Landesrecht Tirol, Fassung vom 19.01.2014 - lamp

RIS - Gesamte Rechtsvorschrift für Plangrundlagen- und Planzeichenv... 

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von 7 19.01.2014 18:21 

Landesrecht Tirol: Gesamte Rechtsvorschrift für Plangrundlagen- und 

Planzeichenverordnung 2013, Fassung vom 19.01.2014 

Beachte für folgende Bestimmung 

Die Dokumentation der Anlagen hat Servicefunktion. Die (authentische) Verlautbarung erfolgt nach § 16 

durch Auflegung zur öffentlichen Einsichtnahme beim Sachgebiet Raumordnung des Amtes der 

Landesregierung während der für den Parteienverkehr bestimmten Amtsstunden. 

INHALTSVERZEICHNIS 

1. Abschnitt Allgemeines 

§ 1 Geltungsbereich 

§ 2 Begriffsbestimmungen 

2. Abschnitt Örtliche Raumordnungskonzepte und Bebauungspläne 

§ 3 Grundsätze der Erstellung und Darstellung, Übermittlung 

§ 4 Form der Darstellung 

§ 5 Darstellungsmaßstäbe 

§ 6 Darstellung von Änderungen 

3. Abschnitt Elektronischer Flächenwidmungsplan 

§ 7 Zugang 

§ 8 Digitale Formate, Darstellungsmaßstäbe und -grundlage 

§ 9 Grundsätze und Form der Darstellung 

§ 10 Datenübermittlung 

§ 11 Datensicherheit 

§ 12 Stand der Technik 

4. Abschnitt Übernahme der analogen Flächenwidmungspläne 

§ 13 Überprüfung und Übernahme der Daten 

§ 14 Elektronische Kundmachung 

5. Abschnitt Schlussbestimmungen 

§ 15 Übergangsbestimmungen 

§ 16 Auflegung 

§ 17 Inkrafttreten, Umsetzung von Unionsrecht 

Langtitel 

Verordnung der Landesregierung vom 15. August 2013, mit der nähere Bestimmungen über die 

örtlichen Raumordnungskonzepte, die Flächenwidmungspläne und die Bebauungspläne sowie über die 

technische Umsetzung des elektronischen Flächenwidmungsplanes erlassen werden (Plangrundlagenund 

Planzeichenverordnung 2013) 

LGBl. Nr. 74/2013 

Präambel/Promulgationsklausel 

Aufgrund der §§ 29 Abs. 4 und 113 Abs. 2 des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2011 – TROG 2011, 

LGBl. Nr. 56, in der Fassung des Gesetzes LGBl. Nr. 150/2012, wird verordnet: 

Text 

1. Abschnitt 

Allgemeines




§ 1 

Geltungsbereich 

Diese Verordnung regelt: 

a) die Erstellung, die digitalen Formate, die Form und den Maßstab der örtlichen 

Raumordnungskonzepte und der Bebauungspläne, 

b) die technische Umsetzung des elektronischen Flächenwidmungsplanes als EDV-Anwendung 

einschließlich des Zuganges, der Schnittstellen, der Übermittlungsvorgänge und der 

Mindestanforderungen an die Datensicherheit, 

c) die Erstellung der Flächenwidmungspläne und von Änderungen derselben im elektronischen 

Flächenwidmungsplan, 

d) die digitalen Formate, die Form und den Maßstab der planlichen Darstellungen im 

elektronischen Flächenwidmungsplan, 

e) die Art der Übernahme der bestehenden analogen Flächenwidmungspläne in den 

elektronischen Flächenwidmungsplan, 

f) die erforderlichen Übergangsbestimmungen für die Weitergeltung der bestehenden analogen 

Flächenwidmungspläne und deren Änderungen sowie Ausnahmebestimmungen für anhängige 

Planungsvorhaben. 

§ 2 

Begriffsbestimmungen 

Im Sinn dieser Verordnung gilt als 

a) Elektronischer Flächenwidmungsplan (eFWP) eine EDV-Anwendung, die alle Funktionen für die 

1. zur Überführung der Festlegungen der bestehenden analogen Flächenwidmungspläne in digitale 

Rechtsgrundlagen sowie 

2. zur Erstellung der digitalen Rechtsgrundlagen für die Neuerlassung und die Änderung von 

Flächenwidmungsplänen erforderlichen Abläufe und Arbeitsschritte von der Planung bis zur 

Freischaltung im Internet enthält; 

b) Portal Tirol ein vom Land Tirol als zentraler Einstiegspunkt zu E-Government-Anwendungen 

eingerichtetes elektronisches Portal; 

c) Stammportalbetreiber das Land Tirol; 

d) Anwendungsverantwortlicher das Sachgebiet Raumordnung des Amtes der Tiroler 

Landesregierung; 

e) dezentraler Administrator ein von hierzu berechtigten Einrichtungen eingesetzter Administrator 

zur Rechtevergabe; 

f) Verwendungsvorgang die Eintragung, Änderung, Abfrage, Übermittlung und Verarbeitung von 

Daten; 

g) Sicherheitsklasse ein verbindlich festgelegter Standard für das Sicherheitsmanagement im 

Portalverbundsystem (Quelle: Spezifikation Sicherheitsklassen im Portalverbundsystem 

SecClass Version 2.1.0/26.02. 2008, Text auf http://reference.e-government.gv.at/ 

Q-PV_Sicherheitsklassen-SecC.1719.0.html); 

h) Portalverbundprotokoll (PVP) ein verbindlich festgelegtes Protokoll betreffend die 

Kommunikation der Portale im Portalverbundsystem (Quelle: Spezifikation 

Portalverbundprotokoll Version 1.9.2/29.03.2011, Text auf http://reference.egovernment.gv.at/AG-IZPVP- 

pvp-1-9-1-vom-14-1.2223.0.html). 

