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38. Nacht - LC Solbad Ravensberg

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TERMINE - Heute<br />

11.15 Uhr: Schützenfest<br />

Westbarthausen mit Tanz und<br />

Musik, Festzelt<br />

14 Uhr: Nordic Walking ab 50<br />

Jahren, Treff Heimathaus<br />

14.40 bis 15.40 Uhr: Stelzen-<br />

AG des JuZ Kampgarten,<br />

PAB-Gesamtschule<br />

15 bis 17 Uhr: Annahme in<br />

der Kleiderstube im Bürgerhaus,<br />

Masch 2a<br />

16 bis 17 Uhr: Offene Beratung<br />

und Wegweiser bei finanziellen<br />

Fragen, Familienzentrum<br />

im Bürgerhaus<br />

16 bis 17.30 Uhr: Kindergruppe<br />

für Kinder von sechs<br />

bis zehn Jahren, Gemeindehaus<br />

Kampgarten<br />

16 bis 17.30 Uhr: JuZ Mobil,<br />

Spielplatz Barnhausen<br />

20 Uhr: Krönung des Regentenpaares,<br />

Schützenfest Westbarthausen<br />

Öffnungszeiten<br />

8 bis 12.30 Uhr: Rathaus<br />

8 bis 12.30 Uhr: Ausstellung<br />

»Vielschichtigkeit«, Rathaus<br />

8 bis 16.30 Uhr: Recyclinghof,<br />

Barenbergweg 47 a<br />

8 bis 16.30 Uhr: Entsorgungspunkt<br />

in Halle-Künsebeck<br />

13 bis 19 Uhr: Freibad<br />

13.15 bis 14 Uhr: Bücherei für<br />

Kinder-, Jugend- und Sachliteratur,<br />

PAB-Gesamtschule<br />

Radfahrer<br />

schwer verletzt<br />

¥ Borgholzhausen (HK). Am<br />

Samstag gegen 20.35 Uhr ereignete<br />

sich in Borgholzhausen ein<br />

Verkehrsunfall, bei dem ein<br />

24-jähriger Radfahrer schwer<br />

verletzt wurde. Der junge Mann<br />

aus Harsewinkel befuhr die Peter-Eggermont-Straße<br />

vom Luisenturm<br />

aus kommend bergab.<br />

In einer Linkskurve kam er auf<br />

den rechten Grünstreifen und<br />

stürzte. Hierbei verletzte er sich.<br />

Er wurde mit einem Rettungswagen<br />

ins Haller Krankenhaus<br />

gebracht.<br />

Lokales Borgholzhausen<br />

haller Kreisblatt nr. 137, Montag, 17. Juni 2013<br />

Vorher Nervosität – hinterher Freude<br />

Von Florian Gontek<br />

¥ Borgholzhausen. Henning<br />

Tonn, seit Jahren die Stimme<br />

»der <strong>Nacht</strong>«, reißt seine Witze.<br />

120 Runden müssten die Jungs<br />

und Mädels beim »Schoolrunning«<br />

in diesem Jahr laufen.<br />

Sophie (7) und Jennifer (9)<br />

können darüber nicht lachen,<br />

höchstens schmunzeln. Sie<br />

stehen nervös direkt an der<br />

Startlinie und mit ihnen Hunderte<br />

andere.<br />

Gut eingeheizt: Die Zuschauer im Festzelt bejubeln »Die Landeier«. Die<br />

Band animiert das Publikum zum Mitfeiern.<br />

Foto: E. Hufendiek<br />

Keine Feier ohne Eier<br />

Partyband »Die Landeier« spielen vor knapp 100 Zuschauern<br />

¥ Borgholzhausen (ehu). Eine<br />

»Saustall-Party« unter dem<br />

Motto »Keine Feier ohne Eier«<br />

haben am Freitagabend knapp<br />

100 Zuschauer im Festzelt neben<br />

dem Schützenhaus in<br />

Westbarthausen erlebt. Die<br />

Harsewinkler Partyband »Die<br />

Landeier« sorgte für ausgelassene<br />

Stimmung.<br />

Zirka eine Stunde lang spielten<br />

die vier Musiker – der fünfte<br />

fehlte krankheitsbedingt – karnevalistisch<br />

geprägte Musik.<br />

Deutsche Texte, eine Bühnenshow<br />

mit ulkigen Verkleidungen,<br />

und Schlagermusik – das<br />

ist das Erfolgsrezept der Band.<br />

Endlich los: Im Startbereich war das Treiben groß. Der Startschuss wurde von den Teilnehmern, wie hier beim »Schoolrunning« für die 3. und 4. Klassen, herbeigesehnt.<br />

495 Schüler aus den Grundschulen im Altkreis starten beim »Schoolrunning«<br />

Und dabei ist doch vor allem<br />

„der Spaß und das Laufen im<br />

Klassenverband“ das, was beim<br />

»Schoolrunning« zählt, wie es<br />

Friedhelm Boschulte vom Veranstalter<br />

<strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong> <strong>Ravensberg</strong><br />

