PDF zum Download - Siedlungswerk Fulda

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28.02.2014 Aufrufe

www.siedlungswerk-fulda.de AUSGABE 01 | 2013 Zuhause beim Siedlungswerk Das Mitgliedermagazin der Siedlungswerk Fulda eG Weihnachten 2013 – Auf zur großen Rundreise Ratgeber wohnen Wie Sie Ihre Wohnung optimal versichern AKTUELL Mehr Sicherheit durch Rauchwarnmelder Bauen und Wohnen Wohnpark Horasbrücke INTERN Ergebnisse der Mitgliederbefragung

www.siedlungswerk-fulda.de<br />

AUSGABE<br />

01 | 2013<br />

Zuhause<br />

beim <strong>Siedlungswerk</strong><br />

Das Mitgliedermagazin der <strong>Siedlungswerk</strong> <strong>Fulda</strong> eG<br />

Weihnachten 2013 –<br />

Auf zur großen Rundreise<br />

Ratgeber wohnen Wie Sie Ihre Wohnung optimal versichern<br />

AKTUELL Mehr Sicherheit durch Rauchwarnmelder<br />

Bauen und Wohnen Wohnpark Horasbrücke<br />

INTERN Ergebnisse der Mitgliederbefragung


<strong>Siedlungswerk</strong> <strong>Fulda</strong> Intern<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

sehr geehrte Mitglieder,<br />

das Ergebnis unserer Mitgliederbefragung<br />

im letzten Jahr ist eindeutig:<br />

Sie wohnen gerne bei uns! Nun<br />

könnten wir uns zurücklehnen und<br />

sagen: Alles weiter so!<br />

Als wir uns die Details der Befragung<br />

angesehen haben, stellten wir<br />

aber fest, dass noch Wünsche offen<br />

sind. Allen voran bei der Beschwerdebearbeitung<br />

(38 Prozent), aber<br />

auch bei der Ausstattung der<br />

Wohnungen (15 Prozent) und der<br />

Gestaltung des Wohnumfelds (13<br />

Prozent) sahen unsere Mitglieder<br />

noch „Luft nach oben“.<br />

Darauf haben wir reagiert: Die<br />

Beschwerdebearbeitung wurde<br />

intensiviert und die Kommunikation<br />

mit den Betroffenen erheblich verbessert.<br />

Bei der Wohnungsausstattung gibt<br />

es inzwischen eine weitaus größere<br />

Auswahl an Materialien, insbesondere<br />

was Fußböden und Badausstattungen<br />

angeht. Künftig werden<br />

wir zudem die Außenanlagen unserer<br />

Häuser bei Modernisierungen<br />

stärker in die Maßnahme einbeziehen.<br />

Ein weiterer Punkt, auf den unsere<br />

Mitglieder uns aufmerksam gemacht<br />

haben, ist das Bedürfnis nach mehr<br />

Kommunikation. Unsere Reaktion<br />

darauf halten Sie in den Händen.<br />

Wir sind gespannt, wie unsere<br />

neue Mitgliederzeitschrift bei Ihnen<br />

ankommt. Sie sind herzlich eingeladen,<br />

uns Ihre Meinung zu sagen.<br />

Auf Wunsch legen wir künftig gerne<br />

weitere Ausgaben mit weiteren Themen<br />

für Sie auf.<br />

Und ob nun zu dieser Mitgliederzeitschrift<br />

oder zu anderen Themen:<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen<br />

und Hinweise. Nur so können wir<br />

immer besser werden. In diesem<br />

Sinne wünsche ich Ihnen frohe und<br />

gesegnete Feiertage!<br />

Ihr<br />

Frank Nieburg<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Strand, Meer oder Metropole?<br />

