Ausgabe E, Olpe, (15.59 MB) - Siegerländer Wochen-Anzeiger
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SONNTAG | 11. APRIL 2010 | NR. 15 | 11. JAHRGANG | GESAMTAUFLAGE ÜBER 220.000 EXEMPLARE | AUSGABE E<br />
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Hannover. Schalke 04 muss<br />
einen empfindlichen Dämpfer<br />
im Kampf um die erste Meisterschaft<br />
nach über 50 Jahren hinnehmen:<br />
Nachdem sich die<br />
Gelsenkirchener gestern nach<br />
einem 0:2-Rückstand gegen<br />
Hannover 96 wieder herangekämpft<br />
hatten, sorgten Hanno<br />
Balitsch und Didier Konan Ya<br />
dann doch noch für eine blauweiße<br />
2:4-Niederlage. Unser<br />
Bild zeigt Torschütze Didier Konan<br />
Ya (hinten) im Zweikampf<br />
mit Peer Kluge. Reviernachbar<br />
Borussia Dortmund ging gegen<br />
Mainz 05 ebenfalls in Rückstand,<br />
konnte das 0:1 aber nicht<br />
mehr ausgleichen. Ganz anders<br />
die Bremer, die schon früh für<br />
klare Verhältnisse sorgten. Die<br />
Werderaner lagen in der 56.<br />
Minute bereits mit 3:0 gegen<br />
Freiburg vorne, für die die 2.<br />
Bundesliga nach dem 4:0-Endstand<br />
sehr nahe rückt. Foto: ddp<br />
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Kaczynski getötet<br />
Polens Präsident kommt bei Flugzeugabsturz ums Leben<br />
Smolensk/Warschau. Der polnische<br />
Präsident Lech Kaczynski<br />
ist am Samstag bei einem<br />
Flugzeugabsturz im russischen<br />
Smolensk ums Leben gekommen.<br />
Mit ihm starben Dutzende<br />
polnische Persönlichkeiten, ein<br />
Teil der Elite des Landes. Unklar<br />
ist die Zahl der Opfer. Wie<br />
die russische Nachrichtenagentur<br />
Itar-Tass berichtete, fanden<br />
alle 132 Menschen an Bord den<br />
Tod. Nach polnischen Angaben<br />
waren 88 Menschen in der Präsidentenmaschine<br />
TU-154 russischer<br />
Bauart.<br />
Das Warschauer Außenministerium<br />
bestätigte, dass niemand<br />
das Unglück überlebt hat.<br />
Bestätigungen für den Tod einzelner<br />
Personen gab es zunächst<br />
zwar nicht. Ein Außenamtssprecher<br />
sagte allerdings, es deute<br />
alles darauf hin, dass das Präsidentenpaar<br />
nicht mehr lebe.<br />
Kaczynski war auf dem Weg zu<br />
einer Gedenkfeier für die Ermordung<br />
polnischer Soldaten<br />
und Intellektueller vor 70 Jahren<br />
im russischen Katyn.<br />
An Bord der Maschine waren<br />
neben dem Präsidenten und<br />
seiner Frau Maria auch hohe<br />
Militärs und Wirtschaftsvertreter,<br />
Geistliche und Abgeordnete<br />
des Parlaments. Führende<br />
Repräsentanten Polens sprachen<br />
angesichts des Verlusts<br />
dieser Persönlichkeiten von<br />
Immer auf Empfang<br />
Heinsberg. Nein, dieses Foto ist<br />
nicht etwa in irgendeinem Radiomuseum<br />
entstanden. Hier<br />
posiert Reinhard Flöper vor<br />
einem Teil seiner privaten Gerätesammlung,<br />
die seit dem Jahr<br />
2003 bis heute auf rund 300 historische<br />
Radios angewachsen<br />
ist. Alle großen Namen sind dabei<br />
vertreten, und was nicht<br />
Polens Staatspräsident Lech Kaczynski<br />
ist bei einem Flugzeugabsturz<br />
in Russland ums Leben<br />
gekommen. Foto: ddp<br />
mehr funktioniert, das bekommt<br />
der passionierte Sammler<br />
und Bastler in seiner hauseigenen<br />
Werkstatt wieder hin.<br />
Der SWA hat dem Heinsberger<br />
„Radiomann“ einen Besuch abgestattet<br />
und sich die Sammlung<br />
zeigen lassen, zu der auch<br />
Vorläufer der späteren Plattenspieler<br />
und andere technische<br />
einem „zweiten Katyn“. Die<br />
Maschine soll bei dichtem Nebel<br />
während des Landeanfluges<br />
mehrere Bäume gestreift haben<br />
und abgestürzt sein. Eine Kommission<br />
wird den Hergang des<br />
Unglücks untersuchen.<br />
Der frühere polnische Präsident<br />
Aleksander Kwasniewski<br />
sprach von einem unersetzlichen<br />
Verlust. Der frühere „Solidarnosc“-Chef<br />
und Ex-Präsident<br />
Lech Walesa sagte der Zeitung<br />
„Gazeta Wyborcza“, ein<br />
Teil der intellektuellen Elite des<br />
polnischen Volkes sei umgekommen.<br />
Das sei eine große<br />
Tragödie. Vor dem Präsidentenpalast<br />
in Warschau versammelten<br />
sich Menschen und legten<br />
Blumen und Kränze nieder. Im<br />
Warschauer Außenministerium<br />
soll ein Krisenstab gebildet werden.<br />
Nach polnischem Recht<br />
wird zunächst der Parlamentspräsident<br />
die Aufgaben des Präsidenten<br />
wahrnehmen, bevor es<br />
zur Neuwahl eines Präsidenten<br />
kommt. Sejm-Marschall Bronislaw<br />
Komorowski muss binnen<br />
14 Tagen einen Termin für Präsidentschaftswahlen<br />
ansetzen.<br />
Bundespräsident Horst Köhler<br />
sprach in seinem Kondolenzschreiben<br />
an Komorowski „dem<br />
ganzen polnischen Volk, auch<br />
im Namen meiner Landsleute,<br />
meine tief empfundene Anteilnahme<br />
aus“. Polen habe „einen<br />
furchtbaren Verlust erlitten.<br />
Lech Kaczynski habe „ein Leben<br />
lang leidenschaftlich für<br />
sein Vaterland gekämpft. Sein<br />
Ziel war ein freies Polen in<br />
einem freien Europa“, betonte<br />
Köhler.<br />
Bundeskanzlerin Angela<br />
Merkel (CDU) erinnerte daran,<br />
dass Lech Kaczynski sein ganzes<br />
Leben der Freiheit Polens und<br />
Europas gewidmet habe. Sie<br />
kondolierte dem polnischen<br />
Ministerpräsidenten Donald<br />
Tusk und versicherte, Deutschland<br />
stehe in dieser schweren<br />
Stunde an der Seite Polens.<br />
Merkel telefonierte noch am<br />
Samstag mit Tusk. (ddp)<br />
„Exoten“ gehören. Wem in Zeiten<br />
von MP3 und digitalem<br />
„Hochglanz“ nun das Herz<br />
hüpft, wer erfahren will, wie<br />
man Musik hörte, als CD und<br />
Internet-Radio noch ein Glitzern<br />
am Horizont der Erfinder<br />
waren, der wird in der heutigen<br />
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Seite 2 / Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> POLITIK Sonntag, 11. April 2010<br />
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Höhere Kassenbeiträge: „Spekulation“<br />
Berlin. Das Gesundheits- und<br />
das Innenministerium haben<br />
einen Medienbericht dementiert,<br />
wonach die Bundesregierung<br />
erwägt, den Beitragssatz für<br />
die gesetzliche Krankenversicherung<br />
noch in diesem Jahr zu<br />
erhöhen. „Spekulationen über<br />
Beitragssatzerhöhungen sind<br />
völlig aus der Luft gegriffen“,<br />
sagte ein Sprecher von Bundesgesundheitsminister<br />
Philipp<br />
Rösler (FDP) in Berlin.<br />
Ein Magazin hatte gemeldet,<br />
dass Innenminister Thomas<br />
de Maizière (CDU) bei der ersten<br />
Sitzung der eingesetzten Arbeitsgruppe<br />
zur Gesundheitsreform<br />
die Erhöhung ins Spiel gebracht<br />
habe. „Dieser Bericht ist<br />
falsch“, sagte ein Sprecher de<br />
Maizières der Nachrichtenagentur<br />
ddp. Das Magazin berief sich<br />
auf Teilnehmer des Treffens, das<br />
Mitte März stattfand. Man könne<br />
„diesen Schritt angesichts<br />
der Zahlen nicht mehr ausschließen“,<br />
verlautete demnach<br />
P<br />
aus Unions-Kreisen. Der Sprecher<br />
des Innenministeriums bestätigte,<br />
dass de Maizière an<br />
dem Treffen der Arbeitsgruppe<br />
teilnahm, bei der „alle Themen<br />
auf den Tisch kommen sollen“.<br />
Dies sei allerdings eine „Selbstverständlichkeit“.<br />
Pläne des<br />
Ministers zur Erhöhung des Beitragssatzes<br />
gebe es nicht.<br />
Aus dem Gesundheitsministerium<br />
hieß es, für dieses Jahr<br />
habe die Bundesregierung mit<br />
einem erhöhten Steuerzuschuss<br />
von 15,7 Mrd. Euro dafür gesorgt,<br />
die Beiträge in der gesetzlichen<br />
Krankenversicherung zu<br />
stabilisieren. Die Bundesregierung<br />
wolle zudem die Krankenkassenfinanzierung<br />
durch eine<br />
Reform des Systems robuster<br />
machen. Experten schätzen,<br />
dass die Krankenkassen 2011<br />
auf ein Defizit von bis zu 15<br />
Mrd. Euro zusteuern könnten,<br />
falls der derzeitige Beitragssatz<br />
von 14,9 Prozent nicht steigen<br />
wird.<br />
(ddp)<br />
Offenbar keine<br />
neue Qualität<br />
Berlin. Die Bundeswehr tritt in<br />
ihrem vorläufigen Abschlussbericht<br />
zu den Vorgängen über die<br />
Gefechte bei Kundus vom Karfreitag,<br />
bei denen drei Bundeswehrsoldaten<br />
ums Leben kamen<br />
und acht verletzt wurden, Vermutungen<br />
über eine „neue Qualität“<br />
der Taliban-Angriffe entgegen.<br />
Nach dem Bericht einer<br />
Zeitung, der sich auf wesentliche<br />
Inhalte des Berichtes bezieht,<br />
hätten sich weder Mutmaßungen<br />
über tschetschenische<br />
Scharfschützen an der Seite<br />
der Taliban, noch Berichte<br />
über stundenlang medizinisch<br />
unversorgt gebliebene Bundeswehrsoldaten<br />
oder Hinweise auf<br />
qualitativ neuartige Sprengstoff-Angriffe<br />
auf den Bundeswehrkonvoi<br />
bestätigt. Entsprechende<br />
Informationen kursierten<br />
seit Tagen, auch in Kreisen<br />
des Bundeswehr-Feldlagers bei<br />
Kundus.<br />
(ddp)<br />
Keine Gnade<br />
für Hogefeld<br />
Berlin. Die Bundesanwaltschaft<br />
hat sich nach Medieninformationen<br />
gegen eine Begnadigung<br />
der früheren RAF-Terroristin<br />
Birgit Hogefeld durch den Bundespräsidenten<br />
ausgesprochen.<br />
In einer Stellungnahme lehnen<br />
danach die Karlsruher Bundesanwälte,<br />
die unter anderem Hogefelds<br />
ehemalige Richter und<br />
den Leiter ihres Gefängnisses<br />
befragt hätten, eine vorzeitige<br />
Entlassung strikt ab. Die 53-<br />
Jährige war von 1984 bis 1993<br />
eine Führungsfigur der Roten<br />
Armee Fraktion und wurde unter<br />
anderem wegen dreifachen<br />
Mordes 1996 zu lebenslanger<br />
Freiheitsstrafe verurteilt. Seit<br />
Herbst befindet sie sich im offenen<br />
Vollzug und verbringt ihren<br />
„Freigang“ als Verlagsvolontärin.<br />
Regulär würde ihre Haftzeit<br />
im Juni 2011 enden. (ddp)<br />
Kurz & bündig informiert<br />
Übergriffe geschahen länger<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) besuchte gestern das Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Geltow bei Potsdam. Neben<br />
ihr zu sehen sind der Befehlshaber des Einsatzführungskommandos, Generalleutnant Rainer Glatz (r.), sowie Generalinspekteur Volker<br />
Wieker vor einer Landkarte Afghanistans, auf der die Flug- und Fahrzeiten zwischen den Einsatzorten aufgezeichnet sind. Foto: ddp<br />
Heppenheim. Der Frankfurter Opferanwalt Thorsten Kahl<br />
bekräftigt seinen Vorwurf, dass es an der hessischen Odenwaldschule<br />
noch bis in die jüngste Zeit zu Übergriffen gekommen<br />
ist. Ein Fall habe sich laut Kahl sogar „bis zur Mitte dieses<br />
Jahrzehnts“ hingezogen, berichtete ein Nachrichtenmagazin.<br />
Der betroffene Ex-Schüler wolle jedoch derzeit nicht die<br />
Staatsanwaltschaft einschalten, weil er unter dem Druck ehemaliger<br />
Mitschüler stehe, den Ruf der Schule nicht noch<br />
weiter zu beschädigen. Die Odenwaldschule selbst kündigte<br />
unterdessen eine Podiumsdiskussion zum Thema der sexuellen<br />
Übergriffe an der Schule an.<br />
(ddp)<br />
Vorwürfe gegen Elite-Internat<br />
Freiburg. Am Schwarzwälder Elite-Internat Birklehof soll es<br />
nach Informationen einer Zeitung sexuelle Übergriffe gegen<br />
Schüler gegeben haben, die möglicherweise noch nicht strafrechtlich<br />
verjährt sind. Die Staatsanwaltschaft Freiburg bestätigte<br />
demnach am Freitag, dass seit Ende März entsprechende<br />
Vorwürfe von Altschülern überprüft würden. „Es soll zu extremen<br />
körperlichen Übergriffen und auch zu sexuellen Übergriffen<br />
gekommen sein“, sagte ein Behördensprecher der Zeitung.<br />
Ein Teil der Vorwürfe richte sich gegen den Hinterzartener<br />
Allgemeinmediziner G., der fast 30 Jahre lang regelmäßig an<br />
der Schule praktiziert habe. Ein ehemaliger Birklehof-Schüler,<br />
der das Internat in den 90er Jahren besuchte, sagte der Zeitung:<br />
„Unter uns Schülern war es bekannt, dass der Arzt sich<br />
an Mädchen vergriffen hat.“ Der beschuldigte Arzt praktizierte<br />
an der Schule bis zur Pensionierung im Jahr 2004. (ddp)<br />
Ermittler benennt Gräueltaten<br />
München. Im Missbrauchsskandal um das Benediktinerinternat<br />
Kloster Ettal hat sich der Sonderermittler der Katholischen<br />
Kirche vom Ausmaß der ihm geschilderten Gewalt<br />
erschüttert gezeigt. „Es waren Berichte über so abartige Gräueltaten,<br />
dass ich nachts nicht einschlafen konnte“, sagte der<br />
Rechtsanwalt Thomas Pfister einem Nachrichtenmagazin. Die<br />
mutmaßlichen Opfer hätten von Prügeln mit Skistöcken und<br />
von durch Schläge geplatzten Trommelfellen berichtet. Betroffene<br />
hätten weiter angegeben, dass sie lebendige Molche<br />
hätten essen müssen. Pfister glaubt dem Bericht zufolge nicht,<br />
dass niemand im Kloster von den Misshandlungen gewusst<br />
habe.<br />
(ddp)<br />
Merkel sauer über Kritik<br />
Bundeskanzlerin ärgert sich über „inkompetente“ Äußerungen der letzten Tage<br />
Potsdam. Nach den Anschlägen<br />
auf die Bundeswehr in Afghanistan<br />
weist Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel (CDU) die<br />
anhaltende Kritik an Ausbildung<br />
und Ausrüstung der deutschen<br />
Soldaten verärgert zurück.<br />
„Von vielen Seiten ist leider<br />
viel Inkompetentes gesagt<br />
worden“, sagte Merkel gestern<br />
nach einem Besuch des Einsatzführungskommandos<br />
in Potsdam.<br />
Dort hatte sich die Kanzlerin<br />
bei Live-Schaltungen über<br />
die angespannte Lage im Norden<br />
Afghanistans informiert<br />
und aus erster Hand von betroffenen<br />
Soldaten über die Kämpfe<br />
berichten lassen.<br />
Mit einem klaren Nein reagierte<br />
der Befehlshaber des Einsatzführungskommandos,<br />
Generalleutnant<br />
Rainer Glatz, auf<br />
jüngste Forderungen nach Verlegung<br />
von Kampfpanzern. Dies<br />
hatte der designierte Wehrbeauftragte<br />
des Bundestages, Hellmut<br />
Königshaus (FDP), ins<br />
Spiel gebracht. Er hatte gefordert,<br />
zum besseren Schutz der<br />
Soldaten erstmals auch den<br />
schweren Kampfpanzer „Leopard<br />
2“ in Kundus einzusetzen.<br />
Glatz wies darauf hin, dass die<br />
örtlichen Gegebenheiten in Afghanistan<br />
kaum einen Einsatz<br />
der rund 60 Tonnen schweren<br />
Panzer zuließen. Angesichts der<br />
unzureichenden Tragfähigkeiten<br />
der dortigen Brücken könne er<br />
den Sinn eines solchen Einsatzes<br />
„beim besten Willen nicht<br />
erkennen“.<br />
Glatz unterstrich, die Bundeswehr<br />
habe sich in Ausbildung<br />
und Ausrüstung bereits<br />
auf eine von den Taliban aufgezwungene<br />
asymmetrische<br />
Mehr Freiheit für Studenten<br />
Universitäten in Nordrhein-Westfalen reagieren auf Proteste<br />
Düsseldorf. In diesen Tagen beginnt<br />
in Nordrhein-Westfalen<br />
das erste Semester nach den<br />
Studentenprotesten. Viele Änderungen<br />
hatten die Universitätsleitungen<br />
in den vergangenen<br />
Monaten versprochen, um<br />
die Gemüter der Studenten zu<br />
beruhigen. Und tatsächlich<br />
wird zum neuen Sommersemester<br />
einiges anders sein, wie eine<br />
ddp-Umfrage unter nordrheinwestfälischen<br />
Universitäten ergeben<br />
hat. Manche Probleme<br />
lassen sich jedoch nicht so<br />
schnell lösen.<br />
An der Heinrich-Heine-<br />
Universität Düsseldorf sei den<br />
Dozenten empfohlen worden,<br />
auf Anwesenheitspflicht in<br />
ihren Veranstaltungen zu verzichten,<br />
sagt Ulrich von Alemann,<br />
Prorektor für Lehre und<br />
Studienqualität, und fügt hinzu:<br />
„Ich gehe davon aus, dass die<br />
Dozenten diesen Empfehlungen<br />
folgen.“ Zudem würden die Prüfungsbelastung<br />
und die Stofffülle<br />
in den einzelnen Fächern<br />
überprüft. Flächendeckende Ergebnisse<br />
gebe es hier aber noch<br />
nicht. Auch in Münster solle ab<br />
Impressum<br />
Kriegsführung eingestellt. Nach<br />
Angaben des Generals ist die<br />
Zahl der geschützten Fahrzeuge<br />
in den vergangenen Jahren bereits<br />
verdoppelt worden. Waren<br />
vor vier Jahren 490 solcher<br />
Fahrzeuge im Einsatz, so sind es<br />
jetzt bereits 970. Dieses Material<br />
werde den Erfordernissen<br />
angemessen weiter aufgestockt.<br />
„Wir haben immer aus den Veränderungen<br />
unsere Konsequenzen<br />
gezogen“, sagte Glatz mit<br />
Blick auf die verschärfte Sicherheitslage<br />
gerade im Raum Kundus.<br />
Merkel und Glatz nahm zugleich<br />
die Soldaten gegen Vorwürfe<br />
in Schutz, sie würden sich<br />
angesichts der zunehmenden<br />
Angriffe im Feldlager einigeln.<br />
„Es ist nicht richtig, dass sie<br />
sich ins Lager zurückziehen“,<br />
betonte die Kanzlerin. Ein<br />
Sonntags-<strong>Anzeiger</strong><br />
Hauptmann, der fünf Monate<br />
bei der Schnellen Eingreiftruppe<br />
QRF eingesetzt war, habe erzählt,<br />
dass er in dieser Zeit 96<br />
Tage außerhalb des Camps unterwegs<br />
gewesen sei. Der Hauptmann<br />
habe in Kenntnis seiner<br />
Erfahrungen dann betont, dass<br />
die Truppe „so ausgerüstet ist,<br />
wie sie es vor Ort benötigt“.<br />
Erneut verteidigte Merkel<br />
die 2002 gestartete Mission.<br />
Am Hindukusch werde auch<br />
die Sicherheit Deutschlands<br />
verteidigt, sagte sie. Glatz fügte<br />
hinzu, ein schneller Abzug<br />
komme nicht in Frage. Hier<br />
werde „ein langer Atem“ benötigt,<br />
um die Verpflichtungen gegenüber<br />
Afghanistan und seiner<br />
Bevölkerung einzulösen. Daran<br />
werde auch die „gefährliche Situation“<br />
für die Soldaten nichts<br />
ändern.<br />
(ddp)<br />
dem Sommersemester die generelle<br />
Anwesenheitspflicht in<br />
vielen Veranstaltungen aufgehoben<br />
werden, berichtet Brigitte<br />
Nussbaum von der Pressestelle<br />
der dortigen Universität. Ansonsten<br />
sei zwar vieles in Planung,<br />
aber noch nicht umgesetzt.<br />
So seien viele Studiengänge<br />
weiterhin inhaltlich<br />
überfrachtet.<br />
Die Universität könne jedoch<br />
nicht einfach anordnen,<br />
dass die Stofffülle reduziert werde.<br />
„Da kann nur appelliert werden.<br />
Für die Studieninhalte sind<br />
aber die einzelnen Fachbereiche<br />
zuständig“, betont Nussbaum.<br />
Dass über die Stofffülle hinaus<br />
noch zahlreiche weitere Probleme<br />
bestehen, zeigt ein Internetportal,<br />
das die Universität eingerichtet<br />
hat, um weitere Missstände<br />
aufzudecken. „Seit Anfang<br />
März ist das Portal freigeschaltet<br />
und es enthält schon<br />
rund 100 Einträge“, berichtet<br />
Nussbaum. Diese würden nun<br />
abgearbeitet.<br />
In Dortmund soll es künftig<br />
möglich sein, bereits während<br />
des Bachelor-Studiums Veranstaltungen<br />
zu besuchen, die später<br />
auf den Master angerechnet<br />
werden können. „So wird der<br />
Übergang erleichtert“, sagt der<br />
Pressesprecher der Universität,<br />
Ole Lünnemann.<br />
„Bei uns wird geprüft, ob die<br />
Zahl der Prüfungen ab diesem<br />
Semester reduziert werden<br />
kann. Das heißt, dass nicht<br />
mehr jedes Modul zwangsläufig<br />
zum Beispiel mit einer Klausur<br />
abgeschlossen werden muss“,<br />
berichtet Patrick Honecker, der<br />
Pressesprecher der Universität<br />
Köln. Vielmehr könnte das<br />
Wissen der Studierenden beispielsweise<br />
mit einer Hausarbeit<br />
überprüft werden. „Da könnten<br />
sie sich die Zeit freier einteilen.<br />
Das ist manchen lieber, als vier,<br />
fünf Klausuren in einer Woche<br />
zu schreiben“, erläutert Honecker.<br />
Obwohl die Universität gewillt<br />
ist, auf die Wünsche der<br />
Studenten einzugehen – bei bestimmten<br />
Dingen müsse man<br />
Abstriche machen, sagt Honecker.<br />
Problematisch sei etwa der<br />
Zugang zum Master-Studium für<br />
alle.<br />
(ddp)<br />
Herausgeber: <strong>Siegerländer</strong> <strong>Wochen</strong>-<strong>Anzeiger</strong> GmbH & Co. KG, Obergraben 39, 57072 Siegen,<br />
Telefon (02 71) 59 40 - 3 69, www.swa-wwa.de; Druck: Vorländer GmbH & Co. KG, Siegen;<br />
anzeigen@swa-wwa.de, redaktion@swa-wwa.de, vertrieb@swa-wwa.de<br />
Redaktion: Nicole Klappert und Anja Weller – Tel. (02 71) 59 40 - 3 07 / 3 15;<br />
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Sonntag, 11. April 2010 KREIS OLPE Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> / Seite 3 E<br />
Aus KFD wurde KaFiP<br />
Heinsberger Frauengemeinschaft aus Bundesverband ausgetreten<br />
Das Leitungsteam der KaFiP Heinsberg mit Präses Pastor Georg Wagener.<br />
Heinsberg. Die KFD Heinsberg<br />
ist zum 31. März 2010 aus dem<br />
Bundesverband der KFD mit allen<br />
Konsequenzen ausgetreten.<br />
Der Beschluss zu diesem Schritt<br />
wurde auf der außerordentlichen<br />
Versammlung am 24. November<br />
gefasst – von den 60<br />
anwesenden Mitgliedern<br />
stimmten 54 für den Austritt<br />
und sechs für den Verbleib in<br />
der KFD. Die Frauen sahen in<br />
der Mitgliedschaft im Bundesverband<br />
keinen effektiven Nutzen<br />
für die Heinsberger Frauengemeinschaft.<br />
Der Bundesverband<br />
würde zu wenig „zurückspiegeln“.<br />
Der Austritt aus dem Bundesverband<br />
bedeutet jedoch<br />
keinesfalls das Ende der Heinsberger<br />
Frauengemeinschaft. Auf<br />
der Gründungsversammlung am<br />
8. April im Heinsberger Pfarrsaal<br />
wurde um genau 20.50 Uhr<br />
die „KaFiP Heinsberg“ aus der<br />
Taufe gehoben. KaFiP steht für<br />
Katholische Frauengemeinschaft<br />
im Pastoralverbund. Der<br />
Name soll die Nähe zur katholischen<br />
Kirche, zum katholischen<br />
Glauben deutlich machen.<br />
Klare Ansage der Heinsberger<br />
Frauengemeinschaft: „Die<br />
Unverantwortlich<br />
15-Jährige wollte und bekam Wodka<br />
Zu schnell<br />
und überhaupt<br />
15-Jähriger frisierte, fälschte, türmte<br />
Elspe. Der Frühling ist nun offenbar<br />
endgültig in der Zweiradszene<br />
angekommen und die<br />
„Winterschrauber“ machen mit<br />
ihren „getunten“ Fahrzeugen<br />
erste Ausfahrten. So wurde am<br />
Dienstag erneut ein Rollerfahrer<br />
mit einem Fahrzeug erwischt,<br />
dass auf dem Rollenprüfstand<br />
statt der erlaubten 25<br />
km/ h satte 90 km/ h schnell<br />
war.<br />
Einen Führerschein hatte<br />
der Jugendliche nicht und der<br />
Roller war auch nicht versichert.<br />
Das angebrachte Kennzeichen<br />
stammte aus dem Jahr<br />
<strong>Olpe</strong>. Im Rahmen eines Einsatzes<br />
im Bereich des <strong>Olpe</strong>r Bahnhofs<br />
beschwerte sich ein Bürger<br />
bei einer Streifenwagenbesatzung<br />
darüber, dass seine 14-jährige<br />
Tochter nach einer Geburtstagsfeier<br />
betrunken nach<br />
Hause gekommen war.<br />
Eine 15-Jährige habe die<br />
Mädchen mit Schnaps versorgt.<br />
Die 15-Jährige aus <strong>Olpe</strong> konnte<br />
noch in der Nähe angetroffen<br />
werden und gab zu, sich von<br />
einer 18-Jährigen den Ausweis<br />
geliehen und in einem nahe gelegenen<br />
Kiosk eine Flasche<br />
Wodka für die Gruppe gekauft<br />
zu haben. Die Jugendliche erwartet<br />
nun eine Strafanzeige<br />
wegen Missbrauchs von Ausweispapieren.<br />
Der Kioskbesitzer muss mit<br />
einer Ordnungswidrigkeitenanzeige<br />
rechnen. Ein angemessener<br />
Abgleich zwischen den<br />
Ausweisdaten und der optischen<br />
Erscheinung der jungen<br />
Dame dürfte hier nämlich nicht<br />
erfolgt sein.<br />
2007 und war zudem für einen<br />
anderen Roller ausgegeben. Der<br />
Roller war einer Streifenwagenbesatzung<br />
in Oberelspe aufgefallen.<br />
Als der 15-jährige Fahrer<br />
aus Lennestadt bemerkte, dass<br />
er kontrolliert werden sollte,<br />
versuchte er kurz erfolglos, sich<br />
zu verstecken.<br />
Auf den Jugendlichen<br />
kommt jetzt eine Anzeige zu<br />
wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis,<br />
Verstößen gegen die Zulassungsordnung,<br />
Fahren ohne<br />
Versicherungsschutz und Urkundenfälschung<br />
wegen des falschen<br />
Kennzeichens.<br />
Foto: güpi<br />
neue Gemeinschaft bleibt auch<br />
weiterhin eine starke Partnerin<br />
in Kirche und Gesellschaft.<br />
Ortsgebundene religiöse Veranstaltungen<br />
wie Kreuzweg, Wallfahrten,<br />
Anbetungen und Frauenmesse<br />
usw. wie auch gesellschaftliche<br />
Veranstaltungen wie<br />
Frauenkarneval, Fahrten, Kreativabende<br />
etc. bleiben erhalten<br />
und können auch noch erweitert<br />
werden.“ Auch gemeinnützige<br />
Projekte sowie Aktionen<br />
für Hilfsbedürftige werden von<br />
der neuen Gemeinschaft weiter<br />
unterstützt. Der Kontakt zu den<br />
Mitgliedern werde weiterhin<br />
von den Helferinnen aufrecht<br />
erhalten.<br />
Als Präses der neu gegründeten<br />
KaFiP fungiert nach wie<br />
vor Pastor Georg Wagener. Das<br />
frühere Leitungsteam der ehemaligen<br />
KFD Heinsberg wurde<br />
komplett per Wiederwahl übernommen:<br />
Angela Schmidt (1.<br />
Kassiererin und Ansprechpartnerin),<br />
Rita Stötzel (2. Kassiererin),<br />
Simone Rinke (Schriftführerin)<br />
und Ria Freund (Beisitzerin).<br />
Angela Schmidt und Ria<br />
Freund wurden für zwei Jahre<br />
gewählt, Rita Stötzel und Simone<br />
Rinke für jeweils ein Jahr,<br />
damit zukünftige Vorstandswahlen<br />
im Wechsel erfolgen können.<br />
Kassiererin Angela<br />
Schmidt ließ beim Jahreskassenbericht<br />
2009 Zahlen sprechen:<br />
Von den circa 2553 Euro<br />
Jahresbeitrag der 180 KFD-Mitglieder<br />
wurden 1782,90 Euro an<br />
den Bundesverband abgeführt,<br />
99 Euro an den Diözesanverband<br />
und 27 Euro ans Dekanat.<br />
Für die dreimonatige Mitgliedschaft<br />
in 2010 wurden 567,85<br />
Termine stehen fest<br />
Einige Termine der KaFiP<br />
Heinsberg für 2010 stehen<br />
schon fest:<br />
11. Mai: Muttertagsfrühstück<br />
im Anschluss an die<br />
Frauenmesse<br />
18. Juni oder 25. Juni:<br />
Kreuzweg von Albaum nach<br />
Kirchhundem<br />
Euro an den Bundesverband abgeführt,<br />
21,81 Euro an die Diözese<br />
und 5,95 Euro ans Dekanat.<br />
Einvernehmliche Aussage<br />
der Heinsberger Frauengemeinschaft:<br />
„Es bleibt zu wenig übrig<br />
für lokale Spenden, Krankenbesuche,<br />
Aktionen wie Muttertagsfrühstück,<br />
Kreativabende<br />
usw.“.<br />
Der Mitgliedsbeitrag bei der<br />
KFD wäre circa 18 Euro jährlich.<br />
Die neue KaFiP Heinsberg<br />
einigte sich auf einen Jahresbeitrag<br />
von 10 Euro. Dieser Beitrag<br />
bliebe komplett im Ort für die<br />
besagten sozialen Aktionen und<br />
Veranstaltungen.<br />
Im Pastoralverbund Hundemtal<br />
stehen weitere Entscheidungen<br />
an. So heißt es im Pfarrbrief:<br />
„Am Dienstag, 27. April,<br />
findet um 20 Uhr die außerordentliche<br />
Mitgliederversammlung<br />
der KFD Oberhundem im<br />
Haus des Gastes statt, zu der<br />
alle KFD-Mitglieder herzlich<br />
eingeladen sind. Auf der Tagesordnung<br />
steht die Zukunft der<br />
örtlichen KFD-Gemeinschaft<br />
bzw. deren Auflösung. Wegen<br />
dieser tief greifenden Entscheidung<br />
bittet das Leitungsteam<br />
um möglichst zahlreiches Erscheinen.“<br />
güpi<br />
Kreativabend<br />
im November Aktion<br />
„Geschenke der Hoffnung“<br />
oder Weihnachten im<br />
Schuhkarton<br />
25. November: Adventsabend<br />
29. November: Weihnachtsmarktfahrt<br />
nach<br />
im Frühjahr/Sommer Münster<br />
Pannenhilfe mit Helmut Des Weiteren finden die<br />
Tagesfahrt zur Landesgartenschau<br />
nach Hemer<br />
monatlichen<br />
statt.<br />
Frauenmessen<br />