im Vorlauf der Veranstaltung<br />

ausdrückte. Für Sophie und Jennifer,<br />

beide besuchen die 2. Klasse<br />

der Grundschule Künsebeck,<br />

ist der Sieg aber mindestens genauso<br />

wichtig. „Hoffentlich gewinnen<br />

wir“, fiebern die beiden<br />

Freundinnen schon der Ehrung<br />

für die beste Klasse auf dem<br />

Kirchplatz entgegen, die gut 90<br />

Minuten nach Renn-Schluss<br />

startet. Doch bevor es so weit ist,<br />

muss erst einmal der Startschuss<br />

gegeben werden. „Wir wollen<br />

los“, quittiert Marlon vor Rennsprecher<br />

Henning Tonn. Wenig<br />

später gibt es einen dumpfen<br />

Knall, der Start – eine englische<br />

Meile,oder1609Meter.<br />

Strahlende Sieger: Der Jubel war groß bei den Schülern der Klasse 3 b der<br />

Piumer Gräfin-Maria-Bertha-Grundschule.<br />

„Da wir nicht so hübsch sind,<br />

haben wir außerdem eine Pyro-<br />

Show eingebaut“, sagt Trompeter<br />

Dominik Klima. Tatsächlich<br />

lässt Techniker Freddie ein paar<br />

Mal die Funken sprühen.<br />

»Die Landeier« rufen auf zur<br />

Polonaise, halten ein Schild<br />

hoch mit dem Schriftzug: »Akkordeon<br />

– Ausflippen« und holen<br />

sich eine hübsche Zuschauerin<br />

auf die Bühne, die im passenden<br />

Moment ein Schild mit<br />

der Gesangaufforderung »Döö«<br />

hoch hält. Eine Zugabe gab es<br />

natürlich auch noch: Der Rockklassiker<br />

»Highway to hell« von<br />

AC/DC heißt bei den »Landeiern«:<br />

»Eigelb zu hell«.<br />

Sozialen Zusammenhalt fördern und pflegen<br />

¥ Borgholzhausen (ed). Die<br />

Bläser des Musikzugs »Franz<br />

Wiltmann« holten tief Luft<br />

und der Trommler weit aus, als<br />

sich der große Festumzug unter<br />

dem Motto » Keine Feier<br />

ohne Eier« des Schützenvereins<br />

Westbarthausen-Kleekamp<br />

auf Hof Bockschatz um<br />

14.30 Uhr in Bewegung setzte.<br />

Die taktfeste Marschmusik<br />

brachte die Truppe in<br />

Schwung, an deren Spitze sich<br />

die Kutsche mit dem Kinderthron<br />

befand, dicht gefolgt<br />

vom Leiterwagen-Gespann mit<br />

dem Königspaar.<br />

Mit dabei waren auch die<br />

Blauröcke der Freiwilligen Feuerwehr<br />

vom Löschzug Bahnhof,<br />

der Reiterverein <strong>Ravensberg</strong>, die<br />

Nachwuchs-Kicker vom TuS<br />

<strong>Solbad</strong> <strong>Ravensberg</strong>, die Jungschützen,<br />

die Kollegen vom SV-<br />

Borgholzhausen und SV-Knetterhausen,<br />

und das karnevalesk<br />

verkleidete Bockbierfest-Showteam.<br />

Sie hatten sich als Charleston-<br />

und Flamenco-Tänzerinnen,<br />

Hippies und Westernhelden<br />

verkleidet und brachten<br />

grelle Farben in den dominant<br />

grünen Zug.<br />

Wo ist das Bonbon? Moritz (5) sucht nach dem Bonbon,<br />

das Clown Theo in seinen Händen versteckt. Eine süße<br />

Stärkung hatte er sich schon zuvor gesichert.<br />

Stimmungsvoller Festumzug des Schützenvereins Westbarthausen-Kleekamp<br />

Schon zu Beginn wird dabei<br />

alles gegeben, natürlich auch von<br />

Eltern, Verwandten, Freunden<br />

und Lehrern an der Strecke.<br />

Schließlich winken tolle Preise<br />

im Anschluss an das Rennen. Die<br />

wollen sich auch die 3. und 4.<br />

Klässler aus den Grundschulen<br />

im Altkreis sichern, die eine halbe<br />

Stunde nach ihren jüngeren<br />

Mitschülern auf die Strecke gingen.<br />

Ist man dann im Ziel, darf es<br />

auch ruhig mal eine Pause auf<br />

dem Bordstein und ein Kaltgetränk<br />

sein. Michel Vogt (11)<br />

kommt gerne darauf zurück. Michel,<br />

der die Klasse 4 b der<br />

Grundschule Gartnisch besucht,<br />

atmet tief durch, da eilt schon<br />

seine Mutter Elke zum Gratulieren<br />

heran. „Das hast du super<br />

gemacht“, herzt sie ihren jungen<br />

Sportler. Die Freude über das Erreichteistgroß.<br />

Gräfin-Bertha-Grundschule<br />

hat die Nase vorn<br />

Das ist auch bei der anschließenden<br />

Siegerehrung auf dem<br />

Kirchplatz so, bei der neben den<br />

schnellsten Einzelstartern auch<br />

die Klassen geehrt werden, die<br />

am vollständigsten am Wettbewerb<br />

teilgenommen haben. Dominiert<br />

hat hier wie im Vorjahr<br />

die Piumer Gräfin-Maria-Bertha-Grundschule.<br />

Die Klasse 4 a<br />

(2. Platz) durfte sich über 100<br />

Euro für die Klassenkasse freuen,<br />

die 3 b (1. Platz) sogar über einen<br />

„Mein Eindruck ist, dass der<br />

Schützenverein Westbarthausen-Kleekamp<br />

auch dieses Jahr<br />

mit viel Elan und Programmfreude<br />

am Werke war“, stellte<br />

der stellvertretende Bürgermeister<br />

Konrad Upmann fest. „Hier<br />

werden Traditionen und sozialer<br />

Zusammenhalt gefördert und<br />

gepflegt“, lobte er die Schützenschwestern<br />

und -brüder des engagierten<br />

Klubs für ihre Leistungen<br />

und ihre engagierte Vereinsarbeit<br />

im Bereich des Schießsports.<br />

Vereinspräsident Siegfried<br />

Guhe empfing den mobilen<br />

Festumzug auf dem Platz vorm<br />

Schützenhaus. Nachdem König<br />

Werner Guhe und Königin Inge<br />

Guschok die Ehrenformation<br />

abgeschritten hatten, ehrte er 13<br />

langjährige Mitglieder, allen<br />

voran die beiden glitzernden<br />

Diamant-Schützen Horst Ratzow<br />

und Siegfried Wieland, die<br />

Würdevoll: Das Königspaar Werner Guhe und Inge Guschok (vorne) marschierten<br />