40 Wohnungsbaugenossenschaften<br />

in Deutsch land<br />

haben sich zusammengeschlossen<br />

und bieten<br />

ihre Gästewohnungen für<br />

Mitglieder befreundeter<br />

Genossenschaften an. Auch<br />

als Mitglied der <strong>Siedlungswerk</strong><br />

<strong>Fulda</strong> eG können Sie von<br />

diesem Angebot profitieren.<br />

Bei insgesamt 55 Wohnungen in 23<br />

Städten haben Sie die Wahl: Urlaub<br />

mit der Familie am Meer, Kulturprogramm<br />

in deutschen Metropolen<br />

oder Naturerlebnis in den Bergen –<br />

worauf haben Sie Lust?<br />

Die Broschüre, die Sie bei uns anfordern<br />

oder in unserem Büro in der<br />

Heinrichstraße 39 erhalten können,<br />

stellt Ihnen alle Möglichkeiten vor.<br />

Suchen Sie sich einfach die Gästewohnung<br />

aus, die Sie gern buchen<br />

möchten und setzen Sie sich mit dem<br />

Ansprechpartner der Genossenschaft<br />

in Verbindung, die die Wohnung<br />

vermietet. Die Kontaktdaten<br />

finden Sie direkt auf der jeweiligen<br />

Seite der Broschüre.<br />

Sie können die Angebote auch online<br />

unter www.siedlungswerk-fulda.de<br />

oder www.wohnungsbaugenossenschaften.de<br />

einsehen und buchen.<br />

Dort finden Sie zudem viele Bilder<br />

der angebotenen Gästewohnungen<br />

und der jeweiligen Regionen.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei<br />

