wichtigsten deutschen Dramatikerinnen avanciert. Ob „Kriegerfleisch“ oder „Die Ballade vom<br />
Nadelbaumkiller“, „Hotel Disparu“ oder „Murder Ballads“, ihre preisgekrönten Stücke werden in Jena und<br />
Zürich, Dresden, Stuttgart und Bern ge<strong>spielt</strong>. Am Deutschen Theater in Berlin kommt am 17. Januar 2014<br />
„Alltag & Ekstase – ein Sittenbild“ in der Regie von Daniela Löffner zur Uraufführung.<br />
22.04 – 23.00 Uhr<br />
PERSPEKTIVEN<br />
Dokument: Das prekäre Gut der Bildung.<br />
Vortrag von Heinz Bude<br />
Der Vortrag von Heinz Bude, Professor für Makrosoziologie an der Universität Kassel, wurde am 2. Mai im<br />
Rahmen der Mosse Lectures „Ökonomie des Wissens - Bildung als Humankapital“ in der Berliner Humboldt -<br />
Universität aufgezeichnet.<br />
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