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Diplomarbeit Annelie Strietz - Staatliche Studienakademie Glauchau

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<strong>Diplomarbeit</strong>:<br />

Erstellung eines Brandschutzkonzeptes<br />

6 Brandschutzkonzept<br />

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Im Anbau wird die Zwischen- und die Dachdecke als eine Spannbeton –<br />

Massivbaudecke ausgeführt, um so größere offene Räume schaffen zu können.<br />

Diese erhalten jeweils eine Deckenstärke von 20 cm um den statischen<br />

Anforderungen zu entsprechen.<br />

Kellergeschoss<br />

Im Kellergeschoss sind zum jetzigen Zeitpunkt die Heizung, die Umkleide der<br />

Reinigungsgruppe, ein Reinigungsmittellager und die Aufzugsunterfahrt mit<br />

Maschinenraum untergebracht. Bei der Heizung handelt es sich nur um einen<br />

Wärmeverteiler, das bedeutet im Keller befindet sich kein Heizkessel. Aus dem<br />

Keller führt eine Treppe zum Ausgang im Erdgeschoss, die als einziger Rettungsweg<br />

dient. Bei der künftigen Nutzung soll der Bereich, der jetzt als Umkleide dient, als<br />

Lagerfläche für Kleinteile genutzt werden. Sodass im Kellergeschoss keine<br />

Aufenthaltsräume liegen und ein 2. Rettungsweg nicht notwendig wird.<br />

An die Kellertür werden brandschutztechnische Anforderungen (F30, rauchdicht- und<br />

selbstschließend) gestellt, da sie in einen notwendigen Treppenraum führt.<br />

Erdgeschoss<br />

Im Erdgeschoss befindet sich auf der rechten Seite der Berufsbildungsbereich, ein<br />

Behinderten – WC, ein Personal – WC und ein Urinal, diese Räume können im<br />

Brandfall über den behindertengerechten Seiteneingang verlassen werden.<br />

Im linken Bereich des Erdgeschosses liegen Umkleidekabinen, WC – Anlagen, 2<br />

Arbeitsräume, die Küchenausgabe und der Speiseraum. Nach Realisierung des<br />

Anbaus wird der Speiseraum als Lager genutzt, durch den Lagerraum wird der<br />

1. Rettungsweg geführt. Um zu gewährleisten, dass der Fluchtweg nicht verbaut wird<br />

werden Gipskartonständerwände mit brandschutztechnischen Anforderungen als<br />

Raumabtrennung errichtet. Die Wand zwischen Küchenausgabe und Arbeitsraum<br />

wird zu Gunsten des Arbeitsraumes abgebrochen, sodass ein größerer Arbeitsraum<br />

für die Reinigungsgruppe entsteht. In dem 2. Arbeitsraum werden<br />

Umkleidemöglichkeiten (Damen und Herren) für die Reinigungsgruppe und eine nach<br />

Raumprogramm notwendige Damenumkleide untergebracht.<br />

Im neugeschaffenen Erdgeschoss wird der Speiseraum mit abtrennbarem<br />

Schulungsraum, eine vergrößerte Küchenausgabe und WC – Anlagen<br />

untergebracht. Die vorhandenen WC – Anlagen wären ausreichend für die<br />

vorhandene Personenzahl, jedoch ist es bei behinderten Menschen wichtig möglichst<br />

kurze Wegführungen zu planen, dies ist auch für die Betreuungskräfte eine<br />

Erleichterung. Im Speiseraum werden an den Längsseiten bodentiefe Fenster mit<br />

Unterlicht fest eingebaut um eine bessere natürliche Belichtung zu schaffen. Das<br />

jeweils letzte bodentiefe Fenster lässt sich als Tür komplett öffnen sodass es im<br />

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<strong>Strietz</strong>, <strong>Annelie</strong> 08.08.2013 Seite 21

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