der Reiseplanung und einen schönen<br />

Urlaub!<br />

Stadt, Land, Fluss – und Meer<br />

Herzlich willkommen in den Gästewohnungen der<br />

Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland.<br />

1<br />

2


Ratgeber wohnen<br />

Versicherungsschutz:<br />

Wie Sie Ihre Wohnung optimal versichern<br />

So unterschiedlich die Lebensumstände von Menschen sind, so<br />

unterschiedlich ist auch ihr Versicherungsbedarf. Und wer sich einen<br />

Überblick über aktuelle Angebote der Versicherer verschafft,<br />

bekommt rasch den Eindruck, man müsse sich gegen alles versichern.<br />

Doch der Preis für eine solche „Rundumvorsorge“ ist<br />

hoch: zu hoch für die meisten Durchschnittsverdiener.<br />

Gewisse Versicherungen sollte aber<br />

jeder abschließen – gerade auch in<br />

Zeiten, in denen Eigenverantwortung<br />

groß geschrieben wird. So ist jeder,<br />

der sich vor den Kosten eines Unfalls<br />

schützen möchte, mit einer privaten<br />

Unfallversicherung gut beraten. Zumal<br />

man Kosten, die durch den Eigenanteil<br />

an nötiger medizinischer Versorgung<br />

und Reha-Maßnahmen entstehen,<br />

nicht unterschätzen darf!<br />

Haftpflichtversicherungen sind praktisch<br />

unerlässlich – im Extremfall<br />

schützen sie sogar vor dem finanziellen<br />

Aus. Zumal Regressansprüche<br />

Geschädigter schnell in die Millionen<br />

gehen können. Haftpflichtversicherer<br />

regulieren dann den Schaden<br />

für Sie – allerdings nur in Höhe der<br />

vertraglich vereinbarten Deckungssumme.<br />

Die Haftpflicht tritt z. B. ein,<br />

wenn Ihre Badewanne überläuft und<br />

das Wasser Schaden in der darunter<br />

liegenden Wohnung verursacht.<br />

Allerdings wird nur der Zeitwert der<br />

zerstörten Sachen erstattet. Sind Sie<br />

im umgekehrten Fall der Geschädigte<br />

des gerade beschriebenen<br />

„Wasserunfalls“, würde Ihre eigene<br />

Hausratversicherung dagegen den<br />

kompletten Wiederbeschaffungswert<br />

Ihrer beschädigten Einrichtungs-,<br />

Gebrauchs- und Verbrauchsgegenstände<br />

übernehmen – auch und<br />

gerade dann, wenn der Verursacher<br />

keine Haftpflichtversicherung besitzt<br />

und zahlungsunfähig ist.<br />

Auch aus diesem Grund schließen<br />

viele Menschen Hausratversicherungen<br />

ab. Mit Hilfe einer entsprechenden<br />

Police können Sie so Schäden<br />

an Möbeln, Elektrogeräten und sonstigen<br />

Haushaltsgeräten leicht und<br />

unbürokratisch regulieren lassen.<br />

Denn vor Blitzschlag, Sturm und<br />

Wasserrohrbrüchen ist kein Haushalt<br />

gefeit; und vor Schäden, die Einbrecher<br />

oder Schmorbrände verursachen,<br />

erst recht nicht. Die Versicherung<br />

übernimmt hier den Neuwert<br />

der beschädigten Gegenstände,<br />

sofern der Geschädigte nicht grob<br />

fahrlässig gehandelt hat. Wichtig ist<br />

nur, dass die Deckungssumme der<br />

Versicherung eventuell wachsenden<br />

Werten angepasst wird. Um die<br />

maßgeschneiderte Police zu finden,<br />

sprechen Sie am besten mit dem<br />

Versicherungsfachmann Ihres Vertrauens.<br />

Leckeres entdecken<br />

Orangen-Schoko-Törtchen<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

■ 3 Blatt weiße Gelatine<br />

■ 100 g Frischkäse<br />

■ 100 g Joghurt<br />

■ 1 EL Zitronensaft<br />

■ 3 Orangen<br />

■ 2 EL Zucker<br />

■ 1 Biskuitboden, dunkel oder hell<br />

■ ½ Tafel Schokolade (70 % Kakao)<br />

Und so wird's gemacht:<br />

1] Gelatineblätter 5 Minuten in<br />

kaltem Wasser einweichen, leicht<br />

ausdrücken. Frischkäse, Joghurt und<br />

Zitronensaft vermengen. Eine Orange<br />

auspressen, die übrigen filetieren.<br />

2] Gelatine, Zucker, Orangensaft<br />

und die Hälfte der Orangenfilets erwärmen,<br />

bis sich die Gelatine gelöst<br />

hat. Zügig unter die Frischkäse-<br />

Creme rühren.<br />

3] Mit einer Tasse 4 Biskuitkreise<br />

ausstechen. Frischkäse-Creme in die<br />

Tassen einfüllen, je einen Biskuitkreis<br />

vorsichtig darauflegen und für mindestens<br />

2 Stunden kühlen.<br />

4] Mit einem Messer am Tassenrand<br />

entlangschneiden, Dessert stürzen<br />

und mit den übrigen Orangenfilets<br />

anrichten. Schokolade schmelzen<br />

und über das Dessert geben.<br />

Verführerisch<br />

kombiniert:<br />

fruchtig süß und<br />

kräftig herb<br />

Ausgabe 1_2013<br />

3


Titelthema<br />

Weihnachten in anderen Ländern –<br />

Auf zur großen Rundreise!<br />

Erst feierlich den Tannenbaum schmücken, dann gemeinsam den Festtagsbraten<br />

vertilgen. Schließlich die Bescherung im Kreise der Familie. So feiern die<br />

meisten Deutschen typischerweise Weihnachten. Heute wagen wir mal einen<br />

Blick über den Tellerrand und erkunden die weihnachtlichen Gebräuche unserer<br />

europäischen Nachbarn. Bitte in den fliegenden Schlitten einsteigen; gemeinsam<br />

