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Quantenmechanik II - Fachschaft Physik - KIT

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Teilchen<br />

E 2 − c 2 ⃗p 2 = m 2 c 4<br />

Mit dieser Relation kommt man auf den 4-Impuls:<br />

( )<br />

p µ E/c<br />

=<br />

p 2 = p µ p µ = m 2 c 2<br />

⃗p<br />

Zerfall eines π − → µ − + ν (Pion in Myon und Antineutrino) Wir nehmen die<br />

Masse des Antineutrinos als Null an. Dann benutzen wir die Energie-Impulserhaltung des<br />

Vierervektors p (für jedes Teilchen einzeln definiert). Achtung: hier ist nur α ein Index.<br />

p α π = p α µ + p α ν<br />

Daraus folgt die Energie- und Impulserhaltung:<br />

E α π = E α µ + E α ν<br />

⃗p α π = ⃗p α µ + ⃗p α ν<br />

Wir stellen uns jetzt zum Beispiel die Frage, wie groß die Impulse von Myon und Antineutrino<br />

im Schwerpunktsystem des Pions sind. Wir erhalten mit<br />

zuerst<br />

E ν = |⃗p ν |c E µ =<br />

√<br />

m 2 µc 4 + |⃗p µ | 2 c 2 E π = m π c 2<br />

⃗p ν = −⃗p µ<br />

und dann<br />

|⃗p ν | = |⃗p µ | = c m2 π − m 2 µ<br />

2m π<br />

3.1.7 Elektrodynamik in kovarianter Form<br />

Das Ziel dieses Abschnittes ist die Formulierung der Maxwellgleichungen und der Wellengleichung<br />

in einer Form, so dass sich diese unter LT nicht ändert. Wir versuchen also<br />

die Gleichungen mit Tensoren umzuschreiben.<br />

Wir definieren zuerst den 4-Strom:<br />

( )<br />

j µ cρ<br />

=<br />

⃗j<br />

Die Kontinuitätsgleichung<br />

0 = ∂ρ<br />

∂t + ⃗ ∇j<br />

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