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Schöner Wohnen<br />
Tipps für die Pflanzenbank<br />
Auch Zimmerpflanzen spüren den Winter<br />
(dpa) – Der Winter ist für den Garten<br />
eine harte Zeit. Pflanzen, die im<br />
Haus stehen, bekommen dagegen<br />
nichts mit von der kalten Jahreszeit<br />
– könnte man meinen. Dabei sind<br />
die Wintermonate auch für Zimmerpflanzen<br />
richtig anstrengend.<br />
Die meisten<br />
von ihnen<br />
stammen aus<br />
den Tropen<br />
oder Subtropen<br />
– damit<br />
finden sie in<br />
Wohnräumen<br />
ganzjährig<br />
gut geeignete<br />
Temperaturen.<br />
„Doch das<br />
Lichtangebot<br />
an Wintertagen<br />
mit nur<br />
fünf Stunden<br />
Helligkeit<br />
ist ihnen zu<br />
gering“, erläutert<br />
Markus<br />
Gregg vom<br />
Bundesverband<br />
Raumbegrünung und Hydrokultur<br />
in Bonn. „Außerdem belastet<br />
sie die trockene Heizungsluft.“ Damit<br />
die grünen Mitbewohner die Wintermonate<br />
gut überstehen, brauchen<br />
sie nun Aufmerksamkeit.<br />
Beste Lichtausnutzung<br />
Zimmerpflanzen müssen das wenige<br />
Tageslicht voll ausnutzen. Deshalb<br />
sollten sie so nahe wie möglich am<br />
Fenster stehen, am besten ohne<br />
Gardine oder Jalousie dazwischen.<br />
Denn diese können wertvolles Licht<br />
wegnehmen. Wenn sich sogar noch<br />
ein Plätzchen an einem Fenster zur<br />
Südseite findet – umso besser.<br />
Ein Zuviel an Sonne gibt es in der<br />
ersten Hälfte des Winters kaum. Nur<br />
eines kann gefährlich werden: Bleibt<br />
Gießwasser auf den Blättern oder<br />
Pflanzenteilen, kann es die Sonnenstrahlen<br />
verstärken – die Tropfen<br />
wirken wie ein Brennglas. Wenn<br />
die Sonne zum Frühjahr hin wieder<br />
stärker wird, ist grundsätzlich Vorsicht<br />
geboten. „Im Februar oder März<br />
kann sie an einem Südfenster leicht<br />
zu Verbrennungen führen“, warnt<br />
Markus Gregg. Dann sind etwas Abstand<br />
zur Scheibe sowie ein Platz an<br />
einem West- oder Ostfenster besser.<br />
Kälteschäden:<br />
Im ersten Moment klingt es absurd,<br />
doch im Winter besteht durchaus<br />
in manch einem Wohnraum Erfrierungsgefahr<br />
für Pflanzen. „Wenn<br />
Blätter längere Zeit an eine kalte<br />
Fensterfläche lehnen, werden sie<br />
weich und erfrieren“, sagt der Raumbegrüner<br />
Gregg. Mit einigen Zentimetern<br />
Abstand sind die Gewächse<br />
in Sicherheit. Auch von unten droht<br />
mancherorts Kälte. „Schlecht isolierte<br />
Stein- oder Marmorfensterbänke<br />
sorgen dafür, dass die Pflanzen kalte<br />
Füße haben“, erklärt Olaf Beier vom<br />
Bundesverband der Einzelhandelsgärtner<br />
in Berlin. Er empfiehlt daher,<br />
die Gefäße in<br />
Untersetzer<br />
zu stellen<br />
und diese<br />
zusätzlich mit<br />
Filzgleitern zu<br />
versehen.<br />
Und schließlich<br />
kann<br />
auch kalte<br />
Luft beim Lüften<br />
den Erfrierungstod<br />
bringen:<br />
„Einmal<br />
Lüften bei<br />
Minusgraden<br />
und der Farn<br />
macht den<br />
Abgang“,<br />
sagt Karen<br />
Falch von der<br />
Saarländischen Gartenakademie in<br />
Lebach. Sie rät, alle Pflanzen aus der<br />
direkten Zugluft zu stellen. Auch die<br />
trockene Heizungsluft macht den<br />
Pflanzen zu schaffen. „Ideal wäre<br />
eine relative Luftfeuchte zwischen<br />
40 und 60 Prozent.“ Die Luftfeuchtigkeit<br />
in der Umgebung der Pflanzen<br />
erhöhen die Bewohner am besten<br />
mit Nebel aus der Sprühflasche: Die<br />
Pflanzen mögen eine Dusche mit<br />
lauwarmem, am besten kalkarmem<br />
Wasser.<br />
Foto: dpa<br />
Ausgiebige Dusche<br />
Ab und zu können sie auch mal<br />
komplett und ausgiebig in der Wanne<br />
oder Dusche abgebraust werden.<br />
„Eine gute Idee ist auch, etwas größere<br />
Übertöpfe zu wählen, in diese<br />
unten zum Beispiel durch Steine eine<br />
Erhöhung einzubauen und dann<br />
so viel Wasser aufzufüllen, dass<br />
ausreichend Abstand zum Boden<br />
des Pflanzgefäßes besteht“, so Falch.<br />
Außerhalb der Wachstumsperiode<br />
brauchen Pflanzen deutlich weniger<br />
Wasser.<br />
Leichte Beute von Schädlingen<br />
Sobald die Lebensbedingungen einer<br />
Pflanze nicht optimal sind, wird sie<br />
leicht Beute von Schädlingen. „Typische<br />
Winterschädlinge sind Spinnmilben<br />
und Thripse“, sagt Falch. „Sie<br />
mögen die trockene Heizungsluft.“<br />
Sobald Hobbygärtner rote, gelbliche<br />
oder gräuliche Punkte oder Gespinste<br />
an der Blattunterseite entdecken,<br />
müssen sie die Schädlinge<br />
bekämpfen. Außerdem sollte die<br />
Pflanze von ihren Nachbarn isoliert<br />
werden.<br />
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