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Quantenmechanik II - Fachschaft Physik - KIT

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⎛<br />

⎞<br />

0 −E x /c −E y /c −E z /c<br />

F µν =<br />

E x /c 0 −B z B y<br />

⎜<br />

⎝E y /c B z 0 −B<br />

⎟<br />

x ⎠<br />

E z /c −B y B x 0<br />

Die homogenen Maxwellgleichungen in kovarianter Form lauten dann<br />

∂ ρ F µν + ∂ µ F νρ + ∂ ν F ρµ = 0<br />

Dabei ist die Wahl der Indizes in der Reihenfolge egal. Die Relation ist jeweils identisch<br />

erfüllt. Die Gleichung ist nur dann nicht-trivial, falls alle drei Indizees verschieden sind.<br />

Deshalb ergeben sich aus dieser Gleichung 4 Differentialgleichungen (und zwar gerade die<br />

bekannten homogenen Maxwellgleichugnen)<br />

⃗∇ · ⃗B = 0<br />

⃗ ∇ × ⃗ E = −<br />

∂ ⃗ B<br />

∂t<br />

Die homogenen Maxwellgleichung kann in der kompakten Form<br />

∂ ρ ˜F ρσ = 0<br />

geschrieben werden mit dem dualen Feldstärketensor<br />

˜F ρσ = 1 2 ερσµν F µν<br />

und dem Pseudotensor i<br />

⎧<br />

1 (ρ, σ, µ, ν) ist gerade Permutation von (0, 1, 2, 3)<br />

⎪⎨<br />

ε ρσµν = −1 ungerade Permutation<br />

⎪⎩ 0 sonst<br />

Die inhomogenen Maxwellgleichungen lauten<br />

∂ µ F νµ = µ 0 j ν<br />

in kovarianter Form. Setzt man wieder die möglichen Werte für die Indizees ein, so erhält<br />

i Ein Pseudotensor transformiert unter eigentlichen LT wie ein normaler Tensor, unter uneigentlichen<br />

LT wie ein normaler Tensor mit einem Minuszeichen.<br />

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