von Musik begleitet ein.<br />

Fotos: F. Gontek<br />

Sieger beim Firmenlauf: Das Team der BSG Sparkasse<br />

Bielefeld mit (von links) Robert Rohregger, Ilka<br />

Schneider und Carsten Schneider Foto: P. Kreutzer<br />

dicken Scheck im Wert von 250<br />

Euro – der Jubel war groß. Die<br />

Klasse 4 b wurde als schnellste<br />

Klasse (7:47 Minuten) mit dem<br />

Wanderpokal ausgezeichnet. Erfolgreich<br />

waren auch die Klasse<br />

3 a der Grundschule Peckeloh (3.<br />

Platz), die 3 a der Grundschule<br />

Dissen (4. Platz) und die 2 b der<br />

GrundschuleHörste(5.Platz).<br />

Es war wieder eine großartige<br />

Veranstaltung – schade, dass es<br />

die letzte »<strong>Nacht</strong> von Borgholzhausen«<br />

war. Doch zumindest<br />

für das beliebte »Schoolrunning«<br />

und der Firmen-Lauf könnten es<br />

weitergehen, denn die Veranstalter<br />

überlegen, eine »abgespeckte«<br />

Version der »<strong>Nacht</strong>« im<br />

nächsten Jahr ins Leben zu rufen.<br />

¦ Lokalsport<br />

jeweils auf 60 Jahre aktives Vereinsleben<br />

zurückblicken.<br />

Orden und Urkunden für das<br />

goldene Schützenjubiläum erhielten<br />

außerdem Wilhelm Kisker,<br />

Heinz Poggemann, Erich<br />

Meymann und der Präsident<br />

selbst, Siegfried Guhe. Je 25 Jubiläumsjahre<br />

addierten sich für<br />

Hartmut Brinkmann, Elke Döring,<br />

Marianne Gianotti, Anke<br />

und Edgar Pudel, Ernst Sandmann<br />

und Jürgen Wussow.<br />

Milchmäuse<br />

sind flott<br />

unterwegs<br />

372 »Firmenläufer« dabei<br />

¥ Borgholzhausen (flogo.)<br />

Milchmäuse sind lecker – und<br />

sportlich. Das bewies das<br />

gleichnamige Storck-Team, bestehend<br />

aus Simone Seelhöfer,<br />

Dr. Anne-Marie Calder und<br />

Ina Eversmann, die die Frauenwertung<br />

des diesjährigen<br />

OWL-Firmenlaufs mit einer<br />

Zeit von 1:15:20 Stunden gewannen.<br />

Gigantisch schnell waren<br />

auch die Läufer von »Miele Meritas«.<br />

Sascha Heckmann<br />

(16:20,01 Minuten) legte bereits<br />

eine Top-Zeit vor, Martin Zobel-Schmidt<br />

und der Dritte im<br />

Bunde, Karl-Otto Wilhelmi, waren<br />

zwar deutlich dahinter, aber<br />

immer noch unter den Schnellsten,<br />

was dieser Firmenlauf zu<br />

bieten hatte. Da mussten sich<br />

auch die Teams von Baxter und<br />

der Volksbank nicht wirklich<br />

grämen – die Miele-Männer waren<br />

an diesem Tag nicht zu<br />

schlagen.<br />

Das gilt auch für das Team der<br />

BSG Sparkasse Bielefeld I, das in<br />

der Mixed-Wertung (Gesamtzeit:<br />

59:03 Minuten) ganz vorne<br />

landete, dicht gefolgt vom Team<br />

des Piumer Lauf- und Sportexperten<br />

»ewy sports« und der<br />

Volksbank Halle, die insgesamt<br />

mit sieben Teams angetreten war<br />

– die meisten Teams meldete das<br />

Pharma- und Medizintechnik-<br />

Unternehmen »Baxter International«<br />

an – 15 an der Zahl.<br />

Insgesamt waren es 372 Läufer<br />

und eine ganze Menge Walker,<br />

die sich am zwölften OWL-<br />

Firmenlauf beteiligten. Sabine<br />

Lünstroth vom <strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong> <strong>Ravensberg</strong><br />

war zufrieden: „Alles,<br />

wie geplant.“<br />

Zusammen gehts leichter: Beim<br />

Firmenlauf stand das gemeinsame<br />

Erlebnis im Vordergrund.<br />

Heinz Paul und Heiner Belter,<br />

die stets kostenlose technische<br />

Hilfe bei den Vereinsfesten bereitstellen,<br />

erhielten einen Orden<br />

für ihre besonderen Verdienste.<br />

Parallel zur gemütlichen Kaffeezeit<br />

startete der Wettbewerb<br />

um den Kinderthron. Erstmals<br />

schoss die Jugend um die Insignien<br />

und die Würde einer Jugendkönigin<br />

oder eines Jugendkönigs.<br />

Einfach gut gelaunt: Die Kinderkönige genossen ihre Fahrt in der Kutsche<br />

sichtlich.<br />

Fotos: E. Rekate


Lokalsport<br />

haller Kreisblatt nr. 137, montag, 17. juni 2013<br />

+++ <strong>38.</strong> und letzte <strong>Nacht</strong> von Borgholzhausen +++ <strong>38.</strong> und letzte <strong>Nacht</strong> von Borgholzhausen +++<br />

Schiris möchten<br />

in Pium bleiben<br />

AM Rande notiert:<br />

<strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong> zählt 1631 Finisher<br />

Das Wetter spielte mit und<br />

sorgte auch am Streckenrand<br />

zum ersten Mal seit langer<br />

Zeit wieder für tolle Stimmung –<br />

dies war die gute Nachricht der<br />

<strong>38.</strong> und letzten <strong>Nacht</strong> von Borgholzhausen.<br />

Die schlechte: Die<br />

Zahl der Finisher war erneut<br />

rückläufig. Offiziell zählte der<br />

<strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong> 1631 Läuferinnen<br />

und Läufer im Ziel. Vor einem<br />

Jahr waren es noch 1705. Dazu<br />

kamen rund 180 Bambiniläufer.<br />

Dieselben Gesichter wie 2012<br />

fanden sich bei der Siegerehrung<br />

des Handbikerrennens<br />

wieder. Hartmut Goldapp verteidigte<br />

seinen Titel, dahinter<br />

tauschten der 16-jährige Darius<br />

Friesen als Zweiter und Routinier<br />

Linus Jungnitsch die Plätze.<br />

„Es war wieder ein tolles Rennen.<br />

Aber mit den Schnupperläufern<br />

gemeinsam auf der Strecke<br />

war es sehr gefährlich“, resümierte<br />

Sieger Goldapp.<br />

Fotogalerie<br />

www.haller-kreisblatt.de<br />

Am 9. Referees-Run nahmen<br />

205 Fußball-Schiedsrichter<br />

teil. Schnellster war erneut Max<br />

Krämer. Der Münsteraner erreichte<br />

die Top 20 des Hauptlaufes<br />

und stellte mit 34:24 Minuten<br />

einen neuen Rekord für seine<br />

Zunft auf. Wo die zehnte Auflage<br />

stattfinden wird, ist noch offen.<br />

„Wir möchten auch nach<br />

dem Ende der <strong>Nacht</strong> gerne in<br />

Borgholzhausen bleiben“, sagte<br />

Organisator Ingo Engelstädter.<br />

Arbeit als gewohnt hat-<br />

Mehr te Rennarzt Dr. Hartmut<br />

Scheller. Ein Läufer erlitt einen<br />

Krampfanfall, eine Zuschauerin<br />

brach sich den Arm. Dazu kamen<br />

Schürfwunden, Kreislaufprobleme<br />

und sogar entfernte<br />

Zecken. Lobend äußerte sich<br />

Scheller über die Zusammenarbeit<br />

mit dem Arbeiter-Samariter-Bund:<br />

„Ein deutlicher Qualitätssprung.“<br />

(helm)<br />

„Man muss auch loslassen“: <strong>Nacht</strong>-<br />

Macher Friedhelm Boschulte.<br />

Historischer Jubel: Die Startnummer 28 wird nach derzeitigem Stand die letzte gewesen sein, die jemals bei der <strong>Nacht</strong> von Borgholzhausen das Ziel erreicht hat.<br />

von christian helmig<br />

¥ Borgholzhausen. Als der Läufer<br />

mit der Startnummer 28 am<br />

Samstagabend um kurz nach 23<br />

Uhr als Letzter über die Ziellinie<br />

kam, da ahnte er noch<br />

nicht, dass er seinen Platz in<br />

der Historie der <strong>Nacht</strong> von<br />

Borgholzhausen sicher hatte.<br />

Kurz darauf gab der Veranstalter<br />

<strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong> <strong>Ravensberg</strong> eine<br />