Kölner siegten<br />
bei Eiersuche<br />
Drolshagen. Es war eine Überraschung<br />
für Familie Witte aus<br />
Köln. Zunächst hatten sie einen<br />
Riesenspaß beim Ostereiersuchen<br />
mit GPS in Drolshagen.<br />
Dann stellte sich heraus, dass<br />
sie auch noch einen Gutschein<br />
über 50 Euro des Land-gut-Hotels<br />
„Zur Brücke“ gewonnen<br />
hatten. Jede Gruppe, die den<br />
letzten Koordinaten-Punkt erreichte,<br />
und das waren natürlich<br />
alle, nahm an der Verlosung<br />
teil. Und die Familie aus<br />
dem Rheinland hatte Glück. 14<br />
Gruppen hatten an der Ostereiersuche<br />
teilgenommen, die von<br />
Drolshagen Marketing veranstaltet<br />
wurde. Die Rheinländer<br />
waren mit zehn Gruppen definitiv<br />
in der Überzahl. So erstaunt<br />
es nicht, dass die Kölner Familie,<br />
die sich tapfer durch das<br />
schöne, für sie aber völlig unbekannte<br />
Südsauerland „kämpfte“,<br />
zum guten Schluss den Gewinn<br />
davontrug. Der Gutschein wurde<br />
hoch erfreut sofort in Speis<br />
und Trank umgesetzt, heißt es<br />
in einer Pressemitteilung.<br />
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<strong>Olpe</strong>. Die Selbsthilfegruppe<br />
„Frauen mit der Diagnose<br />
Krebs“ trifft sich am Montag,<br />
12. April, 18 Uhr, im Koordinationsbüro<br />
„Kompetenz gegen<br />
Brustkrebs“ in <strong>Olpe</strong>. Das Thema<br />
des Abends ist „Von Helden<br />
und Heiligen – brauchen wir<br />
Vorbilder?“, es referiert Christa<br />
Maria Platz. Infos unter <br />
(0 27 61) 6 11 18.<br />
Sitzung<br />
der KFD<br />
Finnentrop. Am Donnerstag,<br />
15. April, findet um 18 Uhr im<br />
katholischen Pfarrheim Finnentrop<br />
die nächste Mitarbeiterinnensitzung<br />
der KFD Finnentrop<br />
statt. Bei dieser außerordentlich<br />
wichtigen Sitzung sollen Eckpunkte<br />
der künftigen Arbeit besprochen<br />
werden. Das Vorstandsteam<br />
bittet daher um<br />
vollzähliges Erscheinen.<br />
Schlimme<br />
Düfte<br />
<strong>Olpe</strong>. „Wenn Düfte krank machen“<br />
lautet das Schwerpunktthema<br />
beim nächsten Treffen<br />
der Selbsthilfegruppe Umwelterkrankter<br />
<strong>Olpe</strong> am Mittwoch<br />
14. April, 18 Uhr, im evangelischen<br />
Kirchengemeinde-Haus<br />
in <strong>Olpe</strong>. Informationen unter<br />
(0 27 61) 42 83.<br />
Radunfall<br />
mit Kindern<br />
Oberveischede. Zwei siebenjährige<br />
Mädchen waren am Mittwoch<br />
in Oberveischede mit<br />
ihren Fahrrädern unterwegs. Sie<br />
befuhren die abschüssige Straße<br />
Mesterfeld, konnten an der Einmündung<br />
Oberveischeder Straße<br />
ihre Räder nicht zum Stehen<br />
bringen und fuhren geradewegs<br />
in Front bzw. Seite des kreuzenden<br />
Pkw eines 68-jährigen<br />
Wendeners. Die Kinder wurden<br />
auf Grund der geringen Fahrgeschwindigkeit<br />
des Pkw aber nur<br />
leicht verletzt, der Sachschaden<br />
beträgt 900 Euro.<br />
Frühstück<br />
mit Vortrag<br />
Maumke. Das nächste Treffen<br />
der Teilnehmer des Seniorenfrühstücks<br />
im Richard-Winkel-<br />
Seniorenzentrum in Maumke<br />
findet am Mittwoch, 14. April,<br />
9 Uhr, statt. Gast ist an diesem<br />
Tag ein Hörakustiker, der rund<br />
um „gutes Hören im Alter“ referieren<br />
wird. Anmeldungen unter<br />
(0 27 21) 9 85 13. Für<br />
gehbehinderte Personen steht<br />
ein Fahrdienst bereit.<br />
Bamenohl<br />
Bamenohler Straße 60<br />
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Fit in den Frühling<br />
Aktuelle Angebote beim SV Ottfingen<br />
Ottfingen. Viel Spaß hatten die<br />
Teilnehmer des zweiten Disco-<br />
Fox-Kurses des SV Ottfingen.<br />
Weitere neue Breitensportkurse<br />
sind ab Montag, 12. April, wieder<br />
im Angebot des Sportvereins:<br />
Montag: Nordic-Walking<br />
von 8.30 bis 9.45 Uhr und von<br />
17.30 bis 18.45 Uhr, Treffpunkt<br />
an der Schutzhütte im Steinbruch;<br />
Eltern-Kind-Turnen für<br />
Kinder von zwei bis vier Jahren<br />
von 16 bis 17 Uhr;<br />
Dienstag: „Ladys Fit“, Kinder<br />
können mitgebracht werden,<br />
9 bis 10 Uhr; Jonglieren<br />
von 15.30 bis 17 Uhr; Frauenturnen<br />
von 9.30 bis 21 Uhr;<br />
Mittwoch: „Krabbelkäfer“<br />
von acht Monaten bis zwei Jahren<br />
von 9.15 bis 10.15 Uhr; Eltern-Kind-Turnen<br />
von zwei bis<br />
vier Jahren von 10.15 bis 11.15<br />
Uhr; Turnen mit Vorschulkindern<br />
von 15 bis 16 Uhr; Spiel<br />
und Spaß für Kinder vom 5. bis<br />
9. Schuljahr von 16 bis 17 Uhr;<br />
Spiel und Spaß für Kinder vom<br />
3. bis 4. Schuljahr von 17 bis 18<br />
Uhr; Tae-Bo für Frauen und<br />
Männer von 18.45 bis 19.30<br />
Schwer verletzt<br />
Uhr; Body & Mind für Frauen<br />
und Männer von 19.30 bis<br />
20.30 Uhr in der Rothemühler<br />
Turnhalle; Aerobic für Frauen<br />
von bis 19 bis 20 Uhr;<br />
Donnerstag: Spiel und Spaß<br />
für das 1. und 2. Schuljahr von<br />
15 bis 16 Uhr; Turnen mit Vorschulkindern<br />
von 16 bis 17<br />
Uhr; Eltern-Kind-Turnen von<br />
zwei bis vier Jahren von 17 bis<br />
18 Uhr; Wassergymnastik von<br />
18.45 bis 19.45 Uhr im Hotel<br />
Wacker;<br />
Samstag: Lauflust, ein vielseitiges<br />
Einsteigerprogramm<br />
von 10 bis 11 Uhr; Ambitionierte<br />
Technik-Training-Kondition<br />
von 11 bis 12.15 Uhr;<br />
Tanzgruppe „Survivor“ ab 17<br />
Jahren, montags von 19.30 bis<br />
21 Uhr, donnerstags von 20 bis<br />
21.30 Uhr; samstags von 14 bis<br />
16 Uhr;<br />
Sonntag: Line-Dance für<br />
Frauen und Männer von 13.30<br />
bis 14.30 Uhr.<br />
Alle Angebote außer Tae-<br />
Bo und Body & Mind finden in<br />
der Ottfinger Turnhalle statt.<br />
Infos unter (0 27 62)<br />
60131.<br />
Attendorn. Am Mittwoch befuhr ein 32-jähriger <strong>Olpe</strong>r mit<br />
seinem Krad die L 697, aus Attendorn kommend in Richtung<br />
Helden. Beim Durchfahren einer lang gezogenen Linkskurve<br />
verbremste er sich, kam zu Fall und rutschte nach<br />
rechts in die Leitplanke. Der Kradfahrer wurde schwer verletzt<br />
ins Krankenhaus Attendorn gebracht.<br />
Handel & Gewerbe<br />
Schlafen wie<br />
schwerelos<br />
Tempur-Beratertage bei Meyer<br />
Altenhundem/<strong>Olpe</strong>. Meyer –<br />
Bett-Bad-Wäsche bietet am<br />
Samstag, 17. April, in <strong>Olpe</strong> und<br />
Lennestadt und am Sonntag,<br />
18. April, zum verkaufsoffenen<br />
Sonntag (13 bis 18 Uhr) in<br />
Lennestadt Tempur-Beratertage<br />
an. Die Matratzen aus dem viskoelastischen<br />
und thermoaktiven<br />
Spezial-Schaumstoff wurden<br />
seinerzeit für das Raumfahrtprogramm<br />
der NASA entwickelt<br />
und zeichnen sich dadurch<br />
aus, dass sie sich der Form<br />
des Rückens anpassen – und<br />
nicht umgekehrt.<br />
So können laut Pressemitteilung<br />
Beschwerden gelindert<br />
und der Schlaf verbessert werden.<br />
Tempur-Matratzen geben<br />
nach, anstatt Widerstand zu<br />
leisten. Anders als herkömmliche<br />
Matratzen verteilen sie auf<br />
Grund ihrer besonderen Materialeigenschaften<br />
das Gewicht<br />
des Körpers gleichmäßig über<br />
ihre gesamte Auflagefläche, was<br />
bedeutet, dass die Matratze die<br />
individuelle anatomische Form<br />
des Körpers annimmt, damit<br />
Muskeln, Sehnen und Bänder<br />
optimal entspannen können.<br />
In Deutschland haben die<br />
Tempur-Original-Matratzen<br />
eine offizielle Hilfsmittel-Nummer<br />
und können von Ärzten<br />
verschrieben werden. Wie man<br />
seine Schlafqualität positiv verändern<br />
kann, erfährt man im<br />
Rahmen einer individuellen<br />
Schlafberatung, die am 17.<br />
April in <strong>Olpe</strong>, Bruchstraße 2<br />
und Lennestadt, Helmut-<br />
Kumpf-Straße 7 und am 18.<br />
April in Lennestadt bei Meyer<br />
– Bett-Bad-Wäsche stattfindet.<br />
Spargel steht<br />
im Mittelpunkt<br />
Elspe. Am Sonntag, 18. April,<br />
findet der 1. Spargelmarkt in<br />
Elspe statt. In der Zeit von 11<br />
bis 18 Uhr sind rund um den<br />
Marktplatz viele ortsansässige<br />
Gewerbetreibende mit Ständen<br />
vertreten. Das Musikkorps Elspe<br />
und DJ Mark Beckmann sorgen<br />
für musikalische Unterhaltung,<br />
des Weiteren werden die Kaiser-<br />
Otto-Schule und die örtlichen<br />
Kindergärten dabei sein. Für<br />
Gaumenfreuden wird bestens<br />
gesorgt, wobei der Spargel natürlich<br />
im Mittelpunkt steht.<br />
Die Organisatoren hoffen auf<br />
gutes Wetter und viele Besucher,<br />
heißt es abschließend in<br />
einer Pressemitteilung.<br />
Sportabzeichen<br />
Rönkhausen. Beginnend nach<br />
den Osterferien und bis zum Beginn<br />
der Sommerferien trainiert<br />
der Turnverein Rönkhausen für<br />
das Sportabzeichen. Übungszeiten<br />
sind jeweils dienstags von 9<br />
bis 10.30 Uhr und mittwochs<br />
von 18 bis 19.30 Uhr auf dem<br />
Sportplatz. Infos unter <br />
(0 23 95) 2 10.<br />
Belohnung<br />
Wer beschmierte das Gymnasium?<br />
Attendorn. Bisher unbekannte<br />
Täter haben Gebäudeteile<br />
des Rivius-Gymnasiums<br />
mit rechtsradikalen<br />
Parolen beschmiert. Attendorns<br />
Bürgermeister Wolfgang<br />
Hilleke ist verärgert darüber,<br />
dass einige Unbelehrbare<br />
öffentliche wie private<br />
Gebäude mit ihren Schmierereien<br />
verunstalten.<br />
Deshalb hat er eine Belohnung<br />
von 200 Euro für<br />
sachdienliche Hinweise ausgesetzt,<br />
die zur Ergreifung der<br />
Täter führen. Dabei hofft<br />
Hilleke auf die Solidarität<br />
der Gemeinschaft, so dass die<br />
Übeltäter schnell gefunden<br />
werden können.<br />
„Zudem dürften gerade in<br />
den jugendlichen Kreisen, in<br />
denen wir die Täter vermuten,<br />
200 Euro ein Anreiz<br />
sein, uns bei der Ergreifung<br />
zu helfen“.<br />
Hinweise nimmt Ludger<br />
Gabriel von der Gebäudebewirtschaftung<br />
der Stadt Attendorn<br />
unter (0 27 22)<br />
64-3 05 entgegen.<br />
Neues Kreuz<br />
für das Ehrenmal<br />
Saßmicke. Das Ehrenmal am<br />
Ortseingang von Saßmicke ziert<br />
jetzt ein neues mächtiges Eichenkreuz.<br />
Das bisherige Kreuz<br />
an der im Herbst 1953 vom St.-<br />
Johannes-Schützenverein Saßmicke<br />
errichteten Gedenkstätte<br />
war nach über 56 Jahren so marode,<br />
dass es ersetzt werden<br />
musste. Deshalb war im vergangenen<br />
Jahr, als der Ort Saßmicke<br />
sein 600-jähriges Bestehen<br />
feierte, beschlossen worden, das<br />
Kreuz zu ersetzen. Ende November<br />
2009 hatte man das alte<br />
Kreuz abgebaut. Nach dem langen<br />
und harten Winter gingen<br />
die Arbeiten jetzt weiter. Zunächst<br />
wurde ein neues Fundament<br />
betoniert und darin eine<br />
massive Halterung eingelassen.<br />
Das neue Kreuz konnte schließlich<br />
mit Hilfe eines Krans<br />
pünktlich zu den Osterfeiertagen<br />
errichtet werden (Foto).<br />
Mitglieder des Schützenvorstandes<br />
und der Dorfgemeinschaft<br />
packten dabei kräftig an,<br />
heißt es in einer Pressemitteilung.<br />
Saisonende im Tiefschnee<br />
Kreis <strong>Olpe</strong>. Eine Kaltfront bescherte<br />
den Gruppen des Wintersportvereins<br />
(WSV) Schnee-<br />
Kanonen im Alpenraum Neuschnee<br />
zu Ostern und ideale Bedingungen<br />
zum Saisonausklang.<br />
In vier Touren mit über 250<br />
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen<br />
begab sich der Verein<br />
in die österreichischen Berge<br />
des Paznaun- und Zillertales<br />
sowie nach Livingo in Italien.<br />
Neben den Standardkursen für<br />
Kinder- und Jugendliche im Ski<br />
alpin und Snowboard bestand<br />
diesmal auch die Möglichkeit,<br />
an Freestyle- und Tiefschneekursen<br />
teilzunehmen. Auch in<br />
den Sommermonaten werden<br />
vielfältige Aktivsportangebote<br />
wie Radfahren, Inline-Skaten<br />
oder Walken angeboten. Höhepunkte<br />
werden die Familienwanderwoche<br />
nach Lermoos im<br />
Montafon sowie die Berlinfahrt<br />
vom 3. bis 5. September darstellen.<br />
Bei der Bustour sind noch<br />
Plätze frei. Infos unter Mobil<br />
(01 71) 7 55 17 61 oder per<br />
eMail an S_P_S@t-online.de sowie<br />
unter www.schneekanonenev.de.<br />
Mädchentag – auch für Jungs<br />
Am 22. April darf wieder „berufsgeschnuppert“ werden<br />
Altenhundem. Zum zehnten<br />
Mal findet am Donnerstag, 22.<br />
April, der bundesweite Girls’<br />
Day statt, bei dem Mädchen in<br />
technische und techniknahe<br />
Berufe „hineinschnuppern“<br />
können. Hierzu öffnen Betriebe<br />
und Einrichtungen ihre Türen,<br />
um Schülerinnen einen ersten<br />
Einblick in den Berufsalltag zu<br />
gewähren. Mittlerweile ist auch<br />
die Aktion „Neue Wege für<br />
Jungs“ dazugekommen.<br />
Hier sollen Jungen an soziale<br />
und hauswirtschaftliche<br />
Berufsfelder herangeführt werden.<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler werden für diese Aktion<br />
vom Schulunterricht freigestellt.<br />
Seit sechs Jahren beteiligen<br />
sich auch Betriebe und Institutionen<br />
aus Lennestadt am<br />
Girls’ Day. Hier gibt es auf Initiative<br />
der Gleichstellungsbeauftragten<br />
die Möglichkeit für<br />
Schülerinnen und Schüler ab<br />
Klasse 8, eine Betriebsbesichtigung<br />
oder ein Tagespraktikum<br />
mitzumachen.<br />
In diesem Jahr beteiligen<br />
sich für die Mädchen das katholische<br />
Jugendwerk „Förderband“<br />
mit einem Kompetenzcheck,<br />
die Firma „key-plastics“ mit<br />
einer Betriebsbesichtigung sowie<br />
die Firma Gremarko und<br />
die Stadtverwaltung mit Tagespraktikumsplätzen.<br />
Für die Jungen<br />
stehen in allen Kindertageseinrichtungen<br />
in Lennestadt<br />
sowie im Richard-Winkel-Seniorenzentrum<br />
und im St.-<br />
Franziskus-Seniorenhaus Tagespraktikumsplätze<br />
zur Verfügung.<br />
Die Anmeldung zu den Angeboten<br />
erfolgt zentral über die<br />
Gleichstellungsstelle der Stadt<br />
Lennestadt. Mädchen und Jungen<br />
können sich bis Freitag, 16.<br />
April, unter (0 27 23)<br />
60 82 21 anmelden. Infos auch<br />
unter www.girls-day.de oder<br />
www.neue-wege-fuer-jungs.de.<br />
Wege durch<br />
die Bildungslandschaft<br />
Regionales Bildungsbüro hat Arbeit aufgenommen<br />
Kreis <strong>Olpe</strong>. Das Regionale Bildungsbüro<br />
des Kreises hat seine<br />
Arbeit aufgenommen. Susanne<br />
Spornhauer, Volker Sommerhoff<br />
und Mustafa Jannan kümmern<br />
sich gemeinsam um die<br />
Gestaltung der Bildungslandschaft<br />
im Kreisgebiet.<br />
In welche Richtung das Bildungsbüro<br />
tätig werden soll,<br />
wurde kürzlich durch den Lenkungskreis<br />
beschlossen. Dieses<br />
Gremium setzt sich zusammen<br />
aus Vertretern des Kreises, der<br />
Kommunen, der Schulaufsicht<br />
und Schulen und vergibt an das<br />
Bildungsbüro Aufträge, die für<br />
die Bildungslandschaft des Kreises<br />
von Bedeutung sind. Dass<br />
hier tatsächlich in eine neue<br />
Richtung gedacht wird, zeigen<br />
laut Mitteilung unter anderem<br />
die Projekte im Übergangsbereich<br />
Kindertageseinrichtung<br />
– Grundschule, die durch das<br />
Regionale Bildungsbüro geplant<br />
und verwirklicht werden. Dabei<br />
geht es um die stärkere Vernetzung<br />
beider Bereiche und um<br />
eine engere Zusammenarbeit<br />
von Jugendhilfe und Schulamt.<br />
Die Auswahl der Projekte<br />
orientiert sich an drängenden<br />
Problemen: Sprachförderung,<br />
Training sozialer Kompetenzen<br />
und ein Angebot im naturwis-<br />
Die Mitglieder des Lenkungskreises der Bildungsregion <strong>Olpe</strong>.<br />
senschaftlich-technischen Bereich<br />
sollen die Kinder für die<br />
Zukunft fit machen. Eine wichtige<br />
Rolle spielt auch der Offene<br />
Ganztag.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt<br />
wird das Regionale Bildungsbüro<br />
im Bereich des Übergangs<br />
Schule – Beruf setzen. So<br />
ist beispielsweise daran gedacht,<br />
Anfragen und Angebote von<br />
Schulen, Unternehmen und<br />
sonstigen in diesem Bereich engagierten<br />
Akteuren zusammenzutragen<br />
und allen Interessierten<br />
zugänglich zu machen.
Sonntag, 11. April 2010 KREIS OLPE Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> / Seite 5 E<br />
Ganz nah an den Bürgern<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst zieht Bilanz des Jahres 2009<br />
Die Mitarbeiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes (von links): Marita Riedel, Dr. Thomas Droste,<br />
Britta Weiße, Ines Kieserling, Dr. Ingeborg Küßner, Anne Stahl, Manfred Kattenborn und Doris Swoboda-Siede.<br />
Die nächsten Gruppentreffen<br />
Das Treffen der Gruppe<br />
Lennestadt findet am Montag,<br />
12. April, 18 Uhr im<br />
evangelischen Gemeindehaus<br />
Auf der Ennest statt.<br />
Weitere Informationen gibt<br />
es unter (0 27 23) 35 86.<br />
Die Mitglieder der Gruppe<br />
Attendorn treffen sich am<br />
Dienstag, 13. April, 16 Uhr,<br />
in den Räumen des Kreisgesundheitsamtes<br />
am Schüldernhof<br />
19 in Attendorn. Informationen<br />
unter <br />
(0 27 22) 63 86 15.<br />
Ebenfalls am 13. April<br />
um 16 Uhr kommen die Mitglieder<br />
der Gruppe <strong>Olpe</strong>/<br />
Wenden/Drolshagen in der<br />
Begegnungsstätte „Café 62“<br />
in der Kolpingstraße 62 in<br />
<strong>Olpe</strong> zusammen. Weitere Infos<br />
unter (0 27 61)<br />
81433.<br />
Die Gruppe Kirchhundem<br />
trifft sich am Donnerstag,<br />
15. April, um 16 Uhr im<br />
katholischen Pfarrheim St.<br />
Peter und Paul in Kirchhundem.<br />
Informationen hierzu<br />
unter (0 27 23) 60 84 94.<br />
Kreis <strong>Olpe</strong>. Der Sozialpsychiatrische<br />
Dienst (SpDi) des Kreises<br />
<strong>Olpe</strong> hat im vergangenen<br />
Jahr 562 Bürgerinnen und Bürger<br />
mit psychischen Erkrankungen,<br />
Suchterkrankungen sowie<br />
geistigen Behinderungen mit<br />
Rat und Tat zur Seite gestanden.<br />
Die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter des Dienstes beraten<br />
und informieren Betroffene,<br />
organisieren Hilfen zur Alltagsbewältigung,<br />
unterstützen bei<br />
Arztbesuchen, Krankenhausaufenthalten<br />
und in Krisensituationen.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt<br />
bildet die Vermittlung in ambulante<br />
und stationäre Behandlungen<br />
oder Wohnformen sowie<br />
in medizinische und berufliche<br />
Rehabilitationsmaßnahmen.<br />
Auch 27 Menschen mit Suchtproblemen<br />
konnten in eine<br />
Entwöhnungsbehandlung vermittelt<br />
werden.<br />
Durch aufsuchende Hilfen<br />
werden vor allem jene Menschen<br />
erreicht, die aufgrund der<br />
Schwere und Komplexität ihrer<br />
Beeinträchtigungen vielfach<br />
sehr isoliert und zurückgezogen<br />
leben und nicht in der Lage<br />
sind, von sich aus geeignete<br />
Unterstützung in Anspruch zu<br />
nehmen. Da die Angehörigen<br />
Was lange währt ...<br />
... ist endlich gut: neuer Dirigent für Musikverein Heid<br />
Heid. Die Suche nach einem<br />
geeigneten Nachfolger für Ekkehard<br />
Kästel, der im November<br />
vergangenen Jahres den<br />
Taktstock nach zehn erfolgreichen<br />
Jahren aus beruflichen<br />
und privaten Gründen niederlegen<br />
musste, gestaltete sich langwierig.<br />
Aber die Geduld hat sich<br />
ausgezahlt, denn mit Martin<br />
Golle konnten die Aktiven des<br />
Musikvereins Heid einen Vollblutmusiker<br />
engagieren. Der aus<br />
Freusburg bei Kirchen (Sieg)<br />
stammende Berufsmusiker, verdient<br />
seinen Lebensunterhalt<br />
als Trompeter in der Big Band<br />
der Bundeswehr. Die Basis für<br />
seine heutige berufliche Tätigkeit<br />
legte der 47-Jährige in seinem<br />
heimatlichen Musikverein<br />
Freusburg sowie mit der Ausbildung<br />
am Adorf’schen Konservatorium<br />
in Betzdorf. Anschließend<br />
führte ihn der musikalische<br />
Werdegang zunächst in das<br />
Jetzt ist es amtlich: Martin Golle (rechts) erhält aus den Händen<br />
seines Vorgängers Ekkehard Kästel den Taktstock und leitet nunmehr<br />
die musikalischen Geschicke im Musikverein Heid.<br />
Ausbildungsmusikkorps der<br />
Bundeswehr in Hilden. Es folgte<br />
das Studium an der Robert-<br />
Schumann-Hochschule in Düsseldorf<br />
mit abschließendem Diplom<br />
zum Orchestermusiker<br />
und die Ausbildung zum Instrumentalpädagogen<br />
in Detmold.<br />
Nach vier weiteren Jahren<br />
Dienstzeit im Heeresmusikkorps<br />
Kassel ist nun eines der beliebtesten<br />
Showorchester Europas<br />
seine musikalische Heimat.<br />
Auch wenn Martin Golle bisher<br />
noch kein Orchester geleitet<br />
hat, bringt er aufgrund seiner<br />
Ausbildung und Erfahrung<br />
genügend Handwerkszeug hierfür<br />
mit. „Wir haben sehr großen<br />
Wert darauf gelegt, dass die<br />
Nachfolge nicht alleinige Vorstandssache<br />
ist, sondern bewusst<br />
das gesamte Orchester in die<br />
Entscheidungsfindung mit einbezogen“,<br />
erläuterte Vorsitzender<br />
Christoph Schollemann die<br />
Vorgehensweise der Dirigentensuche.<br />
Eine Hauptaufgabe für<br />
den neuen musikalischen Leiter<br />
dürfte darin bestehen, die Integration<br />
der zahlreichen Nachwuchsmusiker,<br />
die in den vergangenen<br />
Jahren ins Orchester<br />
aufgenommen wurden, weiter<br />
zu forcieren.<br />
„Ich freue mich riesig auf<br />
diese neue Herausforderung,<br />
auch wenn für mich Manches<br />
neu sein wird“, gibt sich der<br />
neue Dirigent der Heider Musiker<br />
optimistisch. Sehr viel Zeit<br />
der Eingewöhnung bleibt jedoch<br />
nicht mehr, denn Mitte<br />
Juni steht mit dem Brüner<br />
Schützenfest die erste Bewährungsprobe<br />
auf dem Terminplan.<br />
von der Erkrankung eines seelisch<br />
erkrankten Familienmitgliedes<br />
in hohem Maße mitbetroffen<br />
sind, begleitet der SpDi<br />
seit vielen Jahren eigene Angehörigengruppen,<br />
die sich monatlich<br />
in Attendorn, <strong>Olpe</strong>,<br />
Lennestadt und Kirchhundem<br />
treffen.<br />
Einen breiten Raum nehmen<br />
Aufgaben für die Betreuungsstelle<br />
ein. So haben die<br />
Mitarbeiter im vergangenen<br />
Jahr rund 350 Sozialberichte für<br />
die Amtsgerichte erstellt und<br />
zur Frage der Notwendigkeit<br />
einer gesetzlichen Betreuung<br />
Stellung genommen. Der Sozialpsychiatrische<br />
Dienst ist dezentral,<br />
ortsnah organisiert. Interessierte<br />
erreichen die Mitarbeiter<br />
im Kreishaus in <strong>Olpe</strong><br />
sowie in den Rathäusern in Attendorn<br />
und Lennestadt. Die<br />
Hilfe ist kostenlos und unterliegt<br />
der gesetzlichen Schweigepflicht.<br />
Ansprechpartner sind<br />
für Attendorn: Anne Stahl.<br />
Rathaus, Nebeneingang Schüldernhof,<br />
(0 27 22) 63 86 15;<br />
für Lennestadt – Kirchhundem<br />
– Finnentrop: Manfred<br />
Kattenborn und Doris Swoboda-Siede,<br />
Rathaus, (0 27 23)<br />
6 08-4 93 bzw. 494;<br />
für <strong>Olpe</strong>: Ines Kieserling und<br />
Britta Weiße, Kreishaus <strong>Olpe</strong>,<br />
(0 27 61) 81-4 33 bzw. 502;<br />
für Wenden – Drolshagen:<br />
Marita Riedel, Kreishaus <strong>Olpe</strong>,<br />
(0 27 61) 81-4 80.<br />
Über die Arbeit des SpDi<br />
informiert auch ein neu aufgelegter<br />
Flyer, der bei den Mitarbeitern<br />
angefordert oder unter<br />
www.kreis-olpe.de<br />
werden kann.<br />
eingesehen<br />
Fortbildung<br />
im CJD <strong>Olpe</strong><br />
<strong>Olpe</strong>. Am Donnerstag, 22.<br />
April, beginnt im Kompetenzund<br />
Lernzentrum des Christlichen<br />
Jugenddorfs (CJD) <strong>Olpe</strong><br />
eine weitere Staffel der zweijährigen<br />
Berufsbegleitenden Weiterbildung<br />
zum Lerntrainer bei<br />
Legasthenie und Dyskalkulie.<br />
Eine Infoveranstaltung hierzu<br />
findet am morgigen Montag,<br />
12. April, um 17.30 Uhr in der<br />
Maria-Therasia-Straße 5 in<br />
<strong>Olpe</strong> statt. Anmeldungen unter<br />
(0 27 61) 82 74 21, weitere<br />
Informationen unter www.cjdolpe.de.<br />
Heute tagt<br />
der Elferrat<br />
Finnentrop. Der Elferrat und<br />
der erweiterte Vorstand des<br />
Festkomitees Finnentroper Karneval<br />
treffen sich am heutigen<br />
Sonntag, 11. April, 11 Uhr, in<br />
der Gaststätte „Luke“ in Finnentrop,<br />
unter anderem zur Terminabsprache<br />
und zu weiteren<br />
Planungen. Um rege Teilnahme<br />
wird gebeten.<br />
„Grüner Weg“<br />
Attendorn. Am Mittwoch, 14.<br />
April, findet ab 15 Uhr in der<br />
Begegnungsstätte der Caritas-<br />
Seniorentreff „Grüner Weg“<br />
statt. Da die österliche Zeit<br />
noch lange nicht vorbei und gerade<br />
in Attendorn die schönste<br />
Zeit im Jahr ist, werden Margret<br />
Witte und ihr Team die Senioren<br />
und Seniorinnen mit Kümmelsemmel,<br />
guter Butter und<br />
Schinken empfangen. Dazu gibt<br />
es gefärbte Eier. Klaus Zeimer<br />
und Inge Wanske werden mit<br />
ihrer Musik das Frühjahr locken.<br />
Auch neue Gäste sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Kunstpause endet<br />
Zeichenkurs im DRK-Haus<br />
<strong>Olpe</strong>. Nach der langen Winterpause<br />
figuratives Zeichnen und<br />
bietet das Mehrge-<br />
Malen, Landschaften, abs-<br />
nerationenhaus DRK-Haus trakte Malerei und freies Gestalten<br />
der Begegnung in Kooperation<br />
mit der Kolpingfamilie<br />
<strong>Olpe</strong> ab Montag, 12. April,<br />
18 bis 20 Uhr, einen Malund<br />
Zeichenkurs für Erwachsene,<br />
eines Bildes. Weitere<br />
Infos und Anmeldung im<br />
DRK-Mehrgenerationenhaus<br />
<strong>Olpe</strong>, Löherweg 9, montags<br />
bis freitags von 9 bis 17 Uhr<br />
Jugendliche, Anfänger oder unter (0 27 61)<br />
und Fortgeschrittene an. Ion<br />
Ceausu, Kunsterzieher, Maler<br />
und Künstler, wird diesen<br />
Kurs leiten. Vorgesehen sind<br />
26 43 sowie bei der Kolpingfamilie,<br />
(0 27 61) 5 30 78<br />
oder per eMail an hausderbeggnung@kv-olpe.drk.de.<br />
Nach der Session<br />
ist vor der Session<br />
Garden suchen neue Mittänzerinnen<br />
Attendorn. Für die weiblichen<br />
Tanzgarden der Karnevalsgesellschaft<br />
Attendorn beginnt in aller<br />
Kürze das Training für die<br />
nächste Session.<br />
Mit viel Freude am Tanzen<br />
gilt es, neue Tänze einzustudieren.<br />
Diese Tänze werden bei<br />
Karnevalsveranstaltungen,<br />
sonstigen Feiern und Tanzturnieren<br />
bis hin zur Deutschen<br />
Meisterschaft präsentiert. Mädchen,<br />
die gerne mittanzen<br />
möchten, sind herzlich willkommen,<br />
sich bei den ersten<br />
Trainingsstunden über die Garden<br />
und das Tanzen zu informieren.<br />
Trainingsauftakt ist am<br />
Montag, 12. April. Von 16.30<br />
bis 18 Uhr treffen sich in der<br />
Engelbertschule die „Minibiggesterne“,<br />
eine Garde für Mädchen<br />
der Jahrgänge 2000-2003.<br />
Die „Biggesterne“, Jahrgang<br />
1995-1999, treffen sich ebenfalls<br />
in der Engelbertschule, und<br />
zwar von 18 bis 19.45 Uhr. Die<br />
„Regimentstöchter“ (ab Jahrgang<br />
1994) tanzen von 19 bis<br />
21 Uhr in der Stadthalle. Trainiert<br />
wird zweimal wöchentlich,<br />
hinzu kommen erweiterte Trainingseinheiten<br />
vor Turnieren<br />
und Karneval und vielseitige<br />
Aktivitäten, um die Gemeinschaft<br />
zu fördern und Spaß zu<br />
haben.<br />
Für weitere Auskünfte stehen<br />
die Trainerinnen und Betreuerinnen<br />
der Garden zur Verfügung.<br />
Informationen auch unter<br />
www.die-kattfiller.de.<br />
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äußern können. Dem sollte man gezielt mit einer gesunden Lebensweise<br />