2. Abschnitt 

Örtliche Raumordnungskonzepte und Bebauungspläne 

§ 3 

Grundsätze der Erstellung und Darstellung, Übermittlung 

(1) Die Pläne der örtlichen Raumordnungskonzepte und der Bebauungspläne sind in digitaler Form 

auf der Grundlage der digitalen Katastralmappe (DKM) der Vermessungsämter im 

Landesvermessungssystem zu erstellen; die ergänzende Verwendung von vermessungstechnischen




Naturstandsaufnahmen ist zulässig. Die Plangrundlagen müssen zumindest auf dem jeweils aktuell 

verfügbaren Stand im Zeitpunkt des Planungsbeginns beruhen. 

(2) Die Darstellung der örtlichen Raumordnungskonzepte und der Bebauungspläne hat auf Plänen 

unter Verwendung der in der Anlage 3 festgelegten Planzeichen, Planzeichenerläuterungen und 

Darstellungsgrundsätze zu erfolgen. Zusätzliche Planzeichen können aus besonderen 

raumordnungsfachlichen Gründen verwendet werden, wenn diese der besseren Erläuterung oder 

Veranschaulichung dienen. Die Bedeutung dieser Planzeichen ist in der jeweiligen 

Planzeichenerläuterung eindeutig festzulegen. 

(3) Die Planinhalte der örtlichen Raumordnungskonzepte sind der Landesregierung in digitaler Form 

im ESRI-Shapefile-Format gemeinsam mit den ihr nach § 67 Abs. 1 TROG 2011 vorzulegenden Plänen 

und Unterlagen zu übersenden. Dabei sind die in der Anlage 4 festgelegten digitalen Datenstrukturen 

anzuwenden. Für die Übermittlung dieser Daten als Web-Upload ist die dazu vorgesehene 

Geodatenschnittstelle auf der Internetseite des Landes Tirol zu verwenden. 

(4) Die Mitteilung der Bebauungspläne an die Landesregierung nach § 68 Abs. 5 TROG 2011 hat 

ausschließlich in analoger Form zu erfolgen. 

§ 4 

Form der Darstellung 

(1) Die in den Plänen verwendeten Planzeichen sind an geeigneter Stelle in einer 

Planzeichenerläuterung unter Hinweis auf die entsprechenden Bestimmungen des TROG 2011 näher zu 

bezeichnen. Hinsichtlich der Kenntlichmachungen muss die Planzeichenerläuterung in geeigneter Form 

die Datenquelle und den Stand der zugrunde liegenden Geodaten enthalten. 

(2) Die Angaben auf den Plänen und sonstigen Bestandteilen der örtlichen Raumordnungskonzepte 

und der Bebauungspläne einschließlich der Vermerke nach Abs. 3 haben hinsichtlich der Inhalte der 

Anlage 1 zu entsprechen. Die Pläne haben insbesondere die Bezeichnung der Plangrundlage, das Datum 

der Erstellung, den Planverfasser, den Maßstab in Zahlen und die Nordrichtung zu enthalten. Sofern die 

erforderlichen Inhalte vorhanden sind, kann die Gliederung oder Gestaltung der Angaben geändert 

werden. Weiters können zusätzliche Vermerke oder Abbildungen angebracht werden. 

(3) Die einzelnen Bestandteile der örtlichen Raumordnungskonzepte und der Bebauungspläne haben 

folgende Vermerke zu enthalten: 

a) die vom Bürgermeister unterfertigten und mit dem Gemeindesiegel versehenen Vermerke über 

die Auflegung(en) des Entwurfes und über die Beschlussfassung des Entwurfes durch den 

Gemeinderat sowie 

b) im Fall der örtlichen Raumordnungskonzepte weiters den Genehmigungsvermerk der 

Landesregierung und den Vermerk über die Kundmachung nach § 68 Abs. 1 TROG 2011 und 

c) im Fall der Bebauungspläne weiters den Vermerk über die Kundmachung nach § 68 Abs. 2 

TROG 2011 und nach Durchführung der Verordnungsprüfung überdies den entsprechenden 

Prüfvermerk der Tiroler Landesregierung. 

(4) Die Pläne sind der Landesregierung gefaltet im Format DIN A 4 mit Heftrand vorzulegen. 

§ 5 

Darstellungsmaßstäbe 

(1) Die planlichen Inhalte der Bestandsaufnahme sind im Maßstab 1:10.000 oder größer 

darzustellen. 