Entscheidung bekannt, die bei<br />

vielen Lauffreunden, Sportbegeisterten<br />

und Bürgern der<br />

Lebkuchenstadt Ungläubigkeit<br />

hervorrufen und eine Zeit der<br />

Gewöhnung benötigen wird:<br />

Die <strong>38.</strong> Auflage soll zugleich<br />

der Abschied von Deutschlands<br />

ältestem Citylauf gewesen sein.<br />

„Es macht einfach keinen Sinn<br />

mehr. Die <strong>Nacht</strong> ist seit Jahren<br />

auf dem Weg, ihren guten Ruf zu<br />

verspielen. Dann hören wir lieber<br />

jetzt auf, damit die Veranstaltung<br />

den Menschen in guter Erinnerung<br />

bleibt“, begründet Sabine<br />

Lünstroth den Entschluss. Die<br />

Zweite Vorsitzende und Geschäftsführerin<br />

des <strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong><br />

<strong>Ravensberg</strong> gibt zu, dass sie im<br />

Vorstandskreis selbst maßgeblich<br />

auf das Ende der 1976 aus der<br />

Taufe gehobenen Traditionsveranstaltung<br />

hingewirkt hat.<br />

Als Hauptargument nennt der<br />

Verein in seiner Pressemitteilung<br />

das bevorstehende Ausscheiden<br />

des Vorsitzenden und „<strong>Nacht</strong>-<br />

Machers“ Friedhelm Boschulte<br />

im nächsten Frühjahr. Der<br />

67-Jährige hat schon vor längerer<br />

Zeit angekündigt, die Geschicke<br />

Ende eines Auslaufmodells<br />

<strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong> <strong>Ravensberg</strong> kündigt nach 37 Jahren die Einstellung der <strong>Nacht</strong> von Borgholzhausen an<br />

in jüngere Hände legen zu wollen<br />

und sich aus der ersten Reihe der<br />

<strong>Nacht</strong>-Organisation zurückziehen<br />

zu wollen. Dass es Boschulte<br />

ernst meint, wurde im Vorjahr<br />

deutlich, als er sich zum ersten<br />

Mal überhaupt die Zeit nahm,<br />

um selbst im Hauptlauf über<br />

sechs Meilen zu starten.<br />

„Immer weniger sind bereit,<br />

ehrenamtlich zu helfen“<br />

Auf den zweiten Blick, so erklärt<br />

Sabine Lünstroth, seien die<br />

Probleme jedoch wesentlich vielschichtiger.<br />

„Friedhelm hat ohne<br />

Frage die größten Verdienste um<br />

die <strong>Nacht</strong>. Aber er war auch immer<br />

auf ein funktionierendes<br />

Helferteam angewiesen“, sagt die<br />

60-Jährige. Und genau an dieser<br />

Stelle scheint es, als könne der<br />

rund 700 Mitglieder zählende<br />

Verein die Herausforderungen in<br />

Zukunft nicht mehr stemmen.<br />

„Niemand kann sich den <strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong><br />

ohne die <strong>Nacht</strong> vorstellen.<br />

Aber immer weniger sind bereit,<br />

ehrenamtlich mitzuhelfen“, sagt<br />

die Sabine Lünstroth und nennt<br />

ein Beispiel: „Früher hatten wir<br />

über 40 Streckenposten im Einsatz.<br />

In diesem Jahr haben sich<br />

gerade einmal 14 gefunden.“<br />

Noch härter trifft es den Verein,<br />

dass sich die <strong>Nacht</strong> auch bei<br />

den Läuferinnen und Läufern<br />

scheinbar immer mehr zu einem<br />

Auslaufmodell entwickelt hat.<br />

Erreichten in den sportlich ambitionierten<br />

Wettbewerben um die<br />

Jahrtausendwende noch regelmäßig<br />

rund 1200 Läufer das Ziel,<br />

waren es am Samstag noch knapp<br />

Blumen zum Abschied: Sabine Lünstroth (rechts) gratuliert der besten<br />

Deutschen, Victoria Willcox-Heidner vom <strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong>. Foto: c. helmig<br />

