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Mit <br />

Rückblick und Ausblick<br />

Laufer Stadtbücherei gehört zu den starken Partnern<br />

Ein Jahr E-Medien Franken<br />

Fotos: Stadtbücherei<br />

Vor genau einem Jahr ging der bibliothekarische<br />

Onleihe-Verbund „E-<br />

Medien Franken“ mit zwölf Partnern<br />

an den Start.<br />

Inzwischen hat sich die Anzahl<br />

der Teilnehmer verdoppelt. Zu den<br />

Newcomern zählen zum Beispiel<br />

die kommunalen Einrichtungen der<br />

Städte Feuchtwangen, Bad Kissingen<br />

und Kulmbach – und die Nutzer<br />

können sich freuen, denn damit<br />

zieht sich ein dichtes virtuelles Netz<br />

über ganz Franken.<br />

Fortwährend aktualisiertes<br />

Digital-Angebot<br />

Dass der Trend zum E-Book im<br />

öffentlichen Ausleihbereich ungebrochen<br />

ist, liegt nicht zuletzt auch<br />

an dem fortwährend aktualisierten<br />

Digital-Angebot der Medien-Partner.<br />

Jeder Neuzugänger verpflichtet sich<br />

zu einem Sockelbetrag, der dem Bestandsaufbau<br />

zufällt. Auf diese Weise<br />

ist das Angebot innerhalb eines<br />

Jahres um 10.000 auf mittlerweile<br />

über 24.200 Medien angewachsen;<br />

insgesamt wurden innerhalb des einen<br />

Jahres von Ende 2012 bis heute<br />

94.000 Entleihungen gezählt – eine<br />

satte Bilanz!<br />

Zu den Partnern der ersten Stunde<br />

gehören neben den „Großen“<br />

Würzburg und Fürth auch Schwaig,<br />

Röthenbach und natürlich Lauf. Und<br />

gerade die Pegnitzstadt mit dem<br />

Haus in der Turnstraße punktete anscheinend<br />

bei den Bücherei-Kunden<br />

mit ihrem E-Medien-Angebot: 7000<br />

Downloads wurden bisher getätigt,<br />

damit kommt Lauf nach Würzburg<br />

und Fürth eine führende Stellung<br />

innerhalb der Onleihe-Gemeinschaft<br />

zu. Die Laufer Stadtbücherei konnte<br />

im Vergleich zum Vorjahr sogar eine<br />

Neuanmeldungsrate von 25 Prozent<br />

verzeichnen – was sicher nicht zuletzt<br />

dem attraktiven Internet-Bereich<br />

geschuldet ist.<br />

Verfügbarkeit rund um die Uhr<br />

Was den Gebrauch des E-Books<br />

in der heutigen Zeit unabdingbar<br />

macht, ist seine von Öffnungszeiten<br />

unabhängige permanente Verfügbarkeit<br />

rund um die Uhr. Gerade ältere<br />

Menschen erfreuen sich zudem<br />

zunehmend an der größenverstellbaren<br />

Schrift eines E-Book-Readers<br />

und nutzen das moderne Medium<br />

gern als Ergänzung zum traditionellen<br />

Buch. Auf den Webseiten<br />

der beteiligten Bibliotheken stehen<br />

mit einem Klick auf den E-Medien-<br />

Franken-Button nicht nur Klassiker<br />

und Neuerscheinungen für jeden<br />

Geschmack und für jedes Alter zur<br />

Verfügung, sondern unter anderem<br />

auch tagesaktuelle Zeitungen unterschiedlichster<br />

Couleur.<br />

Einzige Vorbedingung für den digitalen<br />

Lesespaß sind der Besitz<br />

eines gültigen Leseausweises und<br />

die Verfügbarkeit eines Tablet-PCs,<br />

Smart-Phones, E-Book-Readers oder<br />

eines herkömmlichen PCs. Dabei ist<br />

allerdings zu beachten, dass nicht<br />

jeder Reader für Bibliotheks-Medien<br />

geeignet ist. Das Laufer Bücherei-<br />

Personal berät gern bei allen Fragen<br />

rund um Downloads. Einfach mal<br />

reinschauen, es lohnt sich!<br />

Weitere Informationen gibt es in<br />

Imternet unter www.stadtbuechereilauf.de<br />

/ www.e-medien-franken.de.<br />

Verleihung des Bürgerpreises für das Nürnberger Land <br />

„Engagiert vor Ort: mitreden, mitmachen, mitgestalten“<br />

Über den ersten Preis in der Kategorie „Alltagshelden“ freute sich Friedrich<br />