(2) Die örtlichen Raumordnungskonzepte sind hinsichtlich der Gesamtübersicht des 

Gemeindegebietes im Maßstab 1:20.000 oder größer darzustellen. Ortschaften und Weiler im 

Gemeindegebiet sind namentlich zu bezeichnen, die Namen und die an das Gemeindegebiet 

anschließenden Grenzverläufe der Nachbargemeinden, gegebenenfalls auch jene der angrenzenden 

Staaten oder Länder, sind kenntlich zu machen. Die Bereiche der baulichen Entwicklung sind auf der 

Grundlage der DKM im Maßstab 1:10.000 oder größer darzustellen. Für Detailinhalte sind auch 

ausschnittsweise Darstellungen in größeren Maßstäben zulässig. 

(3) Bebauungspläne sind auf der Grundlage der DKM im Maßstab 1:5.000 oder größer darzustellen, 

ergänzende Bebauungspläne im Maßstab 1:2.000 oder größer. 

§ 6




Darstellung von Änderungen 

(1) Jede Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes ist mit einer laufenden Nummer zu 

versehen und, soweit diese auch die planliche Darstellung betrifft, im betreffenden Plan dadurch 

kenntlich zu machen, dass der Änderungsbereich in geeigneter Weise mit dieser laufenden Nummer 

versehen wird. 

(2) Für Änderungen des örtlichen Raumordnungskonzeptes und eines Bebauungsplanes gelten 

weiters die §§ 3, 4 und 5 sinngemäß. 

3. Abschnitt 

Elektronischer Flächenwidmungsplan 

§ 7 

Zugang 

(1) Der eFWP ist so einzurichten, dass dessen Anwendungen mit Ausnahme der elektronischen 

Kundmachung ausschließlich über das Portal Tirol zugänglich sind. Weiter ist sicherzustellen, dass 

Zugriffe auf den eFWP nur unter Nachweis der eindeutigen Identität und Authentizität nach § 2 Z 2 bzw. 

5 des E-Government- Gesetzes, BGBl. I Nr. 10/2004, zuletzt geändert durch das Gesetz BGBl. I 

Nr. 83/2013, möglich sind. Die Einräumung der Zugriffsrechte obliegt dem Stammportalbetreiber oder 

dem von ihm ermächtigten dezentralen Administrator. 

(2) Die Gemeinde kann sich bei der Erstellung des Flächenwidmungsplanes oder von Änderungen 

des Flächenwidmungsplanes eines Dienstleisters bedienen. Die Freischaltung der jeweiligen 

vorhabensbezogenen Daten für den Dienstleister obliegt der Gemeinde. 

§ 8 

Digitale Formate, Darstellungsmaßstäbe und -grundlage 

(1) Im eFWP ist nur die Verwendung folgender digitaler Formate zulässig: 

a) Graphic Interchange Format (.gif), 

b) JPEG File Interchange Format (.jpeg,.jpg), 

c) Portable Network Graphics (.png), 

d) Portable Document Format (.pdf), 

e) ESRI-Shapefile Format, 

f) Word Document File (.doc,.docx) 

g) Open Document (.ods) 

(2) Die Verwendung der nach Abs. 1 zulässigen digitalen Formate in komprimierter Form (.zip) ist 

zulässig. 

(3) Der Flächenwidmungsplan ist im eFWP auf der Grundlage der vom Land Tirol zur Verfügung 

gestellten Fassung der DKM darzustellen. Der Stand der DKM ist in der Planzeichenerläuterung 

anzuführen. 

(4) Der Flächenwidmungsplan ist im eFWP gesamthaft im Maßstab 1:5.000 darzustellen. 

Änderungen des Flächenwidmungsplanes sind in den Maßstäben 1:5.000, 1:2.000, 1:1.000, 1:500 oder 

1:250 darzustellen. Übersichtspläne sind im Maßstab 1:10.000 oder 1:5.000 darzustellen. 

(5) Im eFWP sind die in der Anlage 4 festgelegten digitalen Datenstrukturen anzuwenden. 

§ 9 

Grundsätze und Form der Darstellung 

(1) Die Darstellung des Flächenwidmungsplanes und seiner Änderungen im eFWP hat auf Plänen 

unter Verwendung der in der Anlage 3 festgelegten Planzeichen, Planzeichenerläuterungen und 

Darstellungsgrundsätze zu erfolgen. 

(2) Die in den Plänen verwendeten Planzeichen sind an geeigneter Stelle in einer 

Planzeichenerläuterung unter Hinweis auf die entsprechenden Bestimmungen des TROG 2011 näher zu 

bezeichnen. Hinsichtlich der Kenntlichmachungen muss die Planzeichenerläuterung in geeigneter Form 

die Datenquelle und den Stand der zugrunde liegenden Geodaten enthalten.




(3) Die Angaben auf den Plänen einschließlich der Vermerke nach Abs. 4 haben hinsichtlich der 

Inhalte den Anlagen 2a oder 2b zu entsprechen. Die Pläne haben insbesondere die Bezeichnung der 

Plangrundlage, das Datum der Erstellung, den Planverfasser, eine Maßstabsleiste und die Nordrichtung 

zu enthalten. Weiters können zusätzliche Vermerke oder Abbildungen enthalten sein. 