mit dem Weihnachtsmann gehen wir auf spannende Entdeckungstour!<br />

Bei den Niederländern und den<br />

Belgiern kommt der „Sinterklaas“<br />

Unseren ersten Zwischenstopp<br />

legen wir bei unseren westlichen<br />

Nachbarn in den Niederlanden und<br />

in Belgien ein: Für beide sind nicht<br />

der 24. und 25. Dezember die wichtigsten<br />

Tage der Weihnachtszeit,<br />

stattdessen wird der Tag des heiligen<br />

Nikolaus groß gefeiert, der dort<br />

„Sinterklaas“ heißt und von seinem<br />

Knecht „Swarte Piet“ begleitet wird.<br />

Am Abend des 5. Dezember feiern<br />

die Niederländer ein großes Familienfest,<br />

bei dem Großeltern wie Kinder<br />

gleichermaßen reich beschenkt<br />

werden. Zu jedem Geschenk gehören<br />

Nikolausgedichte, in denen sich<br />

die Familienmitglieder gegenseitig<br />

verulken und die mit „Sinterklaas“<br />

unterschrieben sind.<br />

In Frankreich wird es opulent<br />

Für ihre hervorragende Küche<br />

sind die Franzosen bekannt, und<br />

daher ist es kaum verwunderlich,<br />

dass das Weihnachtsfest für die<br />

„Grande Nation“ gewissermaßen<br />

den kulinarischen Höhepunkt des<br />

Jahres darstellt. Ihr traditioneller<br />

Weihnachtsschmaus ist „Réveillon“,<br />

ein Festmahl aus Austern, Pasteten,<br />

Truthahn, Champagner sowie gezuckerten<br />

Maronen. Im Anschluss an<br />

diesen Gaumenschmaus geht die<br />

Familie zur Mitternachtsmesse –<br />

und überlässt „Père Noël“, dem<br />

Weihnachtsmann, das Feld, der<br />

seine Gaben in die frisch geputzten<br />

Schuhe der Kinder verteilt, die sie<br />

allerdings erst am nächsten Morgen<br />

öffnen dürfen.<br />

Very british: Stechpalme, Mistelzweig<br />

und Plumpudding<br />

Stechpalme und Mistelzweig sind<br />

die traditionellen Weihnachtssymbole<br />

auf der anderen Seite des Ärmelkanals.<br />

Als Friedenssymbole werden<br />

sie meist an Türrahmen aufgehängt.<br />

Wenn sich früher zwei Feinde unter<br />

einem Mistelzweig trafen, so umarmten<br />

sie einander und bemühten<br />

sich, ihren Streit beizulegen. Heute<br />

besitzt der Mistelzweig in England<br />

einen nicht zu unterschätzenden<br />

Flirtfaktor: Wer sich darunter aufhält,<br />

muss damit rechnen, einen Kuss zu<br />

bekommen.<br />

Der „Julemand“ in Skandinavien<br />

Reist man in der Weihnachtszeit in<br />

den hohen Norden, begegnet man<br />

mit etwas Glück den „Julenissen“,<br />

freundlichen, rotbemützten Wichteln,<br />

die den „Julemand“ (Weihnachtsmann)<br />

begleiten. Das sogenannte<br />

Julfest entstammt alten Ernte- und<br />

Winterbräuchen. Überall in Dänemark,<br />

Schweden und Norwegen<br />

werden um die Weihnachtszeit Julkuchen<br />

gebacken. Schlimm ergeht es<br />

allerdings denen, die Weihnachten<br />

nicht feiern wollen. Diese bedauernswerten<br />

Ignoranten werden von den<br />

Julenissen hinterrücks mit Nüssen<br />

beworfen.<br />

Die Finnen haben bekanntermaßen<br />

eine ausgeprägte Saunakultur, und<br />

somit ist im Land der 1000 Seen<br />

auch das Weihnachtsfest „eine heiße<br />

Sache“: Bevor man sich in Finnland<br />

an Heiligabend dem großen Fest-<br />

4


schmaus (der häufig in einem feuchtfröhlichen<br />

Gelage endet) zuwendet,<br />

geht’s erstmal <strong>zum</strong> gemeinsamen<br />

weihnachtlichen Schwitzen in die<br />

Sauna.<br />

„Frostiges“ Dreigestirn beschenkt<br />

russische Kinder<br />

In Russland wird nach dem Julianischen<br />

Kalender gerechnet:<br />

„Väterchen Frost“, ein alter Mann<br />

mit einem langen roten oder weißen<br />

Mantel und einem dicken Pelz<br />

um den Hals, bringt den Kindern<br />

daher erst am 31. Dezember ihre<br />

Geschenke. Begleitet wird er von<br />

