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Quantenmechanik II - Fachschaft Physik - KIT

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man die bekannten inhomogenen Maxwellgleichungen<br />

⃗∇ · ⃗E = cµ 0 j 0 ⃗ ∇ × ⃗ B −<br />

1<br />

c 2 ∂ ⃗ E<br />

∂t = µ 0 ⃗ j<br />

3.1.8 Kovariante Formulierung der Lorentz-Kraft<br />

Wir setzen die Lagrangefunktion eines Teilchens im Potential (wie oben erhalten) an<br />

L = −mc 2√ 1 − β 2 + q ⃗ A · ⃗v − qφ<br />

Sie führt auf die Bewegungsgleichung<br />

ṗ i = qE i + q(⃗v × ⃗ B) i<br />

Auch dies können wir wieder in kovarianter Form schreiben:<br />

ṗ a = 1 γ qF p ν<br />

iν<br />

m<br />

Nachtrag<br />

A µ ist 4-Vektor, falls er transformiert wie x µ . Zum Beispiel ist ˜x µ = (2x 0 , x 1 , x 2 , x 3 ) T<br />

kein 4-Vektor, da ˜x ′µ = (2x ′ 0, x ′ 1, x ′ 2, x ′ 3) T ungleich Λ µ ν ˜x ν ist. Auch a = (1, 2, 3, 4) ist kein<br />

4-Vektor.<br />

3.2 Klein-Gordon-Gleichung<br />

3.2.1 Motivation<br />

Wir stellen einige Anforderungen an eine Wellengleichung, welche relativistisch invariant<br />

ist:<br />

• Sie muss dem Relativitätsprinzip gehorchen<br />

• Sie muss eine Lorentz-invariante Form besitzen<br />

• Sie soll die Postulate der <strong>Quantenmechanik</strong> weiterhin befolgen. φ wollen wir also<br />

weiterhin als Wellenfunktion auffassen können und sein Normquadrat als Wahrscheinlichkeitsdichte.<br />

Observablen sollen durch hermitesche Operatoren dargestellt<br />

werden können, deren Eigenwerte die Messwerte repräsentieren. Eine beliebige Wel-<br />

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