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Mit <br />

Immobilien, Heim und Garten<br />

Wärmedämmung: Clevere Bauherren übertreffen die Vorgaben der neuen EnEV<br />

Zukunftssicherer Wärmeschutz<br />

Ab 2016 gelten im Neubau strengere energetische Anforderungen. Clevere Bauherren<br />

planen ihr Haus schon heute nach einem höheren Standard, um dauerhaft<br />

Energie zu sparen.<br />

Foto: djd/puren<br />

LORENZ FENSEL<br />

JALOUSIEN · ROLLÄDEN · MARKISEN<br />

Markisen jetzt zu Winterpreisen<br />

(djd/pt). 2014 wird es endlich so<br />

weit sein: Die lange angekündigte<br />

und immer wieder verschobene Novelle<br />

der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) tritt im Mai in Kraft. Bahnbrechend<br />

Neues wird die Verordnung<br />

nicht bringen.<br />

Wer die Pflicht zum Nachrüsten<br />

im Altbau etwa bei der Dämmung<br />

der obersten Geschossdecke nicht<br />

beachtet, begeht künftig eine mit<br />

Geldbuße bedrohte Ordnungswidrigkeit.<br />

Und ab 2016 sinkt der maximal<br />

zulässige Jahres-Primärenergieverbrauch<br />

eines neu errichteten Hauses<br />

um 25 Prozent gegenüber den<br />

aktuell gültigen Vorgaben aus der<br />

EnEV 2009.<br />

Überlegene<br />

Wärmedurchgangswerte<br />

Clevere Bauherren sind heute<br />

schon weiter als der Gesetzgeber<br />

und bauen deutlich besser als von<br />

der EnEV vorgeschrieben. Einer der<br />

wichtigsten Punkte für einen niedrigen<br />

Energiebedarf ist dabei die<br />

Wärmedämmung des Gebäudes. Mit<br />

Hochleistungsdämmungen etwa von<br />

puren lässt sich ein zukunftssicherer<br />

Energiestandard auch ohne extrem<br />

dicke Dämmpakete auf dem Dach<br />

und den Außenmauern verwirklichen.<br />

Die Dämmungen aus Polyurethan-<br />

Hartschaum besitzen Wärmedurchgangswerte,<br />

die anderen Materialien<br />

deutlich überlegen sind. Für den<br />

Bauherren bedeutet das, dass er<br />

einen bestimmten, vorher definierten<br />

Energiestandard mit einer vergleichsweise<br />

schlanken Dämmung<br />

erreichen kann und so keinen Raum<br />

verschenkt. Unter www.puren.de gibt<br />

es viele weitere Informationen zu<br />

diesem Thema.<br />

Mehrausgaben rechnen sich<br />

über die Nutzungszeit<br />

Die Kosten für einen besseren Wärmeschutz<br />

als gesetzlich gefordert<br />

liegen in der Bauphase etwas höher.<br />

Über die Nutzungszeit der Dämmung,<br />

die bei 50 Jahren und mehr<br />

liegen kann, rechnen sich die Mehrausgaben<br />

durch die dauerhaften<br />

Einsparungen bei der Heizung<br />

deutlich.<br />

Finanzielle Förderungen erleichtern<br />

die Entscheidung für eine besonders<br />

energiesparende und klimaentlastende<br />

Bauweise zusätzlich<br />

Voraussetzung für die Gewährung<br />

von Fördergeldern als zinsgünstiger<br />

Kredit oder direkter Zuschuss ist<br />

ein Energiestandard, der die gesetzlichen<br />

Mindestvorgaben deutlich<br />

übertrifft.<br />

Ein Eigenheim auf Passivhausniveau zahlt sich nachhaltig aus<br />

Bauen für die Zukunft<br />

Kreuzburger Str. 6 · 90471 Nürnberg · Tel.: 0911 - 80 30 37· www.lorenz-fensel.de<br />

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42 Januar 2014<br />

Mitglied der<br />

Dachdeckerinnung<br />

Bachgasse 20<br />

91207 Lauf<br />

Telefon<br />

(09123)<br />

96 32 21<br />

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www.galla-dachdeckerei.de<br />

djd/pt). Zu einem Neubau entschließen<br />

sich die meisten nur einmal im<br />

Leben. Viele Fragen und Informationen<br />

prasseln auf die künftigen<br />

Eigenheimbesitzer ein, zahlreiche<br />

Details sind zu bedenken.<br />

Daher sollte man genügend Zeit in<br />

die Planung investieren – immer<br />

vor Augen, dass man das Traumhaus<br />

über viele Jahrzehnte nutzen<br />

möchte und Nachrüsten oft teuer<br />

wird. Besonderes Augenmerk sollte<br />

dabei heutzutage der Energiebilanz<br />

des Eigenheims gelten, denn die Nebenkosten<br />

dürften auch in Zukunft<br />

wieder steigen.<br />

Dauerhaft niedrige<br />

Energiekosten<br />

Wer neu baut, hat ohnehin die Vorgaben<br />

der Energieeinsparverordnung<br />

zu erfüllen. Doch was heute aktuell<br />

ist, kann morgen schon überholt<br />

sein. Ein Eigenheim auf Passivhausniveau<br />

etwa übertrifft die heutigen<br />

Mindeststandards und schafft so<br />

die Basis für geringe Betriebskosten<br />

auch in der Zukunft.<br />

Die umweltfreundliche Bauart ist dabei<br />

nicht zwangsläufig teurer als andere<br />

Neubauten, hat der Arbeitskreis<br />

des wissenschaftlichen Passivhaus<br />

Instituts berechnet. Häuser mit guter<br />

Energiebilanz dürften zudem eine<br />

stabile Wertentwicklung aufweisen.<br />

Wenn man bedenkt, dass die Energiekosten<br />

innerhalb eines Jahres um<br />

elf Prozent gestiegen sind, dann ist<br />

ein Passivhaus eine Geldanlage mit<br />

lohnender Rendite.

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