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Seite 6 E / Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> KREIS OLPE Sonntag, 11. April 2010<br />
70 Jahre im Hegering<br />
Kirchhundem. Anlässlich der<br />
Jahreshauptversammlung des<br />
Hegerings Kirchhundem überreichte<br />
Hegeringleiter Willi<br />
Vetter eine Ehrenurkunde für<br />
70-jährige Mitgliedschaft an<br />
den Ehrenvorsitzenden und<br />
langjährigen Hegeringleiter<br />
Martin Schulte aus Altenhundem.<br />
Der jetzt 100-jährige, rüstige<br />
Martin Schulte ist das älteste<br />
Mitglied im Hegering.<br />
Weitere Urkunden erhielten für<br />
60-jährige Mitgliedschaft Siegfried<br />
Cordes, für 50 Jahre Dieter<br />
Schmelter, für 40-jährige Mitgliedschaft<br />
Paul Färber, Josef<br />
Löttert und Jürgen Droste, für<br />
25-jährige Zugehörigkeit Peter<br />
Schuppert, Hans-Heinrich Plitt<br />
und Dietmar Hoppe. Willi Vetter<br />
dankte den Jägern für ihren<br />
langjährigen Einsatz. Hauptthema<br />
der Versammlung war die<br />
neue Fütterungsverordnung und<br />
die Bejagung des Schwarzwildes.<br />
Der bisherige stellvertretende<br />
Hegeringleiter Jürgen<br />
Beckmann stellte sich nicht<br />
mehr zur Wiederwahl. Für ihn<br />
wurde Wolfgang Rameil einstimmig<br />
gewählt. Ebenso einstimmig<br />
wurden die langjährigen<br />
Kassenprüfer Julius Grünewald<br />
und Paul Blöink wiedergewählt.<br />
Einfach dreist<br />
Diebstahl in Praxis wurde schnell aufgeklärt<br />
Kirchhundem. Am Mittwochnachmittag<br />
konnte in<br />
Kirchhundem ein Dieb im<br />
Rahmen einer polizeilichen<br />
Fahndung gestellt werden. Die<br />
Beute hatte er noch bei sich.<br />
Die Mitarbeiterin einer Krankengymnastikpraxis<br />
in Welschen<br />
Ennest, die gerade in<br />
einem Nebenraum einen Patienten<br />
betreute, hörte verdächtige<br />
Geräusche.<br />
Sie wurde so darauf aufmerksam,<br />
wie ein unbekannter<br />
Mann sich unter dem Tresen<br />
im Anmeldebereich zu schaffen<br />
machte und anschließend<br />
schnell entfernte. Die 28-Jährige<br />
stellte dann fest, dass in<br />
ihrer Handtasche die Geldbörse<br />
fehlte, notierte sich aber das<br />
Kennzeichen des abfahrenden<br />
Pkw des Täters und verständigte<br />
die Polizei. Kurz danach<br />
wurde der Pkw von der herbeigerufenen<br />
Streifenbesatzung<br />
vor einer roten Ampel stehend<br />
entdeckt.<br />
Die Beamten folgten dem<br />
Auto, dessen Fahrer zunächst<br />
alle Haltesignale missachtete.<br />
Erst nachdem das Martinshorn<br />
eingeschaltet und er über Außenlautsprecher<br />
aufgefordert<br />
wurde stehen zu bleiben, hielt<br />
er an. Auf Vorhalt bestritt der<br />
62-jährige Attendorner, in der<br />
Praxis gewesen zu sein und etwas<br />
gestohlen zu haben.<br />
Bei der Durchsuchung des<br />
Fahrzeugs wurde die Geldbörse<br />
dann aber zwischen Fahrersitz<br />
und Mittelkonsole gefunden.<br />
Sie konnte später mit vollständigem<br />
Inhalt der Geschädigten<br />
zurückgegeben werden.<br />
Der Täter hatte in der Praxis<br />
keinen Behandlungstermin<br />
und wird dort wohl auch zukünftig<br />
keinen bekommen,<br />
heißt es im Polizeibericht.<br />
Was ihm aber sicher ist, ist ein<br />
Strafverfahren wegen der<br />
dreisten Tat.<br />
Die Welt zu Gast in Wenden<br />
Feuerwehr-Musikzug und Jugendorchester geben Konzert<br />
Auch das Jugendorchester des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Wenden ist beim Jahreskonzert<br />
mit von der Partie.<br />
Wenden. Im Jahr nach seinem<br />
25. Vereinsjubiläum startet der<br />
Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Wenden mit seinem<br />
Jahreskonzert in die laufende<br />
Saison. Seit Jahresbeginn bereiten<br />
sich die Musikerinnen und<br />
Musiker um ihren Dirigenten<br />
Ewald Metzger auf ein abwechslungsreiches<br />
Programm vor, das<br />
am Samstag, 24. April, 19.30<br />
Uhr, in der Aula des Konrad-<br />
Adenauer-Schulzentrums in<br />
Wenden zu hören sein wird.<br />
„Die Welt zu Gast in Wenden<br />
...“ ist das Motto des Frühjahrskonzertes<br />
und mit „In 80<br />
Tagen um die Welt“ von Otto<br />
M. Schwarz startet der Musikzug<br />
eine musikalische Weltreise.<br />
Einen besonderen Höhepunkt<br />
erwartet das Publikum mit<br />
„Against all Odds“ von Phil<br />
Collins, solistisch vorgetragen<br />
von Matthias Bongers am Alt-<br />
Saxophon. Das Jugendorchester<br />
des Musikzuges unter der Leitung<br />
von Angelika Breidebach<br />
ist ebenfalls an dem Konzertprogramm<br />
beteiligt, unter anderem<br />
mit der Musik zu „Der König<br />
der Löwen“.<br />
Eintrittskarten sind bei allen<br />
Aktiven sowie bei der<br />
Buchhandlung Zimmermann in<br />
Wenden erhältlich.<br />
Es werden immer mehr<br />
Im Haus von Reinhard Flöper gibt es über 300 alte Radios<br />
Heinsberg. Der bundesdeutsche<br />
Durchschnittsbürger dürfte etwa<br />
drei Radios sein eigen nennen<br />
– eins im Wohnzimmer,<br />
eins in der Küche und eins im<br />
Auto. Nicht so Reinhard Flöper<br />
aus Kirchhundem-Heinsberg. Er<br />
besitzt mittlerweile weit über<br />
300 Radios, verteilt im ganzen<br />
Haus, vom Keller bis ins Dachgeschoss.<br />
Reinhard Flöper ist Radiosammler.<br />
Nicht nur einfache<br />
Rundfunkgeräte füllen sein<br />
Haus, nein, dazu gehören auch<br />
uralte Grammophone mit<br />
Handkurbel und großem<br />
Schalltrichter, Tonbandgeräte,<br />
Plattenspieler aus den 50er und<br />
60er Jahren und Tefiphone.<br />
Letztere sind Bandgeräte und<br />
stammen aus den 50er und 60er<br />
Jahren.<br />
Diese famose Technik –<br />
eine Art Schallband wird hier<br />
wie bei einem Plattenspieler<br />
mittels Nadel abgetastet – hat<br />
sich nie einen wirklichen Platz<br />
auf dem Phonomarkt erobern<br />
können.<br />
Flöpers Exponaten ist eines<br />
gemeinsam, sie funktionieren<br />
fast alle noch und die, die noch<br />
nicht funktionieren, werden<br />
sukzessive von dem leidenschaftlichen<br />
Sammler und<br />
Erinnerungen<br />
eines Schmieds<br />
Kreis <strong>Olpe</strong>. Ab sofort ist im<br />
Buchhandel ein neues Heimatbuch<br />
erhältlich. Es handelt sich<br />
um die Erinnerungen des Hammerschmiedes<br />
Wilhelm Abt<br />
(geboren 1835 in Finsternthal,<br />
gestorben 1916 in Kirchhundem-Herrntrop),<br />
die dieser unter<br />
dem Titel „Tagebuch von<br />
Wilhelm Abt, Hammerschmied<br />
– geboren zu Finsternthal in<br />
Nassau, jetzt wohnhaft in<br />
Kirchhundem (Westfalen)“ aufgeschrieben<br />
hat. Als Tagebuch<br />
beschreibt Wilhelm Abt nicht<br />
nur die Herkunft und die Lebensgeschichte<br />
seiner Familie,<br />
sondern vermittelt auch einen<br />
Blick auf das Leben einer Arbeiterfamilie<br />
im ausgehenden<br />
19. Jahrhundert.<br />
Korrektur<br />
zum Theater<br />
Rönkhausen. Es geht heiß her<br />
beim Theaterclub Rönkhausen<br />
– allerdings im April und nicht<br />
wie in der SWA-<strong>Ausgabe</strong> vom<br />
vergangenen Mittwoch beschrieben,<br />
erst im Mai. Die Mimen<br />
feiern also mit ihrem<br />
neuen Stück „Heiße Bräute machen<br />
Beute“ am Samstag, 24.<br />
April, 19.30 Uhr, Premiere<br />
(nicht am 24. Mai). Eine zweite<br />
Aufführung findet einen Tag<br />
später um 15 Uhr statt, beide<br />
Male öffnet sich der Vorhang in<br />
der Rönkhauser Schützenhalle.<br />
Vorverkaufsstellen sind aber immer<br />
noch die Leuchten-Deko-<br />
Werkstatt Spanke, die Volksbank<br />
und die Sparkasse in<br />
Rönkhausen sowie das First-<br />
Reisebüro in Finnentrop.<br />
Russisch lernen<br />
<strong>Olpe</strong>. Das „In Via“-Bildungswerk<br />
bietet im Caritas-Beratungshaus<br />
<strong>Olpe</strong> einen Kurs<br />
„Russisch für Einsteigerinnen<br />
und Einsteiger“ an. Es werden<br />
keine Vorkenntnisse benötigt.<br />
Die Teilnehmer treffen sich an<br />
zehn Abenden mittwochs, 18<br />
bis 20.15 Uhr, Beginn ist am<br />
14. April. Auskunft und Anmeldung<br />
unter (0 27 61)<br />
9 21-17 11.<br />
Techniker instand gesetzt. Dazu<br />
hat sich Reinhard Flöper im<br />
Keller seines Hauses eigens eine<br />
kleine Werkstatt eingerichtet.<br />
Hier füllen Röhren, Netztransformatoren,<br />
Gleichrichter,<br />
Drehkondensatoren und weitere<br />
Ersatzteile aus ausgeschlachteten<br />
uralten Radios die Regale.<br />
In einer Ecke steht hier auch<br />
noch ein uralter Schwarz-Weiß-<br />
Fernseher mit einer für heutige<br />
Begriffe winzigen Bildröhre. Die<br />
kleine Werkstatt ist das ganz<br />
private Refugium des leidenschaftlichen<br />
Sammlers und<br />
Bastlers.<br />
Zur Entspannung nach<br />
schwierigen Reparaturen hängt<br />
hier auch noch ein alter Groschenspielautomat<br />
an der<br />
Wand, ein paar Spielgroschen<br />
liegen in der Geldschale – herübergerettet<br />
ins Eurozeitalter.<br />
Wer einmal an einem großen<br />
Superhet-Empfänger aus den<br />
50er Jahren das Skalenseil erneuert<br />
hat und das ohne<br />
Schnurlaufplan, der weiß, was<br />
er getan hat. Da ist nicht nur<br />
ein geschicktes Händchen erforderlich,<br />
sondern auch „Köpfchen“.<br />
Die Sammlung des Heinsberger<br />
Rentners wächst ständig.<br />
Erst kürzlich hat er ein paar<br />
Räume in seinem Haus wohnlich<br />
ausgebaut und mit großen<br />
Wandregalen versehen. Hier<br />
stehen seine alten tönenden<br />
Schätzchen, sauber aufgereiht<br />
und alle mit kleinen Schildchen<br />
versehen. Darauf sind<br />
Hersteller, Typ, Baujahr und<br />
falls bekannt, der Originalpreis<br />
in D-Mark oder Reichsmark<br />
vermerkt.<br />
Unter den Regalen stehen<br />
mehrere große Musiktruhen aus<br />
den 50ern, auf der einen Seite<br />
hinter Schiebetüren verborgen<br />
das Radio, auf der anderen Seite<br />
meist ein Plattenspieler. Zehnerwechsler<br />
waren damals der<br />
große Hit.<br />
Das Haus von Flöper ist ein<br />
richtiges kleines Museum geworden.<br />
Große Namen sind<br />
hier vertreten wie Grundig,<br />
AEG, Schaub-Lorenz, Graetz<br />
und viele mehr. Die großen<br />
Empfänger mit ihren Abstimmanzeigen,<br />
damals auch „magisches<br />
Auge“ genannt, lassen<br />
sich präzise einstellen und<br />
haben einen erstaunlich guten<br />
Klang.<br />
Auch ein Volksempfänger<br />
aus den 30er Jahren gehört zu<br />
der Sammlung. Bei diesem Gerät,<br />
seinerzeit hinter vorgehaltener<br />
Hand auch „Goebbelsharfe“<br />
genannt, kam es weniger auf gutes<br />
Klangbild an sondern mehr<br />
auf die große Verbreitung im<br />
deutschen Volk. Der Volksempfänger<br />
kam 1933 auf Anregung<br />
und unter Mitwirkung des<br />
Ministeriums für Propaganda<br />
und Volksaufklärung auf den<br />
Markt, wurde von der gesamten<br />
Deutschen Rundfunkindustrie<br />
einheitlich hergestellt und kostete<br />
damals 76 Reichsmark.<br />
Der Volksempfänger war als<br />
Einkreis-Geradeaus-Empfänger<br />
technisch kein Supergerät, aber<br />
billig in der Herstellung. 1938<br />
gab es sogar ein Gerät für nur<br />
36 RM, mit einem Chassis aus<br />
Hartpappe, denn Bleche wurden<br />
für Kriegsgüter gebraucht.<br />
Begonnen hat die Sammelleidenschaft<br />
für alte Radios bei<br />
Reinhard Flöper im Jahre 2003,<br />
als er mehrere alte Radios auf<br />
dem eigenen Dachboden fand.<br />
Seitdem werden es immer mehr<br />
Geräte. Trödelmärkte werden<br />
gerne besucht und manchmal<br />
steht auch in Anzeigenblättern<br />
das eine oder andere historische<br />
Radio. Flöper ist mittlerweile<br />
Mitglied bei der „Stiftung Radiomuseum<br />
Luzern“. Bei dieser<br />
Schweizer Stiftung gibt es viele<br />
Informationen zu historischen<br />
Rundfunkgeräten. güpi<br />
Was das Herz begehrte<br />
Tolle Resonanz auf Brunch im Tierheim <strong>Olpe</strong><br />
Weit mehr als 200 Tierfreunde genossen den Osterbrunch und das Unterhaltungsprogramm am <strong>Olpe</strong>r<br />
Tierheim.<br />
<strong>Olpe</strong>. Über eine tolle Resonanz<br />
beim mittlerweile traditionellen<br />
Osterbrunch freuten sich die<br />
Vorstandsmitglieder des Tierschutzvereins<br />
für den Kreis<br />
<strong>Olpe</strong>. Im vergangenen Jahr wurden<br />
mehr als 100 Besucher gezählt,<br />
dieses Mal kamen am<br />
Ostermontag weit mehr als 200<br />
Tierfreunde zum <strong>Olpe</strong>r Tierheim,<br />
um am kalt-warmen Buffet<br />
von Ingrid Lima kräftig zuzulangen.<br />
Dort gab es alles, was<br />
das Schlemmerzherz begehrt.<br />
Angeboten wurden Müsli, Käse,<br />
Wurst, Fisch und viele andere<br />
Köstlichkeiten. Auf Wunsch<br />
wurden frische Eiergerichte wie<br />
Rührei oder Spiegelei mit<br />
Speck zubereitet und Sekt fehlte<br />
auch nicht.<br />
Die jugendlichen Mitglieder<br />
des „Pfötchenclubs“ zeichneten<br />
für das Unterhaltungsangebot<br />
verantwortlich. Sie informierten<br />
über Kaninchen in Massenhaltung<br />
und bastelten mit den<br />
kleinen Besuchern Osterdekorationen.<br />
Spaß und Spannung<br />
kam bei der Ostereiersuche in<br />
den umliegenden Wäldern auf,<br />
bei der sich Zwei- und Vierbeiner<br />
gleichermaßen als Spürnasen<br />
erwiesen.<br />
Nun freuen sich die Tierschützer<br />
auf das am Sonntag, 6.<br />
Juni, geplante Sommerfest, bei<br />
dem wie im Vorjahr wieder die<br />
„Triker mit Herz“ vor Ort sind<br />
und zugunsten der herrenlosen<br />
Tiere gegen einen kleinen Obolus<br />
Ausfahrten anbieten. mari<br />
Motorsägen gestohlen<br />
Einbrecher leider sehr „fleißig“<br />
Kreis <strong>Olpe</strong>. In den letzten Tagen<br />
bzw. Nächten kam es zu<br />
mehreren Einbrüchen und<br />
versuchten Einbrüchen im<br />
Kreisgebiet. In der Nacht zu<br />
Donnerstag versuchten unbekannte<br />
Täter, gewaltsam in<br />
ein Firmengebäude in Attendorn-Ennest<br />
einzudringen. Es<br />
blieb hier allerdings beim Versuch,<br />
der Sachschaden beträgt<br />
250 Euro. Ebenfalls in der<br />
Nacht zu Donnerstag wurde<br />
in drei Bürogebäude in <strong>Olpe</strong><br />
in der Franziskanerstraße, der<br />
Martinstraße und der Bruchstraße<br />
eingebrochen.<br />
Die Räume wurden durchsucht,<br />
Schreibtische, Schränke<br />
etc. gewaltsam geöffnet<br />
und es wurden geringe Bargeldbeträge,<br />
Mobiltelefone<br />
und Computer gestohlen. Der<br />
Gesamtschaden beläuft sich<br />
auf rund 6000 Euro. Am Donnerstagabend<br />
stahlen unbekannte<br />
Täter aus einer unverschlossenen<br />
Garage in der Attendorner<br />
Straße in Altfinnentrop<br />
mehrere Motorsägen<br />
und Zubehör im Wert von<br />
1200 Euro.
Sonntag, 11. April 2010 KREIS OLPE Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> / Seite 7 E<br />
Hält doppelt<br />
wirklich besser?<br />
Infos zum Dualen Studium<br />
<strong>Olpe</strong>. Hinter dem Begriff „Duales<br />
Studium“ verbergen sich unterschiedliche<br />
Studienkonzeptionen.<br />
Am Dienstag, 13. April,<br />
widmet sich die Agentur für Arbeit<br />
Siegen im Rahmen ihrer<br />
Veranstaltungsreihe „Dienstags<br />
in <strong>Olpe</strong> – dienstags am SGO“<br />
einem Teilbereich und stellt<br />
verschiedene Duale Studiengänge<br />
im Öffentlichen Dienst<br />
vor. Schwerpunkt sind die<br />
neuen Bachelorstudiengänge für<br />
die öffentliche Verwaltung.<br />
Michael Jürke von der<br />
Agentur für Arbeit informiert<br />
über die dualen Bachelorstudiengänge<br />
„Arbeitsmarktmanagement“<br />
und „Beschäftigungsorientierte<br />
Beratung und Fallmanagement“,<br />
die Hochschulzugangsberechtigten<br />
bei der<br />
Bundsagentur für Arbeit offenstehen.<br />
Daniela Hinz und<br />
Hans-Werner Köster vom<br />
Finanzamt <strong>Olpe</strong> referieren zum<br />
Studium bei der Finanzverwaltung<br />
des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen. Andreas Neumann,<br />
Personaldezernent beim Oberlandesgericht<br />
Hamm, stellt die<br />
dort angeboten Studienmöglichkeiten<br />
im Bereich der<br />
Rechtspflege vor.<br />
Die Veranstaltung beginnt<br />
um 16 Uhr im Forum des Städtischen<br />
Gymnasiums <strong>Olpe</strong>. Eingeladen<br />
sind Abiturienten aus<br />
den Kreisen Siegen-Wittgenstein<br />
und <strong>Olpe</strong>. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Firmfeiern<br />
Auftakt am 13. April in <strong>Olpe</strong><br />
<strong>Olpe</strong>. Ab Dienstag, 13.<br />
April, werden Weihbischof<br />
Manfred Grothe aus Paderborn<br />
und Abt Dominicus<br />
Meier aus der Abtei Königsmünster<br />
in Meschede das Sakrament<br />
der Firmung im Dekanat<br />
Südsauerland spenden.<br />
Sie werden dabei von Dechant<br />
Friedhelm Rüsche begleitet.<br />
Die Firmfeier am 13.<br />
April um 15 Uhr in der St.-<br />
Marien-Kirche <strong>Olpe</strong> wird die<br />
Erste von insgesamt 46 Feiern<br />
sein, die bis zum 6. Juni<br />
stattfinden werden. In diesen<br />
Gottesdiensten findet die<br />
Vorbereitung der ca. 2070<br />
Jugendlichen zwischen 14<br />
und 16 Jahren ihren Höhepunkt.<br />
Die Firmreise durch das<br />
Dekanat Südsauerland bzw.<br />
den Kreis <strong>Olpe</strong> endet mit der<br />
Abschlusskonferenz des<br />
Weihbischofs mit den Pastoralverbundsleitern<br />
am Sonntag,<br />
6. Juni um 18 Uhr im<br />
Kloster Maria Königin Altenhundem.<br />
„Young at Heart“<br />
Film über ungewöhnlichen Chor<br />
<strong>Olpe</strong>. Am Donnerstag, 15.<br />
April, wird im Rahmen der<br />
Reihe „Seniorenkino <strong>Olpe</strong>“ die<br />
Dokumentation über den Chor<br />
„Young at heart“ gezeogt. Das<br />
Durchschnittsalter des Chores<br />
in Northhampton beträgt 81<br />
Jahre. Genau so ungewöhnlich<br />
wie das Alter der Sänger ist das<br />
Programm, das alles andere als<br />
den typischen Vorstellungen<br />
ihres Semesters entspricht. Stephen<br />
Walker hat die letzten<br />
Probewochen vor dem großen<br />
Auftritt in der Heimatstadt des<br />
Chores verfolgt. Obwohl die<br />
Gesangsgruppe schon durch<br />
Europa tourte und für königliche<br />
Gesellschaften sang, wählen<br />
sie nun eine Palette junger<br />
Pop- und Rockmusik. Der<br />
Nachmittag im Cineplex-Kino<br />
<strong>Olpe</strong> beginnt ab 14 Uhr mit<br />
Kaffee und Kuchen; der Film<br />
wird um 15 Uhr gestartet. Infos<br />
unter (0 27 61) 94 73 80.<br />
Schnell geklärt<br />
Zeugin half der Polizei weiter<br />
Wenden. Am Dienstag hatte<br />
eine Fahrzeugführerin mit<br />
ihrem Pkw ein anderes Fahrzeug<br />
beschädigt und sich danach von<br />
der Unfallstelle entfernt. Der<br />
Schaden beäuft sich auf 3000<br />
Euro. Da sich eine aufmerksame<br />
Zeugin das Kennzeichen gemerkt<br />
hatte, konnte der Fall<br />
aber schnell aufgeklärt werden.<br />
Die 62-Jährige aus Wenden hatte<br />
mit ihrem Opel beim Ausparken<br />
einen Audi beschädigt und<br />
wurde dabei von einer Passantin<br />
beobachtet. Diese merkte<br />
sich das Kennzeichen und informierte<br />
den Geschädigten.<br />
Die Streifenwagenbesatzung<br />
fuhr die Wohnanschrift der<br />
Opel-Fahrerin an, die zufällig<br />
dort zeitgleich eintraf. Sie bestätigte<br />
das Ausparkmanöver,<br />
wollte den Unfall aber nicht bemerkt<br />
haben. Eine Anzeige wegen<br />
Unfallflucht wurde gefertigt.<br />
Geblendet<br />
Rollerfahrer kam zu Fall<br />
<strong>Olpe</strong>. Am Dienstag wurde in<br />
<strong>Olpe</strong>-Neuenwald ein Jugendlicher<br />
mit seinem Mofa von<br />
einem Pkw angefahren und<br />
leicht verletzt. Der Sachschaden<br />
beträgt 3500 Euro.<br />
Ein 16-jähriger <strong>Olpe</strong>r war<br />
mit seinem Roller auf der B 55<br />
von Oberveischede in Richtung<br />
Neuenwald unterwegs. Ein 40-<br />
jähriger Lennestädter fuhr mit<br />
seinem Mazda in dieselbe Richtung<br />
und bemerkte den vorausfahrenden<br />
Roller auf Grund der<br />
tief stehenden Sonne erst im<br />
letzten Moment.<br />
Er bremste stark ab, streifte<br />
den Rollerfahrer aber im Vorbeifahren,<br />
so dass dieser zu Fall<br />
kam und auf den Seitenstreifen<br />
stürzte. Der Jugendliche wurde<br />
leicht verletzt und wollte selbstständig<br />
einen Arzt aufsuchen.<br />
Iseringhausen. In den vergangenen<br />
<strong>Wochen</strong> hatten sich die<br />
Kinder aus dem St.-Antonius-<br />
Kindergarten Iseringhausen intensiv<br />
mit der Lebenswelt der<br />
Frisches Schweinefilet<br />
je 1 kg<br />
6,– 79<br />
Milka<br />
Schokolade<br />
versch. Sorten,<br />
jede 100-g-Tafel<br />
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versch. Sorten,<br />
jede 0,75-l-Flasche<br />
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1 Liter = 3,72<br />
Im „Indianerlager“<br />
Indianer auseinandergesetzt.<br />
Weit weg von gängigen Wildwestklischees<br />
wurden ihnen die<br />
indianische Kultur nähergebracht.<br />
Dazu gehörten unter anderem<br />
Geschichten und Tänze,<br />
aber auch Kreativarbeiten mit<br />
Naturmaterialien und Angebote<br />
zur Sinnesschulung. Die Kinder<br />
waren begeistert von der Indianerwelt<br />
und freuten sich auf<br />
das Indianerfest und auf den Besuch<br />
einer „Indianerexpertin“,<br />
dem Höhepunkt des Projektes.<br />
Sie brachte den Kindern eine<br />
Persil Waschmittel-<br />
Pulver oder Gel<br />
+ 10 % mehr Inhalt<br />
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Fülle von echten Indianergegenständen<br />
mit. Mit Tierfellen,<br />
Geschirr, Schnitzarbeiten,<br />
Trommeln, Schmuck und Kleidungsstücken<br />
glich die Turnhalle<br />
des Kindergartens einem großem<br />
Indianerlager. Zum Abschluss<br />
wurden die gebastelten<br />
Kunstwerke stolz den Eltern<br />
präsentiert.<br />
Deutschland<br />
Tafeläpfel<br />
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Zeus ist entzürnt: Seine Schöpfung,<br />
die Menschen, wenden<br />
sich von ihm ab und lehnen<br />
sich auf. Gemeint ist keine<br />
Schöpfungsgeschichte,<br />
sondern die Story von Kampf<br />
der Titanen, die sich an die<br />
griechische Mythologie – sagen<br />
wir mal – „anlehnt“.<br />
Als Spyros (Pete Postlethwaite)<br />
einen Säugling aus dem<br />
Meer fischt, ahnt er noch nicht,<br />
dass sein neuer Sohn später mal<br />
die Menschen im Kampf gegen<br />
die Götter anführen wird. Denn<br />
Perseus (Sam Worthington,<br />
Avatar) ist der Sohn des Zeus<br />
– ein Halbgott, gezeugt als Zeichen<br />
seines Vaters, als dieser<br />
einen Abstecher auf die Erde<br />
gemacht hat. Die Menschen<br />
haben es satt, den Göttern im<br />
Olymp zu dienen. Sie verspotten<br />
und zerstören ihre Skulpturen.<br />
Das können Zeus, Poseidon<br />
und Co. natürlich nicht auf sich<br />
sitzen lassen und beschließen,<br />
der Stadt Argos eine Lektion zu<br />
erteilen. Zeus hofft, dass die<br />
Liebe die Menschen wieder in<br />
die Arme der Götter treibt, sein<br />
verstoßener Bruder Hades, Gott<br />
Es brodelt im Olymp…<br />
Nach dem „Kampf der Titanen“ reitet der Halbgott in den Sonnenuntergang<br />
der Unterwelt, setzt da eher auf<br />
Angst. Erstes Opfer von Hades’<br />
Feldzug ist Perseus’ Adoptivfamilie.<br />
Perseus schwört Rache<br />
und will die Götter stürzen. Als<br />
er in der Stadt Argos strandet,<br />
wird ihm sein göttliches Blut<br />
offenbart und er macht sich mit<br />
einigen Soldaten auf den Weg,<br />
die Mutter aller Monster, den<br />
Der Donots-Sänger Ingo Knollmann ist auch abseits seiner Band<br />
erfolgreich als Gründer seines eigenen Plattenlabels „Solitary Man<br />
Records“.<br />
Foto: ddp<br />
LAUT! Oder leise?<br />
Donots: The Long Way Home<br />
Die Donots aus dem Münsterland<br />
haben sich über die Jahre<br />
zu einer der erfolgreichsten englischsprachigen<br />
Rock-Bands<br />
Deutschlands entwickelt. Songs<br />
wie das Twisted-Sister-Cover<br />
„We’re not gonna take it“ oder<br />
„We got the Noise“ sorgten für<br />
Chart-Platzierungen und auch<br />
die Donots-Alben schafften<br />
konstant den Sprung unter die<br />
Top-50 – ganz gut also, aber an<br />
die fabelhaften Beatsteaks reichen<br />
die fünf Ibbenbürener einfach<br />
nicht heran.<br />
Das neue, inzwischen achte<br />
Album der Donots wagt nun<br />
einen schwierigen Spagat: Einerseits<br />
soll es die alten Fans<br />
nicht verprellen, andererseits<br />
wagt sich die Band an andere<br />
Genres heran. The Long Way<br />
Home geht mehr in die –<br />
schwierig zu definierende – Indie-Ecke.<br />
Manchmal klingen<br />
In „Avatar“ hat man ihn als Alien-Mensch kaum erkannt, ihn „Kampf der Titanen“ kann er als<br />
Göttersohn das Schwert schwingen: Perseus alias Sam Worthington.<br />
die Donots nach The Killers<br />
(„Calling“), manchmal nach<br />
The Rifles („Make believe“),<br />
manchmal nach Maximo<br />
Park („Forever ends today“),<br />
manchmal nach Fury in the<br />
Slaughterhouse („Let it go“).<br />
Ganz auf die gewohnten Punkund<br />
Stadion-Rock-Nummern<br />
müssen die Donots-Anhänger<br />
allerdings nicht verzichten und<br />
werden mit den schnellen „Dead<br />
Man Walking“ und „Who<br />
you are“ sowie den Hymnen<br />
„Changes“ und „High & Dry“<br />
bestens versorgt. Und schließlich<br />
machen die Balladen „The<br />
Years gone by“ und „Parade of<br />
One“ die Platte rund.<br />
Das Fazit: Sicher sind die<br />
jüngeren Sachen der Donots<br />
nicht mehr so hart wie die älteren<br />
Songs. Warum sollte jedoch<br />
eine Band nicht etwas Neues<br />
wagen? – 7/10<br />
bw<br />
Verzicht auf Gagen<br />
Konzertabende für die Musikwerkstatt<br />
Siegen. Am kommenden Freitag,<br />
16. April, und am Samstag,<br />
17. April, findet in der Siegener<br />
„Blue Box“ ein Benefizkonzert<br />
für die Musikwerkstatt des<br />
Siegener Stadtjugendrings statt.<br />
Organisiert wird die Veranstaltung<br />
von den aufspielenden<br />
Bands.<br />
Am Freitag wird es einen<br />
„Metal“-Abend geben mit den<br />
Bands „Seasons“, „Dead City<br />
Bum“, „Mortal Hatred“ und<br />
„Infinite Horizon“. Am Samstag<br />
kommen die Freunde guter<br />
Rockmusik auf ihre Kosten. Es<br />
spielen „Anti the Modern“,<br />
„Solid Chilled“ und „Noizy<br />
Fruit Machine“ aus Siegen und<br />
aus Bielefeld „My Perfect<br />
Room“. Die Bands verzichten<br />
zugunsten der Musikwerkstatt<br />
auf ihre Gagen.<br />
Einlass ist an beiden Abenden<br />
ab 18.30 Uhr, das Konzert<br />
beginnt jeweils um 19 Uhr. Am<br />
Samstag eröffnet ein Musikprojekt<br />
der „Blue Box“ den Abend.<br />
Köstliche Rezepte machen<br />
Lust auf Käse<br />
Herbert Wirths/ Markus Worringer:<br />
Lust auf Käse<br />
Köstliche Rezepte<br />
aus der kalten und warmen Küche<br />
Erhältlich übers Internet: www.zott.de<br />
riesigen Kraken, zu töten. Soweit<br />
die Kurzfassung des Götter-<br />
Epos Kampf der Titanen. Das<br />
Remake klotzt ganz schön ran<br />
in Sachen Super-riesen-Monster<br />
und fiese Mythologie-Gestalten.<br />
Da finden sich überdimensionale<br />
Skorpione ebenso<br />
wie der Männerschreck Medusa.<br />
Eigentlich eine schöne Mischung<br />
für einen<br />
Fantasy-Action-Mix. Doch Regisseur<br />
Louis Leterriers (Der<br />
unglaubliche Hulk und<br />
Transporter) übertreibt es<br />
zum Teil. Der Film wirkt wie<br />
eine Mischung aus Herr der<br />
Ringe, Pans Labyrinth und<br />
Transformers. Das heißt große<br />
Bilder, viel Action und gute<br />
Familienchaos<br />
Elternratgeber mal anders<br />
J. Heilmann / Th. Lindemann<br />
Kinderkacke<br />