„Schneeflocke“, einem Mädchen und<br />

„Neujahr“, einem Jungen. Die Kinder<br />

verkleiden sich an diesem Tag – das<br />

kennt man bei uns nur vom Karneval.<br />

Gastfreundliche Polen sind immer<br />

auf Besuch eingestellt<br />

Bei unseren östlichen Nachbarn<br />

in Polen gehören die sogenannten<br />

Weihnachtsoblaten <strong>zum</strong> Heiligabend<br />

dazu. Es handelt sich dabei<br />

um große, eckige Backoblaten,<br />

meist mit einem aufgeprägten Bild.<br />

Im streng katholischen Polen wird<br />

an Heiligabend tagsüber gefastet,<br />

erst abends kommt die Familie<br />

<strong>zum</strong> Weihnachtsessen zusammen.<br />

Und weil an Weihnachten niemand<br />

Hunger leiden und einsam sein soll,<br />

stellt man traditionell ein zusätzliches<br />

Gedeck auf den Tisch: für einen weiteren<br />

Gast, der vielleicht unerwartet<br />

vorbeikommt und der im Kreise der<br />

Familie herzlich willkommen ist.<br />

„La Befana“:<br />

Die Hexe aus dem Süden<br />

Ähnlich wie in Russland müssen<br />

sich auch die kleinen Spanier und<br />

Italiener gedulden, bis sie ihre Weihnachtsgeschenke<br />

erhalten, denn<br />

in beiden Mittelmeerländern findet<br />

die Bescherung erst am 6. Januar,<br />

dem Tag der Heiligen Drei Könige,<br />

statt. Der Heiligabend steht dennoch<br />

ganz im Zeichen der Familie. Im<br />

Anschluss an die Mitternachtsmesse<br />

versammelt man sich in Spanien auf<br />

dem Dorfplatz, singt Weihnachtslieder<br />

und tanzt dazu um ein großes<br />

Feuer.<br />

In Italien fliegt am 5. Januar abends<br />

die hässliche – aber weise – alte<br />

Hexe „La Befana“ auf ihrem Besen<br />

um die Häuser, rutscht durch den<br />

Kamin, um Geschenke in den bereitgestellten<br />

Schuhen zu hinterlassen.<br />

Der Legende nach soll sich La Befana<br />

zu spät auf den Weg zur Krippe<br />

aufgemacht und damit den Stern von<br />

Bethlehem verpasst haben. Seitdem<br />

irrt sie auf der Suche nach dem<br />

Jesuskind umher und hinterlässt in<br />

jedem Haus Geschenke, weil sie<br />

glaubt, es dort gefunden zu haben.<br />

Eines Besseren wird sie<br />

wohlweislich nicht belehrt.<br />

Süße Glücksbringer<br />

in Griechenland<br />

Zum Abschluss unserer Reise<br />

durch die Weihnachtsstuben Europas<br />

legen wir noch einen kurzen<br />

Stopp an der Akropolis ein. In<br />

Griechenland ziehen die Kinder<br />

am 24. Dezember mit Trommeln<br />

und Glocken durch die Straßen<br />

und singen Lobgesänge, die Glück<br />

bringen sollen. Zwölf Nächte lang<br />

werden zudem Weihnachtsfeuer <strong>zum</strong><br />

Schutz gegen „Kalikanari“ (Kobolde)<br />

entzündet. Das beste und größte<br />

Holzscheit wird in der Heiligen Nacht<br />

verbrannt, um das Christuskind zu<br />

wärmen. In der Nacht <strong>zum</strong> 1. Januar<br />

legt dann der heilige Vassilius<br />

die Geschenke vor die Betten der<br />

Kinder. Traditionell kommt in griechischen<br />

Familien an diesem Tag<br />

eine Leckerei auf den Tisch, die es<br />

im wahrsten Sinne des Wortes in<br />

sich hat: In einen Kuchen wird eine<br />

Goldmünze eingebacken, und demjenigen,<br />

der sie findet, ist Glücksgöttin<br />

Fortuna das ganze nächste Jahr<br />

hold.<br />

Achtung, Achtung, liebe Flugpassagiere:<br />

Die Rentiere setzen zur Landung<br />

an, bitte alle aus dem Schlitten<br />

aussteigen! Nach dieser kleinen<br />

Rundreise wissen wir: Weihnachten<br />

ist nicht gleich Weihnachten.<br />

Unabhängig davon, wie Sie das<br />

Fest feiern: Wir wünschen Ihnen<br />

und Ihrer Familie ein farbenfrohes<br />

und wunderschönes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes, erfolgreiches<br />