600. Gerettet wurden die Zahlen<br />

in Borgholzhausen zuletzt vor allem<br />

durch spaß- und breitensportlich<br />

orientierte Angebote<br />

wie Schoolrunning, Firmenlauf<br />

und Referees-Run.<br />

„Inflation von Läufen<br />

im Sommerhalbjahr“<br />

Foto: c. helmig<br />

Sabine Lünstroth führt diesen<br />

Abwärtstrend auf „eine Inflation<br />

von Laufveranstaltungen im<br />

Sommerhalbjahr“ zurück. So<br />

findet zum Beispiel die <strong>Nacht</strong> von<br />

Isselhorst nur zwei Wochen vorher,<br />

der Oesterweger Feuerwehrlauf<br />

zwei Wochen später statt. Sie<br />

räumt ein, dass es möglicherweise<br />

ein Fehler war, am Alleinstellungsmerkmal<br />

der – nicht für die<br />

Bestenlisten tauglichen – Meilen-<br />

Distanzen festzuhalten. Auch die<br />

Dominanz der afrikanischen<br />

Läufer habe dem Hauptlauf geschadet.<br />

„Wir hätten uns auf die<br />

guten heimischen Läufer konzentrieren<br />

müssen. Doch viele von<br />

ihnen haben einfach keine Lust,<br />

als Achter oder Neunter ins Ziel<br />

zu kommen“, sagt sie.<br />

Die schwindenden Starterzahlen<br />

hätten es folglich immer<br />

schwieriger gemacht, den fünfstelligen<br />

Etat der Veranstaltung<br />

zu decken. „Gebühren an Stadt<br />

und Verband, EDV, Präsente –<br />

all diese Kosten sind enorm gewachsen“,<br />

sagt Sabine Lünstroth<br />

und rechnet vor: „Ein Starter im<br />

Schülerlauf kostet uns das Doppelte<br />

der drei Euro Startgeld.“<br />

Gleichzeitig seien die Einnahmen<br />

durch Sponsoren und<br />

Standbetreiber zuletzt dramatisch<br />

gesunken.<br />

Und nicht zuletzt haben auch<br />

die Zuschauerzahlen in Borgholzhausen<br />

über die Jahre einen<br />

deutlichen Einbruch erlebt. Offiziell<br />

gezählt hat sie zwar niemand,<br />

der persönliche Eindruck<br />

aber bestätigt Sabine Lünstroth<br />

in ihrer Einschätzung. „Früher<br />

habe ich in der siebten Reihe gestanden<br />

und konnte kaum etwas<br />

vom Rennen sehen. Es hat mir im<br />

vergangenen Jahr richtig weh getan<br />

zu sehen, wie wenig Stimmung<br />

am Streckenrand war.“<br />

Das Ende der <strong>Nacht</strong> von<br />

Borgholzhausen, so versichert<br />

die Geschäftsführerin, sei aber<br />

keineswegs das Ende aller Laufveranstaltungen<br />

des <strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong>.<br />

„Weihnachtscross, Luisenturmlauf,<br />

Böckstiegel-Lauf oder der<br />

Triathlon in Versmold stehen<br />

nicht zur Disposition“, sagt sie.<br />

Nachfolgeveranstaltung auf<br />

Breitensportniveau geplant<br />

Und auch die »<strong>Nacht</strong>« soll<br />

nicht ersatzlos gestrichen werden.<br />

„Wir basteln an einer Nachfolgeveranstaltung<br />

mit Breitensportcharakter,<br />

auf kleinerem<br />

Niveau und mit weniger Aufwand“,<br />

berichtet Sabine Lünstroth.<br />

Fest eingeplant sind die<br />

Beibehaltung des Schoolrunnings<br />

und des Firmenlaufs. Die<br />

Premiere soll im nächsten Jahr<br />

ausgerechnet an einem Freitag,<br />

dem 13. (Juni), stattfinden. „Das<br />

kann ja nur Glück bringen“, sagt<br />

Sabine Lünstroth schmunzelnd.<br />

Den Platz in der Historie als<br />

letzter Läufer, der bei einer<br />

<strong>Nacht</strong> von Borgholzhausen ins<br />

Ziel kam, wird der Startnummer<br />

28 dann allerdings niemand<br />

mehr streitig machen können.<br />

¦ Lokales Borgholzhausen<br />

EINWURF<br />

Aus für die <strong>Nacht</strong><br />

Aus Kult darf<br />

kein Krampf<br />

werden<br />

christian helmig<br />

Elmar Remus hatte es<br />

schon vor drei Jahren erkannt,<br />

ja sogar wissenschaftlich<br />

belegt: „Der sportliche<br />

Stellenwert des Laufes hat in<br />

den vergangenen Jahren sehr<br />

abgenommen“, stellte der<br />

langjährige <strong>Solbad</strong>er Spitzenläufer<br />

und spätere Streckensprecher<br />

in seiner Bachelor-<br />

Arbeit zum Thema »Das<br />

Marketing für Laufevents am<br />

Beispiel der <strong>Nacht</strong> von Borgholzhausen«<br />

fest. Gleichzeitig<br />

präsentierte Remus ein Rettungspaket,<br />

mit dem der Abwärtstrend<br />

zu stoppen sei:<br />

Abkehr von den »krummen«<br />

Meilendistanzen, Einführung<br />

eines offiziell vermessenen<br />

Zehnkilometerkurses, weg<br />

von der Dominanz „vollkommen<br />

austauschbarer“<br />

afrikanischer Athleten im Elitelauf,<br />

hin zu mehr Lokalkolorit,<br />

geringere Startgebühren.<br />

Umgesetzt hat der <strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong><br />

<strong>Ravensberg</strong> keinen<br />

dieser Vorschläge. Wenn die<br />

Verantwortlichen in Zukunft<br />

einmal mit Wehmut an die<br />

<strong>Nacht</strong> zurückdenken, könnten<br />

sie bedauern, den Rückzug<br />

von Initiator Friedhelm<br />

Boschulte nicht wenigstens<br />

für den Versuch einer Reform<br />

genutzt zu haben. Möglicherweise<br />

kommen sie auch<br />

zu der Erkenntnis, dass die<br />

nachlassende Hilfsbereitschaft<br />

der Mitglieder ein Resultat<br />

von hausgemachter Konkurrenz<br />

ist. Mit der Ausrichtung<br />

weiterer sportlicher Großereignisse<br />

wie Weihnachtscross,<br />

Luisenturmlauf, Böckstiegel-<br />

Lauf und Sparkassen-Triathlon<br />

hat sich der Verein offenbar<br />

selbst überstrapaziert.<br />

Sollte es von dieser Entscheidung<br />

wirklich kein<br />

Zurück mehr geben, wäre das<br />

sehr schade. Durch die Aufgabe<br />

von Deutschlands ältestem<br />

Citylauf verliert der Altkreis<br />

einen Fixpunkt in seinem<br />

Sportkalender und die<br />

Stadt Borgholzhausen ein<br />

Markenzeichen, mit dessen<br />

Renommee über die Grenzen<br />

hinaus nur die Gerry Weber<br />

Open mithalten können.<br />

Jeder ist ersetzbar – für die<br />

<strong>Nacht</strong> von Borgholzhausen<br />

und Friedhelm Boschulte gilt<br />

diese Redensart nach derzeitigem<br />

Stand offenbar nicht.<br />

Und so ist die Entscheidung<br />

des <strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong> bei aller Kritik<br />

und Wehmut auch nachvollziehbar.<br />

Wo kein Wille ist, ist<br />

für eine Veranstaltung von<br />

derartiger Geschichte, Größe<br />

und Güteklasse auch kein<br />

Weg mehr. Bevor aus Kult<br />

Krampf wird, ist es würdiger,<br />

einen Schlussstrich zu ziehen.<br />

Reaktionen zum Ende der <strong>Nacht</strong><br />

„Das darf nicht das letzte Wort gewesen sein“<br />

Friedhelm Boschulte (Vorsitzender<br />

<strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong>): „Das war<br />

ein schöner Abschluss. Natürlich<br />

kommt durch die Einstellung<br />

etwas Wehmut auf. Aber<br />

wir hatten tolle 38 Veranstaltungen<br />

mit besonderen Momenten,<br />

vielen Freundschaften,<br />

und die Stadt Borgholzhausen<br />

und der Verein <strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong> <strong>Ravensberg</strong><br />

wurden deutschlandweit<br />

bekannt. Man muss auch<br />

loslassen, und ich kann verstehen,<br />

dass nach meinem Rückzug<br />

der Aufwand für die Nachfolgeschaft<br />

einfach zu groß ist.“<br />

Elias Sansar (siebenfacher<br />

Hermannslaufsieger): „Das ist<br />

eine traurige Nachricht. Mit der<br />

<strong>Nacht</strong> stirbt ein Stück Straßenlaufgeschichte.<br />

Borgholzhausen<br />

hat zwar noch andere schöne<br />

Läufe, aber die <strong>Nacht</strong> war meine<br />

Lieblingsveranstaltung.“<br />

Klemens Keller (Bürgermeister<br />

Borgholzhausen): „Ich bin<br />

total perplex<br />

und überrascht.<br />

Das<br />

darf ja wohl<br />

nicht wahr<br />

sein – und das<br />

darf auch<br />

nicht das letzte<br />

Wort gewesen<br />

Klemens Keller<br />

sein.<br />

Wir müssen<br />

jetzt vernünftig miteinander reden,<br />

damit diese großartige<br />

Veranstaltung für unsere Stadt<br />

und den Verein erhalten bleibt.“<br />

Hans Feuß (Vorsitzender<br />

Kreissportbund und MdL): „Ich<br />

bin betroffen bis geschockt. Das<br />

ist ein Riesenverlust für den<br />

Sport im Kreis Gütersloh und in<br />

ganz OWL. Ich hoffe, dass die<br />

Tür noch nicht ganz zu ist, und<br />

Vereine, Stadtmarketing und<br />

Verwaltung doch noch einen<br />

Weg finden, diese Veranstaltung<br />

am Leben zu halten.“<br />

Antje Strothmann (<strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong>):<br />