Hoffmann und Campe<br />
Ein Elternbuch mal anders: statt<br />
pädagogischem Zeigefinger und<br />
Mahnungen, was gute Eltern alles<br />
müssten und sollten, liefert<br />
dieses Buch ungeschminkte<br />
Wahrheiten aus dem Familienalltag,<br />
von schlaflosen Nächten,<br />
Chaos, Karriereknicks und geplatzten<br />
Träumen vom Vater-<br />
Mutter-Kind-Idyll.<br />
Jutta Heilmann und Thomas<br />
Lindemann, selbst Eltern<br />
zweier gemeinsamer Kinder,<br />
hatten genug vom betulichen<br />
Ton vermeintlich wertvoller Erziehungsratgeber,<br />
vom Mythos<br />
um Mutter- und Vaterschaft.<br />
Denn wer Kinder hat und ehrlich<br />
ist, weiß: Die Wahrheit<br />
sieht anders aus.<br />
Gleich vorab: Nichts ist für<br />
das Autorenpaar wichtiger als<br />
ihre Kinder. Sie ziehen klar: Es<br />
gibt „eine Sache, die viel blöder<br />
ist, als Kinder zu haben, und das<br />
ist: keine Kinder zu haben.“<br />
Aber: Mit dem Elternwerden<br />
vollzieht sich eine radikale Veränderung<br />
im Leben eines Paares:<br />
Windeln, Geschrei und<br />
Schlafmangel statt Party, Shopping<br />
und Kuscheln am Kamin.<br />
Julia Heilmann und Thomas<br />
Lindemann nennen die<br />
Probleme beim Namen, sehr<br />
punktgenau, aber stets auch mit<br />
einem Schuss Humor – schließlich<br />
geht es ihnen nicht um ein<br />
Plädoyer gegen Kinder. Vielmehr<br />
ringen sie um mehr Verständnis<br />
von außen: Deutschland<br />
ist kein Kinderland . Und<br />
so werden Eltern viele Steine in<br />
den Weg gelegt: von Vätererziehungszeiten,<br />
die aus Angst vor<br />
dem Karriereknick nur wenige<br />
zu nehmen wagen, über verständnislose<br />
Kollegen bis zu alltäglichen<br />
Lebenssituationen, in<br />
denen für einen Kinderwagen<br />
oder einen kleinen Welteroberer<br />
kein Platz ist.<br />
Wer selbst Kinder hat, wird<br />
sich in vielen Zeilen dieses Buches<br />
wiederfinden – und vielleicht<br />
zu mehr Mut gelangen,<br />
ehrlich und mit vollem Herzen<br />
zu seiner Familie zu stehen. aro<br />
Spezialeffekte. So wirklich gefallen<br />
kann der Streifen aber<br />
dennoch nicht. Besonders nicht<br />
in 3D. Hier merkt man ihm die<br />
nachträgliche dreidimensionale<br />
Bearbeitung nämlich allzu sehr<br />
an. Auch die kitschig weich-gezeichneten<br />
Olymp-Szenen sind<br />
nicht für jeden Geschmack geeignet.<br />
Das sich das Remake<br />
ebenso frei an der griechischen<br />
Mythologie bedient wie das<br />
Original von 1981, stört nicht<br />
weiter. Dass der Ziehvater des<br />
Göttersohnes gerade ein Fischer<br />
ist, lässt Parallelen zum Christentum<br />
mehr als nur erahnen.<br />
Aber auch das dürfte den geneigten<br />
Kinogänger nicht weitern<br />
stören.<br />
Das Ende von Kampf der<br />
Titanen hingegen schon:<br />
Denn wenn der Sohn des Zeus,<br />
der mit bloßen Händen und nur<br />
mit einem Schwert bewaffnet<br />
gegen Riesen-Kraken und übermächtige<br />
Götter kämpft, am<br />
Ende mit einem Pferd (Pegasus)<br />
am Strand in den Sonnenuntergang<br />
reitet, dann bleibt nur ein<br />
Kopfschütteln und ein großes<br />
Fragezeichen…<br />
db<br />
Bürger lesen<br />
wieder vor<br />
Erndtebrück. Am Freitag, 16.<br />
April, um 19.30 Uhr findet in<br />
der Bücherei der Gemeinde<br />
Erndtebrück der sechste Leseabend<br />
„Bürger lesen vor“ statt.<br />
Dieser Abend ist ausschließlich<br />
für Erwachsene gedacht. Die<br />
Vorleser sind diesmal Heide<br />
Niedernhöfer, Antje Laues-Oltersdorf<br />
und Bernd Härtel.<br />
Im Anschluss an die Lesung<br />
besteht die Möglichkeit, zehn<br />
Exponate des Bochumer Künstlers<br />
Ignatius Geitel (1913 bis<br />
1985) zu betrachten und zu erwerben.<br />
Ignatius Geitel war ein<br />
vielseitiger Künstler, der weit<br />
als Maler und Glasmaler bekannt<br />
ist. Seine Ausbildung erhielt<br />
er durch eine Steinmetzlehre<br />
in Niedermarsberg und<br />
den Besuch der Folkwangschule<br />
Essen. Seine Werke sind nicht<br />
auf einen Malstil festzulegen,<br />
was der Ausstellung eine besondere<br />
Spannung verleiht. Die<br />
Ausstellung ist bis zum 28. Mai<br />
zu besichtigen.<br />
Zweckverband<br />
tritt zusammen<br />
Oberkirchen. Die nächste Sitzung<br />
der Verbandsversammlung<br />
des Zweckverbandes Naturpark<br />
Rothaargebirge findet am Mittwoch,<br />
14. April, um 15 Uhr im<br />
Landhotel Gasthof Schütte im<br />
Schmallenberger Ortsteil Oberkirchen<br />
statt.<br />
Über 40 Rezepte, von feinen Suppen und knackigen Salaten über ausgefallene<br />
Snack- und Fingerfood-Ideen, Pastarezepten bis hin zu leckeren Fleischund<br />
Fischgerichten, machen Lust auf Käse und regen zum Zubereiten und<br />
Nachkochen an.<br />
Es sind schmackhafte Rezepte, die jedoch allesamt leicht und ohne großen<br />
Aufwand nachzukochen sind. Die Zutaten sind überall problemlos erhältlich.<br />
Der Leser erfährt zusätzlich auch Wissenswertes über die Käseherstellung.<br />
Wer sich beispielsweise für Allgäuer Käsesuppe, Caprese mit Basilikumtomaten,<br />
Mozzarella-Häppchen, Überbackene Spinatnocken, Gefüllte<br />
Palatschinken oder Tagliatelle alla Sorrentina begeistern kann, wird viel<br />
Freude beim Durchstöbern dieses Rezeptbuches haben. Ein Käse-Fan<br />
muss man allerdings auf jeden Fall sein!<br />
Der SWA verlost 5x das Rezeptbuch „Lust auf Käse“.<br />
Wer ein Exemplar gewinnen möchte, schreibt bitte den Titel des<br />
Buches auf eine Postkarte (Absender nicht vergessen) und<br />
sendet diese an:<br />
Stichwort: Käse<br />
Obergraben 39<br />
57072 Siegen<br />
Einsendeschluss ist der 21. April 2010. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)
Sonntag, 11. April 2010 COCKTAIL Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> / Seite 9<br />
Zehn Jahre Babyklappe<br />
In Hamburg wurde die weltweit erste dieser Art installiert – Kritik gibt es noch immer<br />
Hamburg. Nur ein kleines weißes<br />
Metallschild neben dem<br />
Haupteingang der Hamburger<br />
Kita Kinderhaus Goethestraße<br />
verweist auf die dortige Babyklappe.<br />
Wenige Stufen weiter<br />
unten ist hinter einer Glasfront<br />
ein Babybett zu sehen. Vor genau<br />
zehn Jahren hat die Jugendhilfe-Einrichtung<br />
SterniPark<br />
mit dem Projekt „Findelbaby“<br />
hier bundesweit die erste Babyklappe<br />
eingeführt.<br />
Wenn eine Mutter sich<br />
nach der Geburt ihres Kindes<br />
dafür entscheidet, ihr Neugeborenes<br />
wegzugeben, kann sie das<br />
hier anonym tun. Die Initiatoren<br />
erhoffen sich damit, die<br />
Zahl der Kindstötungen und<br />
Aussetzungen zu verringern.<br />
„Meistens werden Kinder,<br />
die abgegeben werden, schon<br />
ein paar Stunden nach der Geburt<br />
in die Babyklappe gelegt.<br />
In der Regel ist das Baby noch<br />
nicht abgenabelt, was darauf<br />
hindeutet, dass die Mutter es<br />
selbst zur Welt gebracht hat“,<br />
sagt Leila Moysich, stellvertretende<br />
Geschäftsführerin von<br />
SterniPark.<br />
Anfangs vermuteten die<br />
Mitarbeiter von SterniPark,<br />
dass Babys hauptsächlich nachts<br />
abgegeben würden. Dies stellte<br />
sich jedoch als Irrtum heraus.<br />
Von den insgesamt 38 abgegebenen<br />
Kindern der vergangenen<br />
zehn Jahre kamen die meistens<br />
tagsüber, oft sogar zu Kita-Zeiten.<br />
Auch manch skurrile Überraschung<br />
wurde schon im Bett<br />
gefunden. „Ein Mal lag eine Pizza<br />
darin, ein anderes Mal versuchte<br />
ein Einbrecher durch die<br />
Babyklappe in die Kita zu gelangen“,<br />
erinnert sich Moysich.<br />
Sobald aber ein Baby in der<br />
Klappe abgelegt und von der<br />
Kamera an der Decke erfasst<br />
wird, ruft die Wachdienstfirma<br />
den Hintergrunddienst, der aus<br />
Gisela Trowe ist gestorben<br />
Hamburg. Die Schauspielerin Gisela Trowe ist tot. Sie starb bereits<br />
am Ostermontag im Alter von 87 Jahren in Hamburg an<br />
Herzversagen, wie ihre Agentin Regine Schmitz der Nachrichtenagentur<br />
ddp in Hamburg sagte. „Mit dem Tod von Gisela Trowe<br />
geht ein Stück Theater- und Filmgeschichte zu Ende“, sagte<br />
Schmitz. Die Mimin mit den markanten roten Haaren wurde von<br />
ihren Freunden liebevoll Coco genannt. Vor allem dem Fernsehpublikum<br />
wurde die Schauspielerin durch TV-Serien wie „Unser<br />
Lehrer Doktor Specht“ mit Robert Atzorn, „Ein Bayer auf Rügen“<br />
oder „Der Landarzt“ bekannt. Immer wieder war sie zu sehen in<br />
Filmreihen wie „Das Traumschiff“, „Sperling“, „Donna Leon“ und<br />
„Tatort“.<br />
(ddp)<br />
14-Jährige verursachte Unfall<br />
Ahlen. Mit einem Blechschaden ist gestern die Spritztour einer<br />
14-jährigen Autofahrerin aus Ahlen (Kreis Warendorf) zu Ende<br />
gegangen. Nach Angaben eines Polizeisprechers war die Schülerin<br />
am frühen Morgen mit dem Auto des Lebensgefährten ihrer Mutter<br />
unterwegs. Dabei geriet sie mit dem Fahrzeug zu weit nach<br />
rechts und streifte zwei auf dem Parkstreifen abgestellte Autos. Die<br />
Polizei stoppte die Jugendliche. Sie gab an, den Autoschlüssel<br />
ohne Wissen ihrer Mutter an sich genommen zu haben. (ddp)<br />
Zehn Jahre gibt es jetzt die Babyklappe in Hamburg. Damals war sie weltweit die erste, heute hat sie<br />
viele Nachfolger gefunden. Ganz ohne Kritik kommt sie auch jetzt noch nicht aus.<br />
Foto: ddp<br />
zwölf SterniPark-Mitarbeitern<br />
besteht, an. Dann geht alles<br />
ganz schnell. Das Kind wird medizinisch<br />
untersucht, gegebenenfalls<br />
wird der Nabel abgetrennt,<br />
es wird gefüttert und angezogen.<br />
Anschließend kommt<br />
es für acht <strong>Wochen</strong> zu Pflegeeltern,<br />
die mit SterniPark zusammenarbeiten.<br />
„Unser Ziel ist es<br />
natürlich, dass die Mutter sich<br />
bei uns meldet“, sagt Moysich.<br />
Erfahrungsgemäß wollen<br />
rund 30 Prozent der Mütter ihr<br />
Kind wieder zurückholen. Dann<br />
kommt es für die Mitarbeiter<br />
von SterniPark darauf an, herauszufinden,<br />
ob es sich um die<br />
wahre Mutter des Kindes handelt.<br />
„Wir verfälschen zum Beispiel<br />
die Geschichte des Fundes,<br />
damit nur die echte Mutter uns<br />
die Wahrheit erzählen kann“,<br />
sagt Nina Greve, Leiterin der<br />
Kita.<br />
So würden die Frauen etwa<br />
gefragt, was das Kind am Tag<br />
der Abgabe anhatte oder wie<br />
die beigelegte Decke aussah.<br />
Sollte sich die Mutter des Babys<br />
im Laufe der Zeit nicht melden,<br />
wird das Kind zur Adoption<br />
freigegeben. Die Hamburger Babyklappe<br />
fand schnell Nachahmer.<br />
Berlin und andere deutsche<br />
Großstädte führten Klappen ein<br />
und auch im Ausland kam die<br />
Idee gut an. „Wir hatten die<br />
erste Babyklappe weltweit,<br />
dann folgten Österreich,<br />
Schweiz und die USA“, sagt<br />
Moysich. Mittlerweile gibt es<br />
Babyklappen in zahlreichen anderen<br />
Ländern. „Aber noch immer<br />
kommen Besuchergruppen,<br />
zum Beispiel aus Japan, zu uns,<br />
um die Babyklappe zu sehen“,<br />
fügt die stellvertretende Geschäftsführerin<br />
hinzu.<br />
So erfolgreich das Prinzip<br />
der anonymen Abgabe auch<br />
sein mag, die Kritik ist seit der<br />
Einführung nicht abgeklungen.<br />
„Die Zahl der Babyklappen in<br />
Deutschland nimmt stetig zu,<br />
die Zahl der Kindestötungen<br />
hingegen nicht ab“, moniert<br />
Michael Heuer, zuständig für<br />
Babyklappen und Adoptionen<br />
bei der Kinderhilfsorganisation<br />
Terre des Hommes.<br />
Eine Medienauswertung der<br />
Organisation habe ergeben, dass<br />
es „keinen sichtbaren Zusammenhang<br />
zwischen Babyklappen<br />
und einem Rückgang von<br />
Kindstötungen“ gebe. (ddp)<br />
Rolf ist raus, Sylvie ist weiter<br />
Köln. Castingdirektor Rolf<br />
„Rolfe“ Scheider ist am Freitagabend<br />
bei der neuen Staffel der<br />
RTL-Show „Let’s Dance“ als<br />
Erster ausgeschieden. Die<br />
Punktwertung der Jury sowie<br />
das Voting der Fernsehzuschauer<br />
entschieden darüber, wer den<br />
Tanzwettbewerb verlassen musste.<br />
Zehn Tanzpaare gingen an<br />
den Start. In der ersten <strong>Ausgabe</strong><br />
standen Salsa und langsamer<br />
Walzer auf dem Programm. Unter<br />
den prominenten Teilnehmern<br />
sind Moderatorin Sylvie<br />
van der Vaart (im Bild), Schauspieler<br />
Mathieu Carrière, Profiboxer<br />
Arthur Abraham und<br />
Schauspielerin Brigitte Nielsen.<br />
Zum Auftakt der dritten Staffel<br />
schalteten im Schnitt 4,74 Millionen<br />
Zuschauer ein. Foto: ddp<br />
Diese Woche: Staudenwoche<br />
Riesenauswahl,<br />
ca. 150 Sorten im Angebot ab -,99<br />
Filiale Siegen, Leimbachstraße 59 · Telefon (0271) 2 34 68 40<br />
(ehemals Mercedes Bald) 60 Parkplätze<br />
Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9–19 Uhr · So. 11–16 Uhr<br />
A I A<br />
D M G K H P<br />
S C H N U T E A L K O V E N S O G A<br />
S T E R R M A Y A E R U M P F S<br />
N W A R M<br />
T R I T T U S T<br />
L O T T O E N G R O S<br />
K R E T A<br />
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J U R O R P Z E L O T E<br />
L E I T E R T D A V I D R S P I<br />
M O P S D M I L O S N E N A E P I<br />
O M E D I Z I N A N N O U T E<br />
I D E E<br />
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A C H E<br />
T H O M A<br />
Auflösung<br />
T G<br />
B S I<br />
E R A T O<br />
O O des Rätsels<br />
I N S E L<br />
E X T R A<br />
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M O K K A<br />
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K A T Z E<br />
4. April 2010<br />
U Z<br />
S P E E R<br />
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K E L C H<br />
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P O R Z<br />
L I N I E Z J L O Y F<br />
R S H I O R E S T E S M O N O G<br />
H E F T L E N G S T T E L E X M<br />
A J I M U E I D E R U M A L<br />
A K N E C A R E N A<br />
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G A U B E L A<br />
R E C H T M P S A L M D K L E V<br />
J A N L P I R A T A A A S E E I<br />
L W O T A N R E E S S C H I O L<br />
A W A R E N E T T E N A H L E B A<br />
FORSCHUNGSTEAM<br />
L A W<br />
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G O R K I L<br />
E R N A A L<br />
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L T A R F<br />
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A G I L M A<br />
I V E M E E R<br />
A R I E N T<br />
Tickets gewinnen<br />
Hier gibt es Karten für Ludwig Hirsch<br />
Kreuztal. Der SWA präsentiert<br />
den österreichischen Liedermacher<br />
Ludwig Hirsch, der am<br />
Freitag, 23. April, 20 Uhr, gemeinsam<br />
mit seiner Band ein<br />
Gastspiel in der Stadthalle<br />
Kreuztal gibt. Seit einigen <strong>Wochen</strong><br />
machen wir unsere Leser<br />
neugierig auf dieses Konzert –<br />
heute nun freuen wir uns, Ihnen<br />
paarweise Eintrittskarten<br />
schenken zu können!<br />
Wer unsere Berichterstattung<br />
in den vergangenen <strong>Ausgabe</strong>n<br />
aufmerksam verfolgt hat,<br />
dem wird es nicht schwerfallen,<br />
folgende Frage richtig zu beantworten:<br />
Ludwig Hirsch hat seine<br />
aktuelle Tour unter welches<br />
Motto gestellt? – „Vielleicht<br />
zum letzten ... a) Mal oder b)<br />
Tag?“ Die Antwort sprechen Sie<br />
auf das Band unserer Gewinnspiel-Hotline,<br />
die Sie unter <br />
(01 37) 8 37 38 23 vom heutigen<br />
Sonntag bis Dienstag, 13.<br />
April, erreichen.<br />
Ein Anruf kostet 50 Cent<br />
aus dem Festnetz, mit dem<br />
Handy kann es teurer werden.<br />
Die Gewinner werden von uns<br />
telefonisch benachrichtigt, der<br />
Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
Wer kein Glück hat,<br />
kann sich freilich über Preise<br />
und über die Tickets auch im<br />
Internet auf www.kreuztal-kultur<br />
oder bei der Konzertkasse der<br />
Siegener Zeitung am Obergraben<br />
informieren.<br />
ard<br />
7.40 Meister Eder und<br />
sein Pumuckl<br />
8.30 Tiere bis unters Dach<br />
9.00 Tigerenten Club<br />
10.00 Tagesschau<br />
10.03 Mit Armin unterwegs<br />
11.00 Kopfball<br />
11.30 Die Sendung mit der Maus<br />
12.00 Tagesschau<br />
12.03 Presseclub<br />
12.45 Tagesschau<br />
13.15 ARD-exclusiv:<br />
Haitis Kinder<br />
13.45 Geld.Macht.Liebe<br />
14.30 Vater, Mutter und<br />
neun Kinder<br />
16.00 Faltenfrei über Mittag –<br />
Botox „to go“<br />
16.30 ARD-Ratgeber:<br />
Gesundheit<br />
17.00 Tagesschau<br />
17.03 W wie Wissen<br />
17.30 Benny und Nicole<br />
18.00 Sportschau<br />
18.30 Bericht aus Berlin<br />
18.49 Ein Platz an der Sonne<br />
18.50 Lindenstraße<br />
19.20 Weltspiegel<br />
20.00 Tagesschau<br />
20.15 Polizeiruf 110<br />
Die Lücke, die der<br />
Teufel lässt<br />
21.45 Anne Will<br />
22.45 Tagesthemen / Wetter<br />
23.05 ttt – titel thesen<br />
temperamente<br />
23.35 This is England –<br />
Ende einer Kindheit<br />
1.15 Tagesschau<br />
zdf<br />
7.45 H20 – Plötzlich<br />
Meerjungfrau<br />
8.35 Löwenzahn<br />
9.00 heute<br />
9.02 sonntags – TV fürs Leben<br />
9.30 Kath. Gottesdienst<br />
10.15 Lafer!Lichter!Lecker!<br />
11.00 Hausboot<br />
US-Liebeskomödie, 1958<br />
12.45 heute<br />
12.47 blickpunkt<br />
13.20 ZDF.umwelt<br />
14.00 Wenn die tollen<br />
Tanten kommen<br />
Dt. Musikkomödie, 1970<br />
15.30 heute<br />
15.35 Tante Trude aus<br />
Buxtehude<br />
Dt. Filmkomödie, 1971<br />
17.00 heute<br />
17.10 ZDF SPORTreportage<br />
18.00 ML Mona Lisa<br />
18.30 Das geht ja gar nicht!<br />
Wenn der Partner jüngr ist<br />
19.00 heute / Wetter<br />
19.10 Berlin direkt<br />
19.30 Die Erbschaft des Feuers<br />
Dokumentation<br />
20.15 Hochzeitsreise zu viert<br />
Dt. Filmkomödie, 2010<br />
21.45 heute-journal / Wetter<br />
22.00 Hautnah –<br />
Die Methode Hill<br />
Engl. Krimi, 2009<br />
23.30 ZDF-History<br />
Thema: Apollo 13<br />
0.15 heute<br />
0.20 nachtstudio<br />
sat.1<br />
Das aktuelle Fernsehprogramm für Sonntag<br />
6.55 Kommissar Rex<br />
8.00 Weck up<br />
9.05 Genial daneben –<br />
Die Comedy-Arena<br />
10.05 Clever – Die Show,<br />
die Wissen schafft<br />
11.05 Schillerstraße<br />
12.05 Was guckst du?!<br />
12.35 Was guckst du?!<br />
13.05 Mensch Markus<br />
13.35 Mensch Markus<br />
14.05 Zack! Comedy nach Maß<br />
14.35 Zack! Comedy nach Maß<br />
15.05 Sechserpack<br />
15.35 Sechserpack<br />
16.05 Die dreisten Drei –<br />
Die Comedy-WG<br />
17.05 Ella –<br />
Verflixt & zauberhaft<br />
19.00 Nur die Liebe zählt<br />
Unterhaltungsshow<br />
20.00 Sat.1 Nachrichten<br />
20.15 Navy CIS<br />
Der letzte Schuss<br />
21.15 The Mentalist<br />
Ernie und Bert<br />
22.15 Urteil Mord –<br />
Auf Spurensuche<br />
hinter Gittern<br />
Der Todesengel aus der<br />
Charité: Irene B.<br />
22.45 Planetopia<br />
Wissenschaftsmagazin<br />
23.30 24 Stunden<br />
Mit Gewalt in den Knast<br />
0.30 News & Stories<br />
1.19 So gesehen –<br />
Gedanken zur Zeit<br />
rtl<br />
6.55 Die Camper<br />
7.25 Alles Atze<br />
7.55 Nikola<br />
8.25 Ritas Welt<br />
8.55 Ich bin Boes<br />
9.25 Böse Mädchen<br />
9.55 Nich’ mit Leo<br />
Dt. Verwechslungskomödie<br />
11.45 Der Bademeister –<br />
Weiber, saufen,<br />
Leben retten<br />
Dt. Filmkomödie, 1999<br />
13.35 Deutschland sucht<br />
den Superstar –<br />
Das Magazin<br />
14.35 Deutschland sucht<br />
den Superstar<br />
Casting-Show<br />
16.45 Vermisst<br />
17.45 Exclusiv – Weekend<br />
18.45 RTL aktuell Weekend<br />
Nachrichten und Sport<br />
19.03 RTL aktuell Weekend –<br />
Das Wetter<br />
19.05 Helena Fürst – Die<br />
„Anwältin der Armen“<br />
20.15 Ein Chef zum verlieben<br />
US-Liebeskomödie, 2002<br />
22.10 Spiegel TV – Magazin<br />
22.55 Hilfe am Hang –<br />
Die Helden der Skipiste<br />
23.25 Faszination Leben<br />
Ein Leben am Lenkrad<br />
23.40 Ein Chef zum verlieben<br />
US-Liebeskomödie, 2002<br />
1.25 Exclusiv – Weekend<br />
wdr<br />
16.30 tag 7: Fremd<br />
im eigenen Land<br />
17.00 Familie Dr. Kleist<br />
17.45 Die Anrheiner<br />
Hallo, Taxi<br />
18.15 Tiere suchen ein Zuhause<br />
19.10 Aktuelle Stunde<br />
19.30 Westpol<br />
20.00 Tagesschau<br />
20.15 Wunderschön!<br />
Entlang der Ruhr<br />
21.45 Bundesliga am Sonntag<br />
22.15 Zimmer frei!<br />
23.15 Dittsche – Das<br />
wirklich wahre Leben<br />
23.45 Zeiglers wunderbare<br />
Welt des Fußballs<br />
0.15 Rockpalast<br />
swr<br />
16.30 Wilde Türkei<br />
17.15 Ägypten<br />
18.00 Aktuell<br />
18.05 Hierzuland<br />
18.15 Ich trage einen<br />
großen Namen<br />
18.45 Die großen<br />
Rheinland-Pfälzer<br />
19.15 Die Fallers<br />
19.45 Aktuell / Wetter<br />
20.00 Tagesschau<br />
20.15 SonntagsTour<br />
21.15 Freunde in der<br />
Mäulesmühle<br />
21.45 Flutlicht<br />
22.45 Der Dicke<br />
23.35 Wortwechsel<br />
0.05 Auf der Suche nach<br />
Mr. Goodbar<br />
hr<br />
16.45 herkules<br />
17.15 In aller<br />
Freundschaft<br />
18.00 defacto<br />
18.30 Zur Strafe ab nach<br />
Deutschland<br />
19.00 Familie Heinz Becker<br />
Oben rechts die Vier<br />
19.30 hessenschau / wetter<br />
20.00 Tagesschau<br />
20.15 Hit auf Hit –<br />
Dolce Vita im Tessin<br />
21.45 heimspiel! Bundesliga<br />
22.00 Das große Hessenquiz<br />
22.45 Dings vom Dach<br />
23.30 strassen stars<br />
0.00 Wer weiß es?<br />
0.45 Ich trage einen großen<br />
Namen<br />
arte<br />
15.45 Enthüllungen<br />
einer Mumie<br />
16.40 Global<br />
17.00 Leben wie Cyrano<br />
17.45 Yourope<br />
18.15 Metropolis<br />
19.00 ARTE Journal<br />
19.15 Emmanuel Krivine dirigiert<br />
die d-Moll-Sinfonie<br />
von César Franck<br />
20.00 Karambolage<br />
20.15 Themenabend:<br />
Catherine Deneuve<br />
20.17 Das Geheimnis der<br />
falschen Braut<br />
Frz.-ital. Krimidrama<br />
22.15 Catherine Deneuve<br />
23.40 Der gespiegelte Blick (1)<br />
0.10 Rose wie Paris<br />
rtl 2<br />
12.05 X-Factor:<br />
Das Unfassbare<br />
14.05 Das A-Team<br />
Wirb oder stirb<br />
16.00 Grip –<br />
Das Motormagazin<br />
17.00 Schau dich schlau!<br />
18.00 Welt der Wunder<br />
19.00 Big Brother<br />
20.00 News<br />
20.15 Der große deutsche<br />
IQ-Test<br />
23.15 Crime 360<br />
0.20 Das Nachrichtenjournal<br />
1.10 Ungeklärte Morde –<br />
Dem Täter auf der Spur<br />
Doku-Reihe<br />
2.10 Striptease<br />
US-Erotikthriller, 1996<br />
vox<br />
13.10 Goodbye<br />
Deutschland!<br />
Die Auswanderer<br />
15.15 auf und davon –<br />
Mein Auslandstagebuch<br />
16.30 Schneller als die<br />
Polizei erlaubt<br />
17.00 auto mobil<br />
18.15 Unser Traum vom Haus<br />
19.15 Ab ins Beet!<br />
Die Garten-Soap<br />
20.15 Das perfekte Promi Dinner<br />
– Übernachtungs-Special<br />
23.10 Prominent!<br />
23.50 Süddeutsche Zeitung TV<br />
0.40 NZZ Format<br />
1.20 Medical Detectives –<br />
Geheimnisse der<br />
Gerichtsmedizin<br />
pro 7<br />
12.45 Schlag den<br />
Raab<br />
16.40 Legend of the Seeker –<br />
Das Schwert der<br />
Wahrheit<br />
17.35 Family Guy<br />
18.00 Newstime<br />
18.10 Die Simpsons<br />
18.40 Die Simpsons<br />
19.10 Galileo History<br />
Wettlauf gegen das<br />
Verbrechen<br />
20.15 Die Legende von<br />
Beowulf<br />
US-Fantasy, 2007<br />
22.20 Underworld: Evolution<br />
Fantasyfilm, 2006<br />
0.20 Joyride – Spritztour<br />
US-Thriller, 2001<br />
kabel eins<br />
12.00 Automobilsport:<br />
ADAC GT Masters<br />
13.15 Tage des Donners<br />
US-Actionfilm, 1990<br />
15.05 Zwei bärenstarke Typen<br />
US-Actionkomödie, 1982<br />
17.05 kabel eins news<br />
17.15 Sehr verdächtig<br />
US-Komödie, 1998<br />
18.40 Mel Brooks’ Dracula –<br />
Tot aber glücklich<br />
US-Horrorparodie, 1995<br />
20.15 Deutschlands beste<br />
Partyband (1)<br />
5-tlg. dt. Musikshow<br />
22.15 Abenteuer Leben<br />
0.15 K1 – Magazin<br />
1.20 nightquiz
Seite 10 E / Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> KREIS OLPE Sonntag, 11. April 2010<br />
Dienstag ist „Teenstag“<br />
Das Programm im „kjkhaus“ Finnentrop ab morgen<br />
Finnentrop. Ab Montag, 12.<br />
April, startet das „kinder-jugend-&<br />
kulturhaus“ der St.-Nepomuk-Gemeinde<br />
mit einem<br />
bunten Programm durch.<br />
Montags trainieren von<br />
15.15 bis 16.15 Uhr die Cheerleader<br />
für ihren nächsten Auftritt<br />
beim Sommerfest der Gemeinde<br />
im Kindergarten am 6.<br />
Juni.Von 14 bis 17 Uhr ist das<br />
Jugendcafé geöffnet. Ab 17 Uhr<br />
lädt die „junge Küche“ zum gemeinsamen<br />
Kochen ein.<br />
Dienstags trifft sich die Fußball-AG<br />
für Kinder ab 12 Jahre<br />
von 15 bis 17 Uhr in der kleinen<br />
Turnhalle. Von 15 bis 17<br />
Uhr lautet das Motto „Dienstag<br />
ist Teenstag“. Von 17 bis 18<br />
Uhr findet das Breakdancetraining<br />
statt.<br />
Das Jugendcafé ist dienstags<br />
von 14 bis 19 Uhr geöffnet.<br />
Mittwochs macht das Kinderkino<br />
im Sommer eine Pause,<br />
stattdessen findet der offene<br />
Kindertreff von 15 bis 17 Uhr<br />
statt. Auf vielfachen Wunsch<br />
hin wird es im Rahmen des<br />
Kindertreffs wieder einen Malkurs<br />
geben, und zwar am 9.,16.,<br />
23. und 30. Juni. Eine Voranmeldung<br />
wird empfohlen. Danach<br />
öffnet das Jugendcafé bis<br />
20 Uhr. Von 18.30 bis 19 Uhr<br />
trifft sich zudem die Veranstalter-AG.<br />
Donnerstags ist von 14 bis<br />
20 Uhr das Jugendcafé geöffnet.<br />
Gitarrenkurse für Kinder und<br />
Jugendliche finden dienstags,<br />
mittwochs und donnerstags<br />
nach Voranmeldung statt. Momentan<br />
sind alle Plätze belegt,<br />
eine Eintragung in die Warteliste<br />
ist möglich.<br />
Die zweite Fußball-AG für<br />
sieben- bis 12-Jährige trifft sich<br />
freitags von 15.30 bis 17 Uhr in<br />
der kleinen Turnhalle. Der Rest<br />
des Freitags bleibt reserviert für<br />
Ausflüge und sonstige Sonderaktionen.<br />
Zudem kann die Einrichtung<br />
an diesem Tag für Kindergeburtstage,<br />
Partys, Stufenfeten<br />
etc. gemietet werden.<br />
Dienstags macht in der großen<br />
Pause die Zirkusschule des<br />
„kjkhauses“ Station in der Gutenberg-Grundschule.<br />
Im Rahmen<br />
der Ganztagshauptschule<br />
an der GHS Finnentrop bietet<br />
das „kjkhaus“ mittwochs von<br />
13.45 bis 15.15 Uhr eine Theater-AG<br />
an. Momentan gibt es<br />
Improvisationstheater zum Thema<br />
„Status“. Donnerstags findet<br />
eine AG „Zirkusschule“ mit<br />
Einradfahren, Jonglieren und<br />
Akrobatik sowie freitags eine<br />
Imker-AG statt.<br />
Am Samstag, 17. April,<br />
trifft sich die Veranstaltergruppe<br />
zur Planung der Disco am 15.<br />
Mai.Das „spiritual art“-Projekt<br />
findet mittwochs am 28. April<br />
und 5. Mai ab 17 Uhr statt.<br />
Weitere Infos und Anmeldung<br />
unter (0 27 21) 5 07 48<br />
oder unter www.kinderjugendkulturhaus.de.<br />
Auf der Hannover-Messe<br />
Heimische Unternehmen stellen aus<br />
Siegen/<strong>Olpe</strong>. Am Montag, 19.<br />
April, beginnt die Hannover-<br />
Messe. Sie gilt als eine internationale<br />
Drehscheibe für<br />
Hightech und innovative Industrie-Technologien<br />
und vereinigt<br />
unter ihrem Dach neun<br />
weltweit führende Fachmessen<br />
4600 Aussteller aus 63<br />
Nationen zeigen ihre neusten<br />
Entwicklungen auf der fünftägigen<br />
messe. Zu den Ausstellern<br />
gehören 19 Unternehmen<br />
aus dem Kreisen Siegen-<br />
Wittgenstein und <strong>Olpe</strong>. Dies<br />
teilt die Industrie- und Handelskammer<br />
in Siegen mit.<br />
Mit dabei sind Asentics<br />