Jahr 2014!<br />

Ausgabe 1_2013<br />

5


Ratgeber wohnen<br />

Beim Heizen nicht geizen:<br />

So vermeiden Sie Schimmelbildung im Winter!<br />

Wenn es draußen kalt wird, möchte man es drinnen natürlich angenehm<br />

warm haben. Doch gerade in Zeiten steigender Energiekosten versuchen<br />

viele Bewohnerinnen und Bewohner, durch unregelmäßiges Heizen Geld<br />

zu sparen – und bewirken dadurch leider oft das Gegenteil. Wir zeigen<br />

Ihnen, wie Sie energieeffizient heizen und durch richtiges Lüften die<br />

Schimmelgefahr deutlich eindämmen!<br />

„Sparfüchse“ drehen ihre Heizung<br />

gern komplett aus, wenn sie tagsüber<br />

die Wohnung verlassen – und<br />

sitzen damit einem weit verbreiteten<br />

Irrglauben auf. Denn eine Wohnung,<br />

die beispielsweise auf zwölf Grad<br />

abkühlt, verschlingt Unmengen an<br />

Heizenergie, bevor sie wieder mollig<br />

warm ist. Das ist vergleichbar mit<br />

einem Autofahrer, der zwei Drittel<br />

der Strecke mit nur 40 km/h fährt,<br />

um Benzin zu sparen, und dann auf<br />

dem letzten Drittel das Gaspedal<br />

ganz durchtritt. Bewegt sich hingegen<br />

die Temperatur in allen Räumen<br />

gleichbleibend zwischen minimal 15<br />

und maximal 22 Grad, muss die Heizung<br />

nur wenig Energie verbrennen,<br />

um die Wohnung angenehm warm<br />

zu halten.<br />

Unser Tipp:<br />

Kontinuierliches Heizen,<br />

regelmäßiges Lüften<br />

und freie Heizkörper<br />

sorgen gerade im Winter<br />

für ein angenehmes<br />

Wohnklima!<br />

Lüften, lüften, lüften<br />

Doch was bei kalten Wohnungen<br />

noch schlimmer wirkt: Auf den abgekühlten<br />

Wänden schlägt sich schnell<br />

die Luftfeuchtigkeit ab, die durch<br />

Atmen, Kochen, Putzen usw. in<br />

jeder Wohnung vorhanden ist. Diese<br />

feuchten Wände sind dann der ideale<br />

Brutplatz für verschiedene Schimmelarten.<br />

Wird dann auch noch auf<br />

das Lüften verzichtet, um die kostbare<br />

Raumwärme nicht zu verlieren,<br />

breiten sich die Schimmelsporen<br />

schnell in der ganzen Wohnung aus.<br />

Laut Experten ist gerade nach strengen<br />

Wintern fast jede zweite Wohnung<br />

mit Schimmel befallen.<br />

Zum Glück gibt es eine einfache,<br />

hochwirksame und energiesparende<br />

Lösung für das Problem: Lüften,<br />

lüften, lüften. Auch bei niedrigen<br />

Außentemperaturen bringt eine<br />

fünfminütige Stoßlüftung so gut wie<br />

keinen Energieverlust mit sich. Die<br />

frische Luft heizt sich nämlich sehr<br />

schnell wieder auf. Die Feuchtigkeit<br />

jedoch verschwindet auf einen<br />

Schlag aus der Wohnung und bietet<br />

dem Schimmel somit keine „Nahrung“<br />

mehr.<br />

Luftaustausch ermöglichen<br />

Wer Energie einsparen möchte,<br />

sollte – statt auf das Lüften zu verzichten<br />

– lieber darauf achten, bestmöglichen<br />

Luftaustausch zwischen<br />

Heizkörper und Raumluft zu gewährleisten.<br />

Hängen etwa bodenlange<br />

Gardinen vor den Heizkörpern, wird<br />

unter Umständen 50 Prozent mehr<br />

Energie verbraucht als bei halbhohen<br />

Gardinen, die nur die kalten Fensterscheiben<br />

„abschirmen“. Auch<br />

Möbel wie Sofas oder Kommoden<br />

sollten nicht direkt vor die Heizkörper<br />

gestellt werden, da sonst die<br />

Wärme nicht in den Raum gelangen<br />

kann. Verfügen Ihre Heizkörper noch<br />

über sogenannte Messröhrchen,<br />

die den Energieverbrauch anhand<br />

der Verdunstungsgeschwindigkeit<br />

bemessen, kann ein solcher Wärmestau<br />

sogar zu Fehlern beim Ablesen<br />

führen. Der Heizungsableser stellt<br />

einen höheren Verbrauch fest, was<br />

zu entsprechenden Kostenabrechnungen<br />

führt.<br />

6


<strong>Siedlungswerk</strong> <strong>Fulda</strong> Aktuell<br />

Wohnpark Horasbrücke<br />

Auch der dritte Bauabschnitt kommt gut voran<br />

Rund 10.000 Quadratmeter misst das Grundstück am Horaser Weg, auf dem unsere Genossenschaft<br />