„Als ich davon gehört habe,<br />

ist mir erst mal die Kinnlade<br />

runtergefallen. Ich hoffe, dass<br />

sich jetzt ein paar Leute wachgerüttelt<br />

fühlen. Die <strong>Nacht</strong><br />

muss gerettet, erhalten oder<br />

wiederbelebt werden.“ (helm)<br />

Am Nachwuchs mangelt es nicht: 180 Bambiniläufer machten sich am Samstag auf die rund 300 Meter lange Strecke.<br />

Foto: f. gontek


Hauptlauf<br />

von claus-werner kreft<br />

¥ Borgholzhausen. Der Beste<br />

trug das Trikot des FC Barcelona<br />

und auch sein Name<br />

weckt Fußball-Assoziationen:<br />

Ilias Fifa, dessen Wurzeln in<br />

Marokko liegen, sorgte am<br />

Samstag für den ersten spanischen<br />

Sieg bei der <strong>Nacht</strong> von<br />

Borgholzhausen. Eine weitere<br />

Besonderheit dieses Rennens<br />

war, dass Kenia bei der Medaillenvergabe<br />

leer ausging. Eritrea<br />

sicherte sich beim ersten<br />

Auftritt in Borgholzhausen<br />

Silber und Bronze.<br />

Die aufgrund ihrer Vorleistungen<br />

favorisierten Läufer setzten<br />

sich am Ende durch; aber<br />

lange war der Ausgang des Rennens<br />

über sechs englische Meilen<br />

(9654 Meter) völlig offen. Nach<br />

der ersten von vier Runden führte<br />

ein 16-köpfiger Pulk, in dem<br />

auch Ostwestfalen wie Elias Sansar,<br />

Amanal Petros und Christian<br />

Teich mitliefen. „Die anderen<br />

haben noch nicht Ernst gemacht,<br />

deshalb konnten wir zunächst<br />

noch mithalten“, erklärte Sansar<br />

später.<br />

Petros im OWL-Duell eine<br />

Sekunde vor Sansar<br />

Erstaunlich vor allem die<br />

Courage, mit der Youngster Petros<br />

den Top-Läufern noch in<br />

Runde drei folgte. Das für den<br />

TSVE Bielefeld startende Talent<br />

aus Äthiopien ging an sein Limit;<br />

erschöpft, aber glücklich erreichte<br />

Petros das Ziel als Gesamtzwölfter.<br />

Um eine Sekunde<br />

bezwang der 18-Jährige überraschend<br />

Elias Sansar, der ihn sofort<br />

umarmte und fair beglückwünschte.<br />

Beide begegneten sich<br />

sehr freundschaftlich, beide hatten<br />

die »Traumgrenze« von 30<br />

Minuten unterboten.<br />

Lokalsport<br />

haller Kreisblatt nr. 137, montag, 17. juni 2013<br />

+++ <strong>38.</strong> und letzte <strong>Nacht</strong> von Borgholzhausen +++ <strong>38.</strong> und letzte <strong>Nacht</strong> von Borgholzhausen +++<br />

Ergebnisse im Überblick<br />

(6 Meilen) – Männer (482 im<br />

Ziel): 1. Ilias Fifa (Spanien) 28:28<br />

Min., 2. Abraham Sium (Eritrea)<br />

28:33, 3. Samson Gebreyohannes<br />

(Eritrea) 28:39, 4. Dickson Kimutai<br />

(Kenia) 28:40, 5. Ezra Kipchumb<br />

(Kenia) 28:47, 6. Abdelhadi<br />

El Hachimi (Belgien, 1. M35)<br />

28:55, 7. Edwin Kimwetich (Kenia)<br />

29:12, 8. Mesfin Lemma (Äthiopien,<br />

1. M30) 29:18, 9. Joshua Kiptoo<br />

(Kenia) 29:23, 10. Mostafa Benslimane<br />

(Marokko, 2. M35) 29:27,<br />

11. Birhan Asfaw (Äthiopien)<br />

29:34, 12. Amanal Petros (TSVE<br />

Bielefeld, 1. U20) 29:51, 13. Elias<br />

Sansar (LG Lage-Detmold, 2.<br />

M30) 29:52, 14. Philip Bor (Kenia)<br />

29:54, 15. Christian Teich (ASG<br />

Teutoburger Wald) 30:43, 16. Sören<br />

Riechers (ASG Teutoburger<br />

Wald) 31:44, 17. Volkmar Rolfes<br />

(Eintracht Bielefeld, 1. M40) 33:02,<br />

18. Murat Bozduman (LG Burg<br />

Wiedenbrück, 3. M30) 33:07, 19.<br />

Dirk Strothmann (<strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong>, 2.<br />

M40) 33:28, 20. Max Krämer<br />

(FLVW-Referees, 2. U20) 34:24.<br />

Weitere Altkreis-Ergebnisse<br />

(Auswahl; ohne Angabe = <strong>LC</strong><br />

<strong>Solbad</strong>): 24. Jörn Strothmann (4.<br />

M40) 35:00, 26. Patrick Meyer (1.<br />

U18) 35:14, 31. Henning Weßling<br />

(6. M40) 35:22, 34. Kay Leuteritz<br />

(7. M40) 35:50, 54. Oliver<br />

Lambrecht 38:11, 57. Gerd<br />

Strathkötter (5. M45) 38:16, 61.<br />

Moritz Konsemüller (Almläufer<br />

Langenheide) 38:30, 67. Lars Flaschel-Steiniger<br />

(6. M45) 38:53,<br />

76. Karsten Grube (Borgholzhausen,<br />

9. M35) 39:22, 83. Bastian<br />

Hlawatsch (Halle) 39:57, 84. Philip<br />

Haberkorn (Almläufer Langenheide,<br />

10.M35) 39:58.<br />

Schnellste W 45-Läuferin: Sabine<br />

Engels.<br />

Foto: c. helmig<br />

Frauen (98 im Ziel): 1. Letekidan<br />

Hailemariam (1. U20) 33:09 Min.,<br />

2. Alemtsehay Demse 33:13, 3.<br />

Nebiat Habtemariam (alle Eritrea,<br />

1. W35) 33:15, 4. Victoria Willcox-Heidner<br />

(<strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong>, 1. W40)<br />

37:37, 5. Gina Rabea Rolfes (Eintracht<br />

Bielefeld) 38:16, 6. Anja Bitter<br />

(SC Melle 03, 2. W40) 38:25, 7.<br />

Sabine Engels (<strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong>, 1.<br />

W45) 38:35, 8. Stefanie Vergin<br />

(Post SV Gütersloh, 2. W35)<br />

39:18, 9. Christine Kowalski-<br />

Beckmann (TSVE Bielefeld, 3.<br />

W40) 39:22, 10. Farina Freigang<br />

(ASG Teutoburger Wald) 39:53.<br />

Weitere Altkreis-Ergebnisse<br />

(Auswahl; ohne Angabe = <strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong>):<br />