(4) Die Pläne haben folgende Vermerke zu enthalten: 

a) die von der Gemeinde bestätigten Vermerke über die Auflegung(en) des Entwurfes und über 

die Beschlussfassung des Entwurfes durch den Gemeinderat sowie 

b) den Prüfvermerk oder Genehmigungsvermerk der Landesregierung nach § 71 Abs. 2 bzw. § 69 

Abs. 3 TROG 2011 und den Vermerk über die elektronische Kundmachung. 

§ 10 

Datenübermittlung 

(1) Die Kommunikation im eFWP hat ausschließlich im Rahmen von dem Stand der Technik 

entsprechenden Spezifikationen nach § 12 zu erfolgen. Die Vertraulichkeit der Datenübermittlung ist 

durch ein dem Stand der Technik entsprechendes Übermittlungsverfahren und die Anwendung der 

Sicherheitsklasse 2 zu gewährleisten. 

(2) Der eFWP ist so einzurichten, dass die Vorlage des Flächenwidmungsplanes oder der Änderung 

des Flächenwidmungsplanes zur aufsichtsbehördlichen Genehmigung nach § 67 Abs. 2 TROG 2011 nur 

möglich ist, wenn diese(r) alle erforderlichen Dateneinträge enthält. Weiters ist vorzusehen, dass die 

nach der Geschäftseinteilung des Amtes der Landesregierung zuständige Organisationseinheit von der 

Vorlage mittels E-Mail verständigt wird. Der Fristenlauf nach § 70 Abs. 4 erster Satz TROG 2011 beginnt 

mit der Bestätigung des Einlangens im eFWP. 

(3) Der Bescheid über die Erteilung oder Versagung der aufsichtsbehördlichen Genehmigung ist mit 

der Amtssignatur zu versehen und der Gemeinde im eFWP zu übermitteln. Die Gemeinde ist vom 

Vorliegen des Bescheides mittels E-Mail zu verständigen. Der Zugriff auf den Bescheid durch die 

Gemeinde darf nur unter Nachweis der eindeutigen Identität und Authentizität nach § 2 Z 2 bzw. 5 des 

E-Government-Gesetzes möglich sein. Mit dem Download des Bescheides durch die Gemeinde gilt dieser 

als zugestellt. 

(4) Im eFWP ist sicherzustellen, dass nur Dateien übermittelt werden können, die im Hinblick auf 

ihre Größe und sonstige Beschaffenheit den technischen Anforderungen entsprechen. 

§ 11 

Datensicherheit 

(1) Im eFWP ist durch dem jeweiligen Stand der Technik entsprechende technische und 

organisatorische Maßnahmen zu gewährleisten, dass 

a) die Eingabe von Daten und die Einsichtnahme in diese nur durch dazu berechtigte Personen 

erfolgen kann, 

b) eine Vernichtung, Veränderung oder Abfrage der Daten durch unberechtigte Dritte verhindert 

wird, 

c) alle Verwendungsvorgänge im notwendigen Ausmaß protokolliert werden. 

Die Zugriffsberechtigten sind nachweislich über die Bestimmungen des § 15 des 

Datenschutzgesetz 2000 – DSG 2000, BGBl. I Nr. 165/1999, zuletzt geändert durch das Gesetz BGBl. I. 

Nr. 57/2013, zu belehren. 

(2) Unbeschadet der Verpflichtungen nach den §§ 10 und 11 DSG 2000 sind die Zugriffsberechtigten 

nachweislich über die erforderlichen Datensicherheitsmaßnahmen zu belehren. 

§ 12 

Stand der Technik 

(1) Dem Stand der Technik entsprechende Spezifikationen sind: 

a) das in der freigegebenen Version verfügbare Portalverbundprotokoll (PVP) zur Regelung der 

Zugriffe auf das Portal Tirol und damit auf den eFWP, 

b) die Sicherheitsklasse 2 (SecClass 2) für Zugriffe auf den eFWP,




c) die in den freigegebenen Versionen verfügbaren Algorithmen, Schlüssellängen und Parameter 

für serverseitig authentifizierte Verbindungen mit starker Verschlüsselung. 

(2) Der Stand der produktiv eingesetzten technischen Lösungen nach Abs. 1 ist laufend weiter zu 

entwickeln und entsprechend den technischen und organisatorischen Möglichkeiten anzupassen. 

4. Abschnitt 

Übernahme der analogen Flächenwidmungspläne 

§ 13 

Überprüfung und Übernahme der Daten 

(1) Die Landesregierung hat die dem analogen Flächenwidmungsplan zugrunde liegenden digitalen 

Daten vor der Übernahme in den eFWP auf ihre Vollständigkeit und weiters daraufhin zu überprüfen, ob 

die Datenstruktur der Plangrundlagen- und Planzeichenverordnung 2004, LGBl. Nr. 13, in der Fassung 

der Verordnung LGBl. Nr. 2/2012, entspricht. Dabei ist insbesondere eine eindeutige Unterscheidbarkeit 

der Sonderflächen nach § 43 TROG 2011 hinsichtlich ihres jeweiligen Verwendungszweckes 

sicherzustellen. 

