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Parteien im Marktgemeinderat<br />
Ehrungen für langjährige Mitglieder des CSU-Ortsverbandes<br />
Schnaittach<br />
Zur Abschlussveranstaltung des<br />
CSU-Ortsverbandes, dem festlichen<br />
Abend mit Ehrungen, freute sich<br />
Ortsvorsitzende Karin Müller auch<br />
heuer wieder über den zahlreichen<br />
Besuch der Mitglieder. Nach den<br />
Begrüßungsworten von Müller<br />
und Bürgermeisterkandidat Frank<br />
Pitterlein hatte die frisch gekürte<br />
Landratskandidatin Cornelia Trinkl<br />
das Wort.<br />
Erfreut und dankbar über die riesige<br />
Unterstützung der Delegierten gehe<br />
sie hoch motiviert in den Wahlkampf<br />
um das Landratsamt. Es kann<br />
nicht der Wille der Bürger sein, dass<br />
im Kreistag eine selbst gewählte<br />
„Gestaltungsmehrheit“ aus SPD, FW<br />
und Grünen lieber Blockade-Politik<br />
betreibe, anstatt Vorschläge der CSU,<br />
der größten Fraktion, anzunehmen.<br />
Trinkl, von Beruf Gymnasiallehrerin,<br />
habe kein Verständnis dafür, dass<br />
die Teilnahme an der bayernweiten<br />
Initiative „Bildungsregionen in Bayern“<br />
nur schwer durchzusetzen war,<br />
ein Gesundheitspakt im Landkreis<br />
von den anderen Fraktionen gar<br />
abgelehnt wurde. Ihrer Ansicht nach<br />
ein Fehler, wenn in einer immer älter<br />
werdenden Gesellschaft am Ende<br />
zu wenige Fachärzte im Landkreis<br />
angesiedelt seien, weil eine strukturierte<br />
Koordination fehle.<br />
Die Röthenbacherin, die bereits<br />
Stadträtin und Kreisrätin ist, konnte<br />
auch im Ortsverband Schnaittach<br />
überzeugen und warb bei den Mitgliedern<br />
vor Ort um Unterstützung<br />
im Wahlkampf.<br />
Zusammen mit Karin Müller und<br />
Frank Pitterlein ehrte sie folgende<br />
langjährige Mitglieder: für 25 Jahre<br />
die Brüder Bernhard und Wolfgang<br />
Britting. 30 Jahre: August Wandner,<br />
Erhard Meier, Günter Kiesl, Lydia<br />
Dotzler-Herbst und Siegfried Weinkötz.<br />
40 Jahre: Jürgen Glassauer<br />
und Leonhardt Sperber. Eine besondere<br />
Auszeichnung erhielt Johann<br />
Pförtsch für 50 Jahre Mitgliedschaft.<br />
Entschuldigt waren: Käthe Albert,<br />
Wolfgang Meier und Hans Böhm<br />
SPD Schnaittach besichtigt KulturBahnhof Ottensoos<br />
„Mit meinen<br />
Freunden durch<br />
das Jahr“<br />
Jahreskalender von<br />
Kindern mit Behinderung<br />
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(30 Jahre), Karl Gottschalk, Franz<br />
Fanderl, Adalbert Gartner und Johannes<br />
Thiem (40 Jahre).<br />
Maria Pinzer<br />
Die Schnaittacher SPD informiert sich im KulturBahnhof Ottensoos: Bürgermeisterkandidat<br />
Ulrich Weber, Herbert Ziegler, Michael Schmude, Reinhard Bendrin,<br />
Karlheinz Lang, Anita Bendrin<br />
Der Bahnhof in Ottensoos war das<br />
Ziel eines Ausfluges der Schnaittacher<br />
SPD-Marktratskandidaten. Mit<br />
dem Besuch wollte sich die Delegation<br />
um Bürgermeisterkandidat Ulrich<br />
Weber einen Eindruck darüber<br />
verschaffen, was man aus einem<br />
alten Bahnhof machen kann, und<br />
sich über das Forum für nachhaltige<br />
Entwicklung informieren. Die Künstlerin<br />
Renate Kirchhof-Stahlmann<br />
hatte zusammen mit ihrem Mann<br />
in dreijähriger Kleinstarbeit das 150<br />
Jahre alte Gebäude restauriert und<br />
ein Kunstmuseum installiert.<br />
konnten die beiden Zyklen „Genesis“<br />
und „Zeiten“ bestehend aus 14 bzw.<br />
12 Bildern bewundert werden. Im<br />
oberen Teil des Gebäudes befinden<br />
sich weitere bemerkenswerte Exponate,<br />
viele davon hergestellt aus<br />
Fundstücken am und im Bahnhof.<br />
Generell blieb vieles erhalten oder<br />
wurde wieder verwendet. So findet<br />
sich der alte Schaltkasten als Stationsführer<br />
wieder. Die nachhaltige<br />
Entwicklung in den Mittelpunkt zu<br />
schieben, ist dem Künstlerehepaar<br />
mit den Exponaten und den Erläuterungen<br />
gelungen.<br />
Ihre Schnaittacher SPD wünscht allen<br />
einen erfolgreichen Start ins neue Jahr!<br />
Schwer beeindruckt von der Umgestaltung,<br />
der Liebe zum Detail<br />
und den ausdrucksstarken Bildern<br />
war die Delegation. Unter der fachkundigen<br />
Führung von Hans Amos<br />
Die Ausstellung entlässt die Besucher<br />
mit vielen Eindrücken und<br />
Denkanstößen für den Erhalt der<br />
Natur und eine nachhaltige Entwicklung.<br />
Januar 2014<br />
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