28.02.2014 Aufrufe

Diplomarbeit Annelie Strietz - Staatliche Studienakademie Glauchau

Diplomarbeit Annelie Strietz - Staatliche Studienakademie Glauchau

Diplomarbeit Annelie Strietz - Staatliche Studienakademie Glauchau

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Diplomarbeit</strong>:<br />

Erstellung eines Brandschutzkonzeptes<br />

6 Brandschutzkonzept<br />

___________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Abkürzungsverzeichnis<br />

Räume / Bauteile Abschlüsse mit brandschutz-technischen<br />

BW Brandwand T Feuerschutztür<br />

TW Trennwand F<br />

Brandschutz-Verglasung<br />

RW Rettungsweg RS Rauchschutztür<br />

TR Treppenraum D dichtschließend<br />

AW Außenwand S selbstschließend<br />

Bauteilanforderungen technische Gebäudeausrüstung<br />

F / T<br />

30 / 90<br />

Feuerwiderstandsdauer<br />

in<br />

Minuten<br />

RWA<br />

Rauch-Wärme-Abzug<br />

Wertungsindex<br />

+ positiv<br />

nicht alle Defizite können abgeschafft werden, jedoch mit<br />

+/-<br />

Einschränkungen ausführbar<br />

- negativ<br />

-- besonders negativ, muss unbedingt behoben werden<br />

Tabelle 8 Baulicher Soll - Ist - Vergleich<br />

6.3.4.3. Gefahreneinschätzung<br />

In der Gefahreneinschätzung werden die Personengefährdung, die<br />

Brandentstehungs- und Brandausbreitungsgefahr betrachtet und beurteilt.<br />

Betrachtet werden dabei die gegenwärtigen brandschutztechnischen Defizite im<br />

Bestandsgebäude.<br />

Personengefährdung<br />

Im rechten Teil des Obergeschosses ist nur ein Rettungsweg ausgewiesen und im<br />

linken Teil führt der 2. Rettungsweg über ein Rettungsfenster ins Freie. Aufgrund der<br />

großen Personenzahl in diesem Bereich ist das Rettungsfester jedoch nicht<br />

ausreichend um eine schnelle Rettung von Seiten der Feuerwehr zu gewährleisten.<br />

Die Türen, die in den Treppenraum führen besitzen keine Feststellanlagen mit<br />

Handauslösung, sodass diese Türen für Transportzwecke in nicht zulässiger Weise<br />

mittels Holzkeilen offengehalten werden.<br />

Im Treppenraum werden Pappkartons gelagert, diese stellen eine große Brandlast<br />

dar.<br />

Behinderte Menschen besitzen ein anderes ausgeprägtes Risiko- bzw.<br />

Gefahrenbewusstsein, dies erschwert die Rettung und Evakuierung.<br />

___________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

<strong>Strietz</strong>, <strong>Annelie</strong> 08.08.2013 Seite 30

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!