(2) Auf der Grundlage der nach Abs. 1 geprüften digitalen Daten ist der gesamte 

Flächenwidmungsplan auf Transparentfolien analog darzustellen und mit dem geltenden analogen 

Flächenwidmungsplan abzugleichen. 

(3) Ergibt die Prüfung der digitalen Daten nach Abs. 1 oder der Abgleich nach Abs. 2, dass die 

digitalen Daten unvollständig sind oder Fehler in der Datenstruktur aufweisen, so sind diese 

entsprechend richtigzustellen. 

(4) Das Ergebnis der Prüfung ist auf geeignete Weise durch die Landesregierung zu dokumentieren 

und zu verwahren. Eine Ausfertigung des Dokuments ist der jeweiligen Gemeinde zu übermitteln. 

(5) Die geprüften und erforderlichenfalls richtig gestellten digitalen Daten sind in den eFWP zu 

übernehmen. 

§ 14 

Elektronische Kundmachung 

(1) Die Erstfassung der elektronischen Kundmachung des Flächenwidmungsplanes hat in Form von 

Dateien im pdf-Format zu erfolgen. 

(2) Hinsichtlich der Darstellungsmaßstäbe sowie der Grundlage, der Grundsätze und der Form der 

Darstellung ist § 8 Abs. 3, 4 und 5 und § 9 anzuwenden. 

5. Abschnitt 

Schlussbestimmungen 

§ 15 

Übergangsbestimmungen 

(1) Auf die bestehenden analogen Flächenwidmungspläne ist die Plangrundlagen- und 

Planzeichenverordnung 2004 in der Fassung der Verordnung LGBl. Nr. 2/2012 mit der Maßgabe weiter 

anzuwenden, dass an Stelle der Anlagen 2 und 3 zur Plangrundlagen- und Planzeichenverordnung 2004 

die Anlagen 3 und 4 zu dieser Verordnung treten. Liegt jedoch im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser 

Verordnung der Entwurf einer Änderung des Flächenwidmungsplanes bereits vor, so können darauf statt 

der Anlagen 3 und 4 zu dieser Verordnung weiterhin die Anlagen 2 und 3 zur Plangrundlagen- und 

Planzeichenverordnung 2004 angewendet werden. 

(2) Liegt im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Verordnung der Entwurf 

a) eines Bebauungsplanes oder einer Änderung eines Bebauungsplanes, 

b) über die Fortschreibung des örtlichen Raumordnungskonzeptes oder 

c) einer Änderung des im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Verordnung fortgeschriebenen 

örtlichen Raumordnungskonzeptes bereits vor, so kann darauf statt dieser Verordnung 

weiterhin die Plangrundlagen- und Planzeichenverordnung 2004 in der Fassung der Verordnung 

LGBl. Nr. 2/2012 angewendet werden.




(3) Auf Änderungen von am 18. Jänner 2012 noch nicht fortgeschriebenen örtlichen 

Raumordnungskonzepten kann statt der Plangrundlagen- und Planzeichenverordnung 2004 in der 

Fassung der Verordnung LGBl. Nr. 2/2012 weiterhin die Plangrundlagen- und 

Planzeichenverordnung 2004 in der Fassung der Verordnung LGBl. Nr. 39/2007 angewendet werden. 

(4) Auf noch nicht abgeschlossene Planungsvorhaben, für die am 15. Juni 2007 ein Beschluss über 

die Auflegung des Entwurfes nach § 64 Abs. 1 bzw. § 65 Abs. 1 des Tiroler 

Raumordnungsgesetzes 2006, LGBl. Nr. 27, bereits vorlag, ist die Plangrundlagen- und 

Planzeichenverordnung 2004 in der Fassung LGBl. Nr. 13/2004 weiter anzuwenden. 

§ 16 

Auflegung 

Die Anlagen 1 bis 4 zu dieser Verordnung werden durch Auflegung zur öffentlichen Einsichtnahme 

beim Sachgebiet Raumordnung des Amtes der Landesregierung während der für den Parteienverkehr 

bestimmten Amtsstunden verlautbart. Zusätzlich werden sie auf der Internetseite des Landes in einem 

gegen unbefugte Änderungen geschützten Dateiformat bekannt gemacht. 

§ 17 

Inkrafttreten, Umsetzung von Unionsrecht 

(1) Diese Verordnung tritt mit dem Ablauf des Tages der Kundmachung in Kraft. Gleichzeitig tritt die 

Plangrundlagen- und Planzeichenverordnung 2004, LGBl. Nr. 13, in der Fassung der Verordnungen LGBl. 

Nr. 39/2007 und LGBl. Nr. 2/2012 außer Kraft. 

(2) Durch diese Verordnung wird die Richtlinie 2007/2/EG des Europäischen Parlaments und des 

Rates zur Schaffung einer Geodateninfrastruktur in der Europäischen Gemeinschaft (INSPIRE), 

ABl. 2007 Nr. L 108, S. 1, umgesetzt.

etrifft nur Örtliche Raumordnungskonzepte] 

Gemeinde 

NAME DER GEMEINDE 

Änderung des Örtlichen Raumordnungskonzepts 

oder 

Änderung eines Bebauungsplans und 

Erlassung eines Ergänzenden Bebauungsplans 

oder ... 