Siegen, Brill Präzisionskomponenten<br />
aus Lennestadt,<br />
EKS Engel und EMG Automation<br />
aus Wenden, FEBA<br />
Automatisierungssysteme aus<br />
Lennestadt, Fuchs Schraubenwerk<br />
aus Siegen, Gräbener<br />
Maschinentechnik aus<br />
Netphen, Holley Europe aus<br />
Kreuztal, die Siegener Ingenieurgemeinschaft<br />
Karl-August<br />
Klietsch, Kabelschlepp<br />
und H. Kleinknecht aus<br />
Siegen, Kröger Stahlumformung<br />
aus Attendorn, Lachmann<br />
& Rink aus Freudenberg,<br />
Mennekes Elektrotechnik<br />
aus Kirchhundem, Muhr<br />
und Bender aus Attendorn,<br />
das Netzwerk Maschinenbau<br />
Südwestfalen, SSI Fritz Schäfer<br />
aus Neunkirchen, THH<br />
Drehteile aus Drolshagen und<br />
die Zoz Group Wenden.<br />
Wer Reisezeit sparen will,<br />
kann mit einem Charterflugzeug<br />
direkt vom Siegerlandflughafen<br />
nach Hannover<br />
starten. Infos unter (02 71)<br />
3302158.<br />
Damit alle feiern können<br />
Kirchhundemer Schützenhallen sind jetzt barrierefrei<br />
Friedhelm Hoffmann (3. v. l.) und Mitglieder des ÖUK überzeugten sich in Brachthausen von der<br />
Barrierefreiheit der Schützenhalle.<br />
Kirchhundem. Der örtliche<br />
Unterstützerkreis für Menschen<br />
mit Behinderungen in der Gemeinde<br />
Kirchhundem (ÖUK)<br />
und der Behindertenbeauftragte<br />
des Kreises <strong>Olpe</strong>, Friedhelm<br />
Hoffmann, überzeugten sich<br />
jetzt in Kirchhundem und<br />
Brachthausen davon, dass die<br />
dortigen Schützenhallen barrierefrei<br />
sind.<br />
Die Verantwortlichen der<br />
Schützenvereine hatten sich dazu<br />
entschlossen, die Barrierefreiheit<br />
herzustellen, um sowohl<br />
dem „klassischen“ Rollstuhlfahrer<br />
als auch allen anderen Menschen<br />
mit Mobilitätsproblemen<br />
den Zugang und die Nutzung<br />
der Räumlichkeiten zu erleichtern<br />
bzw. zu ermöglichen. Die<br />
notwendigen Baumaßnahmen<br />
konnten im Wesentlichen dadurch<br />
realisiert werden, weil die<br />
Volksbank Hundem-Lenne-<br />
Stiftung ein spezielles Förderprogramm<br />
aufgelegt hatte und<br />
eine erhebliche Summe zu den<br />
Umbaukosten beisteuerte.<br />
Friedhelm Hoffmann und<br />
die Mitglieder des ÖUK zeigten<br />
sich sehr zufrieden mit dem Erreichten.<br />
„Dank des Engagements<br />
der Schützen und der<br />
Volksbank haben Menschen<br />
mit Handicap nunmehr deutlich<br />
bessere Möglichkeiten, an<br />
den Festen sowie dem geselligen<br />
und kulturellen Leben in<br />
Brachthausen und Kirchhundem<br />
teilzuhaben.“ Erfreulich ist<br />
zudem, dass auch in Benolpe<br />
und Albaum die entsprechenden<br />
Umbauarbeiten laufen und<br />
pünktlich zum Schützenfest beendet<br />
sein werden.<br />
An die anderen Schützenvereine<br />
der Gemeinde appellierte<br />
Friedhelm Hoffmann,<br />
ernsthaft zu prüfen, ob auch in<br />
ihren Hallen Barrierefreiheit<br />
hergestellt werden kann. „Die<br />
Verantwortlichen können sich<br />
in diesem Zusammenhang mit<br />
allen Fragen auch wegen der<br />
Förderung durch die Volksbank-<br />
Stiftung mit mir in Verbindung<br />
setzen“, so der Behindertenbeauftragte.<br />
Der Bigge- und Listersee soll endlich aus seinem „Dornröschenschlaf“ erwachen. Welche Maßnahmen für das Naturerholungsgebiet<br />
geplant sind, das wird am 15. April in der Stadthalle <strong>Olpe</strong> vorgestellt.<br />
Foto: Kreis <strong>Olpe</strong><br />
Biosäcke<br />
für Wenden<br />
Wenden. In der Gemeinde<br />
Wenden werden Bioabfallsäcke<br />
eingeführt. Diese sollen – analog<br />
zu den bereits vorhandenen<br />
Restabfallsäcken – der Entsorgung<br />
von gelegentlichem Mehranfall<br />
von Bioabfall dienen. Gedacht<br />
ist in erster Linie an Rasen-<br />
und Grünschnitt sowie<br />
Laub. Die Säcke können bei<br />
jeder Abfuhr von Bioabfall zu<br />
den Biotonnen dazugestellt werden.<br />
Sie sind ab sofort bei der<br />
Information im Rathaus erhältlich.<br />
Die Gemeinde wird zunächst<br />
beobachten, in welchem<br />
Maße die Bioabfallsäcke von<br />
der Bevölkerung angenommen<br />
werden, um entscheiden zu<br />
können, ob sie dauerhaft zur<br />
Verfügung gestellt werden.<br />
Haus der<br />
offenen Tür<br />
Drolshagen. Das Wohnhaus<br />
Aufm Kampe in der Gerhardusstraße<br />
2 in Drolshagen,<br />
ein Zuhause für erwachsene<br />
Menschen mit geistiger Behinderung<br />
des Caritasverbandes<br />
für den Kreis <strong>Olpe</strong>,<br />
lädt anlässlich seines fünfjährigen<br />
Bestehens zu einem<br />
„Haus der Offenen Tür“ am<br />
Sonntag, 18. April, 13 bis 18<br />
Uhr, ein. Menschen mit Behinderung<br />
finden hier eine<br />
moderne Wohnraumstruktur<br />
mit kleinen Wohneinheiten,<br />
die ihnen Privatsphäre, Normalität<br />
und Selbstbestimmung<br />
ermöglicht. Die Einladung<br />
richtet sich an alle<br />
Interessierten.<br />
Seen „wachküssen“<br />
Nicht nur <strong>Olpe</strong> und Attendorn greifen nach den Sternen<br />
<strong>Olpe</strong>. Attraktives Erlebnisgebiet<br />
mit Bade- und Wassersportmöglichkeiten<br />
oder Erholungsort<br />
mit unverwechselbarer Natur<br />
und Landschaft: Bigge- und<br />
Listersee könnten beides sein.<br />
Doch die Realität sieht anders<br />
aus. Die großen Potentiale, die<br />
die Seen bieten, werden bisher<br />
kaum genutzt. Mit Hilfe der Regionale<br />
2013 soll sich dies ändern.<br />
Wie ein „Naturerlebnisgebiet<br />
Biggesee/Listersee“ aussehen<br />
kann, wird am Donnerstag,<br />
15. April, um 19 Uhr in der<br />
Stadthalle <strong>Olpe</strong> aufgezeigt.<br />
Kürzlich wurde das Regionale-Projekt<br />
„Naturerlebnisgebiet<br />
Biggesee/Listersee“ mit<br />
dem zweiten Stern ausgezeichnet.<br />
Diese Wertung unterstreicht,<br />
dass das Projekt sich in<br />
den vergangenen Monaten<br />
deutlich weiterentwickelt hat.<br />
Ein Landschaftsarchitekten-Büro<br />
aus Nürnberg hat ein Gesamtkonzept<br />
mit vielen Maßnahmen<br />
entwickelt, wie das<br />
Gebiet rund um den Bigge- und<br />
Listersee zu neuem Leben erweckt<br />
werden kann.<br />
Zeitgleich hat die studentische<br />
Unternehmensberatung<br />
„study&consult“ eine Bürgerbefragung<br />
durchgeführt: Wie sehen<br />
die Anwohner ihre Seen<br />
und was muss sich verbessern?<br />
853 Menschen aus <strong>Olpe</strong>, Attendorn,<br />
Drolshagen und Meinerzhagen<br />
wurden befragt, die<br />
Drolshagen/Wipperfürth. Kürzlich<br />
wurde in Wipperfürth das<br />
Ostereierblitzturnier und die Jugendblitzeinzelmeisterschaft<br />
des<br />
Schachbezirks Oberberg ausgetragen.<br />
Dieses Schachturnier ist<br />
ein Höhepunkt für alle Schachspieler,<br />
heißt es in einer Presse-<br />
Daten nun vollständig ausgewertet.<br />
Die Ergebnisse und Entwicklungen<br />
sollen am 15. April<br />
den Bürgerinnen und Bürgern<br />
in der <strong>Olpe</strong>r Stadthalle vorgestellt<br />
und mit ihnen diskutiert<br />
werden.<br />
Angekündigt haben sich für<br />
den Abend bereits Landrat<br />
Frank Beckehoff, Barbara<br />
Dienstel-Kümper (Kreisdirektorin<br />
Märkischer Kreis) sowie die<br />
Bürgermeister der beteiligten<br />
Kommunen, Horst Müller<br />
(<strong>Olpe</strong>), Theo Hilchenbach<br />
(Drolshagen), Erhard Pierlings<br />
(Meinerzhagen) und Wolfgang<br />
Hilleke (Attendorn).<br />
Auch die Landespolitik ist<br />
vertreten: Achim Dahlheimer<br />
(NRW-Ministerium für Bauen<br />
und Verkehr) sowie Dr. Martin<br />
Michalzik (NRW-Ministerium<br />
für Umwelt und Naturschutz)<br />
haben zugesagt. Von der Südwestfalen<br />
Agentur, die den Regionale-Prozess<br />
steuert, nehmen<br />
die Geschäftsführer Dirk Glaser<br />
und Hubertus Winterberg an<br />
der Veranstaltung teil.<br />
Im Vorfeld der Bürgerversammlung<br />
treffen sich mehr als<br />
100 Kommunal- und Kreispolitiker<br />
zu einer „schwimmenden<br />
Projekt-Konferenz“ auf dem<br />
Biggesee. An Bord eines Schiffes<br />
werden die geplanten Maßnahmen<br />
und die Ergebnisse der<br />
Befragung vorgestellt.<br />
JU verteilte Semmeln<br />
Attendorn. Die Junge Union<br />
des Kreises <strong>Olpe</strong> wünschte an<br />
ihrem Karsamstagsstand allen<br />
Besuchern des Attendorner<br />
Marktes ein schönes Osterfest.<br />
Wie schon in den vergangenen<br />
Jahren wies die JU damit alle<br />
Besucher auf das Osterbrauchtum<br />
in Attendorn und insbesondere<br />
auf die lange Tradition<br />
der Attendorner Ostersemmeln<br />
137 Eier erspielt<br />
Schachmatt statt Farbschlacht<br />
mitteilung. Vereinszugehörigkeit<br />
ist keine Grundvoraussetzung,<br />
um teilnehmen zu können.<br />
An die 3000 Ostereier<br />
wurden ausgespielt, wobei die<br />
Teilnehmer für jede gewonnene<br />
Partie ein Osterei bekamen. Der<br />
Schachverein aus Drolshagen<br />
reiste mit acht Spielern an und<br />
erspielte insgesamt 137 Eier.<br />
Bei dieser Anzahl an Ostereiern<br />
fiel das Eierfärben für die<br />
meisten Spieler natürlich aus.<br />
Auch die Jugendspieler aus<br />
Drolshagen waren bei der Jugendblitzeinzelmeisterschaft<br />
im<br />
Schachbezirk Oberberg erfolgreich.<br />
Der SV Turm Drolshagen<br />
wurde von Fabian Schell, Mirko<br />
Kalakovic, Eric Kroo und<br />
Julian Kroo vertreten. Jugendblitzeinzelmeister<br />
in der Altersklasse<br />
U 12 wurde Julian Kroo.<br />
hin. In diesem Jahr hatten die<br />
Mitglieder der Jungen Union<br />
über 1000 Ostersemmelbrötchen<br />
unter dem Motto „Zeit für<br />
Optimisten“ an zahlreiche Besucher<br />
verteilt. Unterstützt wurde<br />
die Junge Union bei ihrer<br />
Aktion durch den Landtagskandidaten<br />
der CDU, Theo Kruse<br />
und den Bundestagsabgeordneten<br />
Dr. Heider. Beide Abgeordnete<br />
nutzten die Chance, den<br />
Marktbesuchern die aktuellen<br />
Fragen der Landes- und Bundespolitik<br />
im persönlichen Gespräch<br />
zu erläutern. Der Vorsitzende<br />
der Jungen Union, Sven<br />
Henke, freute sich am Ende der<br />
Aktion auf das nächste Jahr,<br />
wenn die JU wieder an Karsamstag<br />
auf dem Markt vertreten<br />
sein wird.
Sonntag, 11. April 2010 KREIS OLPE Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> / Seite 11 E<br />
„Garant<br />
für Vernetzung“<br />
Hohleweg leitet Caritas-Zentrum<br />
In <strong>Olpe</strong> piept es<br />
in aller Frühe<br />
Vogelstimmen-Exkursion<br />
<strong>Olpe</strong>. Nach dem großen Erfolg<br />
im Vorjahr veranstaltet<br />
die Kreisstadt <strong>Olpe</strong> im Rahmen<br />
der Reihe „<strong>Olpe</strong> biologisch“<br />
erneut eine Vogelstimmen-Exkursion.<br />
Zwar müssen die Teilnehmer<br />
am Sonntag, 18.<br />
April, früh aufstehen, denn<br />
die Exkursion startet um 7<br />
Uhr am Finanzamt-Gebäude<br />
am Gallenberg. Doch das<br />
wird sich lohnen. Denn Morgenstund<br />
hat bekanntlich<br />
Wenden. Vinzenz Hohleweg<br />
übernahm kürzlich die Leitung<br />
des Caritas-Zentrums in Wenden.<br />
Nach jahrzehntelanger Tätigkeit<br />
in Leitungsfunktionen<br />
der ambulanten Altenhilfe im<br />
Kreis <strong>Olpe</strong> erstreckt sich der<br />
neue Tätigkeitsbereich auch auf<br />
das im Januar durch die <strong>Olpe</strong>r<br />
Caritas übernommene Josefsheim<br />
in Wenden mit fast 100<br />
Bewohnern und ebenso vielen<br />
Mitarbeitern.<br />
Der Trägerwechsel und die<br />
Weiterentwicklung werden begleitet<br />
von einer Beratungsfirma,<br />
die in den ersten Monaten<br />
mit Klaus Nickel einen „Manager<br />
auf Zeit“ gestellt hat. Mit<br />
der „Ämterübergabe“ an Vinzenz<br />
Hohleweg kommt laut<br />
Pressemitteilung ein Garant für<br />
erfolgreiche Vernetzung in die<br />
Region nach Wenden und beginnt<br />
auch die Weiterentwicklung<br />
zum Caritas-Zentrum.<br />
Zusammen mit Vinzenz<br />
Hohleweg startet auch Pflegedienstleiterin<br />
Heike Achenbach<br />
ihre Tätigkeit im Wendener<br />
Josefsheim. Heike Achenbach<br />
war nach der Ausbildung<br />
zur Krankenschwester und zur<br />
Lehrerin für Gesundheitsberufe<br />
sowie nach dem BWL-Studium<br />
über mehrere Jahre als Pflegedienstleitung<br />
in Boppard und<br />
zuletzt im Caritas-Zentrum Attendorn<br />
tätig. Mit dem Namen<br />
„Caritas-Zentrum“ verbindet<br />
der Caritasverband <strong>Olpe</strong> die<br />
Zusammenführung der ambulanten,<br />
teilstationären und stationären<br />
Altenhilfe unter<br />
einem Dach.<br />
Geplant ist nach dem Übergangsprozess<br />
und den zukunftsweisenden<br />
Personalentscheidungen<br />
die Projektentwicklung<br />
für den Neubau des Josefsheims<br />
als Caritas-Zentrum, das dann<br />
neben dem „Heimanteil“ auch<br />
die Caritas-Station, ein Tagestreff-<br />
bzw. Tagespflegeangebot<br />
und ergänzende seniorengerechte<br />
Service-Wohnungen umfassen<br />
wird. Zusätzlich ist die Ansiedlung<br />
weiterer Caritas-Beratungs-<br />
und Unterstützungsangebote<br />
der Kinder-, Jugend- und<br />
Behindertenhilfe in Wenden<br />
vorgesehen.<br />
Auf dem Bild zu sehen sind (v.l.) Zentrums-Leiter Vinzenz Hohleweg<br />
mit den Pflegedienstleiterinnen Heike Achenbach (Josefsheim)<br />
und Gaby Mika (Caritas-Station) und Verwaltungsleiter Bernd<br />
Leinberger.<br />
Harte Landung<br />
Mit dem Hängegleiter in die Fichten<br />
Rönkhausen. Am Dienstagnachmittag<br />
kam es im Bereich<br />
Hohen Lenscheid in Rönkhausen<br />
zu einer „harten Landung“<br />
eines Hängegleiters. Der 48-<br />
jährige Pilot des Gefährts aus<br />
Hagen, der über 17-jährige<br />
Flugerfahrung verfügt und auch<br />
das Fluggelände gut kennt, wurde<br />
beim Landeanflug in ca.<br />
zehn Metern Höhe plötzlich<br />
durch fallende Winde in eine<br />
Fichtenschonung gedrückt.<br />
Nach dem Aufprall konnte er<br />
sich selbstständig aus den Gurten<br />
befreien und verständigte<br />
vorsorglich die Rettungsleitstelle.<br />
Er wurde ins Krankenhaus<br />
Attendorn gebracht, hatte jedoch<br />
offenbar Glück im Unglück<br />
und erlitt wohl ausschließlich<br />
Prellungen. Immerhin<br />
war der Aufprall so hart,<br />
dass sein Schutzhelm gerissen<br />
war.<br />
Gold im Mund. Das gilt vor<br />
allem für die heimischen Vögel,<br />
die um diese Uhrzeit bereits<br />
zu gesanglicher Höchstform<br />
auflaufen.<br />
Die kostenpflichtige Exkursion<br />
wird geleitet von der<br />
Diplom-Biologin Sandra<br />
Schulte-Braun aus Niederhelden.<br />
Informationen und<br />
Anmeldemöglichkeiten unter<br />
(0 27 61) 8 31-2 54,<br />
eMail s_melzer@olpe.de und<br />
(0 27 21) 60 57 53.<br />
Danae Dörken spielt<br />
Willkommen in unserer<br />
Ausstellung!<br />
10. + 11. April 2010<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
Umwelt erhalten<br />
+ mitgestalten<br />
heco natursteine<br />
Auf der Hube 2 · 59889 Eslohe-Cobbenrode<br />
Tel. 02973/81290 · Fax 02973/81291<br />
www.heco-natursteine.de<br />
Attendorn. Zum elften Mal<br />
präsentieren hochbegabte<br />
Nachwuchskünstler in der Konzertreihe<br />
„Best of NRW“ ihre<br />
Virtuosität. Initiiert werden die<br />
Darbietungen durch das Gemeinschaftsprojekt<br />
der Werner<br />
Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung,<br />
des WDR 3, der Eibach<br />
Stiftung und den Walzwerken<br />
Einsal GmbH, heißt es dazu in<br />
einer Mitteilung. Im Rahmen<br />
dieser Konzertreihe findet am<br />
Freitag, 16. April, 20 Uhr, in<br />
der Aula des Rivius-Gymnasiums<br />
Attendorn ein Klavierkonzert<br />
mit der jungen Pianistin<br />
Danae Dörken (Foto) statt.<br />
Sie präsentiert Werke von<br />
Bach, Brahms, Rachmaninoff<br />
und Liszt. Informationen zu<br />
dem Konzert unter (0 27 22)<br />
6 41 00 oder (0 27 22)<br />
64224 oder 64226.<br />
Kinder-Mövchen für Haiti<br />
Beliebter Markt findet am 18. April statt<br />
Drolshagen. Der Mövchenmarkt<br />
am Sonntag, 18. April,<br />
11 Uhr, eine Initiative der<br />
Aktionsgemeinschaft Drolshagen,<br />
ist in Drolshagen mittlerweile<br />
schon eine feste Einrichtung.<br />
Einmal im Jahr verkaufen<br />
Drolshagener Einzelhändler<br />
und Privatpersonen<br />
schöne Dinge und alte<br />
Schätzchen auf dem Marktplatz.<br />
Jeder kann mitmachen<br />
und sich anmelden unter <br />
(0 27 61) 97 91 70. Aufgebaut<br />
werden kann ab 9 Uhr.<br />
In diesem Jahr sind auch<br />
die Kinder der Gräfin-Sayn-<br />
Schule mit von der Partie.<br />
Jedes Kind der Schule hat ein<br />
Spielzeug gestiftet.<br />
Der Erlös aus dem Verkauf<br />
kommt komplett dem Wiederaufbau<br />
der völlig zerstörten<br />
Schule „Fond Peje“ in Portau-Prince<br />
zu gute. Die Schule<br />
und die Kinder sammeln<br />
schon seit einiger Zeit für dieses<br />
Projekt und haben bereits<br />
1000 Euro aufgebracht. Partner<br />
dieser Aktion ist der Verein<br />
„Unsere kleinen Brüder<br />
und Schwestern e.V.“ der sich<br />
schon seit dem Jahr 1954 um<br />
verlassene und verwaiste Kinder<br />
in Lateinamerika und der<br />
Karibik kümmert.<br />
Auch für den Hunger zwischendurch<br />
wird gesorgt. Es<br />
gibt griechische Spieße, Kaffee,<br />
Kuchen und andere Erfrischungen.<br />
Viele Geschäfte in<br />
Drolshagen haben an diesem<br />
Sonntag geöffnet.<br />
(K)ein kleiner Umweg<br />
Behindertenparkplätze sind nur für Behinderte da<br />
Kreis <strong>Olpe</strong>. „Meinen Parkplatz<br />
hast Du schon, möchtest Du<br />
auch meine Behinderung<br />
haben?“ Mit diesem Satz wies<br />
kürzlich ein schwerbehinderter<br />
Mensch einen rücksichtslosen<br />
Verkehrsteilnehmer auf sein<br />
Fehlverhalten hin.<br />
Dass die missbräuchliche<br />
Nutzung von Behindertenparkplätzen<br />
kein Einzelfall ist, weiß<br />
Friedhelm Hoffmann, der Behindertenbeauftragte<br />
des Kreises<br />
<strong>Olpe</strong>, aus vielen Gesprächen<br />
mit Betroffenen. Immer wieder<br />
kommt es vor, dass die ausgewiesenen<br />
Parkplätze, mit denen<br />
den Menschen mit einer außergewöhnlichen<br />
Gehbehinderung<br />
das Leben erleichtert werden<br />
soll, nicht benutzt werden können.<br />
Leider ist auch festzustellen,<br />
dass völlig uneingeschränkte<br />
Personen mit dem Parkausweis<br />
von Verwandten auf den<br />
entsprechenden Flächen parken.<br />
„Ich appelliere daher eindringlich<br />
an die Verkehrsteilnehmer“,<br />
so Friedhelm Hoffman,<br />
„Rücksicht zu nehmen<br />
und die Behindertenparkplätze<br />
für Berechtigte frei zu lassen.<br />
Ein kleiner Umweg ist für die<br />
meisten unproblematisch, für<br />
Gehbehinderte allerdings oft<br />
eine Ausgrenzung und deutliche<br />
Einschränkung der Lebensqualität.“<br />
Diese Auffassung teilt auch<br />
das Innenministerium NRW<br />
und will den Druck auf die<br />
rücksichtslosen Falschparker erhöhen.<br />
In einem Schreiben an<br />
die Kreispolizeibehörden heißt<br />
es: „Im Interesse der Schwerbehinderten<br />
bitte ich darum, dass<br />
Fahrzeuge, die ohne Berechtigung<br />
auf Behindertenparkplätzen<br />
parken, konsequent abgeschleppt<br />
werden, soweit die<br />
Fahrzeuge durch die Betroffenen<br />
nicht unmittelbar entfernt<br />
werden.“<br />
„Diesem Wunsch des<br />
Innenministers werden wir im<br />
Kreis <strong>Olpe</strong> gerne nachkommen,<br />
um damit das Anliegen der<br />
Menschen mit Handicap zu unterstützen“,<br />
erklärt Landrat<br />
Frank Beckehoff, der auch Leiter<br />
der Kreispolizeibehörde ist.<br />
Schautag bei heco!<br />
Heute von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
Kein Wunsch bleibt unerfüllt:<br />
Bummel bei heco<br />
Der Frühling hat sich ein bisschen schwer getan in<br />
diesem Jahr – jetzt aber steht die „Draußensaison“<br />
unmittelbar vor der Tür. Zeit für ein paar neue Impulse!<br />
Wer Anregungen für die Gestaltung von Garten,<br />
Haus und Terrasse sucht, der sollte beim heco-<br />
Fachhändler für Naturstein im Esloher Ortsteil Cobbenrode,<br />
unweit der B 55, vorbeischauen. Ganz<br />
nach dem Motto „Umwelt erhalten + mitgestalten“<br />
finden kreative Menschen auf dem großzügigen<br />
Gelände eine Auswahl zeitlos schöner, einzigartiger<br />
und vor allem unvergänglicher Natursteine, die die<br />
Grundlage für eine individuelle Gartengestaltung bilden.<br />
So wird der eigene Garten zu einem echten<br />
Unikat, einem Rückzugsort zum Träumen und Entspannen.<br />
Natürlich hilft das kompetente heco-Team<br />
auch bei Sonderwünschen gerne weiter. Was nicht<br />
auf Lager ist, das wird besorgt – damit kein Wunsch<br />
unerfüllt bleibt.<br />
Wir geben Ihnen Power<br />
Abnehmen<br />
mit dem Belbody-Speiseplan<br />
Attendorn: Übergewicht wird zur Volkskrankheit. Die Deutschen werden<br />
immer dicker, zumindest so viel scheint sicher zu sein. 34 Millionen<br />
Menschen, das sind mehr als die Hälfte der Erwachsenen, sortiert die<br />
Deutsche Adipositas-Gesellschaft heute in die Kategorie „übergewichtig“ ein.<br />
Die Experten sprechen von einer Lawine von Übergewichtigen, die in den<br />
nächsten Jahren auf uns einströmt. Ärzte sind zu Recht besorgt, denn<br />
Bluthochdruck, Herzinfarkt und Diabetes sind bei Übergewichtigen weit häufiger<br />
als bei schlanken Menschen zu verzeichnen. So ist die Liste der<br />
Folgeerkrankungen durch zu viel Gewicht noch weitaus länger.<br />
Doch die Frage, welche Gegenmaßnahmen man ergreifen kann, ist nicht<br />
immer so einfach zu beantworten. Der DIÄT-Dschungel ist groß; wo findet<br />
man sich da noch zurecht…<br />
Frau Elke Neuendorff aus<br />
Lüdenscheid, Altenaer Straße<br />
101, spricht über ihre eigenen<br />
Erfolge mit der Belbody Therapie:<br />
Zufällig habe ich das Firmenschild<br />
von Belbody gesehen. Ich<br />
wollte unbedingt abnehmen,<br />
hatte jedoch noch keine genaue<br />
Zielvorstellung von meinem<br />
Wunschgewicht. Nach der Beratung<br />
im Lüdenscheider Belbody-Zentrum<br />
stand für mich der<br />
Weg fest: keine Diät, sondern<br />
eine gezielte Ernährungsumstellung<br />
führt mich zum Wohlfühlgewicht.<br />
Selbst mein Hausarzt<br />
riet mir von einer schnellen<br />
Diät ab, die langfristig nur wieder<br />
den Jo-Jo-Effekt hervorruft. Die<br />
Umsetzung des Belbody-Ernährungskonzeptes<br />
ist mir sehr leicht<br />
gefallen, gerade auch durch die<br />
vielen schnellen Rezepte. Zudem<br />
motivierte mich stets das Belbody-Team.<br />
Die außerordentlich<br />
gute Betreuung im Therapiezentrum<br />
ist für mich auch nachfolgend<br />
ein wichtiger Aspekt<br />
geworden.<br />
Stärken und Schwächen des eigenen<br />
Essverhaltens erkennen und<br />
zu verändern wurde mir auch<br />
erst hier in der Therapie deutlich.<br />
Belbody hilft Ihnen auf dem Weg zu Ihrem<br />
Wohlfühlgewicht: vitaleres Aussehen, mehr Power.<br />
Gut essen, um gut abzunehmen, dafür steht Belbody®.<br />
Bei uns erhalten Sie fachlich kompetente Begleitung.<br />
Vereinbaren Sie doch noch heute Ihren kostenlosen<br />
Beratungstermin.<br />
Therapiezentrum Attendorn<br />
Kölner Str. 18 · Telefon (0 27 22) 63 69 08<br />
UNSER ANGEBOTSSPEKTUM:<br />
• Natursteinpflaster<br />
• Natursteinplatten<br />
• Trockenmauersteine<br />
• Kiesel und Findlinge<br />
• Palisaden und Stufen<br />
• historische Baumaterialien<br />
• Wasser und Licht im Garten<br />
• Gartenbankunikate<br />
Nachher-Foto:<br />
Elke Neuendorff<br />
Ich habe mich ganz neu entdeckt –<br />
bin weit über 30 Kilo leichter und<br />
habe mehr Power!<br />
„Klar Schiff“ um die Kirche<br />
Grevenbrück. Alle Gemeindemitglieder und -gruppen sind<br />
eingeladen, am Samstag, 17. April, an der evangelischen<br />
Kirche in Grevenbrück für „klar Schiff“ zu sorgen. Nach dem<br />
langen Winter sollen die Anlagen auf Vordermann und die<br />
Kirchenfenster von Schmutz befreit werden, und alle Räumlichkeiten<br />
sollen in neuem Glanz erstrahlen. Los geht es um<br />
9 Uhr, nach getaner Arbeit wird ein Imbiss gereicht. Über<br />
viele Helfer freut sich das gesamte Presbyterium um Pastor<br />
Keßler.<br />
Natursteine<br />
Auf der Hube 2 · 59889 Eslohe-Cobbenrode<br />
T 02973/81290 · F 02973/81291<br />
www.heco-natursteine.de<br />
info@heco-natursteine.de<br />
Besuchen Sie unsere Ausstellung<br />
Mo.-Fr. 8.00–12.30 Uhr · 13.15–18.00 Uhr<br />
Sa. 9.00–12.00 Uhr<br />
So. 11.00–17.00 Uhr
Sonntag, 11. April 2010 SPORT Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> / Seite 15<br />
Schalkes Torjäger Kevin Kuranyi (M.) blieb gestern ohne Tor. In dieser Szene setzt er sich aber gegen<br />
Hannovers Mario Eggimann durch, während Teamkollege Ivan Rakitic (l.) das Geschehen beobachtet.<br />
Rakitic verwandelte einen Elfmeter zum zwischenzeitlichen Ausgleich der Schalker. Foto: ddp<br />
Schalke strauchelt<br />
Niederlage in Hannover: Meistertitel rückt in weite Ferne<br />
Hannover. Eine Woche nach<br />
der 1:2-Heimniederlage gegen<br />
Tabellenführer Bayern München<br />
hat Schalke 04 im Titelrennen<br />
der Fußball-Bundesliga<br />
den nächsten Rückschlag hinnehmen<br />
müssen. Die Gelsenkirchener<br />
kassierten beim Abstiegskandidaten<br />
Hannover 96<br />
mit Ex-Schalke-Trainer Mirko<br />
Slomka auf der Bank eine 2:4<br />
(0:2)-Niederlage und konnten<br />
sich somit auch im Kampf um<br />
die direkte Qualifikation für die<br />
Champions League nicht von<br />
den Verfolgern absetzen.<br />
Vor 49 000 Zuschauern in<br />
Hannovers ausverkaufter WM-<br />
Arena gingen die Platzherren<br />
nach 17 Minuten durch ein Eigentor<br />
von Nationalspieler Heiko<br />
Westermann in Führung. Didier<br />
Ya Konan erhöhte noch<br />
vor der Pause auf 2:0 (29.) und<br />
beendet mit dem Treffer seine<br />
478-minütige Torflaute. Edu<br />
verkürzte kurz nach dem Wiederanpfiff<br />
(46.), bevor Ivan<br />
Raktic per Foulelfmeter für den<br />
Ausgleich sorgte (52.). In der<br />
80. Minute gelang Hanno Balitsch<br />
dann das 3:2 für die Niedersachsen,<br />
ehe Ya Konan in<br />
der Nachspielzeit (90.+2) zum<br />
Endstand traf. In der Anfangsphase<br />
entwickelte sich eine Partie<br />
ohne große Höhepunkte.<br />
Hannover zeigte sich in den ersten<br />
Minuten plan- und mutlos<br />
im Spiel nach vorn.<br />
Fast folgerichtig war das 1:0<br />
der Niedersachsen ein Zufallsprodukt.<br />
Nach einer Freistoß-<br />
Hereingabe des nach einer Verletzung<br />
wieder genesenen Spielmachers<br />
Elson und einer anschließenden<br />
Ablage von Manuel<br />
Schmiedebach sprang der<br />
Ball S04-Abwehrspieler Westermann<br />
unglücklich an den Fuß<br />
und von dort aus ins Schalker<br />
Tor (17.). Die Platzherren profitierten<br />
bei ihrem zweiten Treffer<br />
von der Unordnung in der<br />
S04-Abwehrreihe: Torhüter<br />
Manuel Neuer stürzte nach<br />
einem langen Ball in die Spitze<br />
übereilt aus seinem Tor und Ya<br />
Konan schob zum 2:0 ein. Magath<br />
reagierte und wechselte in<br />
Edu schon nach einer halben<br />
Stunde eine zweite Spitze ein.<br />
Nach dem Seitenwechsel<br />
brachte Magath dann Rafinha<br />
und schien seine Mannschaft in<br />
der Kabine wachgerüttelt zu<br />
haben. So verkürzte Edu unmittelbar<br />
nach dem Wiederbeginn.<br />
Nur sechs Minuten später kam<br />
Jefferson Farfan im Kampf um<br />
den Ball mit Mario Eggimann<br />
im 96-Strafraum zu Fall. Rakitic<br />
verwandelte den von Schiedsrichter<br />
Peter Gagelmann (Bremen)<br />
verhängten Strafstoß sicher.<br />
Nach dem Ausgleich<br />
drängte Schalke weiter nach<br />
vorn. Balitsch brachte die Gastgeber<br />