den „Wohnpark Horasbrücke“ realisiert. Nachdem Ende 2012 und im September 2013<br />

bereits die Wohnungen der ersten beiden Bauabschnitte an die neuen Bewohner übergeben<br />

wurden, steht nun auch der dritte Bauabschnitt vor der Vollendung. Voraussichtlich Mitte 2014<br />

werden die letzten elf Wohnungen bezugsfertig.<br />

In den drei Bauabschnitten mit jeweils zwei Gebäuden<br />

werden dann insgesamt 39 Wohnungen entstanden sein.<br />

Ein großer Pluspunkt der Wohnungen ist der Standort.<br />

Direkt an der <strong>Fulda</strong>aue gelegen, ist der „Wohnpark<br />

Horasbrücke“ der ideale Ort, um sich vom stressigen<br />

Alltag zu erholen und die Natur zu genießen. Viele Freizeitaktivitäten<br />

lassen sich direkt von der Haustür aus starten.<br />

Zugleich grenzt der Wohnpark jedoch unmittelbar an<br />

den Kernort Horas mit all seinen Geschäften und Dienstleistern.<br />

Alle Dinge des täglichen Bedarfs liegen also um<br />

die Ecke.<br />

Und auch die Innenstadt ist vom Wohnpark aus leicht zu<br />

erreichen. Der Bus hält direkt vor der Haustür und selbst<br />

zu Fuß kommt man schnell <strong>zum</strong> Stadtkern mit seinen<br />

historischen Gebäuden, den zahlreichen kulturellen<br />

Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Leicht zu erreichen sind dank moderner Aufzugstechnik<br />