PLANUNGSBEREICH : 

Anlage 1 zur Plangrundlagen- und Planzeichenverordnung 2013, LGBl. 74/2013 

[oder "Marktgemeinde" oder "Stadtgemeinde"] 

Ortsteil, Weiler, Straße, Flurname od. ähnl. 

ØGemeinde 

wappen 

SITRO 

NUMMER 

000 

Fortlaufende 

Änderungsnummer: 

[wird nach aufsichtsbehördl. 

Behandlung 

vom AdTLr vergeben] 

Planbezeichnung: 

GEM-BP-01 

Planerstellungsdatum: 

Betroffene Grundstücke: ........................................................................................... 01.01.2013 

........................................................................................... 

ZUR ALLGEMEINEN EINSICHT AUFGELEGEN: 

GEMEINDESIEGEL: 

gem. § 64 TROG 2011 [gilt für die Erlassung und Fortschreibung des ÖRK] 

gem. § 66 TROG 2011 [gilt für die Erlassung von Bebauungsplänen] 

gem. § 70 TROG 2011 [gilt für Änderungen von ÖRK und Bebauungsplänen] 

vom ................................ bis .................................. 



ERLASSUNGSBESCHLUSS DES GEMEINDERATES VOM 

............................................... 

RAUMORDNUNGSFACHLICHER PRÜFVERMERK: 

DER BÜRGERMEISTER: 

KATASTRALGEMEINDE: 

PLANGRUNDLAGE: 

DATENSTAND: 

8xxxx, [Name der Katastralgemeinde] 

Digitale Katastralmappe des BEV 

01.08.2012 

GENEHMIGUNGSVERMERK DER LANDESREGIERUNG: 

KUNDMACHUNG gem. § 68 TROG 2011 

vom ............................................ 

bis ............................................. 

DER BÜRGERMEISTER: 

NORD 

ÜBERSICHTSPLAN 

Maßstab: 1: xxxxxx 

Der Planverfasser: 

Dateiname: 

gem_oe_01.shp 

[Name jener Datei, die in der Geodatenschnittstelle dem AdTLr übergeben wird

Gemeinde 

 

Änderung des Flächenwidmungsplans 

Verordnungsplan 

Gemeindenr.: 

70xxx 

[Änd.Nr.] 

Planungsgebiet: 

betroffene Grundstücke: 

Katastralgemeinde: 

Planungsnr.: 

Dokument erstellt am: 

Planung abgeschlossen am: 

Verfahrensnr.: 

Verfahrensstatus: 

XXX [alle Grundstücksnummern betroffener Grundstücke] 

8xxxx XXX [KG-Nummer, KG-Name] 

xxx-xxxx-xxxxx 

xx.xx.xxx [Datum] 

xx.xx.xxx [Datum] 

x-xxx/x-xxxx 

xxxx 

Planverfasser: 

xxxx 

Beschluss-Verfahren in der Gemeinde: 

dem Auflage- und Erlassungsbeschluss vom xx.xx.xxxx [Datum] zugrunde gelegen 

zur allgemeinen Einsicht aufgelegen gem. § 70 i.V.m. 64 TROG 2011 vom xx.xx.xxx bis xx.xx.xxxx [Datum] 

der Aufsichtsbehörde übergeben am xx.xx.xxxx [Datum], der Bürgermeister/die Bürgermeisterin 

Aufsichtsbehördliches Verfahren: 

aufsichtsbehördlich geprüft am xx.xx.xxxx [Datum] 

Für die Landesregierung XXX [Name Mitarbeiter Aufsichtsbehörde], Zahl x-xxx/x-xxxx/x-xxxx 

freigegeben am: xx.xx.xxxx [Datum] 

Kundmachung: 

elektronisch kundgemacht nach § 70 i.V.m. 69 TROG 2011 am: xx.xx.xxxx [Datum] 

auf www.tirol.gv.at 

Seite 1 von x

Anlage 3 

zur Plangrundlagen- und 

Planzeichenverordnung 2013 

LGBl. Nr. 74/2013 

Planzeichen 

Planzeichenerläuterungen 

Darstellungsgrundsätze

Anlage 3 zur Plangrundlagen- und Planzeichenverordnung 

Hinweise zur Verwendung der Planzeichen und ergänzende Erläuterungen 

Die folgenden Seiten enthalten die Planzeichen der Pläne der örtlichen Raumordnung für die Durchführung von 

Verfahren nach dem Tiroler Raumordnungsgesetz (TROG 2011). Die Einteilung der Planzeichen ist deshalb in die 

Abschnitte BESTANDSAUFNAHME, ÖRTLICHES RAUMORDNUNGSKONZEPT, FLÄCHENWIDMUNGSPLAN, und 

BEBAUUNGSPLANUNG gegliedert. 