14. Marianne Niemann (1.<br />

W60) 41:13, 15. Siemke Lüdorff<br />

(4. W40) 42:13, 25. Beatrice Müller<br />

(5.W45) 45:50, 26. Elisabeth<br />

Winter (1. W50) 45:57, 27.<br />

Mechthild Böhme (7. W40) 46:04,<br />

30. Tina Vahrenhorst (Borgholzhausen,<br />

2. W30) 46:36, 32. Barbara<br />

Stoll (BV Werther) 46:49, 46.<br />

Anja Stelzer (Amshausen, 12.<br />

W40) 50:54, 47. Beatrix Akkerman-Mohns<br />

(9. W45) 50:55, 48.<br />

Mareike Teckentrup (ZRFV<br />

Brockhagen) 51:09. – Annemarie<br />

Henkel (1. W70) 56:26.<br />

Handbiker<br />

(5 im Ziel): 1. Hartmut Goldapp<br />

21:12; 2. Darius Friesen (Niendorf)<br />

21:52; 3. Linus Jungnitsch<br />

(Offenburg) 24:10; 4. Hartmut<br />

Rudorff (Gütersloh) 24:47; 5.<br />

Marc Verhaert 25:56.<br />

Nummer eins in OWL: Amanal Petros<br />

Foto: p. kreutzer<br />

Schnupperlauf<br />

(2 Meilen) - Männer (98 im<br />

Ziel): 1. Timon Weinreich 10:07;<br />

2. Kaya Gencer (Halle) 10:08; 3.<br />

Dominik Kinner (<strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong>)<br />

10:36; 4. Jos Gößling (TSVE Bielefeld)<br />

10:43; 5; 5. Tim Herden<br />

10:54; 6. Fabio Dörres (VfL Theesen)<br />

10:54; 7. Marvin Wagemann<br />

10:56; 8. Lutz Krause (PAB-Gesamtschule)<br />

11:03; 9. Stephan<br />

Kutschenko (Team Magic Triathlon)<br />

11:24; 10. Sebastian Tetzlaff<br />

(Paderborn) 11:30.<br />

Frauen (83 im Ziel): 1. Janna<br />

Geisemeier 12:26; 2. Kathrin Ostermann<br />

(TSVE Bielefeld) 12:55;<br />

3. Lynn Röper (PAB-Gesamtschule);<br />

4. Lisa Herden (TuS<br />

Borgholzhausen) 13:29; 5. Lisa<br />

Strothmann (<strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong>) 13:41;<br />

6. Marcia Röper (PAB-Gesamtschule)<br />

13:47; 7. Loreen Bohnemeyer<br />

(Versmold) 13:48; 8. Zora<br />

Husmann 14:19; 9. Charlotte<br />

Lampe (beide <strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong>) 14:19;<br />

10. Nina Krause 14:32.<br />

Schoolrunning<br />

(1 Meile) – Jungen 239 im Ziel):<br />

1. Tarik Schiller (<strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong>) 5:53;<br />

2. Aurelius Knapp (GMB) 5:57; 3.<br />

David Brayley (Lindenschule)<br />

6:13; 4. Vinzent Engelmann 6:16;<br />

5. Jan Schröter (beide GMB) 6:21;<br />

6. Marcel Behrmann (GS Peckeloh)<br />

6:21; 7. Johs Herden<br />

(GMB) 6:23; 8. Nils Friedrich<br />

Kätzler (GS Hörste) 6:24; 9. Henri<br />

Stahn 6:31; 10. Lennart Finke<br />

(beide TV Werther) 6:31.<br />

Mädchen (253 im Ziel): 1. Jolina<br />

Thormann (OTB) 5:47; 2. Charlotte<br />

Esken (<strong>LC</strong> Paderborn) 6:00;<br />

3. Anna-Louise Bode 6:17; 4. Malin<br />

Bruhns (beide GMB) 6:36; 5.<br />

Anna Glück (GS Gartnisch) 6:50;<br />

6. Jana Wermeling 6:50; 7. Sarah<br />

Strothmann 6:55; 8. Katharina<br />

Riepe (alle GMB) 6:57; 9. Amelie<br />

Piecuch (GS Hörste) 7:01; 10.<br />

Hanna Friedrich (GMB) 7:05.<br />

Firmenlauf<br />

(3 Meilen) – Männer (262 im<br />

Ziel): 1. Sascha Heckmann (Miele-Meritas)<br />

16:21; 2. Benjamin<br />

Zingler (Volksbank Halle V)<br />

17:18; 3. Martin Schmidt-Zobel<br />

(Miele-Meritas) 17:30; 4. Carsten<br />

Schneider (BSG Sparkasse Bielefeld)<br />

17:51, 5. Andreas Ewert<br />

(ewy sports) 18:05.<br />

Frauen (110 im Ziel): 1. Katharina<br />

Kloppe (Pastoralverbund<br />

Stockkämpen) 21:13; 2. Simone<br />

Seelhöfer (Die Milchmäuse)<br />

22:29; 3. Sylvia Lilge (Dres.<br />

Cubick/Niebuhr) 22:38; 4. Annemarie<br />

Calder (Die Milchmäuse)<br />

22:43; 5. Heike Scholz (Stadt<br />

Versmold) 22:51.<br />

Mannschaften – Männer (56 im<br />

Ziel): 1. Miele Meritas, 2. Volksbank<br />

Halle V, 3. Baxter, 4. Liban<br />

Borgholzhausen, 5. Schüco V.<br />

Frauen (13 im Ziel): 1. Storck –<br />

Die Milchmäuse, 2. Schüco III, 3.<br />

AnDeMa, 4. Evonik, 5. act’o fashion.<br />

Mixed (48 im Ziel): 1. BSG Sparkasse<br />

Bielefeld, 2. ewy sports, 3.<br />

Volksbank Halle, 4. Pastoralverbund<br />

Stockkämpen, 5. Bartling.<br />

@<br />

Mehr im Internet<br />

www.lcsolbad.de<br />

Ein Siegergruß aus Barcelona<br />

Hauptlauf der Männer: Ilias Fifa sichert sich als erster Spanier den Sieg in Borgholzhausen<br />