Wilhelm Helmreich (Mitte), hier im Bild mit Bürgermeister Benedikt Bisping<br />

(rechts) und Matthias Benk, Vorstandsmitglied der Sparkasse Nürnberg (links)<br />

<br />

Foto: Sparkasse Nürnberg<br />

„Engagiert vor Ort: mitreden, mitmachen,<br />

mitgestalten“ – unter diesem<br />

Motto stand der Bürgerpreis für das<br />

Nürnberger Land, der bereits zum<br />

zweiten Mal von der Sparkasse<br />

Nürnberg in Zusammenarbeit mit<br />

dem Landratsamt verliehen wurde.<br />

Und die von Landrat Armin Kroder<br />

und Sparkassen-Vorstandsmitglied<br />

Matthias Benk ausgezeichneten<br />

Initiativen zeigten ganz deutlich,<br />

dass es in der Region um die Kultur<br />

bürgerschaftlichen Engagements gut<br />

bestellt ist.<br />

Vorbildcharakter für die<br />

Gesellschaft<br />

Rund 40 Bewerbungen waren eingegangen<br />

– für Matthias Benk ein<br />

Indiz für das wachsende Bedürfnis<br />

der Menschen nach aktiver Teilhabe:<br />

„Die Bürger wünschen sich mehr<br />

Gestaltungsmöglichkeiten, vor allem<br />

bei Fragen rund um die Lebensqualität<br />

und das Miteinander vor Ort. Um<br />

hier etwas zu bewirken, ist der Einsatz<br />

jedes Einzelnen wichtig. Unsere<br />

Preisträger tun etwas! Sie investieren<br />

viel Zeit, Mühe und Herzblut in ihr<br />

Ehrenamt. Mit ihrem Engagement<br />

haben sie Vorbildcharakter für die<br />

Gesellschaft und sind die Stützen<br />

einer aktiven Gemeinschaft in ihrer<br />

Ortschaft.“<br />

Auszeichnung für einen<br />

„Alltagshelden“<br />

Die Auszeichnung in der Kategorie<br />

„Alltagshelden“ durfte Friedrich Wilhelm<br />

Helmreich entgegennehmen.<br />

Der 64-jährige Rentner, der 32 Jahre<br />

lang im Bereich Energietechnik tätig<br />

war, bietet seit März 2012 in Lauf<br />

kostenlose Energieberatungen für<br />

einkommensschwache Haushalte<br />

an. Und das Ergebnis seines Einsatzes<br />

kann sich sehen lassen. So<br />

hat er seit Projektstart in 38 Laufer<br />

Haushalten eine Erstberatung durchgeführt<br />

und insgesamt mehr als<br />

150 Folgetermine wahrgenommen.<br />

Je nach Wohnungsgröße und Verbraucherzahl<br />

haben sich die Energiekosten<br />

in den von ihm besuchten<br />

Haushalten im Mittel um 150 bis<br />

500 Euro pro Jahr verringert; die<br />

Einsparung in einem Zweipersonenhaushalt<br />

belief sich sogar auf 2500<br />

Euro pro Jahr.<br />

Das kostenlose Beratungsmodell,<br />

das auch die Stadt Lauf und<br />

Wohlfahrtsverbände unterstützen,<br />

soll nun in weiteren Städten im<br />

Landkreis angeboten werden – mit<br />

Friedrich Wilhelm Helmreich, der die<br />

6<br />

Januar 2014

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