Für Festlegungen in Örtlichen Raumordnungskonzept-, Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen ist in der Spalte 

zwischen den Planzeichen und den textlichen Erläuterungen die jeweilige Stelle im TROG 2011 angegeben, aufgrund 

jener diese Festlegung getroffen wird bzw. die diese Festlegung definiert. Aufgrund der Fülle der verschiedenen 

Möglichkeiten von Festlegungen kann keine taxative Auflistung aller Planzeichen erfolgen sondern die Musterplanzeichen 

sind zum Teil als exemplarisch anzusehen. Insbesondere gilt dies für die Verwendung von Zählersymbolen 

[diese sind entweder beispielhaft („1“) oder in Form eines Platzhalters („n“) in den Musterplanzeichen enthalten]. Vor 

allem im Zusammenhang mit der Festlegung von Sonderflächen werden darüber hinaus die Platzhalter „X“ und „x“ für 

jene Textkürzel (Buchstaben) verwendet, die in der Plandarstellung einen Teil der jeweiligen Bezeichnung bilden. 

Alle nicht für Festlegungen vorgesehene Planzeichen dienen der Kenntlichmachung von Inhalten der Bestandsaufnahme, 

die als Zusatzinformationen von raumplanerischer Bedeutung sind. Auch bei den diesbezüglichen Musterplanzeichen 

werden für flexible Bestandteile (z.B. Betreiber von Leitungs- oder Verkehrsanlagen) teilweise Beispiele 

und Platzhalter verwendet. 

Mit der Darstellung dieser Bestandsaufnahmeinhalte in Plänen der örtlichen Raumordnung ist jedoch keinerlei 

Rechtswirkung verbunden. Dies gilt insbesondere auch für jene Planzeichen, mit denen Inhalte von überörtlichen 

Planungen des Landes (z.B. Raumordnungsprogramme) als Kenntlichmachungen in Plänen der örtlichen Raumordnung 

dargestellt werden. Auch sie haben in diesem Zusammenhang keinerlei normative Funktion. 

Die in den Erläuterungen von Bestandsaufnahme-Planzeichen enthaltenen Zitate von Gesetzesstellen beziehen sich auf 

verschiedene Materiengesetze. Sie dienen der möglichst exakten Beschreibung der darzustellenden Planinhalte, diese 

Verweise haben aber reinen Informationscharakter und stellen weder einen Anspruch auf Verbindlichkeit noch auf 

Vollständigkeit. 

In diesem Zusammenhang verwendete Gesetzesabkürzungen: 

AWG 2000 .................. Abfallwirtschaftsgesetz 2000 

BStG 1971 ................... Bundesstraßengesetz 1971 

DMSG ......................... Denkmalschutzgesetz 

EisbG .......................... Eisenbahngesetz 1957 

GWG 2011 .................. Gaswirtschaftsgesetz 2011 

HlG .............................. Hochleistungsstreckengesetz 

IG-L ............................. Immissionsschutzgesetz-Luft 

LFG ............................. Luftfahrtgesetz 

MBG ........................... Militärbefugnisgesetz 

MinroG ....................... Mineralrohstoffgesetz 

SeilbG 2003 ................ Seilbahngesetz 2003 

SOG 2003.................... Tiroler Stadt- und Ortsbildschutzgesetz 2003 

TBO 2011..................... Tiroler Bauordnung 2011 

TKG 2003..................... Telekommunikationsgesetz 2003 

TEG ............................. Tiroler Elektrizitätsgesetz 2003 

TiKG 2000.................... Tiroler Kanalisationsgesetz 2000 

TNSchG 2005............... Tiroler Naturschutzgesetz 2005 

TROG 2011 ................. Tiroler Raumordnungsgesetz 2011 

WRG 1959................... Wasserrechtsgesetz 1959 

Für die Darstellung von Inhalten der Bestandsaufnahme in den Plänen der Örtlichen Raumordnungskonzepte empfiehlt 

sich teilweise eine generalisierte Darstellung, weshalb hierfür teilweise eigene Planzeichen vorgesehen sind (s.S. 11 u. 

S. 12) 

Weiterführende Informationen zur Verwendung einzelner Planzeichen finden sich in Einzelfällen in der Spalte 

ERLÄUTERUNG in kursiver Schreibweise. 

2

BESTANDSAUFNAHME - INFRASTRUKTUR 


PLANZEICHEN 

ERLÄUTERUNG 

TERRITORIALE GLIEDERUNG 

Staatsgrenze 

Landesgrenze 

Bezirksgrenze 

Gemeindegrenze (Politische Gemiende) 

Katastralgemeindegrenze 

VERKEHRSINFRASTRUKTUR 

STRAßENNETZ 

A-12 

Bundesstraße A - Bundesautobahn mit Hinweis auf Schutzbereich 

(Verzeichnis 1 BStG 1971, Schutzbereich § 21 BStG 1971) 

S-8 

Bundesstraße S - Bundesschnellstraße mit Hinweis auf Schutzbereich 

(Verzeichnis 2 BStG 1971, Schutzbereich § 21 BStG 1971) 

B-PLG 

Bundesstraßenplanungsgebiet (§ 14 BStG 1971) 

B-BAG 

Bundesstraßenbaugebiet (§ 15 BStG 1971) 

LDSTR-L 230 

Landesstraße - L (Anlage 1 Tiroler Straßengesetz) 

mit Hinweis auf Schutzbereich (§ 49 Tiroler Straßengesetz) 

LDSTR-B 171 

LDSTR-PL. 

