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Feuerwehrpreis So wurden die Freiwilligen Feuerwehren Wölfersheim, Altenstadt und Butzbach als Ganzes für ihren Einsatz bei der Massenkarambolage auf der A 45 ge - ehrt. Vier Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Hammersbach, Conny Bock, Anke Eyrich, Jens Eyrich und Theo Müller, erhielten die Auszeichnung für die Wiederbelebung von Heinrich Koch nach einem Herzstillstand. Die Ehrung »Helfer des Jahres« war in diesem Jahr mit 4.000 Euro dotiert. »Das Gemeinwesen profitiert in hohem Maße von dem Einsatz und Engagement der Frauen und Männer in der Freiwilligen Feuerwehren. Und das schon seit sehr vielen Generationen«, sagte Jürgen Weber, Vorsitzender des Vorstandes der Sparda-Bank Hessen, und machte so deutlich, welche Bedeutung die Freiwilligen Feuerwehren in der Gesellschaft haben. »Wir helfen mit diesem Preis dabei, die wichtige Arbeit der Wehren ins Rampenlicht zu rücken. Die Ausgezeichneten sind Stellvertreter für alle Freiwilligen Feuerwehren in Hessen, ohne die wir nicht in Sicherheit leben könnten.« »Ich bedanke mich sehr für den außergewöhnlichen Einsatz der Sparda- Bank für das Ehrenamt. Der Hessische Feuerwehrpreis honoriert die besondere ehrenamtliche Arbeit unserer Freiwilligen Feuerwehren und zeichnet außergewöhnliche Ideen und Projekte aus. Die Preisträger sind das beste Beispiel dafür, was alles in unserer Feuerwehr steckt: Kreativität, vorbildlicher persönliches Engagement und die Bereitschaft über den Tellerrand zu schauen. Das alles zum Wohl der Feuerwehr und damit auch zum Wohl von Hessen«, sagte Staatsminister Boris Rhein, Hessischer Minister für Inneres und Sport, bei der Preisverleihung. Weitere Details zum Hessischen Feuerwehrpreis finden Sie unter www.hessischer-feuerwehrpreis.de Die Feuerwehrmusik Hessen konnte mit einer ganz besonderen musikalischen Umrahmung die Preisverleihung begleiten. Das Flötenensemble des Spielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr Fränkisch-Crumbach hatte mit »Sheep may safely graze« und »Einzug der Königin von Saba« zwei passende Stücke mitgebracht. Dirigentin Anna Maria Seibert, spielt im Ensemble genauso wie die Solisten Lena Fornoff, Tobias Meurer, Melanie Winter, Cora Scholl und Patrick Eckert. Innenminister Boris Rhein sagte in seiner Ansprache: »Die Feuerwehrmusik überrascht uns immer wieder mit ihrer ausgezeichneten Musik«. Landesstabführer Jochen Rietdorf bedankte sich beim Flötenensemble aus Fränkisch-Crumbach für die sehr gelungene musikalische Umrahmung der Preisverleihung. So war die Feuerwehrmusik einmal mehr musikalischer Botschafter ihrer Feuerwehren. 6 LFV-Infodienst Nr. 40
Bundesinnenminister Friedrich verleiht Einsatzmedaille zur Hochwasserkatastrophe Klaus Reiber (links), Stadtbrandinspektor von Lampertheim, nahm die Ehrung von Innenminister Hans-Peter Friedrich entgegen. n Zwölf Feuerwehrleute und Helfer anderer Organisationen sind mit der Einsatzmedaille »Fluthilfe 2013« ausgezeichnet worden. Mit der Medaille würdigen die Bundesminister des Innern und der Verteidigung das Engagement bei der Hochwasserkatastrophe in diesem Sommer. Feuerwehrangehörige können die Ehrung erhalten, wenn sie gemeinsam mit Kräften des Bundes (THW, Bundeswehr, Bundespolizei) mindestens einen Tag vor Ort im Einsatz waren. Der DFV ist mit dem Bundesinnenministerium wegen des Anregungsprocederes im Gespräch. Bei der erstmaligen Verleihung am Tag der offenen Tür der Bundesregierung zeichnete Bundesinnenminister Hans- Peter Friedrich in Berlin insgesamt 40 Einsatzkräfte aus, darunter auch nicht organisierte Helfer. Er sagte: »Mich hat besonders der Zusammenhalt der Menschen beeindruckt. Die vielen tausenden ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer haben bewiesen: In Notsituationen können wir uns aufeinander verlassen. Deutschland ist eine starke Gemeinschaft.