Mission erfüllt: Ilias Fifa hatte im Schlussspurt die größten Reserven. Fünf und elf Sekunden betrug der Vorsprung<br />

des Spaniers auf seine Verfolger aus Eritrea.<br />

Foto: p. kreutzer<br />

„Das war ein gutes Rennen<br />

für mich. Ich fand nur, dass der<br />

Kurs etwas zu eng für die Läufermasse<br />

war“, meinte Petros.<br />

Titel verteidigt: Hartmut Goldapp war im fünfköpfigen Handbikerfeld wieder<br />

einmal nicht zu schlagen.<br />

Foto: c. helmig<br />

Schnellste über zwei Meilen<br />

¥ Borgholzhausen (helm).<br />

Zwei Premierensieger erlebte<br />

der Schnupperlauf über zwei<br />

Meilen (3218 Meter). Dabei<br />

hatte Timon Weinreich vorher<br />

gar nicht speziell für den Langstreckenlauf<br />

trainiert. Der<br />

16-Jährige aus Halle spielt Fußball<br />

beim FC Gütersloh und<br />

hatte „nicht damit gerechnet,<br />

dass ich so weit vorne laufe“.<br />

Ihren Heimvorteil nutzte derweil<br />

Janna Geisemeier vom <strong>LC</strong><br />

<strong>Solbad</strong> <strong>Ravensberg</strong>. Die 17-jährige<br />

Schülerin bekam zunächst<br />

nur die Urkunde für den zweiten<br />

Platz. Der zweitplatzierte<br />

Kaya Gencer aus Halle war zunächst<br />

als Mädchen gewertet<br />

worden. Foto: c. helmig<br />

Zwei Orientierer, Weihnachtslaufsieger<br />

Teich und Sören Riechers,<br />

überzeugten auf den Plätzen<br />

15 und 16. Dann kam der<br />

Hailemariam führt Trio<br />

aus Eritrea ins Ziel<br />

Hauptlauf der Frauen: Victoria Willcox-Heidner auf Platz vier<br />

¥ Borgholzhausen (cwk). Letekidan<br />

Hailemariam wandelte<br />

auf den Spuren der großen<br />

Tegla Loroupe: 1992 hatte die<br />

Kenianerin, die zur mehrfachen<br />

Weltrekordlerin avancieren<br />

sollte, als 19-Jährige den<br />

Elitelauf in Borgholzhausener<br />

gewonnen – jetzt gelang Hailemariam<br />

aus Eritrea dieses<br />

Kunststück im gleichen Alter.<br />

Doch im Führungstrio, das<br />

komplett aus dem kleinen ostafrikanischen<br />

Land kam, fiel die<br />

Entscheidung erst in der<br />

Schlussphase. Die spätere Siegerin,<br />

die 16 Jahre ältere Nebiat<br />

Habtemariam, und Alemtsehey<br />

Demse ließen sich nicht aus den<br />

Augen. Runde für Runde sah<br />

man die leichtgewichtigen und<br />

leichtfüßigen »schwarzen Gazellen«<br />

zusammen; streckenweise<br />

wurden sie von den beiden besten<br />

M 40-Senioren Volkmar<br />

Rolfes und Dirk Strothmann begleitet.<br />

Abwartende Taktik bestimmte<br />

das Rennen, der Streckenrekord<br />

von 31:38 Minuten<br />

war nie in Gefahr.<br />

Die größten Reserven konnte<br />

am Ende Hailemariam mobilisieren,<br />

nach 33:09 Minuten und<br />

mit dreieinhalb Sekunden Vorsprung<br />

vor Demse überlief sie<br />

die Ziellinie. „Ich bin froh, den<br />

Spurt gewonnen zu haben“,<br />

strahlte die junge »<strong>Nacht</strong>«-Debütantin.<br />

Mit knappem Rückstand<br />

auf Demse holte Habtemariam<br />

Bronze, dann tat sich eine<br />

große Lücke zur deutschen Konkurrenz<br />

auf.<br />

Aber die auf Rang vier einlaufende<br />

<strong>Solbad</strong>er W40-Seniorin<br />

Victoria Willcox-Heidner hatte<br />

jetzt endgültig als Nightcup-Sieger<br />

feststehende Volkmar Rolfes,<br />

dem Dirk Strothmann in der<br />

zweiten Hälfte nicht mehr ganz<br />

allen Grund zur Freude – nicht<br />

nur, weil sie sich gegenüber dem<br />

Vorjahr um fast anderthalb Minuten<br />

steigerte. „Es lief super“,<br />

resümierte sie, „zwar habe ich<br />

fix, vielleicht zu fix begonnen;<br />

aber das Auf und Ab dieser<br />

schönen Strecke hat mich immer<br />

wieder angetrieben.“ Der Lauf<br />

sei einfach eine fantastische Veranstaltung,<br />

lobte sie.<br />

folgen konnte. Doch auch der<br />

beste Altkreis-Starter vom <strong>LC</strong><br />

<strong>Solbad</strong> zeigte sich mit seinem<br />

Rennen zufrieden.<br />

Zurück zur Spitze: Der 24-jährige<br />

Ilias Fifa, der die schnellste<br />

5000-m-Bestzeit im Feld mitbrachte<br />

(13:25,55 Min.), setzte in<br />

der Schlussphase seine Spurtkraft<br />

ein und ließ dem fünf und elf Sekunden<br />

zurückliegenden Eritrea-<br />

Duo Abraham Sium und Samson<br />

Gebreyohannes keine Chance.<br />

Letzterer konnte sich gerade<br />

noch vor dem besten Kenianer<br />

ins Ziel retten. Immerhin, der<br />

Vorjahrsfünfte Dickson Kimutai<br />

verbesserte sich um einen Platz.<br />

Eine interessante Geschichte<br />

am Rande: Sieger Ilias Fifa wird<br />

wie seine Freunde Abdelhami El<br />

Hachimi (vorgestern Sechster)<br />

und Mostafa Benslimane (Zehnter)<br />

von der 56-jährigen Dürenerin<br />

Gisela Maubach, betreut. „Ich<br />

bin aber keine Managerin“, stellt<br />

sie sofort klar, „vom Preisgeld<br />

nehme ich mir keinen Cent und<br />

zahle mit Autofahrt noch drauf.“<br />

Der Kontakt zu den drei Läufern,<br />

die aus Marokko stammen und<br />

jetzt in Europa leben, ergab sich<br />

zufällig, als die frühere deutsche<br />

Cross-Hochschulmeisterin bei<br />

einem Lauf ihrem Hobby nachging<br />

und fotografierte.<br />

Maubauch hatte einst Sport an<br />

der Kölner DSHS studiert und<br />

vermittelte El Hachimi, der häufig<br />

unter Muskelschmerzen leidet,<br />

dort einen Untersuchungstermin.<br />

Der Wahl-Belgier ist mit<br />

38 Jahren noch immer top, wurde<br />

kürzlich Landesmeister über<br />

10 000 m und vertrat Belgien<br />

beim Europacup. Einsam gegen<br />

den Wind gewann er im April<br />

den Antwerpen-Marathon.<br />

„Doch die unter solchen Bedingungen<br />

erzielte Zeit reicht dem<br />

Verband nicht, ihn für die WM in<br />

Moskau zu nominieren“, bedauert<br />

Gisela Maubach.<br />

Spannender Dreikampf: Letekidan Hailemariam (24), Alemtsehey Demse<br />

(9) und Nebiat Habtemariam aus Eritrea. Foto: c. helmig<br />

Zwischendurch war sie einmal<br />

von der jungen Bielefelderin<br />

Gina Rabea Rolfes eingeholt und<br />

überlaufen worden, löste sich<br />

dann aber wieder deutlich. Weitere<br />

eindrucksvolle Klassensiege<br />

für den <strong>LC</strong> <strong>Solbad</strong> <strong>Ravensberg</strong><br />

liefen unter anderem die Gesamtsiebte<br />

Sabine Engels (W 45)<br />

und Marianne Niemann (W 60)<br />

heraus.

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