dann mit einem Traumtor<br />
auf die Siegerstraße, ehe Ya Konan<br />
erneut zuschlug. (sid)<br />
Dem BVB fehlt die Konstanz<br />
Dortmund verliert gegen Mainz wichtige Punkte für Platz 3<br />
Mainz. Fußball-Bundesligist Borussia<br />
Dortmund hat bei der ersten<br />
Rückkehr seines Trainers<br />
Jürgen Klopp an den Mainzer<br />
Bruchweg eine herben Dämpfer<br />
im Kampf um die Champions-<br />
League-Teilnahme kassiert.<br />
Die Westfalen verloren mit<br />
0:1 (0:1) ausgerechnet bei<br />
Klopps Ex-Klub FSV Mainz 05<br />
und verpassten nach einer enttäuschenden<br />
Vorstellung den<br />
zumindest vorübergehenden<br />
Sprung auf Tabellenplatz 3.<br />
Adam Szalai (30.) besiegelte<br />
mit seinem ersten Saisontor die<br />
fünfte Auswärtspleite der Borussia,<br />
die in den vorherigen fünf<br />
Partien 13 von möglichen 15<br />
Punkten geholt hatte. Die<br />
Mainzer indes stoppten ihre<br />
Negativserie nach zuvor drei<br />
Niederlagen in Folge. Die international<br />
ambitionierten Dortmunder<br />
fanden vor allem in der<br />
zerfahrenen ersten Halbzeit<br />
kein Rezept gegen die kompakte<br />
Mainzer Abwehr.<br />
Bis auf Chancen durch<br />
Welttorjäger Lucas Barrios (23./<br />
Luftkampf mit den Beinen: Dortmunds Mohamed Zidan und der<br />
Mainzer Miroslav Karhan kämpfen hier um den Ball. Der BVB hat<br />
in Mainz einen Rückschlag im Kampf um Platz 3 erlitten. Foto: ddp<br />
25.), der zweimal aus kurzer<br />
Distanz am glänzend parierenden<br />
FSV-Keeper Heinz Müller<br />
scheiterte, blieb die BVB-Offensive<br />
äußerst blass. Die zuletzt<br />
schwächelnden Mainzer, bei denen<br />
Stürmer Aristide Bancé<br />
nach dreiwöchiger Rot-Sperre<br />
sein Comeback feierte, erwiesen<br />
sich als äußerst effektiv.<br />
Gleich seine erste Chance<br />
nutzte der Aufsteiger zur<br />
schmeichelhaften Führung. Der<br />
von Real Madrid ausgeliehene<br />
Angreifer Szalai ließ dabei im<br />
gegnerischen Strafraum gleich<br />
drei Dortmunder Abwehrspieler<br />
aussteigen und erzielte mit<br />
einem Flachschuss seinen ersten<br />
Saisontreffer. Damit beendete<br />
der Ungar nach 333 Minuten<br />
die Torflaute der Mainzer.<br />
Erst danach fanden die<br />
überraschend offensiv ausgerichteten<br />
Gastgeber vor 20 300<br />
Zuschauern besser ins Spiel.<br />
Bance prüfte mit einem Freistoß<br />
Borussen-Torhüter Roman Weidenfeller<br />
(33). Nach dem<br />
Wechsel forcierte das Klopp-<br />
Team den Druck. Nicht zuletzt,<br />
weil der Ex-Mainzer Mohamend<br />
Zidan einige Akzente setzen<br />
konnte. Die beste Chance<br />
hatten aber die Hausherren,<br />
doch Andre Schürrle traf nur<br />
die Unterkante der Latte (60.).<br />
Beim FSV überzeugten Müller<br />
und Szalai. Zidan sowie Marcel<br />
Schmelzer verdienten sich beim<br />
BVB die besten Noten. (sid)<br />
Adam trifft doppelt<br />
Matuschyk sorgt für den Jubel bei Köln<br />
Sinsheim. Adam Matuschyk<br />
hat die Talfahrt des 1. FC Köln<br />
mit seinen ersten beiden Bundesliga-Toren<br />
gestoppt und die<br />
Krise von 1899 Hoffenheim<br />
verschärft. Der polnische U-21-<br />
Nationalspieler bescherte dem<br />
FC mit zwei Treffern (46./82.)<br />
ein 2:0 (0:0) beim Herbstmeister<br />
der Vorsaison. Durch den<br />
ersten Bundesliga-Sieg gegen<br />
die jetzt seit sechs Spielen sieglosen<br />
Kraichgauer hat Köln<br />
nach Punkten mit Hoffenheim<br />
gleichgezogen und den Klassenerhalt<br />
so gut wie sicher.<br />
Die 26 950 Zuschauer in der<br />
Rhein-Neckar-Arena sahen in<br />
der Anfangsphase eine schwache<br />
Partie. Die Hoffenheimer<br />
konnten sich aber erst einmal<br />
keine Chancen erarbeiten. Die<br />
Kölner, bei denen die gesperrten<br />
Youssef Mohamad und Zoran<br />
Tosic sowie die verletzten<br />
Christopher Schorch, Pierre<br />
Wome, Adel Chihi und Kevin<br />
Pezzoni fehlten, mussten erst in<br />
der 15. Minute die erste brenzlige<br />
Situation überstehen. Die<br />
Hoffenheimer Stürmer Vedad<br />
Ibisevic und Chinedu Obasi<br />
konnten eine Doppelchance<br />
aber nicht nutzen. Nach dieser<br />
Szene verflachte das Spiel wieder.<br />
Die Gastgeber konnten sich<br />
trotz ihrer Bemühungen bis zum<br />
Ende der ersten Hälfte nicht<br />
entscheidend gegen die defensiv<br />
ausgerichteten Kölner durchsetzen.<br />
Die Gäste mussten weitgehend<br />
auf die Unterstützung<br />
ihrer Fans verzichten. Die Anhänger<br />
wurden aufgrund ihres<br />
Fehlverhaltens bei zurückliegenden<br />
Auswärtsspielen vom<br />
Sportgericht des DFB von der<br />
Partie ausgeschlossen.<br />
50 Sekunden nach dem Seitenwechsel<br />
sorgte Matuschyk<br />
mit einem sehenswerten Weitschuss-Tor<br />
für den ersten echten<br />
Höhepunkt. Die Chance<br />
zum Ausgleich vergab Ibisevic<br />
(75.), dann schlug Matuschyk<br />
nochmals zu.<br />
(sid)<br />
Tormaschine läuft<br />
Bremen sorgt für Freiburger 0:4-Debakel<br />
Bremen. DFB-Pokal-Finalist<br />
Werder Bremen darf weiter von<br />
der Qualifikation für die Champions<br />
League träumen. Die<br />
Hanseaten besiegten den stark<br />
abstiegsbedrohten SC Freiburg<br />
auch in der Höhe verdient mit<br />
4:0 (1:0). Für den Tabellen-17.<br />
Freiburg wird es im Kampf um<br />
den Klassenerhalt immer enger.<br />
Torjäger Claudio Pizarro<br />
brachte die Platzherren mit seinem<br />
13. Saisontor (36.) auf die<br />
Siegerstraße. Nach dem Seitenwechsel<br />
sorgten Aaron Hunt<br />
(53.) sowie erneut Pizarro (55.)<br />
mit einem Doppelschlag für die<br />
frühe Entscheidung. Danach<br />
durfte sich auch noch Mesut<br />
Heimschwäche<br />
schockt Hertha<br />
Berlin. Hertha BSC Berlin hat<br />
im Abstiegskampf der Fußball-<br />
Bundesliga den wohl entscheidenden<br />
Rückschlag hinnehmen<br />
müssen und jagt weiter den<br />
peinlichen Heim-Rekord von<br />
Tasmania Berlin. Ohne die Unterstützung<br />
seiner treuesten<br />
Fans verlor Berlin gegen den<br />
VfB Stuttgart durch den Gegentreffer<br />
des eingewechselten<br />
Nationalspielers Cacau (74.)<br />
mit 0:1 (0:0) und wartet seit<br />
dem 1:0 zum Saisonauftakt gegen<br />
Hannover 96 vor acht Monaten<br />
auf einen Sieg im Olympiastadion.<br />
Sollte Hertha auch<br />
in zwei <strong>Wochen</strong> gegen Schalke<br />
04 nicht gewinnen, wäre der<br />
Negativrekord von Tasmania<br />
(1965/66) von 15 Heimspielen<br />
in Folge ohne Sieg eingestellt.<br />
Durch die erneute Heim-<br />
Niederlage ist für das Team von<br />
Trainer Friedhelm Funkel, das<br />
auswärts zuletzt mit zwei deutlichen<br />
Siegen in Wolfsburg und<br />
Köln geglänzt hatte, die 2. Liga<br />
wieder einen Schritt näher gerückt.<br />
Auf den Relegationsplatz<br />
haben die Berliner bei noch<br />
vier ausstehenden Spielen fünf<br />
Punkte Rückstand.<br />
Die mit 31 Punkten beste<br />
Rückrundenmannschaft aus<br />
Stuttgart dagegen ist mit vier<br />
Siegen in Folge derzeit die<br />
Mannschaft der Stunde.Die<br />
Berliner bestimmten die Partie,<br />
spielten ihre Angriffe zunächst<br />
aber nicht konsequent genug<br />
aus. Die bis dahin beste Chance<br />
zum 1:0 verhinderte VfB-Torhüter<br />
Jens Lehmann mit einer<br />
starken Parade. (sid)<br />
Özil (66.) in die Torschützenliste<br />
eintragen.<br />
Schon in den vergangenen<br />
drei Gastspielen an der Weser<br />
hatten sich die Breisgauer ähnlich<br />
deutlich geschlagen geben<br />
müssen. Dabei hatten die Gäste<br />
mehr als eine halbe Stunde gut<br />
dagegen gehalten und in der<br />
Anfangsphase sogar eigene Akzente<br />
gesetzt. So ging die erste<br />
Torchance des Spiels an die<br />
Mannschaft von Trainer Robin<br />
Dutt, als Johannes Flum mit<br />
einem platzierten Schuss Tim<br />
Wiese prüfte (7. Minute). Danach<br />
übernahmen allerdings die<br />
Gastgeber allmählich das Kommando.<br />
(sid)<br />
SATURN<br />
SIEGEN<br />
CITY GALERIE<br />
SATURN<br />
SIEGEN<br />
CITY GALERIE<br />
DIE<br />
BUNDESLIGA<br />
WIRD<br />
PRÄSENTIERT<br />
VON<br />
Die Fußball-Bundesliga in Zahlen:<br />
Borussia Mönchengladbach - Eintracht Frankfurt 2:0<br />
Hertha/BSC Berlin - VfB Stuttgart 0:1<br />
1. FSV Mainz 05 - Borussia Dortmund 1:0<br />
Hannover 96 - FC Schalke 04 4:2<br />
1899 Hoffenheim - 1. FC Köln 0:2<br />
Werder Bremen - SC Freiburg 4:0<br />
Bayer Leverkusen - FC Bayern München nach Red.<br />
VfL Bochum - Hamburger SV<br />
heute<br />
1. FC Nürnberg - VfL Wolfsburg heute<br />
1. FC Bayern München 29 17 8 4 57:27 59<br />
2. FC Schalke 04 30 17 7 6 49:28 58<br />
3. Bayer Leverkusen 29 14 11 4 58:33 53<br />
4. Borussia Dortmund 30 15 7 8 48:35 52<br />
5. Werder Bremen 30 14 9 7 63:37 51<br />
6. VfB Stuttgart 30 13 8 9 44:37 47<br />
7. Hamburger SV 29 11 12 6 48:33 45<br />
8. Eintracht Frankfurt 30 12 8 10 40:44 44<br />
9. VfL Wolfsburg 29 12 7 10 56:51 43<br />
10. 1. FSV Mainz 05 30 11 8 11 30:37 41<br />
11. Borussia Mönchengladbach 30 10 7 13 39:49 37<br />
12. 1899 Hoffenheim 30 9 7 14 35:38 34<br />
13. 1. FC Köln 30 8 10 12 29:38 34<br />
14. 1. FC Nürnberg 29 7 7 15 28:47 28<br />
15. VfL Bochum 29 6 10 13 31:52 28<br />
16. Hannover 96 30 7 6 17 34:56 27<br />
17. SC Freiburg 30 6 7 17 27:55 25<br />
18. Hertha/BSC Berlin 30 5 7 18 30:49 22<br />
So geht es weiter:<br />
Bundesliga – der 31. Spieltag<br />
Freitag, 16. April: 1. FC Köln – VfL Bochum (20.30 Uhr);<br />
Samstag, 17. April: VfB Stuttgart – Bayer Leverkusen, VfL<br />
Wolfsburg – Werder Bremen, FC Schalke 04 – Borussia Mönchengladbach,<br />
Hamburger SV – FSV Mainz 05, SC Freiburg –<br />
1. FC Nürnberg (alle 15.30 Uhr), Bayern München – Hannover<br />
96 (18.30 Uhr); Sonntag, 18. April: Borussia Dortmund –<br />
1899 Hoffenheim (15.30 Uhr), Eintracht Frankfurt – Hertha<br />
BSC Berlin (17.30 Uhr)<br />
Nach den schweren Ausschreitungen im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg blieb gestern die Ostkurve für<br />
die Berliner Fans gesperrt. In Hoffenheim blieb zudem der Kölner Gästeblock gestern leer. Foto: ddp<br />
BITTE BEACHTEN<br />
SIE IN DER HEUTIGEN<br />
SWA-GESAMTAUSGABE<br />
UNSER<br />
FUSSBALL-<br />
BEILAGEN-<br />
HINWEIS<br />
WERBE-<br />
PROSPEKT
Seite 16 E / Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> SPORT Sonntag, 11. April 2010<br />
Mönchengladbachs Marco Reus (Bildmitte) ist derzeit in toller Form und traf auch am Freitag wieder.<br />
In dieser Szene spielte er Frankfurts Christoph Spycher und Benjamin Köhler aus. Die Borussia feierte<br />
mit dem Sieg gegen die Eintracht auch den quasi sicheren Klassenerhalt.<br />
Foto: ddp<br />
Gladbach ist durch<br />
Borussia feiert den Klassenerhalt mit Sieg gegen Frankfurt<br />
Mönchengladbach. Der Traum<br />
war schön, aber kurz. Eintracht<br />
Frankfurt und Trainer Michael<br />
Skibbe haben nach der verdienten<br />
0:2 (0:1)-Niederlage bei Borussia<br />
Mönchengladbach keine<br />
Hoffnung mehr auf einen Platz<br />
in der Europa League. „Das ist<br />
abgehakt“, sagte Skibbe, nachdem<br />
nach zuvor drei Siegen in<br />
Folge unter anderem gegen die<br />
Spitzenteams Bayern München<br />
und Bayer Leverkusen Rang 6<br />
in Reichweite gekommen war.<br />
Doch in Gladbach knüpfte<br />
die Eintracht zu keinem Zeitpunkt<br />
an die auch spielerisch<br />
überzeugenden Leistungen der<br />
letzten <strong>Wochen</strong> an. „Wir haben<br />
es heute gar nicht geschafft, offensiv<br />
zu verteidigen, aggressiv<br />
den Gegner zu attackieren, sondern<br />
immer nur auf das reagiert,<br />
was Gladbach uns angeboten<br />
hat“, meinte Skibbe: „Dadurch,<br />
dass wir nur ins Hinterherlaufen<br />
gekommen sind, dürfen wir froh<br />
sein, dass wir nur 0:2 verloren<br />
haben.“ Dass durch die Ausfälle<br />
von Sebastian Jung (Zerrung)<br />
und Maik Franz (10. Gelbe Karte)<br />
sowie durch die frühe Auswechslung<br />
von Kapitän Christoph<br />
Spycher (Teilriss des linken<br />
Innenbandes im Kniegelenk)<br />
gleich drei Spieler aus der<br />
Viererabwehrkette fehlten,<br />
wollte Skibbe nicht allein als<br />
Erklärung heranziehen.<br />
Wie Vorstandschef Heribert<br />
Bruchhagen nahm der Trainer<br />
die gesamte Mannschaft in die<br />
Pflicht. „Wenn wir nicht an unserem<br />
Limit spielen, dann ist es<br />
schwer, Punkte zu holen“, sagte<br />
Skibbe: „Ob da vielleicht auch<br />
eine kleine Blockade irgendwo<br />
vorgelegen hat, wir uns ein bisschen<br />
zu viel Druck gemacht<br />
haben, das mag sein. Aber das<br />
würde ich nicht gelten lassen<br />
wollen.“ Die Spieler zeigten<br />
sich selbstkritisch. „Das war unter<br />
aller Sau. Außer Oka Nikolov<br />
sind eigentlich alle unter<br />
ihren Möglichkeiten geblieben.<br />
Wenn wir nicht das machen,<br />
was der Trainer einem vorgibt,<br />
brauchen wir uns nicht zu wundern,<br />
wenn am Ende nichts dabei<br />
herumkommt. Wir wollten<br />
unsere Chance nutzen, aber<br />
vielleicht war das für den einen<br />
oder anderen zu viel und ist<br />
nach hinten losgegangen“,<br />
meinte Angreifer Halil Altintop,<br />
und Patrick Ochs ergänzte:<br />
„Wir müssen mal die Europa<br />
League vergessen und so viele<br />
Punkte wie möglich holen.<br />
Dann schauen wir mal.“<br />
Die Gladbacher durften dagegen<br />
nach dem dritten Sieg im<br />
dritten Freitags-Heimspiel der<br />
Saison ein bisschen den Klassenerhalt<br />
feiern. „Theoretisch<br />
können wir noch unten rein<br />
rutschen, ich gehe aber davon<br />
aus, dass wir es geschafft<br />
haben“, sagte Marco Reus, der<br />
schon in der sechsten Minute<br />
mit Saisontor Nummer 7 und<br />
„meinem ersten Kopfballtor seit<br />
der Jugend“ die Weichen auf<br />
Sieg gestellt hatte. Dante (55.)<br />
traf vor 48 553 Zuschauern<br />
ebenfalls per Kopf zum 2:0.<br />
Trainer Michael Frontzeck war<br />
zufrieden. „Wir haben über 90<br />
Minuten vielleicht unser bestes<br />
Spiel in dieser Saison gemacht“,<br />
meinte er. Seinen Spielern gab<br />
er dafür zwei freie Tage. (sid)<br />
Befreiungsschlag ist das Ziel<br />
Abstiegskampf versus Europa-Träume in den Sonntagsspielen<br />
Bochum/Nürnberg. Auf internationaler<br />
Bühne war der Hamburger<br />
SV erfolgreicher, national<br />
wollen es die Hanseaten<br />
heute im Fernduell mit dem<br />
VfL Wolfsburg auch wieder<br />
sein. Im Kampf um den sechsten<br />
Tabellenplatz muss die<br />
Mannschaft von Trainer Bruno<br />
Labbadia beim VfL Bochum<br />
(15.30 Uhr) ebenso dringend<br />
punkten wie die Niedersachsen<br />
(17.30 Uhr) beim 1. FC Nürnberg.<br />
Zwar ist der HSV durch das<br />
Erreichen des Halbfinales dem<br />
Sieg in der neuen Europa League<br />
und damit einer Qualifikation<br />
für die nächste Saison näher<br />
gekommen, doch verlassen<br />
mag man sich darauf an der Elbe<br />
verständlicherweise nicht.<br />
„Wir wollen Schritt für Schritt<br />
unsere Saison zu einem guten<br />
Ende bringen“, sagte Labbadia,<br />
der seinen Kritikern durch den<br />
Erfolg beim belgischen Meister<br />
Standard Lüttich ein wenig den<br />
Wind aus den Segeln genommen<br />
hat. Verzichten muss der<br />
Coach definitiv auf Paolo Guerrero<br />
nach dessen Flaschenwurf<br />
im Anschluss an das 0:0 gegen<br />
Hannover 96. Zwar haben die<br />
Hamburger Widerspruch gegen<br />
die fünf Spiele umfassende<br />
Sperre gegen den Peruaner eingelegt,<br />
doch darüber verhandelt<br />
wird erst in der kommenden<br />
Woche. So setzt man wie schon<br />
in Lüttich auf die Treffsicherheit<br />
des zweifachen Torschützen<br />
Mladen Petric, dessen Fallrückzieher<br />
der Höhepunkt war.<br />
Solche Erlebnisse fehlten<br />
den Wolfsburgern bei der 0:1-<br />
Heimschlappe gegen den FC<br />
Fulham, die Stürmer Grafite<br />
und Edin Dzeko rannten sich<br />
einmal sogar gegenseitig über<br />
den Haufen. Doch man weiß<br />
beim Tabellen-Neunten, dass<br />
nun eine Serie vonnöten ist,<br />
um in der kommenden Spielzeit<br />
nicht gänzlich ohne internationalen<br />
Wettbewerb dazustehen.<br />
„Das Fulham-Ergebnis darf uns<br />
nicht lähmen. Wir müssen unsere<br />
Enttäuschung so schnell<br />
wie möglich überwinden“, sagte<br />
Coach Lorenz-Günther Köstner.<br />
Ganz schlecht sind die Voraussetzungen<br />
der Gäste dafür<br />
nicht, der VfL kann personell<br />
aus dem Vollen schöpfen.<br />
Wie Hamburg und Wolfsburg<br />
liefern sich auch die Nürnberger<br />
und die Bochumer ein<br />
sonntägliches Fernduell – im<br />
Kampf um den Klassenerhalt.<br />
Nürnbergs Coach Dieter Hecking<br />
kann jedenfalls keinen<br />
Vorteil darin erkennen, dass die<br />
Wolfsburger international gescheitert<br />
sind, im Gegenteil:<br />
„Sie werden in der Liga noch<br />
einmal angreifen und damit bei<br />
uns anfangen wollen.“ (sid)<br />
Kaiserslautern<br />
zeigt Schwäche<br />
Kaiserslautern/Cottbus. Fortuna<br />
Düsseldorf hat in der 2. Fußball-Bundesliga<br />
seine Aufstiegschance<br />
wohl endgültig verspielt,<br />
der souveräne Spitzenreiter<br />
1. FC Kaiserslautern zeigt<br />
auf der Zielgeraden zur Bundesliga<br />
seinerseits Ermüdungserscheinungen.<br />
Die Düsseldorfer<br />
unterlagen am 30. Spieltag 2:4<br />
(0:0) bei Energie Cottbus und<br />
können bei fünf Punkten Rückstand<br />
auf den Dritten FC Augsburg<br />
die Hoffnung auf den<br />
Durchmarsch begraben. Der<br />
FCK musste sich eine Woche<br />
nach der 1:2-Niederlage bei<br />
Rot-Weiß Oberhausen mit<br />
einem 1:1 (0:0) gegen Union<br />
Berlin begnügen.<br />
In Cottbus offenbarte Düsseldorf<br />
einmal mehr seine notorische<br />
Auswärtsschwäche. Jiayi<br />
Shao (81.) und Emil Jula (83.)<br />
ließen die letzten Aufstiegsträume<br />
der Fortuna, die 1995 als<br />
Zweitliga-Aufsteiger den<br />
Sprung in die Bundesliga geschafft<br />
hatte, platzen. Stiven<br />
Rivic (56.) und Nils Petersen<br />
(69.) hatten zuvor für Energie<br />
getroffen, den Düsseldorfer Jokern<br />
Torsten Oehrl (65.) und<br />
Marcel Gaus (79.) war vor<br />
10 215 Zuschauern jeweils der<br />
Ausgleich gelungen. Düsseldorf<br />
hat nur eines der letzten zehn<br />
Spiele auswärts gewonnen.<br />
Lautern tat sich gegen<br />
Union Berlin sehr schwer. In<br />
einer mäßigen Begegnung hatte<br />
der Brasilianer Rodnei die Gastgeber<br />
in der 72. Minute mit seinem<br />
vierten Saisontreffer in<br />
Führung geschossen. Ein Eigentor<br />
von Srdjan Lakic sicherte<br />
den Gästen aber einen schmeichelhaften<br />
Punkt. (sid)<br />
Aue besiegt<br />
VfL Osnabrück<br />
Aue. Der Aufstiegskampf der 3.<br />
Fußball-Liga wird zum Krimi.<br />
Erzgebirge Aue besiegte im Topspiel<br />
den Tabellenführer VfL<br />
Osnabrück mit 3:0 (1:0) und<br />
übernahm den zweiten Tabellenplatz<br />
vom Zweitliga-Absteiger<br />
FC Ingolstadt, der 0:2 (0:1)<br />
bei Dynamo Dresden unterlag.<br />
Der bisherige Tabellendritte 1.<br />
FC Heidenheim verlor gegen<br />
Kickers Offenbach 0:2 (0:0).<br />
Eintracht Braunschweig gewann<br />
2:1 (2:1) beim VfB Stuttgart<br />
II. Carl Zeiss Jena ist nach<br />
einem 1:1 (1:0) gegen die<br />
SpVgg Unterhaching noch in<br />
Lauerstellung. Holstein Kiel<br />
kam nicht über ein 1:1 (0:0)<br />
beim SV Sandhausen hinaus.<br />
Wuppertal SV trennte sich 1:1<br />
(0:0) von Werder Bremen II.<br />
Zudem besiegte SV Wehen<br />
Wiesbaden Wacker Burghausen<br />
3:1 (1:0). Rot-Weiß Erfurt siegte<br />
mit 2:0 (0:0) bei Jahn Regensburg.<br />
Bayern München II<br />
setzte seinen Aufwärtstrend mit<br />
einem 3:0 (3:0) gegen Borussia<br />
Dortmund II fort. (sid)<br />
Polizei startet<br />
Ermittlungen<br />
Hannover. Die Polizei ermittelt<br />
wegen eines Vorfalls am Grab<br />
von Robert Enke. Wie die Bild-<br />
Zeitung gestern berichtete, wollen<br />
die Behörden einen Mann<br />
aus dem Raum Hannover befragen,<br />
der von Zeugen an der letzten<br />
Ruhestätte des ehemaligen<br />
Fußball-Nationaltorwarts gesehen<br />
wurde. Wie der ehemalige<br />
Berater Jörg Neblung der Zeitung<br />
erklärte, soll der Mann<br />
sich „ungebührlich und pietätlos“<br />
verhalten haben. Robert<br />
Enkes Ehefrau Teresa erstattete<br />
Anzeige. Nach Angaben der<br />
Polizei sei nichts beschädigt<br />
worden.<br />
(sid)<br />
Mit 1:3 noch gut bedient<br />
Sportfreunde Siegen blieben auch in Wiedenbrück erfolglos<br />
Wiedenbrück. Das Schreckgespenst<br />
Westfalenliga nimmt bei<br />
den Sportfreunden Siegen immer<br />
mehr Gestalt an. Nachdem<br />
das Team von Trainer Peter Nemeth<br />
beim 0:0 gegen Wattenscheid<br />
noch eine vergleichsweise<br />
ordentliche Leistung attestiert<br />
wurde, stellte sie am Freitagabend<br />
erneut eindrucksvoll<br />
unter Beweis, warum sie sich<br />
auf einem Abstiegsplatz in der<br />
NRW-Liga befindet. Beim Spitzenreiter<br />
SC Wiedenbrück unterlag<br />
die chancenlose Leimbachtal-Elf<br />
mit 1:3 (0:3) und<br />
muss sich nun ernsthafte Gedanken<br />
darüber machen, wie es<br />
in Liga 6 weitergehen soll.<br />
Die Bemühungen der Sportfreunde,<br />
die diesmal ohne Daniel<br />
Cartus in die Partie gestartet<br />
waren, dauerten lediglich<br />
acht Minuten, da musste<br />
Siegens Keeper Maximilian<br />
Pauli schon das erste Mal hinter<br />
sich greifen. Lars Remmert spazierte<br />
mutterseelenallein die<br />
Grundlinie entlang, legte den<br />
Ball in den Rücken der Abwehr<br />
und fand in Altan Arslan einen<br />
dankbaren Abnehmer zum frühen<br />
1:0. Das Konzept der Nemeth-Elf<br />
war wieder über den<br />
Haufen geworfen, das ohnehin<br />
schon geringe Selbstvertrauen<br />
gänzlich verloren. Und das spiegelte<br />
sich auch mehr und mehr<br />
im Spiel der Sportfreunde wider.<br />
In einer sehr kampfbetonten<br />
Partie leisteten sich die<br />
Gäste Fehler am laufenden<br />
Band. Die Angreifer des überlegenen<br />
Tabellenführers hatten<br />
leichtes Spiel und ließen die<br />
Siegener Verteidiger wie Slalomstangen<br />
im Strafraum stehen.<br />
Folgerichtig erhöhten die<br />
Hausherren vor 825 Zuschauern,<br />
darunter auch ein paar<br />
Hartgesottene aus dem Siegerland,<br />
durch einen Gewaltschuss<br />
von Lars Remmert aus gut elf<br />
Metern auf 2:0 (35.). Maximilian<br />
Pauli, der sich neben Orhan<br />
Özkaya als einziger Siegener das<br />
Prädikat gut verdiente, hatte<br />
keine Abwehrchance. Ebenso<br />
wenig wie beim vorentscheidenden<br />
3:0, bei dem der Torschützenkönig<br />
der NRW-Liga,<br />
Dominik Jansen, mit dem Halbzeitpfiff<br />
wuchtig per Kopf einnickte.<br />
Von den Sportfreunden<br />
war im ersten Durchgang im<br />
Angriff fast gar nichts zu sehen.<br />
Allein Pauli und der Nachlässigkeit<br />
der Wiedenbrücker war<br />
es zu verdanken, dass die lederne<br />
Kugel in Halbzeit zwei nicht<br />
ein weiteres Mal in den Kasten<br />
der Siegener flog.<br />
Die Partie bot nur noch wenige<br />
Höhepunkte. Erst köpfte<br />
Emrah Uzun nach einer Wesley-Schors-Flanke<br />
das 1:3 (80.)<br />
und nur wenige Sekunden später<br />
holte sich Anis Saidi nach<br />
einem rüden Foulspiel die Gelb-<br />
Rote Karte ab (81.) – sicherlich<br />
ein trauriger Höhepunkt. Aber<br />
irgendwie passte er am Ende<br />
auch zum Spiel und zu der Situation<br />
der Sportfreunde, die<br />
nun seit 15 Spielen nicht mehr<br />
gewonnen haben. ckl<br />
Siegens Anis Saidi (am Ball, im Zweikampf mit Dominik Jansen) sorgte am Freitagabend für den<br />
unrühmlichen Schlusspunkt bei der 1:3-Niederlage der Sportfreunde beim SC Wiedenbrück: Nach<br />
einem groben Foulspiel sah er in der Schlussphase die gelb-rote Karte.<br />
Foto: cst<br />
Nicht nur für die Frauen…<br />
Fitness- und Gesundheitsmarkt am 5. Juni beim Gauturnfest<br />
Bad Berleburg. Erstmals in der<br />
Geschichte der Gauturnfeste<br />
des Siegerland-Turngaus wird es<br />
beim 43. Gauturnfest vom 3. bis<br />
6. Juni in Bad Berleburg einen<br />
Fitness- und Gesundheitsmarkt<br />
geben. Unter der Regie<br />
von Erich Hofmann, Beauftragter<br />
für Lehre und Ausbildung,<br />
und Monika Sonntag, Beauftragte<br />
für Frauen, ist ein attraktives<br />
Angebot mit 27 Arbeitskreisen<br />
zusammengestellt worden.<br />
Von 9 bis 17.45 Uhr stehen<br />
in verschiedenen Berleburger<br />
Sporthallen und in der<br />
freien Natur sowohl trendige<br />
und sportpraktische, als auch<br />
über den reinen Sport hinausgehende<br />
Angebote zur Auswahl.<br />
Die Angebote richten sich an<br />
die junge Generation, an Senioren,<br />
Männer und Frauen.<br />
Für die Workshops konnte<br />
der Siegerland-Turngau hochkarätige<br />
Referenten gewinnen.<br />
So wird der Nachwuchs-Choreograf<br />
und Tänzer Alexes Filmon,<br />
der trotz seines jungen Alters<br />
schon über europaweite Erfahrung<br />
verfügt, mit seinem<br />
Workshop „Choreografie zu Titeln<br />
von Black Eyed Peas und<br />
Chris Brown“, den er im Laufe<br />
des Samstags dreimal anbietet,<br />
zielgerichtet die jüngere Generation<br />
ansprechen. Auch die<br />
beiden Angebote von Stefanie<br />
Kerst im „Videoclipdancing“<br />
sprechen junge und junggebliebene<br />
Menschen an.<br />
Für die Generation der Senioren<br />
wird die Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
der Senioren-<br />
Organisationen sehr interessante<br />
Arbeitskreise des Projektes<br />
„Im Alter in Form: Gesund leben,<br />
mehr bewegen“ anbieten,<br />
die insbesondere das Thema Ernährung<br />
aufgreifen. DTB-Trainerin<br />
Andrea Wüste stellt<br />
Workouts mit Schrägstep, Hanteln,<br />
Aerostep und Pezziball<br />
vor. Edith Schäfer, Buchautorin<br />
Kaan stürmt ins Endspiel des Kreispokals<br />
und Verbandsreferentin, präsentiert<br />
verschiedene Stundenbilder,<br />
ob mit Partner und Stab<br />
oder mit der Theraband-Spinne.<br />
„Indian Balance“ und Qi-<br />
Gong werden ebenso angeboten<br />
wie Fitness- und Krafttraining<br />
mit Kurzhanteln, Kräftigung<br />
mit dem Theraband, Kräftigung<br />
in Kombination Flexibar und<br />
Step, XCO-Walking und Nordic<br />
Walking sowie das Thema<br />
„Notfälle in der Turnhalle“.<br />
Nachdem die Flyer zum Fitness-<br />
und Gesundheitsmarkt auf<br />
dem Gauturntag verteilt wurden<br />
und im Internet unter<br />
www.siegerland-turngau.de die<br />
Anmeldeseiten freigeschaltet<br />
sind, haben die ersten Interessenten<br />
ihre Meldungen bereits<br />
abgegeben. Ehrenfried Scheel,<br />
Vorsitzender des Siegerland-<br />
Turngaus, ist begeistert von der<br />
Idee des Gesundheits- und Fitnessmarkts:<br />
„Eine echte Bereicherung<br />
des Gauturnfestes.“<br />
Kreispokal-Halbfinale: Fortuna Freudenberg – 1. FC Kaan-Marienborn 0:2 (0:0) ■ Fußball-Landesligist<br />
Kaan-Marienborn steht als erster Finalist im Kampf um den Kreispokal fest. Die Käner<br />
siegten am Donnerstag beim Bezirksligisten Fortuna Freudenberg mit 2:0 (0:0). Die exakt 222<br />
Zuschauer sahen eine spannende und ausgeglichene erste Halbzeit, in der die „Flecker“ durch ihr<br />
hohes Spieltempo gefielen. Der Favorit aus Kaan-Marienborn kam jedoch hellwach aus der Kabine<br />
und ging nach 50 Minuten durch ein Freistoßtor von Jochen Trilling in Führung. Die unterhaltsame<br />
Partie wurde erst in der 88. Minute endgültig entschieden, als der bullige Stürmer Dennis Zeppenfeld<br />
das 2:0 für die clever und ballsicher auftretenden Gäste markiert hatte.