zudem die höheren Stockwerke der Häuser. Und auch die<br />

Wohnungen selbst sind hochwertig ausgestattet: Dort sorgen<br />

beispielsweise Parkettfußböden, Fußbodenheizungen<br />

und zusätzliche Belüftungssysteme für komfortables Wohnen.<br />

Außerdem gibt es in allen Wohnungen eine Loggia<br />

oder Terrasse mit Süd-West-Ausrichtung. Beheizt werden<br />

die sechs Häuser durch eine effiziente Pellets-Heizanlage,<br />

die sich in einem separaten Gebäude auf dem Grundstück<br />

befindet.<br />

Ausgabe 1_2013<br />

7


<strong>Siedlungswerk</strong> <strong>Fulda</strong> Aktuell<br />

Mehr Sicherheit dank moderner Technik<br />

Viele hundert Menschen in Deutschland sterben jedes Jahr bei<br />

Wohnungsbränden, tausende werden verletzt. Die meisten davon<br />

nachts, da der Geruchssinn im Schlaf ausgeschaltet ist und das<br />

giftige Kohlenmonoxid, das bei Bränden entsteht, so nicht bemerkt<br />

wird. Rechtzeitiger Rauchalarm kann vor dieser Gefahr schützen.<br />

Zuletzt wurde in der Hessischen Bauordnung<br />

die Pflicht <strong>zum</strong> Einbau und<br />

Betrieb von Rauchwarnmeldern in<br />

Wohnungen erstmals gesetzlich festgelegt.<br />

Bis <strong>zum</strong> 31. Dezember 2014<br />

müssen Eigentümer ihre Wohnungen<br />

mit entsprechenden Anlagen ausstatten.<br />

Hochwertige Technik für höchste<br />

Sicherheit<br />

Auch alle Wohnungen im Bestand<br />

der <strong>Siedlungswerk</strong> <strong>Fulda</strong> eG werden<br />

im kommenden Jahr mit Rauchwarnmeldern<br />

ausgestattet: Sowohl in den<br />

Schlafräumen als auch in den Wohnzimmern,<br />

Kinderzimmern und in allen<br />

Fluren, die als Rettungswege zu den<br />

Aufenthaltsräumen führen, wird jeweils<br />

ein Gerät installiert.<br />

Dank der hochwertigen Elektronik<br />

erkennen die Rauchwarnmelder, ob<br />

sich wirklich Rauch entwickelt oder ob<br />

beispielsweise nur mehr Staub in der<br />

Luft ist. So wird der Alarm praktisch<br />

immer nur im Ernstfall ausgelöst.<br />

Wartung per Funk<br />

Wir mieten die Rauchwarnmelder von<br />

der Firma Techem, die auch die Wartung<br />

der Geräte übernimmt. Die dafür<br />

anfallenden Ausgaben rechnen wir<br />

mit Ihnen über die Betriebskosten ab.<br />

Darüber hinaus entsteht für Sie kein<br />

zusätzlicher Aufwand. Denn die Alarmprüfung<br />

sowie umfassende Überprüfungen<br />

der Umgebung des Melders<br />

erfolgen automatisch und die Ergebnisse<br />

werden per Funk übertragen.<br />

Die Geräte haben – inklusive der<br />

Batterie – eine Lebensdauer von zehn<br />

Jahren. Der sonst übliche, häufige Batteriewechsel<br />

entfällt also auch. Nur in<br />

Ausnahmefällen, wenn beispielsweise<br />

der Rauchwarnmelder nicht antwortet<br />

oder eine Fehlermeldung sendet, ist<br />

eine sogenannte „Sichtprüfung“ erforderlich.<br />

Darüber hinaus ist es nicht<br />

nötig, dass Techniker zur Prüfung und<br />

Wartung der Geräte in die Wohnung<br />

kommen müssen.<br />

Die neuen Rauchwarnmelder verbinden<br />

also höchste Sicherheit mit<br />

hohem Komfort. Zur Installation der<br />

Geräte ist es allerdings erforderlich,<br />

dass Sie den Technikern Zutritt zu<br />

Ihrer Wohnung gewähren. Wir werden<br />

Sie rechtzeitig in einem Anschreiben<br />

über die Termine informieren.<br />

Ihre Ansprechpartner vor Ort<br />

Zentrale, Reparaturannahme<br />

Rita Stöthke<br />

Tel. 0661 9767-0<br />

Mail: rstoethke@siedlungswerk-fulda.de<br />

Vermietung, Kündigung,<br />

Wohnungsübergabe, Gästewohnung<br />

Florian Hasenauer<br />

Tel. 0661 9767-12<br />

Mail: fhasenauer@siedlungswerk-fulda.de<br />

Mitgliederbetreuung, Geschäftsanteile<br />

Stephanie Herget<br />

Tel. 0661 9767-13<br />

Mail: sherget@siedlungswerk-fulda.de<br />

Betriebskostenabrechnung, Mahnwesen,<br />

Änderung der Bankverbindung<br />

Nadine Hagemann<br />

Tel. 0661 9767-15<br />

Mail: nhagemann@siedlungswerk-fulda.de<br />

Buchhaltung<br />

Dorothea Heger<br />

Tel. 0661 9767-16<br />

Mail: dheger@siedlungswerk-fulda.de<br />

Instandhaltung, Modernisierung,<br />

Wohnungsübergabe, Wohnungsmängel<br />

Karl-Heinz von Keitz<br />

Tel. 0661 9767-18<br />

Mail: kvonkeitz@siedlungswerk-fulda.de<br />

Abteilungsleitung, Beschwerden,<br />

Versicherungsfälle, Personal<br />

Sonja Haß<br />

Tel. 0661 9767-17<br />

Mail: shass@siedlungswerk-fulda.de<br />

Außendienst<br />

Ewald Schlöder<br />

Tel. 0661 9767-21<br />

Mail: eschloeder@siedlungswerk-fulda.de<br />

Notfallnummer nach Dienstschluss<br />

(nur für „echte“ Notfälle)<br />

Tel. 0171 1269767<br />

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle<br />

Montag:<br />

08.00 – 12.00 Uhr<br />

14.00 – 16.45 Uhr<br />

Mittwoch: 08.00 – 12.00 Uhr<br />

14.00 – 16.45 Uhr<br />

Donnerstag: 08.00 – 12.00 Uhr<br />

14.00 – 18.00 Uhr<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Siedlungswerk</strong> <strong>Fulda</strong> eG · Wohnungs- und<br />

Siedlungsunternehmen<br />

Heinrichstraße 39<br />

36037 <strong>Fulda</strong><br />

Telefon: 0661 9767-0<br />

Fax: 0661 72783<br />

E-Mail: info@siedlungswerk-fulda.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Sonja Haß<br />

Konzept, Text, Gestaltung und Realisation:<br />

Stolp und Friends<br />

Marketing-Gesellschaft mbH<br />

Telefon: 0541 800493-0<br />

www.stolpundfriends.de

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