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Diplomarbeit Annelie Strietz - Staatliche Studienakademie Glauchau

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<strong>Diplomarbeit</strong>:<br />

Erstellung eines Brandschutzkonzeptes<br />

6 Brandschutzkonzept<br />

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6.3 Objektanalyse<br />

6.3.1 Objektbeschreibung<br />

6.3.1.1 Gelände<br />

Die Außenstelle der WfbM „Lebensbrücke“ Langenhessen befindet sich nordöstlich<br />

von Werdau, genauer gesagt in Werdau – Sichem. Auf dem Bebauungsareal,<br />

welches der Diakoniewerk Westsachsen gGmbH gehört, liegen im näheren Umkreis<br />

zum Gebäude die Wohn- und Pflegestätte „Max Schubert“, das Altenpflegeheim<br />

Haus Abendfrieden, das Schwesternheim, das Wohnhaus „Birkenhof“ und große<br />

Waldflächen. Im weiteren Umkreis sind Einfamilienhäuser angesiedelt.<br />

Das Grundstück mit der Flurstücksnummer: 1508, Gemarkung Werdau ist über eine<br />

Zufahrt an die Straße Am Walde und den Birkenweg an den öffentlichen<br />

Verkehrsraum angeschlossen. Die Zufahrt zum Grundstück ist für Rettungsfahrzeuge<br />

der Feuerwehr problemlos erreichbar.<br />

Die bestehende Behindertenwerkstatt befindet sich im unteren Teil (südwestlich) des<br />

Grundstückes. Die restliche Grundstücksfläche ist größtenteils bewaldet. Der Zugang<br />

vom Gebäude ist an der Nordseite.<br />

Der Geländeverlauf ist mäßig ansteigend. Der Höhenunterschied zwischen<br />

Gebäudeanfang und Gebäudeende beträgt ca. 1,54 m.<br />

6.3.1.2 Gebäude<br />

Allgemeines<br />

Das Gebäude wurde Anfang des 20. Jahrhundert erbaut und als Scheune genutzt.<br />

Ab 1974/75 begann der schrittweise Umbau zu einem Altersheim. 1. Bauabschnitt<br />

war der rechte Teil des Gebäudes, danach erfolgte die Sanierung der linken Hälfte.<br />

Im gesamten Gebäude waren ca. 35 alte Menschen untergebracht. Mit Fertigstellung<br />

des Altenpflegeheims Haus Abendfrieden im Jahr 1994 wurde das Gebäude<br />

leergezogen. Für ca. 1 Jahr nutzte das DRK das Gebäude als Zwischenstation. Die<br />

WfbM „Lebensbrücke“ nutzt das Gebäude seit 2001, gedacht war damals Gebäude<br />

nur als Übergangslösung, daher wurde weder dem Modell – Bau – Raumprogramm,<br />

noch dem Brandschutz große Beachtung geschenkt. Das bestehende Gebäude ist<br />

im mittleren Bereich unterkellert und die linken Geschossebenen sind um ein halbes<br />

Geschoss zum rechten Bereich versetzt. Der geplante Anbau soll dem Höhenniveau<br />

des linken Teils des Bestandsgebäudes angepasst werden um ein durchgängiges<br />

Fußbodenniveau zu schaffen, sodass beispielsweise Rollstuhlfahrer problemlos den<br />

Anbau erreichen können.<br />

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<strong>Strietz</strong>, <strong>Annelie</strong> 08.08.2013 Seite 17

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