Sonntag, 11. April 2010 SPORT Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> / Seite 17 E<br />
Lennestadts Andre Friedrichs musste schon im Hinspiel höllisch auf Dünschedes Mentor Bujupaj<br />
aufpassen.<br />
Foto: jop<br />
Derby-Zeit in Lennestadt<br />
Vorschau auf die Bezirksliga 7 / Der FC empfängt Dünschede<br />
Bezirksliga 7: FC Lennestadt<br />
– Sportfr. Dünschede ■<br />
Nur drei Punkte trennen die<br />
Gastgeber von der Tabellenspitze.<br />
Nach dem 2:0-Heimerfolg<br />
gegen Oestrich-Iserlohn II geht<br />
es heute (15 Uhr) im Henselstadion<br />
gegen die Vertreter aus<br />
Dünschede. FC-Coach Friedhelm<br />
Vorweg denkt, dass sich<br />
die Gäste nicht noch einmal<br />
wie beim 6:1-Hinspielerfolg<br />
„überfahren“ lassen. „Ich denke<br />
wir werden ein spannendes Derby<br />
erleben. Umso mehr werden<br />
wir unseren Heimvorteil in die<br />
Waagschale werfen müssen,<br />
denn Dünschede kann kämpfen<br />
und versteht es, mit ihren<br />
schnellen Leuten auch schon<br />
einmal in letzter Sekunde eine<br />
Spiel umzubiegen“, weiß der<br />
FC-Trainer.<br />
Nico Allegretti hat nach<br />
seiner Verletzung erst wieder<br />
mit dem Training begonnen,<br />
ansonsten kann Vormweg auf<br />
alle Spieler zurückgreifen. Ein<br />
Wechselbad in Sachen Leistung<br />
vollzieht sich gerade bei Dünschede.<br />
Nach einer Top-Leistung<br />
gegen RW Lüdenscheid<br />
gab die Hildebrandt-Elf eine<br />
schwache gegen den Tabellenletzten<br />
aus Kirchhundem ab.<br />
„Ich denke, unser Trainer Jörg<br />
Hildebrandt wird in Altenhundem<br />
aus einer gesicherten Abwehr<br />
spielen um ein schnelles<br />
Tor zu vermeiden. Wir haben<br />
die 6:1-Schmach aus dem Hinspiel<br />
gut zumachen, ich denke<br />
wir werden kämpfen dass sich<br />
die Balken biegen“, denkt der<br />
Dünscheder Vorsitzende Edmund<br />
Hesse. Die Sportfreunde<br />
können beim Tabellenzweiten<br />
vollzählig auflaufen.<br />
Bezirksliga 7: SC Plettenberg<br />
– SG Finnentrop-Bamenohl<br />
■ Nach fünf Spielen ohne<br />
Gegentor zeigt der Trend beim<br />
Tabellendritten deutlich nach<br />
oben. Heute wird in Plettenberg<br />
mit einem spannenden Spiel zu<br />
rechnen sein. Die Gastgeber<br />
mussten im Hinspiel mit einer<br />
1:4-Niederlage aus Bamenohl<br />
abreisen. Wer SC-Trainer Ralf<br />
Sonnenberg kennt, weiß, dass<br />
er sein Team dazu motiviert,<br />
diese deutliche Niederlage wieder<br />
gut zu machen. Für die SG<br />
ist die Begegnung besonders<br />
wichtig, denn die darauf folgenden<br />
Spiele gegen RW und Hellas<br />
Lüdenscheid sind nicht einfacher.<br />
„Wir werden teuflisch<br />
aufpassen müssen, denn der SC<br />
ist immer für Überraschungen<br />
gut“, weiß SG-Trainer Benedikt<br />
Gabriel. Auf Tim Schrage, Andre<br />
und Daniel Ruhrmann muss<br />
Gabriel verzichten. Hinter Frederik<br />
Heße, Benedikt Feldmann<br />
und Mike Schrage steht noch<br />
ein Fragezeichen.<br />
Bezirksliga 7: SV 04 Attendorn<br />
– TuRa Brügge ■ Wohin<br />
der Hansestädter Weg führt,<br />
wird sich heute um 15 Uhr an<br />
der Wiesbadener Straße gegen<br />
den Abstiegskandidaten aus<br />
dem Märkischen zeigen. „Wir<br />
könnten uns mit einem Sieg<br />
deutlich von unten absetzen.<br />
Ich bin davon überzeugt, dass<br />
meine Mannschaft die Chance<br />
der Stunde in dem so wichtigen<br />
Spiel für uns nutzt. Mit dem<br />
Biss wie gegen die Lüdenscheider<br />
Mannschaften ist das ohne<br />
weiteres möglich“, hofft SV 04-<br />
Trainer Sebastian Korte. Im<br />
Hinspiel mussten sich die Hansestädter,<br />
wenn auch erst in<br />
letzter Sekunde, mit 1:2 geschlagen<br />
geben. Hinter den angeschlagenen<br />
Mike Finke, Raffael<br />
Klein, Christoph Schulte<br />
und Henning Brinkmann steht<br />
noch ein Fragezeichen. jop<br />
Fahrplan der kommenden Tage für die heimischen Fußball-Ligen<br />
Westfalenliga 2: SC Hassel –<br />
TuS Erndtebrück, DSC Wanne-Eickel<br />
– SuS Langscheid/E., FC Recklinghausen<br />
– ASC Dortmund, Bor.<br />
Dröschede – TuS Ennepetal, VfL<br />
Schwerte – Spfr. Oestrich-Iserlohn,<br />
BV Brambauer – SpVg Erkenschwick,<br />
SpVg <strong>Olpe</strong> – Hombrucher<br />
SV, Spfr. Siegen 2. – SV Herbede,<br />
SSV Mühlhausen – Teut. Waltrop<br />
(alle heute, 15 Uhr); Donnerstag:<br />
SC Hassel – SpVg <strong>Olpe</strong> (18.30 Uhr),<br />
FC Recklinghausen – BV Brambauer,<br />
DSC Wanne-Eickel – Spfr.<br />
Oestrich-Iserlohn, Bor. Dröschede –<br />
VfL Schwerte, ASC Dortmund –<br />
Hombrucher SV, SuS Langscheid/E.<br />
– Teut. Waltrop, SSV Mühlhausen –<br />
Spfr. Siegen 2., TuS Ennepetal –<br />
SpVg Erkenschwick<br />
Landesliga Südwestfalen: TuS<br />
Erndtebrück 2. – SV Schmallenberg/<br />
F., SG Hemer – SuS Niederschelden,<br />
SV Hohenlimburg – TuS Plettenberg,<br />
SpVg Hagen – 1. FC Kaan-Marienborn,<br />
SSV Hagen – BSV Menden,<br />
Hasper SV – FSV Werdohl,<br />
Kiersper SC – Germ. Salchendorf<br />
(alle heute, 15 Uhr), TSV Weißtal –<br />
SV Rothemühle (heute, 15.15 Uhr),<br />
Hasper SV – BSV Menden (Mittwoch,<br />
19.30 Uhr)<br />
Bezirksliga 6: Spfr. Birkelbach –<br />
VfL Klafeld-Geisweid, TuS Wilnsdorf/W.<br />
– VfL Bad Berleburg, FC Altenhof<br />
– Siegener SC, FSV Gerlingen<br />
– SV Hützemert, VSV Wenden<br />
– RW Hünsborn, SV Ottfingen – FC<br />
Hilchenbach, SuS Niederschelden 2.<br />
– Fort. Freudenberg (alle heute, 15<br />
Uhr); Spfr. Edertal – Siegener SC,<br />
RW Hünsborn – VfL Bad Berleburg,<br />
VSV Wenden – SV Hützemert, SV<br />
Ottfingen – FC Altenhof, SuS Niederschelden<br />
2. – FSV Gerlingen,<br />
Spfr. Birkelbach – TuS Wilnsdorf/W.<br />
(alle Donnerstag, 19 Uhr), Fort.<br />
Freudenberg – VfL Klafeld-Geisweid<br />
(Donnerstag, 19.30 Uhr)<br />
Bezirksliga 7: RW Lennestadt-<br />
Gr. – FC Kirchhundem (gestern, endete<br />
nach Redaktionsschluss), FC<br />
Lennestadt – Spfr. Dünschede, TuS<br />
Iserlohn – SpVg <strong>Olpe</strong> 2., Spfr.<br />
Oestrich-Iserlohn 2. – Türk Lüdenscheid,<br />
TuS Plettenberg 2. – VfK<br />
Iserlohn, SC Plettenberg – SG Finnentrop/B.,<br />
Hellas Lüdenscheid –<br />
RW Lüdenscheid, SV Attendorn –<br />
TuRa Brügge (alle heute, 15 Uhr),<br />
SV Attendorn – Spfr. Dünschede,<br />
FC Kirchhundem – SpVg <strong>Olpe</strong> 2.,<br />
RW Lennestadt-Gr. – Türk Lüdenscheid,<br />
TuS Plettenberg 2. – FC Lennestadt,<br />
Hellas Lüdenscheid – TuS<br />
Iserlohn, SG Finnentrop/B. – RW<br />
Lüdenscheid, VfK Iserlohn – TuRa<br />
Brügge (alle Mittwoch, 19 Uhr), SC<br />
Plettenberg – Spfr. Oestrich-Iserlohn<br />
2. (Donnerstag, 19.30 Uhr)<br />
A-Kreisliga <strong>Olpe</strong>: VfR Rüblinghausen<br />
– FC Langenei/K., SV Fretter<br />
– SV Ottfingen 2., SV Hillmicke –<br />
SV Heggen, SV Maumke – TuS<br />
Rhode, DJK Bonzel – SC Drolshagen,<br />
FC Finnentrop – RW Ostentrop/Sch.,<br />
FSV Helden – FC Möllmicke<br />
(alle heute, 15 Uhr), SV Serkenrode<br />
– FC Langenei/K., TuS<br />
Rhode – SV Ottfingen 2., SV<br />
Maumke – SV Heggen, DJK Bonzel<br />
– VfR Rüblinghausen, FC Finnentrop<br />
– SV Hillmicke, FSV Helden –<br />
SV Fretter, RW Ostentrop/Sch. – FC<br />
Möllmicke (alle Mittwoch, 19 Uhr)<br />
B-Kreisliga <strong>Olpe</strong>: Spfr. Albaum –<br />
SG Kleusheim/Elben (gestern, nach<br />
Red.), SC Listernohl/W./L. – Spfr.<br />
Biggetal, TV Oberhundem – RW<br />
Lennestadt-Gr. 2., SV Rahrbachtal –<br />
TuS Lenhausen, SC Bleche/Germinghausen<br />
– FSV Gerlingen 2.,<br />
TSV Saalhausen – SSV Elspe, GW<br />
Lütringhausen – SV Rothemühle 2.<br />
(alle heute, 15 Uhr), SSV Kirchveischede<br />
– Spfr. Biggetal, TuS Lenhausen<br />
– SG Kleusheim/Elben, SV<br />
Rahrbachtal – RW Lennestadt-Gr.<br />
2., SC Bleche/Germinghausen – SC<br />
Listernohl/W./L., TSV Saalhausen –<br />
TV Oberhundem, GW Lütringhausen<br />
– Spfr. Albaum, SSV Elspe – SV<br />
Rothemühle 2. (alle Mittwoch, 19<br />
Uhr)<br />
C-Kreisliga <strong>Olpe</strong> 1: FC Lennestadt<br />
2. – Sportfr. Dünschede 2., DJK<br />
Bonzel 2. – TuS Halberbracht (beide<br />
heute, 12.45 Uhr), SV Rahrbachtal<br />
2. – FC Kirchhundem 2. (heute, 13<br />
Uhr), TV Rönkhausen – BW Oedingen,<br />
Vatanspor Meggen – SV Heggen<br />
2., VfL Heinsberg – SG Finnentrop/B.<br />
2., SV Brachthausen/W. –<br />
SV Oberelspe (alle heute, 15 Uhr),<br />
SV Brachthausen/W. – Sportfr. Dünschede<br />
2., FC Kirchhundem 2. – BW<br />
Oedingen, SV Rahrbachtal 2. – SV<br />
Heggen 2., DJK Bonzel 2. – FC Lennestadt<br />
2., VfL Heinsberg – Vatanspor<br />
Meggen, SG Finnentrop/B. 2. –<br />
FC Bilstein, TuS Halberbracht – SV<br />
Oberelspe (alle Donnerstag, 19 Uhr)<br />
C-Kreisliga <strong>Olpe</strong> 2: SpVg Oberveischede<br />
– SpVg <strong>Olpe</strong> 3. (gestern,<br />
nach Red.), FC Altenhof 2. – SV<br />
Dahl/Friedrichsthal, SV Attendorn<br />
2. – FC Schreibershof (beide heute,<br />
12.30 Uhr), SC Listernohl/W./L. 2. –<br />
VSV Wenden 2. (heute, 12.45 Uhr),<br />
Türk Attendorn – SG Kleusheim/Elben<br />
2., RSV Listertal – SC Drolshagen<br />
2., SpVg Iseringhausen – FC Attendorn/Schw.<br />
(alle heute, 15 Uhr),<br />
RW Hünsborn 2. – SG Kleusheim/E.<br />
2. (Mittwoch, 19 Uhr), SV Attendorn<br />
2. – SpVg <strong>Olpe</strong> 3., RSV Listertal<br />
– SpVg Oberveischede, FC Altenhof<br />
2. – SC Listernohl/W./L. 2.,<br />
Niederlage<br />
für Möllmicke<br />
Kreisliga <strong>Olpe</strong>: FC Möllmicke<br />
– SC Drolshagen 1:2 (0:1)<br />
■ Im Spitzenspiel der A-Kreisliga<br />
unterlag Tabellenführer FC<br />
Möllmicke dem Tabellendritten<br />
aus Drolshagen mit 1:2. Es war<br />
ein Spiel mit sichtbarer Hektik<br />
und vielen Fehlern auf beiden<br />
Seiten. Doch die Gäste schienen<br />
dies noch am besten zu bewältigen.<br />
Anfangs gab es viel<br />
Arbeit für die Möllmicker Abwehr,<br />
aber ein Gegentor blieb<br />
aus. Auf der anderen Seite<br />
wehrte SC-Keeper Christian<br />
Weuste einen Foulelfmeter von<br />
Thomas Alfes gekonnt ab. Danach<br />
gab es einen Pfostenschuss<br />
für Möllmicke und beinahe im<br />
Gegenzug traf Igor Cecura nach<br />
einer Unsicherheit im FC-Strafraum<br />
zum 1:0 für die Gäste. Die<br />
nun starken Angriffe der Platzherren<br />
brachten dagegen nichts<br />
ein. Dafür traf Patrik Stamm<br />
(60.) zum 0:2. Ralf Butzkam<br />
machte den verdienten Ehrentreffer<br />
nach 75. Minuten.<br />
A-Kreisliga <strong>Olpe</strong>: VfR Rüblinghausen<br />
– FC Finnentrop 8:2,<br />
SV Ottfingen 2. – SV Maumke<br />
2:2, FC Möllmicke – SC Drolshagen<br />
1:2, FC Langenei/K. – RW<br />
Ostentrop/Sch. 2:1, SV Fretter –<br />
SV Serkenrode 3:1, SV Hillmicke<br />
– FSV Helden 3:0, SV Heggen –<br />
DJK Bonzel 4:3.<br />
B-Kreisliga <strong>Olpe</strong>: SC Listernohl/W./L.<br />
– TSV Saalhausen<br />
6:0, RW Lennestadt-Gr. 2. – SC<br />
Bleche/Germingh. 4:2, SG Kleusheim/Elben<br />
– SV Rahrbachtal<br />
1:0, Spfr. Biggetal – SSV Elspe<br />
1:3, Spfr. Albaum – SSV Kirchveischede<br />
0:1, TV Oberhundem –<br />
GW Lütringhausen 2:0, SV Rothemühle<br />
2. – FSV Gerlingen 2.<br />
2:1.<br />
C-Kreisliga <strong>Olpe</strong> 1: Sportfr.<br />
Dünschede 2. – SG Finnentrop/<br />
B. 2. 3:0, FC Lennestadt 2. – VfL<br />
Heinsberg 2:6, SV Heggen 2. –<br />
DJK Bonzel 2. 3:5, BW Oedingen<br />
– SV Rahrbachtal 2. 2:0, SV<br />
Oberelspe – FC Kirchhundem 2.<br />
4:2, FC Bilstein – TuS Halberbracht<br />
4:1, TV Rönkhausen – SV<br />
Brachthausen/W. 1:3.<br />
C-Kreisliga <strong>Olpe</strong> 2: FC Attendorn/Schw.<br />
– SC Drolshagen<br />
2. 4:0, SC Listernohl/W./L. 2. –<br />
SpVg Iseringhausen 3:2, SpVg<br />
<strong>Olpe</strong> 3. – SV Dahl/Friedrichsthal<br />
3:0, SpVg Oberveischede – FC<br />
Altenhof 2. 1:1, VSV Wenden 2.<br />
– RSV Listertal 2:2, FC Schreibershof<br />
– RW Hünsborn 2. 0:4,<br />
Türk Attendorn – SV Attendorn<br />
2. 3:3.<br />
SpVg Iseringhausen – Türk Attendorn,<br />
SV Dahl/Friedrichsthal – FC<br />
Attendorn/Schw., SC Drolshagen 2.<br />
– FC Schreibershof (alle Donnerstag,<br />
19 Uhr)<br />
D-Kreisliga <strong>Olpe</strong> 1: TV Oberhundem<br />
2. – FC Langenei/Kickenbach<br />
2. (heute, 12.30 Uhr), Sportfr.<br />
Albaum 2. – BW Oedingen 2., Vatanspor<br />
Meggen 2. – SSV Hofolpe,<br />
TSV Saalhausen 2. – TuS Halberbracht<br />
2., VfL Heinsberg 2. – SSV<br />
Elspe 2., SSV Kirchveischede 2. –<br />
SV Oberelspe 2 (alle heute, 13 Uhr),<br />
SV Maumke 2. – BW Oedingen 2.,<br />
TuS Halberbracht 2. – SSV Elspe 2.,<br />
Sportfr. Albaum 2. – FC Langenei/<br />
Kickenbach 2., TSV Saalhausen 2. –<br />
SSV Hofolpe, VfL Heinsberg 2. –<br />
TV Oberhundem 2., SSV Kirchveischede<br />
2. – Vatanspor Meggen 2. (alle<br />
Dienstag, 19 Uhr)<br />
D-Kreisliga <strong>Olpe</strong> 2: SV Serkenrode<br />
2. – Spfr. Biggetal 2. 2:3, SV<br />
Fretter 2. – SV Listerscheid, RSV<br />
Listertal 2. – TuS Lenhausen 2. (beide<br />
heute, 12.30 Uhr), TV Rönkhausen<br />
2. – SV Listerscheid (heute,<br />
12.45 Uhr), BW Hülschotten – SC<br />
Listernohl/W./L. 3., FC Finnentrop<br />
2. – RW Ostertrop/Sch., FSV Helden<br />
2. – SV Trockenbrück (alle heute, 13<br />
Uhr)<br />
D-Kreisliga <strong>Olpe</strong> 3: SG Kleusheim/Elben<br />
3. – SV Dahl/Friedrichsthal<br />
2. (heute, 11 Uhr), SpVg <strong>Olpe</strong><br />
4. – FC Schreibershof 2. (heute, 12<br />
Uhr), SC Drolshagen 3. – FC Möllmicke<br />
3. (heute, 12.30 Uhr), SC<br />
Bleche/Germingh. 2. – SV Ottfingen<br />
3., VfR Rüblinghausen 2. – SV Hützemert<br />
2., SV Hillmicke 2. – TuS<br />
Rhode 2. (alle heute, 12.45 Uhr),<br />
FC Inter <strong>Olpe</strong> – FC Möllmicke 2.<br />
(heute, 15 Uhr)<br />
Der TuS Bilstein lädt zur traditionellen Eröffnung der Bahnsaison im Kreis <strong>Olpe</strong> mit dem 12. Stundenlauf<br />
mit Musik in Grevenbrück am Samstag, 17. April, um 16.30 Uhr ein.<br />
Stundenlauf mit Musik<br />
Traditionelle Eröffnung der Bahnsaison im Kreis <strong>Olpe</strong><br />
Grevenbrück/Bilstein. Wie in<br />
jedem Jahr eröffnet der TuS Bilstein<br />
am Samstag, 17. April die<br />
neue Bahnsaison mit dem Stundenlauf<br />
auf der „Habuche“ in<br />
Grevenbrück. Während im näheren<br />
Umkreis die lange Variante<br />
mit sechs, zwölf oder sogar<br />
24 Stunden gelegentlich zu<br />
finden sind, ist die Bilsteiner<br />
Variante einmalig im Kreis<br />
<strong>Olpe</strong>, wenn nicht im gesamten<br />
Verbandsgebiet.<br />
Ins Leben gerufen wurde<br />
dieses Lauferlebnis von den<br />
Verantwortlichen des TuS mit<br />
der Fertigstellung der neuen<br />
Tartanbahn auf der Anlage „An<br />
der Habuche“. Der Startschuss<br />
wird auch in diesem Jahr um<br />
Besondere Ehrung<br />
Finnentrop. Der FC Finnentrop<br />
ernannte in seiner letzten Jahreshauptversammlung<br />
zwei seiner<br />
langjährigen Mitglieder zu<br />
Ehrenmitgliedern. Bernd Berkenkopf<br />
hat 24 Jahre lang die<br />
wichtigste Position im Verein<br />
inne gehabt und die Finanzen<br />
sehr erfolgreich verwaltet. Er<br />
musste aus gesundheitlichen<br />
Gründen aus dem Amt ausscheiden,<br />
bleibt aber im Hintergrund<br />
dem Verein weiterhin<br />
verbunden. Siegfried Rath hat<br />
in 30-jähriger Mitgliedschaft<br />
dem Verein als aktiver Spieler,<br />
Jugendtrainer und nicht zuletzt<br />
durch seine Bauleitertätigkeit<br />
immense Dienste geleistet. Ohne<br />
seine Dienste könnte der<br />
FCF nicht über sein tolles Vereinsheim<br />
verfügen.<br />
Japaner zu Gast<br />
Finnentrop. Im Rahmen der<br />
Feierlichkeiten zum 50-jährigen<br />
Bestehen des ESV Finnentrop<br />
begrüßte Bürgermeister Dietmar<br />
Heß kürzlich die japanische<br />
Delegation, die ganz sicher den<br />
weitesten Weg zum World-<br />
Team-Cup im Rhönradturnen<br />
2010 zur Gemeinde Finnentrop<br />
hatte.<br />
Foto: jop<br />
16.30 Uhr fallen. Dann geht es<br />
um die Frage: „Wie weit kann<br />
ich in einer Stunde laufen?“<br />
Denn beim Stundenlauf ist<br />
nicht die benötigte Zeit das entscheidende<br />
Kriterium, sondern<br />
die in den 60 Minuten zurückgelegte<br />
Strecke – eine erste Gelegenheit,<br />
nach dem hartem<br />
Winter seinen Konditionsstand<br />
zu überprüfen.<br />
Da nur die gelaufene Strecke<br />
gemessen wird, können<br />
selbst Läufer die sich noch<br />
nicht in der Lage fühlen, eine<br />
ganze Stunde am Stück zu laufen,<br />
teilnehmen. Damit die<br />
Stunde kurzweilig wird, wird die<br />
Lautsprecheranlage des Stadions<br />
kurzerhand in eine Musikanlage<br />
umfunktioniert. Zum<br />
Abschluss erhält jeder Teilnehmer<br />
eine Urkunde über seine<br />
persönlich zurückgelegte Strecke<br />
an diesem Tag. Diese wird<br />
durch das Zählen der Runden,<br />
die der Einzelne absolviert hat,<br />
und das Ausmessen der in der<br />
letzten Runde gelaufenen Strecke<br />
auf den Meter genau ermittelt.<br />
Für das Zählen der Runden<br />
sollte jeder Teilnehmer einen<br />
Rundenzähler mitbringen. Dieser<br />
wird dann einem anderen<br />
Läufer zugelost.<br />
Anmelden oder informieren<br />
kann man sich auf der Homepage<br />
unter www.tus08-bilstein.de<br />
oder direkt bei Martin Müller<br />
unter (0 27 64) 78 34.<br />
Erst WM-Spiel,<br />
dann der Lauf<br />
Siegen. Im Rahmen eines Informationsabends<br />
für die Multiplikatoren<br />
des 7. <strong>Siegerländer</strong><br />
AOK-Firmenlaufs, der am 18.<br />
Juni durchgeführt wird, berichtete<br />
Organisator Martin Hoffmann<br />
über den Stand der Vorbereitungen.<br />
Vor allem ging er<br />
auch auf den Termin ein, denn<br />
an jenem Freitagnachmittag im<br />
Juni findet ab 13.30 Uhr das<br />
WM-Spiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft<br />
gegen<br />
Serbien statt.<br />
„Unser Termin steht seit<br />
einem Jahr“, so Martin Hoffmann.<br />
„Die Veranstaltung zu<br />
verschieben, kam für uns nicht<br />
in Betracht, denn wir wissen,<br />
dass sogar Teilnehmer ihre Urlaubsplanung<br />
an dem Firmenlauf<br />
orientieren. Eine Zeitüberschneidung<br />
ist ja nicht gegeben,<br />
vielmehr wollen wir die hoffentlich<br />
gute WM-Stimmung<br />
auf die Strecke bringen. Das<br />
Motto heißt also: Erst das<br />
Deutschland-Spiel ansehen, danach<br />
auf den Bismarckplatz<br />
kommen und am Lauf teilnehmen<br />
oder die Kollegen und<br />
Freunde anfeuern, anschließend<br />
gemeinsam feiern.“ Ferner teilte<br />
Hoffmann mit, dass die Teamchef-Shirts<br />
ab sofort bei „:anlauf“<br />
abgeholt werden können.<br />
Ausbildung<br />
für „Schieris“<br />
<strong>Olpe</strong>. Die Schiedsrichter-Vereinigung<br />
des Kreises <strong>Olpe</strong> erinnert<br />
nochmals an den „Schieri“-Anwärterlehrgang,<br />
der am<br />
17. April beginnt. Interessenten<br />
ab 15 Jahre melden sich dafür<br />
bei Obmann Winfried Alterauge,<br />
57489 Drolshagen, Lindenstraße<br />
7a, (0 27 61) 7 37 37<br />
oder (01 71) 4 73 74 11, per<br />
eMail an W.Alterauge@t-online.de<br />
oder per Fax unter<br />
(0 27 61) 97 92 97. Die Vorprüfung<br />
ist für Dienstag, 27. April,<br />
um 18.30 Uhr in Sondern und<br />
die Abschlussprüfung für Donnerstag,<br />
29. April, um 18.30<br />
Uhr in <strong>Olpe</strong> terminiert.
Seite 18 E / Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> KREIS OLPE Sonntag, 11. April 2010<br />
Frisch gestärkt<br />
in die Saison<br />
FC Attendorn-Schwalbenohl meldet Neuzugänge<br />
Der Vorstand des FC Attendorn-Schwalbenohl blickt nicht nur zuversichtlich in die Kamera, sondern<br />
auch in die Zukunft.<br />
Attendorn. Bei der kürzlich abgehaltenen<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des FC Attendorn-<br />
Schwalbenohl wurde der Vorstand<br />
auf folgenden Positionen<br />
erneuert bzw. ergänzt: Neuer<br />
Schatzmeister ist Ralf Rameil,<br />
neuer Geschäftsführer Marketing<br />
ist Andreas Klein und neue<br />
Beisitzer sind Siegfried Stimpl<br />
und Herbert Kriebel.<br />
Mit diesem verstärkten Führungsstab<br />
glaubt sich der Verein<br />
für die anstehenden Aufgaben<br />
gut gerüstet. Sportlich ist dem<br />
Vorstand mit dem Trainergespann<br />
Giuseppe Ce und Salvatore<br />
Sangiorgio gelungen, auch<br />
in der aktuellen Winterpause<br />
wieder einen Spieler für den<br />
Verein zu begeistern, der zum<br />
einen in Attendorn beheimatet<br />
ist und zum anderen bereits höherklassig<br />
bei der SpVg <strong>Olpe</strong><br />
Spielerfahrung hat sammeln<br />
können.<br />
Nach den letztjährigen<br />
Neuzugängen Stefano Cavati,<br />
Ernst Heise, Alessandro Monfoletto,<br />
Arthur Winterholler, Antonio<br />
Galucci, Bruce Schmidtke,<br />
Mouro Rodrigues-Alves und<br />
Aydin Özer, kommt nun mit<br />
Milos Mitrovic eine weitere<br />
Verstärkung hinzu. Leider wird<br />
Stefano Cavati für längere Zeit<br />
arbeitsbedingt ausfallen, heißt<br />
es in einer Mitteilung des Vereins.<br />
Aufgrund des ausgeglichenen,<br />
stark besetzten Kaders<br />
hofft der FC Attendorn-<br />
Schwalbenohl, seine derzeitige<br />
Tabellenposition zumindest halten<br />
und eventuell auch noch<br />
den Aufstiegsplatz erreichen zu<br />
können.<br />
Auch wird kurzfristig die<br />
eigene Homepage des FC Attendorn-Schwalbenohl<br />
online<br />
gehen.<br />
Deutsch<br />
lernen<br />
<strong>Olpe</strong>/Altenhundem. Bei „In<br />
Via“ Altenhundem findet<br />
ein Deutsch-Sprachkurs für<br />
Frauen mit Kinderbetreuung<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Familienzentrum St. Marien<br />
statt. Beginn ist am Dienstag,<br />
13. April, 9 bis 11.15<br />
Uhr, im „NewKomma“ am<br />
Bürgermeister-Beckmann-<br />
Platz. In <strong>Olpe</strong> wird ein<br />
Deutsch-Sprachkurs für Fortgeschrittene<br />
angeboten,<br />
Start ist hier am Dienstag<br />
und am Mittwoch, 20. und<br />
21. April, 8.30 bis 10 Uhr<br />
sowie ein Deutsch-Sprachkurs<br />
für Anfänger, der am<br />
Montag, 12. April, 18 bis<br />
19.30 Uhr, im Caritas- Beratungshaus<br />
<strong>Olpe</strong> beginnt.<br />
Weitere Auskunft und Anmeldung<br />
unter (0 27 61)<br />
9 21 17 11.<br />
Fragen<br />
zur Rente?<br />
<strong>Olpe</strong>. Im Haus der Barmer<br />
GEK in <strong>Olpe</strong> (Rathaus) findet<br />
am Montag, 19. April,<br />
eine Rentenberatung statt.<br />
Der Versichertenberater der<br />
Deutschen Rentenversicherung<br />
hilft bei der Kontenklärung<br />
oder der Rentenantragstellung.<br />
Gerne werden auch<br />
allgemeine Fragen beantwortet.<br />
Es wird um Anmeldung<br />
unter Service- (01 85)<br />
00 83 66 58 gebeten. An dieser<br />
Sprechstunde können<br />
Versicherte aller Krankenkassen<br />
teilnehmen.<br />
Jede Fortbildung nutzen<br />
Neue Gesellen bekamen Briefe und gute Ratschläge<br />
<strong>Olpe</strong>. Bei zukünftigen Entscheidungen<br />
immer eine „glückliche<br />
Hand“ wünschte Ralf Hengstebeck,<br />
Obermeister der Innung<br />
für Sanitär-,Heizung-, Klimaund<br />
Klempnertechnik für den<br />
Kreis <strong>Olpe</strong>, den neuen Gesellen.<br />
Hengstebeck gratulierte im<br />
Namen der Innung zur bestandenen<br />
Prüfung.<br />
Die große Bedeutung der<br />
Weiterbildung stand bei der<br />
Freisprechungsfeier im Mittelpunkt.<br />
„Den ersten Schritt müssen<br />
Sie tun, nutzen Sie die Perspektiven“,<br />
so der Obermeister,<br />
der auf die Hilfestellung durch<br />
die Kreishandwerkerschaft hinwies.<br />
Und diesem Ratschlag des<br />
Innungsobermeister schloss sich<br />
Kreishandwerksmeister Elmar<br />
Moll in seinem Grußwort an<br />
die Junggesellen an. „Nehmen<br />
Sie jede Fortbildung mit, die<br />
sich Ihnen bietet“, forderte<br />
Moll die Gesellen auf. Nach<br />
dreieinhalb Jahren Ausbildung<br />
erhielten folgende Anlagenmechaniker<br />
für Sanitär-, Heizungsund<br />
Klimatechnik den Gesellenbrief:<br />
Daniel Benkel (Stefan<br />
Henke, Attendorn); Jan Vollmer<br />
(Stefan Gerhard, <strong>Olpe</strong>);<br />
Kevin Brinkmann (Gerhard<br />
Minkau, Attendorn); Kevin<br />
Thomas Konegen (Konegen,<br />
Attendorn); Konstantin Albrecht<br />
(TPQ Technische Produkte<br />
Quast, Wenden); Thomas<br />
Holterhof (Peter Wagener,<br />
<strong>Olpe</strong>). Die Prüfungsbesten Jan<br />
Vollmer, Thomas Holterhof und<br />
Kevin Brinkmann erhielten außerdem<br />
einen Preis überreicht.<br />
Im Rahmen der Freisprechungsfeier<br />
wurden folgende<br />
Vorstandsmitglieder feierlich<br />
verabschiedet: Hartmut Börger,<br />
Beirat im Vorstand von 1994<br />
bis 2010, Paul Heinz Kempers,<br />
Ausschuss für Lehrlingsausbildung<br />
Gas-Wasser-Installation,<br />
von 1988 bis 2010, Fachgruppenvorsitzender<br />
Klempnertechnik<br />
von 1996 bis 2010, Lehrlingswart<br />
von 2004 bis 2010 sowie<br />
Gerhard Minkau, Beirat im<br />
Vorstand von 2000 bis 2010.<br />
Sechs neue Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik erhielten ihre Gesellenbriefe<br />
von Obermeister Ralf Hengstebeck und Lehrlingswart Michael Poggel überreicht.<br />
Die Fitness zurückholen<br />
HSG Hillmicke und „Haus Elisabeth“ kooperieren<br />
Hillmicke/Rothemühle. Berthold<br />
Schade, Vorsitzender<br />
HSG Hillmicke und Sandra<br />
Kohnen, die Sozialpädagogin<br />
des „Haus Elisabeth“ in Rothemühle,<br />
vereinbarten jetzt<br />
eine Zusammenarbeit.<br />
Mit dem Kooperationsmodell,<br />
das mit regelmäßigen Bewegungs-,<br />
Spiel- und Sportangeboten<br />
die Bedürfnisse älterer<br />
Menschen berücksichtigt,<br />
soll ein neuer Weg beschritten<br />
werden, heißt es in einer<br />
Pressemitteilung.<br />
Zunächst finden wöchentlich<br />
ca. 45 bis 60 Minuten<br />
lang Koordinations- und<br />
Gleichgewichtsübungen sowie<br />
ein Muskelkräftigungsprogramm<br />
unter der Leitung von<br />
Fachübungsleitern für Rehasport,<br />
Physiotherapeuten und<br />
Präventionsübungsleitern der<br />
Hallensportgemeinschaft<br />
(HSG) Hillmicke statt.<br />
Ziel der Zusammenarbeit<br />
ist Fitness fürs Gehirn, der Erhalt,<br />
beziehungsweise die<br />
Wiedererlangung von Muskelkraft,<br />
mehr Selbständigkeit<br />
im Alltag sowie die Verbesserung<br />
der Lebensqualität und<br />
des Wohlbefindens. Verloren<br />
gegangene körperliche Leistungsfähigkeit<br />
und Fitness bei<br />
alten Menschen gerade auch<br />
im Pflegebereich soll wieder<br />
aufgebaut werden.<br />
Das Sportangebot soll offen<br />
gestaltet werden, sodass<br />
zunächst Familienangehörige<br />
und später auch ältere Mitbürger<br />
außerhalb des „Haus<br />
Elisabeth“ teilnehmen können.<br />
Durch das offene Sport-<br />
Angebot soll schließlich auch<br />
ein Beitrag zur Öffnung des<br />
„Haus Elisabeth“ nach außen<br />
geleistet werden. Infos unter<br />
(0 27 62) 92 94 75 oder<br />
unter www.hsg-hillmicke.de.<br />
Wer will ein Hooters-Girl werden?<br />
Exklusiv im SWA Sonntags-<br />
: der Bewerbungsstart.<br />
Siegen – Haben Sie das Zeug zum „Hooters<br />
Girl“? Sie sind jung, weiblich und sehen umwerfend<br />
aus? Dann bewerben Sie sich! Der SWA<br />
und Hooters suchen hübsche, sportliche und<br />
natürlich charmante(!) Frauen für das neue<br />
Hooters-Restaurant in Siegen. Was, Sie kennen<br />
Hooters noch gar nicht? Na, dann sollten Sie<br />
erst recht hier weiterlesen …<br />
Ein Hooters-Girl serviert die legendären Chicken<br />
Wings der US-Kette.<br />
Fotos: ZVG<br />
Als echtes HOOTERS-Girl trägst du Uniform! Das<br />
echte Cheerleader-Outfit – bestehend aus weißem<br />
Tank-Top, orangen Shorts und sportiven Strumpfhosen<br />
– verwöhnst du die Gäste in unserem 500 m 2 (und<br />
damit zurzeit zweitgrößten HOOTERS Deutschlands)<br />
HOOTERS-Areal! Du servierst dort die weltberühmten<br />
Chicken Wings, unsere unvergleichlichen Burger,<br />
Sandwiches, Salate und Meeresfrüchte unserer<br />
großen, 1983 gegründeten US-Kette, mit über 470<br />
Standorten weltweit. Du kannst dir sicherlich vorstellen,<br />
dass ein HOOTERS-Girl mehr draufhaben sollte<br />
als nur gut aussehen. Ob du auch „Entertainment-<br />
Qualität“ hast, beweist du nach einem vorherigen,<br />
persönlichen Bewerbungsgespräch im späterenTraining<br />
mit dem „Original amerikanischen HOOTERS-<br />
GIRLS-Ausbildungsteam“, die eigens für eure Ausbildung<br />
aus Amerika eingeflogen werden.<br />
Willst du dabei sein?<br />
Dann bewirb dich JETZT!!!<br />
Lebenslauf und aktuelles Foto an:<br />
www.hooters-siegen.de oder jobs@wings-of-germany.de<br />
oder per Post an<br />
Wings of Germany, c/o Köblenzer Str. 41, 57482 Wenden.<br />
Bitte als Stichwort HOOTERS-Siegen/SWA mit angeben.<br />
Bewerbungssschluss für diese HOOTERS-Siegen-Aktion<br />
ist der 18. April.<br />
„Concerto“ überzeugte<br />
Drolshagen. „Concerto“, das<br />
Orchester der Musikschulen<br />
<strong>Olpe</strong>-Drolshagen-Wenden begann<br />
unter der Leitung von<br />
German Prentki jetzt seine Matinee<br />
in der Aula der Realschule<br />
<strong>Olpe</strong>/Drolshagen mit<br />
drei Märschen KV 408 von W.<br />
A. Mozart. Als Solistin im folgenden<br />
Violinkonzert a-moll<br />
von J. S. Bach überzeugte Svenja<br />
Kohlmann (Foto) durch souveränes<br />
Spiel, das Orchester mit<br />
Gerhard Scheidt am Cembalo<br />
begleitete dezent. Karl Jenkins<br />
„Palladio“-Concerto grosso<br />
nahm die gleichnamige barocke<br />
Form auf und übertrug dies in<br />
die heutige Tonsprache. Der<br />
formale Bezug zum vorhergehenden<br />
Violinkonzert war deutlich<br />
hörbar und das Werk wurde<br />
vom Orchester überzeugend interpretiert,<br />
heißt es in einer<br />
Mitteilung. Den Abschluss bildete<br />
eine Folge von bekannten<br />
Melodien aus der „West Side<br />
Story“ von Leonard Bernstein.<br />
Lange anhaltender Beifall belohnte<br />
die Musiker.