« DFV-Präsident Hans-Peter Kröger nahm an der Verleihung teil und gratulierte den ausgezeichneten Feuerwehrangehörigen herzlich. Dazu gehörte aus Hessen Klaus Reiber, der Stadtbrandinspektor von Lampertheim. »Die Feuerwehren sind ihrer Rolle als Rückgrat des Katastrophenschutzes wieder einmal gerecht geworden. Allen Einsatzkräften gilt unsere höchste Anerkennung. Dass der Bundesinnenminister hier ein starkes Zeichen in unsere Organisation gesendet hat und die Feuerwehren sogar mit der größten Gruppe an Geehrten berücksichtigt wurde, begrüßen wir sehr«, sagt DFV-Präsident Kröger. »An dem Einsatz beteiligte Feuerwehrangehörige sind grundsätzlich mit den von den jeweiligen Ländern gestifteten Auszeichnungen zu ehren«, betont DFV-Präsident Kröger. »Nichtsdestotrotz haben wir mit Bundesminister Friedrich frühzeitig einen Schriftwechsel über eine angemessene Würdigung von Feuerwehrangehörigen geführt. Dies hat er freundlich zugesagt.« Nr. 40 LFV-Infodienst 7
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Bundesinnenminister Friedrich verleiht Einsatzmedaille<br />
zur Hochwasserkatastrophe<br />
Klaus Reiber (links), Stadtbrandinspektor<br />
von Lampertheim, nahm<br />
die Ehrung von Innenminister<br />
Hans-Peter Friedrich entgegen.<br />
n Zwölf Feuerwehrleute und Helfer<br />
anderer Organisationen sind mit der Einsatzmedaille<br />
»Fluthilfe 2013« ausgezeichnet<br />
worden. Mit der Medaille würdigen<br />
die Bundesminister des Innern<br />
und der Verteidigung das Engagement<br />
bei der Hochwasserkatastrophe in diesem<br />
Sommer. Feuerwehrangehörige<br />
können die Ehrung erhalten, wenn sie<br />
gemeinsam mit Kräften des Bundes<br />
(THW, Bundeswehr, Bundespolizei)<br />
mindestens einen Tag vor Ort im Einsatz<br />
waren. Der DFV ist mit dem Bundesinnenministerium<br />
wegen des Anregungsprocederes<br />
im Gespräch.<br />
Bei der erstmaligen Verleihung am Tag<br />
der offenen Tür der Bundesregierung<br />
zeichnete Bundesinnenminister Hans-<br />
Peter Friedrich in Berlin insgesamt 40<br />
Einsatzkräfte aus, darunter auch nicht<br />
organisierte Helfer. Er sagte: »Mich hat<br />
besonders der Zusammenhalt der<br />
Menschen beeindruckt. Die vielen tausenden<br />
ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfer haben bewiesen: In Notsituationen<br />
können wir uns aufeinander<br />
verlassen. Deutschland ist eine starke<br />
Gemeinschaft.«<br />
DFV-Präsident Hans-Peter Kröger<br />
nahm an der Verleihung teil und gratulierte<br />
den ausgezeichneten Feuerwehrangehörigen<br />
herzlich. Dazu gehörte aus<br />
<strong>Hessen</strong> Klaus Reiber, der Stadtbrandinspektor<br />
von Lampertheim. »Die Feuerwehren<br />
sind ihrer Rolle als Rückgrat<br />
des Katastrophenschutzes wieder einmal<br />
gerecht geworden. Allen Einsatzkräften<br />
gilt unsere höchste Anerkennung.<br />
Dass der Bundesinnenminister<br />
hier ein starkes Zeichen in unsere<br />
Organisation gesendet hat und die Feuerwehren<br />
sogar mit der größten Gruppe<br />
an Geehrten berücksichtigt wurde,<br />
begrüßen wir sehr«, sagt DFV-Präsident<br />
Kröger.<br />
»An dem Einsatz beteiligte Feuerwehrangehörige<br />
sind grundsätzlich mit den<br />
von den jeweiligen Ländern gestifteten<br />
Auszeichnungen zu ehren«, betont<br />
DFV-Präsident Kröger. »Nichtsdestotrotz<br />
haben wir mit Bundesminister<br />
Friedrich frühzeitig einen Schriftwechsel<br />
über eine angemessene Würdigung<br />
von Feuerwehrangehörigen geführt.<br />
Dies hat er freundlich zugesagt.«<br />
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