Seite 20 / Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> RUBRIKEN Sonntag, 11. April 2010<br />
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Sonntag, 11. April 2010 KREIS OLPE Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> / Seite 25 E<br />
Keine<br />
Nachwuchssorgen<br />
Tischtennisclub Wenden startet sportlich durch<br />
Jugendtrainer Andreas Warnecke (rechts) freut sich mit Sebastian Schmidt (hinten Mitte) als Vertreter<br />
der Assistenztrainer mit ihren Schützlingen über deren sportlichen Erfolg: Neumitglieder Michel Hausmann,<br />
Kilian Kinkel und David Schönauer (erste Reihe von links) erreichten bei den „mini-Meisterschaften“<br />
den Bezirksentscheid, Philipp Scherer, Marco Wurm und Philipp Schneider (mittlere Reihe<br />
von links) wurden im Pokalwettbewerb Zweiter.<br />
Wenden. „Training muss auch<br />
Spaß machen“ lautet das Motto<br />
von Andreas Warnecke, Jugendwart<br />
und Chef-Übungsleiter<br />
beim Tischtennisclub<br />
(TTC) Wenden. Und das<br />
macht es wohl auch – insbesondere<br />
den Jugendlichen beim<br />
hiesigen Sportverein. Denn<br />
nach der erfolgreichen Ausrichtung<br />
der „mini-Meisterschaften“<br />
Ende des vergangenen Jahres<br />
konnten nahezu zehn Kinder<br />
neu in den Verein aufgenommen<br />
werden. Damit liegt<br />
der Anteil der unter 18-Jährigen<br />
des knapp 90 Mitglieder<br />
starken Clubs jetzt bei über 50<br />
Prozent.<br />
Die Jugendmannschaft um<br />
Philipp Schneider (14 Jahre),<br />
Marco Wurm (12) und Philipp<br />
Scherer (13) erreichte kürzlich<br />
im Pokalwettbewerb den zweiten<br />
Platz. Im Endspiel musste<br />
man sich der ersten Auswahl<br />
des TV Neunkirchen aber mit<br />
0:4 geschlagen geben. Doch<br />
Andreas Warnecke wertete das<br />
Spiel als Erfolg: Nicht nur, dass<br />
gegen eine Mannschaft gespielt<br />
wurde, die im Meisterschaftsbetrieb<br />
zwei Klassen höher spielt;<br />
allein schon der Einzug ins Finale<br />
sei als Erfolg anzusehen.<br />
Ohnehin konnte den Wendenern<br />
bis dato nur ein Satz „entführt“<br />
werden.<br />
Auch ins Finale zog man<br />
mit einem 4:0-Sieg über den<br />
TTC Sporke überzeugend ein.<br />
„Die Jungs haben das Beste gegeben.<br />
Es war ihr bestes Saisonspiel“,<br />
resümierte Andreas<br />
Warnecke.<br />
Beim Kreisentscheid der<br />
„mini-Meisterschaften“, der<br />
jetzt in Siegen stattfand, machten<br />
mit David Schönauer und<br />
Michel Hausmann gleich zwei<br />
Wendener Spieler den Sieg in<br />
der Altersklasse 1997/98 unter<br />
sich aus. Ersterer gewann das<br />
Turnier, aber beide qualifizierten<br />
sich für den Bezirksentscheid.<br />
Kilian Kinkel schaffte<br />
zwar nicht den Sprung in die<br />
nächste Runde; bei dem Achtjährigen<br />
ließ sich aber ein deutlicher<br />
Lernerfolg feststellen.<br />
Nach der Ausbildung in<br />
Grundschlagtechniken durchlaufen<br />
die „Minis“ immer anspruchsvollere<br />
Einheiten. Für<br />
das Leistungstraining ist Uwe<br />
Höfer zuständig. Die beiden<br />
Übungsleiter, die dazu berichtigt<br />
sind, selbst in der zweiten<br />
Bundesliga zu trainieren, erfahren<br />
durch fünf jugendliche Assistenztrainer<br />
Unterstützungen.<br />
Auch vereinsextern wird Nachwuchsförderung<br />
betrieben: Seit<br />
einiger Zeit kooperiert der<br />
Sportverein mit der Wender<br />
Hauptschule. Assistenztrainer<br />
Michael Scheppe leitet eine<br />
wöchentlich stattfindende Arbeitsgemeinschaft.<br />
Melodienstrauß<br />
Der „Chor des Jahres“ lädt ein<br />
Ostentrop. Der „Junge Chor“<br />
Schönholthausen-Ostentrop<br />
möchte seine Freude, auf dem<br />
Kreissängertag in Drolshagen<br />
zum „Chor des Jahres 2010“ ernannt<br />
worden zu sein, weitergeben<br />
und lädt daher zu einem<br />
gemütlichen Nachmittag bei<br />
Kaffee und Kuchen am Sonntag,<br />
18. April, in den Saal des<br />
Gasthof Melcher in Ostentrop<br />
ein. Mit einem Strauß bunter<br />
Zukunftssache<br />
Kurse für die Meisterprüfung<br />
Siegen. Die Kreishandwerkerschaft<br />
Westfalen-Süd bietet<br />
ab Januar 2011 wieder<br />
Lehrgänge an zur Vorbereitung<br />
auf die Meisterprüfung.<br />
Die Unterrichtsinhalte stellen<br />
auch für die mitarbeitenden<br />
Partner in den Unternehmen,<br />
insbesondere im<br />
kaufmännischen Bereich,<br />
eine interessante Weiterbildungsperspektive<br />
dar.<br />
Die Lehrgänge schließen<br />
ab mit der Prüfung vor der<br />
Handwerkskammer Südwestfalen<br />
und beinhalten zugleich<br />
die Teile III und IV<br />
Melodien möchten die Sängerinnen<br />
und Sänger das Publikum<br />
begeistern und dabei alle<br />
Generationen unterhalten.<br />
Die Gestaltung liegt in den<br />
Händen der Chorleiterin Claudia<br />
Heuel unter Mitwirkung aller<br />
drei Chorgruppen.<br />
Die Veranstaltung beginnt<br />
um 14.30 Uhr, Einlass ist ab 14<br />
Uhr.<br />
der Meisterprüfung. Der Unterricht<br />
im Aus- und Weiterbildungszentrum<br />
Bau, Heesstraße<br />
45-47 in Kreuztal, findet<br />
dort montags und mittwochs<br />
von 16 bis 20 Uhr<br />
statt, heißt es in einer Mitteilung<br />
an die Presse.<br />
Anmeldungen sind zur<br />
richten an die Kreishandwerkerschaft,<br />
Geschäftsstelle<br />
Siegen, Löhrtor 10-12,<br />
57072 Siegen, (02 71)<br />
2 35 02 81, oder an die Geschäftsstelle<br />
<strong>Olpe</strong>, Martinstraße<br />
10, 57462 <strong>Olpe</strong>, <br />
(0 27 61) 9 36 80.<br />
Hilfe – nicht<br />
erst bei „Rot“<br />
Einschätzbogen soll Familien helfen<br />
Kreis <strong>Olpe</strong>. Im Rahmen des<br />
Projektes „Netzwerk Frühe Hilfen“<br />
wurde in den vergangenen<br />
Monaten beim Kreis <strong>Olpe</strong> der<br />
Einschätzbogen „Die gelbe Ampel<br />
– Frühe Hilfen“ entwickelt.<br />
Mit Hilfe dieses Instrumentes<br />
sollen Fachleute aller Berufsgruppen,<br />
die mit Kindern unter<br />
drei Jahren arbeiten, in die Lage<br />
versetzt werden, mehr für den<br />
Schutz von Kindern dieser Altersgruppe<br />
zu tun.<br />
Deshalb soll der Bogen, so<br />
die einstimmigen Beschlüsse des<br />
Jugendhilfeausschusses und des<br />
Sozial- und Gesundheitsausschusses<br />
des Kreises <strong>Olpe</strong>, allen<br />
Beteiligten zur Verfügung gestellt<br />
werden. Der Einschätzbogen<br />
„Frühe Hilfen“ bietet Hilfe<br />
bei der Beurteilung und einen<br />
Orientierungsrahmen für das<br />
weitere Handeln. Dazu gibt es<br />
detaillierte Aufstellungen, in<br />
denen beispielsweise die Gesundheit<br />
und Entwicklung des<br />
Kindes, das Eltern-Kind-Verhalten,<br />
die familiären Rahmenbedingungen<br />
oder die Wohnsituation<br />
beurteilt werden können.<br />
Mit dieser systematischen Analyse<br />
sollen auch schwache Signale<br />
und Belastungsfaktoren<br />
wahrgenommen werden. Nach<br />
der Auswertung ist schnell erkennbar<br />
– gelbe oder rote Ampel<br />
– ob Handlungsbedarf zum<br />
Schutz des Kindes besteht.<br />
Darüber hinaus erhalten die<br />
Beurteiler entsprechende Hinweise,<br />
ob und wie weiter zu verfahren<br />
ist. Das Ziel ist es, möglichst<br />
früh Hilfen zu vermitteln,<br />
die bereits einsetzen sollen,<br />
wenn die Ampel auf „Gelb“<br />
steht, und nicht erst, wenn sie<br />
bereits „Rot“ anzeigt.<br />
Der Einschätzbogen ist auf<br />
der Internetseite des Kreises<br />
<strong>Olpe</strong> unter www.kreis-olpe.de<br />
verlinkt und kann dort heruntergeladen<br />
werden.<br />
Abfallberater<br />
zieht um<br />
Drolshagen. Der Abfallberater<br />
der Stadt Drolshagen wird ab<br />
Montag, 12. April, im Bürgerbüro<br />
der Stadt Drolshagen, Am<br />
Mühlenteich 1, zu erreichen<br />
sein. Die Stadtverwaltung bittet<br />
die Bürgerinnen und Bürger,<br />
sich mit Fragen im Bereich Abfallentsorgung<br />
ans Bürgerbüro<br />
zu wenden. Infos unter <br />
(0 27 61) 9 70-1 82.<br />
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Vor der Freizeit<br />
Wenden. Von Samstag, 16.<br />
Oktober, bis Samstag, 23. Oktober,<br />
ist eine Familienfreizeit<br />
nach Scharbeutz an die Ostsee<br />
geplant. Angesprochen sind Familien<br />
aus den Pastoralverbünden<br />
Kirchspiel Wenden und<br />
Biggetal. Am Dienstag, 13.<br />
April, 19 Uhr, findet ein Infoabend<br />
im Pfarrheim statt.<br />
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SONNTAGS-ANGEBOT<br />
gültig am 11.04., solange der Vorrat reicht!<br />
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Glückwunsch<br />
<strong>Olpe</strong>. Zahlreiche Besucher<br />
nutzten jetzt beim großen Frühlingsfest<br />
von Meyer Holz &<br />
Garten in <strong>Olpe</strong> die Gelegenheit,<br />
sich rechtzeitig zur „blühenden“<br />
Saison über Trends<br />
rund um Haus und Garten zu<br />
informieren (der SWA berichtete).<br />
Das Meyer-Team hatte alle<br />
Hände voll zu tun, viele Interessierte<br />
rund um Carports,<br />
Blockhäuser, Kinderspielgeräte<br />
und Sichtschutzzäune zu beraten.<br />
Dabei kamen Spaß und<br />
Spannung nicht zu kurz, denn<br />
zu dem Frühlingfest gehörte<br />
auch eine attraktive Verlosung.<br />
Die Preise konnten unlängst an<br />
die glücklichen Gewinnerinnen<br />
und Gewinner übergeben werden.<br />
Das Blockhaus ging an Dorothea<br />
Herling, über den großen<br />
Blumenkasten freut sich Familie<br />
Jost mit Kindern (Foto), und<br />
der Spielturm ging an Diana<br />
Noß.<br />
Am 2. Mai<br />
geht es los<br />
Tennisabteilung freut sich auf Saison<br />
Drolshagen. Auf ein erfreuliches<br />
Jahr blickte jetzt die<br />
Tennisabteilung des TUS 09<br />
Drolshagen zurück: Es konnten<br />
wieder mehr Familien<br />
und Kinder für den Tennissport<br />
begeistert werden, sodass<br />
die Mitgliederzahl über<br />
das ganze Jahr spürbar angestiegen<br />
ist.<br />
Auch die finanzielle Situation<br />
gestaltete sich bei<br />
den Drolshagener Tennisfreunden<br />
positiv, da neben<br />
den leicht gestiegenen Beitragseinnahmen<br />
auch Kosten<br />
gesenkt und neue Sponsoren<br />
gefunden werden konnten.<br />
Bei den anstehenden Wahlen<br />
wurde weiter verjüngt.<br />
So übernahm Friedrich Sperling<br />
das Amt des Jugendwartes,<br />
während Ines Ratay<br />
künftig als Schriftführerin<br />
verantwortlich ist. Als Beisitzer<br />
wurde Thomas Stupperich<br />
neu in den Vorstand<br />
aufgenommen.<br />
Zur Saisoneröffnung laden<br />
die Tennisfreunde am<br />
Sonntag, 2. Mai ab 14.30<br />
Uhr auf die Anlage am Eselskopf<br />
ein. Vorher soll jedoch<br />
das Tennishaus saniert werden,<br />
um pünktlich zum Start<br />
in die Saison in neuem<br />
Glanz zu erstrahlen.<br />
Kathleen<br />
aus Kreuztal<br />
* 13. 10. 2009<br />
Maximilian<br />
aus Niederfischbach<br />
* 26. 1. 2010<br />
Maya-Kayleigh<br />
aus Daaden<br />
* 1. 2. 2010
4<br />
Revolution in allen Klassen.<br />
Mit dem Duster mischt Dacia jetzt sogar das SUV-Segment auf.<br />
Wieder schafft Dacia das, wovon andere<br />
Automobilhersteller nur träumen –<br />
nämlich in jedem Segment das günstigste<br />
Fahrzeug anzubieten. Denn mit dem Duster<br />
senkt Dacia ab dem 17.04.2010 nun auch das<br />
Preisniveau im Segment der Geländewagen.<br />
Für gerade mal 11.900 Euro bekommt man<br />
demnächst einen SUV mit echten Offroad-<br />
Eigenschaften. Zusätzlich bietet der Duster<br />
nicht nur hervorragende Platzverhältnisse,<br />
sondern auch gewohnt solide Qualität, die<br />
sich u.a in einer Garantie bis zu 100.000 km<br />
widerspiegelt. Apropos Qualität: Die Rekordzahl<br />
von über 120.000 verkauften Fahrzeugen<br />
in Deutschland beweist, dass die Zahl der<br />
ADAC-<br />
Kundenzufriedenheits-Studie 2009<br />
1. Subaru<br />
2. Lexus<br />
3. Jaguar<br />
4. Honda<br />
6. Mitsubishi<br />
7. Toyota<br />
8. Porsche<br />
26. Opel<br />
28. VW<br />
29. Ford<br />
Quelle: ADACmotorwelt, Nr.11/2009<br />
zufriedenen Dacia-Kunden stetig ansteigt.<br />
Dacia-Fahrer sind eben besonders zufrieden<br />
und geben Bestnoten für Fahrzeug-Qualität,<br />
Beratung und Werkstattservice.<br />
FAZIT: Dacia ist die clevere Alternative zum<br />
Gebrauchtwagenkauf: keine bösen Überraschungen,<br />
stattdessen solide und geprüfte<br />
Qualität, attraktives Design und 3 Jahre<br />
Neuwagengarantie bis max. 100.000 Kilometer<br />
bei allen Modellen. Zusätzlich überzeugen<br />
der sparsame Verbrauch, die niedrigen<br />
Einstiegspreise und ein hoher Wiederverkaufswert.<br />
Zusätzlich legt Dacia auch Wert<br />
auf bezahlbaren Komfort.<br />
KURZUM: alles, was man von einem Auto<br />
heutzutage erwartet – zu einem Preis, den<br />
sich jeder leisten kann. Überzeugen Sie<br />
sich selbst! Bei einer Probefahrt mit dem<br />
neuen Dacia Duster.<br />
Ab 17.04. in unserem Autohaus.<br />
Das sagt die Presse<br />
AUTO BILD, 02/2010<br />
„Die Besten in allen Klassen nach geringstem<br />
Wertverlust in Euro: Gesamtsieger<br />
ist der Gewinner bei den Kleinwagen,<br />
der Preisschlager Dacia Sandero<br />
1.4 (...)“<br />
AUTO BILD, 01/2010<br />
„Ein echter Volkswagen“ „Dacia hat<br />
endgültig bewiesen, dass Sparen im<br />
Autobau nicht auf die Qualität schlagen<br />
muss. So muss ein Volkswagen sein:<br />
günstig, einfach, zuverlässig. Ein Vorbild<br />
für viele.“<br />
auto motor und sport, Nr. 13/2009<br />
„Zwei, drei Tage am Stück [...] genügen<br />
zum Erkenntnisgewinn, dass es mehr<br />
Auto eigentlich nicht sein muss.“<br />
bis<br />
max. 100 000 km<br />
www.dacia.de<br />
…<br />
Der Dacia Logan MCV<br />
ab 8.920 € 3 Der Dacia Duster 4x2<br />
ab<br />
5. Dacia<br />
Der Dacia Sandero<br />
Der Dacia Sandero Stepway<br />
ab 7.920 € 1<br />
ab 10.920 € 2<br />
Dacia Sandero<br />
Wer heute einen neuen Dacia Sandero kauft, darf sich<br />
auch in vier Jahren noch über seine kluge Investition<br />
freuen. Denn nach 48 Monaten verliert der elegante<br />
Kompakte gerade einmal 3.425 Euro seines Neupreises<br />
von 6.990 Euro*. Dies ermittelte das Fachmagazin<br />
Auto Bild in seiner jährlichen Wertverlust-Studie<br />
und kürte den Dacia Sandero folgerichtig zum „Wertmeister<br />
2010“.<br />
jetzt schon ab 7.920 € 1<br />
Dacia Logan MCV<br />
„Dacia Logan meistert den Härtetest“<br />
Der Dacia Logan MCV besticht im 100.000 Kilometer<br />
Härtetest der AutoBILD durch seine Zuverlässigkeit.<br />
In der Gesamtwertung landet er mit der Schulnote 2<br />
vor seinen wesentlich teureren Mitbewerbern wie<br />
Ford Mondeo, Opel Zafira, VW Passat Variant oder Toyota<br />
Avensis.<br />
Auto Bild<br />
02/2010<br />
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Alfred Büdenbender · Telefon 02 71/4 02-177 Marcel Immel· Telefon 02 71/4 02-193 Ralf Kurth · Telefon 02 71/4 02-163 Andreas Becker · Telefon 02 71/4 02-1 76<br />
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Seite 28 E / Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> KREIS OLPE Sonntag, 11. April 2010<br />
In ruhigen Gewässern<br />
WSVB-Segler zeigen sich mit Jahresbilanz zufrieden<br />
Für ihre langjährige Vereinstreue zeichnete der Vorsitzende Peter Enders die aktiven Segler des Wassersportvereins<br />
Biggesee aus und überreichte als äußeres Zeichen jeweils ein Miniaturschiff. Von links im<br />
Bild Peter Enders, Heiner Gastreich, Hans Konrad Schindler sowie Horst und Gisela Friedrich.<br />
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Sondern. Eine Vorschau auf die<br />
bevorstehende und die Rückschau<br />
auf die vergangene Segelsaison<br />
am Biggesee stand für die<br />
Mitglieder des Wassersportvereins<br />
Biggesee (WSVB) bei ihrer<br />
Mitgliederversammlung im Vordergrund.<br />
Der Vorsitzende Peter<br />
Enders freute sich, über die erfolgreich<br />
abgeschlossene Ausbildung<br />
von 21 Mitgliedern und<br />
Gästen des Vereins für den<br />
Sportsegelschein berichten zu<br />
können. Besonderer Dank galt<br />
hierbei allen Mitgliedern, die<br />
ihre Segelboote für die praktischen<br />
Trainingsstunden unentgeltlich<br />
zur Verfügung gestellt<br />
hatten.<br />
In der kommenden Saison<br />
wird ein Schwerpunkt der Aktivitäten<br />
die Segelausbildung der<br />
jungen Nachwuchssegler sein.<br />
Kinder ab dem Grundschulalter<br />
können auf clubeigenen Booten<br />
für die Prüfung zum „Jüngstensegelschein“<br />
trainieren. Außerdem<br />
werden theoretische<br />
Kenntnisse für Vorfahrtsregeln<br />
und in Knotenkunde vermittelt.<br />
Die sportlichen Aktivitäten<br />
wie Regatta- und Fahrtensegeln<br />
haben im WSVB einen hohen<br />
Stellenwert. Die auszurichtenden<br />
sechs Regatten für Erwachsene,<br />
Kinder und Jugendliche in<br />
den verschiedenen Bootsklassen<br />
sind bereits in Planung. Sportwart<br />
Manfred Schellschläger<br />
war es ein Anliegen, die Anwesenden<br />
um aktive Beteiligung<br />
bei der dabei anfallenden umfangreichen<br />
Organisation und<br />
Durchführung zu bitten.<br />
Daneben soll aber auch die<br />
Geselligkeit im kommenden<br />
Jahr im Vereinsleben nicht zu<br />
kurz kommen. Im Zusammenhang<br />
mit der Ankündigung<br />
eines Hafenfestes im Juli stellte<br />
sich das neue Pächterehepaar<br />
vor, das künftig für die Bewirtschaftung<br />
des Clubhauses aller<br />
drei dort gemeinschaftlich beheimateten<br />
Segelclubs zuständig<br />
sein wird.<br />
Die zur Wahl anstehenden<br />
Vorstandsmitglieder des WSVB<br />
wurden fast ohne Ausnahme in<br />
ihren Ämtern bestätigt. Lediglich<br />
die Position des Geschäftsführers<br />
wurde mit Carsten Kröger<br />
aus Attendorn neu besetzt,<br />
da Uli Schulte hierfür nicht<br />
mehr zur Verfügung stand.<br />
Auch mit der finanziellen Situation<br />
zeigte sich die Versammlung<br />
nach Vorlage des<br />
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Kasseberichtes sehr zufrieden.<br />
Drei neue Mitglieder wurden im<br />
Verlauf der Versammlung begrüßt<br />
und im Anschluss würdigte<br />
der Vorsitzende acht Mitglieder<br />
für ihre besonders lange<br />
Vereinszugehörigkeit.<br />
Auf zehn Jahre aktiven Segelsport<br />
am Biggesee blicken<br />
Wilhelm Schumacher, Rupprecht<br />
Kemper und Rüdiger<br />
Homrich zurück. Für 25 Jahre<br />
Vereinstreue wurde Heiner<br />
Gastreich geehrt und für 40<br />
Jahre Manfred Bieker, Horst<br />
Friedrich, Hans Konrad Schindler<br />
und Dr. Ernst Elbers.<br />
Die bevorstehende Segelsaison<br />
am Biggesee wird der<br />
WSVB am Dienstag, 1. Mai,<br />
mit der Regatta um das „Blaue<br />
Band vom Biggesee“ eröffnen.<br />
Diese Langstreckenregatta wird<br />
auch diesmal wieder vor den<br />
Stegen in Sondern beginnen<br />
und die einzelnen Startgruppen<br />
über den ganzen Biggesee bis<br />
nach Attendorn zur Waldenburger<br />
Bucht und wieder zum<br />
Ausgangspunkt zurück führen.<br />
Hierzu sind Segler mit ihren<br />
Schiffen in allen Größen und<br />
Klassen willkommen.<br />
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Theater mit Silvia Seidel<br />
Attendorn. Am Mittwoch, 14. April, wird um 20 Uhr in der<br />
Stadthalle Attendorn das Theaterstück „Zusammen ist man<br />
weniger allein“ von Anna Bechstein nach dem Bestseller<br />
von Anna Gavalda mit Silvia Seidel, Ottokar Lehrner und<br />
anderen von a.gon München aufgeführt.<br />
Eine weltfremde junge Putzfrau mit Zeichentalent wirbelt<br />
als neue Mitbewohnerin die friedliche Männer-WG<br />
eines stotternden Historikers und eines schürzenjagenden<br />
Kochs durcheinander. Infos unter (0 27 22) 64-100 oder<br />
(0 27 22) 64-224 bis -226.<br />
Steinmeier kommt<br />
Kreis <strong>Olpe</strong>/Oberveischede. Am Donnerstag, 15. April,<br />
19.30 Uhr, spricht Frank-Walter Steinmeier im Landhotel<br />
Sangermann in Oberveischede zu aktuellen politischen Fragen<br />
und steht anschließend gemeinsam mit MdB Petra Crone<br />
und MdL Reinhard Jung zur Diskussion zur Verfügung.<br />
Interessierte sind herzlich eingeladen, teilt die SPD in <strong>Olpe</strong><br />
mit.<br />
Altenhundem. Die Ausstellung<br />
mit über 80 „Plastischen Bildwerken<br />
und Kinetik“ der Künstlerin<br />
Trude Schumacher-Jansen<br />
im Rathaus der Stadt Lennestadt<br />
ist noch bis Freitag, 16.<br />
April, zu sehen. Die in Unna<br />
geborene und jetzt in Zwingenberg<br />
an der Bergstraße wirkende<br />
Künstlerin hat in zahlreichen<br />
Ausstellungen im europäischen<br />
In- und Ausland ihre Werke in<br />
renommierten Galerien und<br />
Bildwerke<br />
Museen gezeigt. Starre Körper<br />
zeigen durch aufgetragene Linien<br />
Bewegungsverhältnisse und<br />
-mechanismen. Das Bild verändert<br />
sich für den vorbeigehenden<br />
Betrachter ständig. Bürgermeister<br />
Stefan Hundt formulierte<br />
bei der Vernissage: „Diese erfrischende<br />
Kunst schafft es neue<br />
Räume zu bilden und inspiriert.“<br />
Die Ausstellung ist montags<br />
bis freitags von 8 bis 16<br />
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Geschichtsstunde<br />
zum Blättern<br />
Neues „Jahresheft“ erschienen<br />
Grevenbrück. Viel Arbeit hat<br />
es gekostet, das neue „Jahresheft<br />
des Heimat- und Verkehrsvereins<br />
Grevenbrück“. Das neue<br />
Heft, mittlerweile die 29. <strong>Ausgabe</strong><br />
zählt auf 92 Seiten 23 Beiträge.<br />
Franz-Josef Schütte und<br />
Walter Stupperich von der Redaktion<br />
des Heimatvereins<br />
stellten das neue Heft jetzt vor.<br />
Unter anderem gibt es<br />
einen Artikel von Maria Flosbach<br />
über die Kriegs- und<br />
Nachkriegszeit auf dem Einhof<br />
Hengstebeck bei Grevenbrück;<br />
dieser Bericht ist der dritte und<br />
letzte Teil ihrer persönlichen<br />
MarkisenAktionstage<br />
bis zum 23. April 2010!<br />
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Aufzeichnungen. Engelbert<br />
Stens, der 1. Vorsitzende des<br />
Heimatvereins, berichtet nicht<br />
nur über die Veranstaltungen<br />
und Aktivitäten des Vereins, er<br />
stellt auch eine bedeutende Ordensfrau<br />
aus dem Nachbarort<br />
Bonzel vor.<br />
Zwei Aufsätze befassen sich<br />
mit den neuesten Erkenntnissen<br />
aus den Peperburg-Grabungen.<br />
Franz-Josef Schütt berichtet unter<br />
anderem über Akten und<br />
Schriftverkehr aus der preußischen<br />
Schultheißenzeit. Walter<br />
Stupperich stellt neben den<br />
„Exponaten des Monats“ des<br />
Jahres 2009 zum 27. Mal in Folge<br />
die jährliche „Heimatchronik<br />
Grevenbrück“ vor.<br />
Des Weiteren wird in diesem<br />
Heft über Leben und<br />
Schicksale einzelner Personen<br />
berichtet sowie über ein heimisches<br />
Unternehmen. Pfarrer<br />
Heinrich Schmidt schreibt über<br />
die Neuordnung der Pastoralverbünde<br />
und über die Zukunft<br />
der Kirche. Ausführungen über<br />
das Museum der Stadt Lennestadt<br />
sowie über die dort stattgefundenen<br />
Ausstellungen runden<br />
den Inhalt ab.<br />
Das „Jahresheft“ kann wie<br />
bisher bei den örtlichen Geldinstituten,<br />
bei Lotto-Grebe, bei<br />
der Bäckerei Brinker und der<br />
Apotheke Dunckel sowie im<br />
Museum und bei den Vorstandsmitgliedern<br />
erworben werden.<br />
Im Redaktionsteam freut man sich über das aktuell erschienene<br />
„Jahresheft“ voller historischer Informationen aus und über Grevenbrück<br />
und Umgebung.<br />
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