VG 

VI 

VP 

Landesstraße - B (Anlage 2 Tiroler Straßengesetz) 

mit Hinweis auf Schutzbereich (§ 49 Tiroler Straßengesetz) 

Landesstraße-Planung (Anlage 3 Tiroler Straßengesetz) 

Gemeindestraße (§ 13 Tiroler Straßengesetz) 

Öffentliche Interessentenstraße (§ 16 Tiroler Straßengesetz) 

Öffentliche Privatstraße (§ 34 Tiroler Straßengesetz) 

EISENBAHNANLAGEN 

HB-ÖBB 

Hauptbahn (§ 4 EisbG) 

mit Hinweis auf Bauverbotsbereich (§ 42 EisbG) 

(mit Angabe des Infrastrukturbetreibers) 

NB-ASB 

Nebenbahn (§ 4 EisbG) 


und Feuerbereich (§ 43a EisbG) 


(nur bei Dampfrieb) 

AB-xxx 

Anschlussbahn (§ 7 EisbG) 



HLS-ÖBB 

Hochleistungsstrecke (§ 1 HlG) 

mit Bauverbotsbereich (§ 42 EisbG) 

bzw. Gefährdungsbereich (§ 43 EisbG) 


(bei oberirdischer Trasse) 

(ggf. bei unterirdischer Trasse) 

HLS-BAG 

Hochleistungsstrecken-Baugebiet - Trassenverordnungsstreifen (§ 5 HlG) 

3


BESTANDSAUFNAHME - INFRASTRUKTUR 

PLANZEICHEN 

ERLÄUTERUNG 

STB 

O-BUS 

BUS 

H 01 

SB 

SL 

MB 

MS 

ÖFFENTLICHER REGIONAL- UND NAHVERKEHR 

Straßenbahnlinie (§ 5 EisbG) 

O-Buslinie (§ 5 EisbG) 

Buslinie 

Haltestelle mit fußläufigen Einzugsbereich 

SEIL- UND MATERIALBAHNEN 

Seilbahn (§ 2 SeilbG 2003) 

Schlepp-/Kombilif (§ 2 SeilbG 2003) 

Materialbahn (§ 8 EisbG) 

Materialseilbahn (§ 2 SeilbG 2003) 

EINRICHTUNGEN FÜR DEN FLUGVERKEHR 

F 

Flugplatz mit Hinweis auf Sicherheitszone (§ 58 iVm § 86 LFG) 

H 

VERBUND 

380 KV 

TIWAG 

25 KV 

TIWAG 

25 KV - E 

i 

WK 

WE 

SE 

o 

BK 

Hubschrauberlandeplatz mit Hinweis auf Sicherheitszone (§ 58 iVm § 86 LFG) 

VER- UND ENTSORGUNGSINFRASTRUKTUR 

ENERGIEVERSORGUNGSANLAGEN 

Hochspannungsleitung mit Hinweis auf Schutzbereich 

(§ 4 TEG, § 2 Starkstromwegegesetz 1968 od. § 43 EisbG) 

(mit Angabe des Leitungsbetreibers und der Spannung) 

Mittelspannungsleitung mit Hinweis auf Schutzbereich 

(§ 4 TEG od. § 2 Starkstromwegegesetz 1968) 


Elektrisches Erdkabel (§ 4 TEG od. § 2 Starkstromwegegesetz 1968) 


Wasserkraftwerk 

Windenergiekraftwerk 

Solarenergiekraftwerk 

Biomassekraftwerk 

KW 

sonstiges Kraftwerk 

US 

U 

Umspannwerk (§ 4 TEG od. § 2 Starkstromwegegesetz 1968) 

Umspann-, Trafostation (§ 4 TEG od. § 2 Starkstromwegegesetz 1968) 

Schaltstation (§ 4 TEG od. § 2 Starkstromwegegesetz 1968) 

4


BESTANDSAUFNAHME - INFRASTRUKTUR, KATASTROPHEN- und IMMISSIONSSCHUTZ 

PLANZEICHEN 

ERLÄUTERUNG 

TAL 

EÖ 

TFG 

GAS 

GEM 

FW 

ÖPT 

TEL 

SE 

TRANSPORTLEITUNGEN 

Erdölleitung mit Hinweis auf Schutzbereich (§ 2 Rohrleitungsgesetz) 

(mit Angabe des Leitungsbetreibers) 

Gasleitung mit Hinweis auf Schutzbereich (§ 6 GWG 2011) 


Fernwärmeleitung mit Hinweis auf Schutzbereich (§ 2 Rohrleitungsgesetz) 


TELEKOMMUNIKATIONSANLAGEN 

Telekommunikationsleitung mit Hinweis auf Schutzbereich (§ 3 TKG 2003) 

(mit Angabe des Leitungsbetreibers und der Spezifikation) 

Telekommunikationsanlage (§ 3 TKG 2003) 

(Trafo-, Netzknoten-, Router-, Verteilerstation, ...) 

FUNK- SENDEANLAGEN 

Funk- Sendestation 

mit Hinweis auf Baubeschränkungsbereich - Richtfunkstrecke 

TW 

KA 

R 

K 

K 

KA 

LW 

TW 

WASSERVERSORGUNG 

Trinkwasserleitung (Hauptleitung) 

Trinkwasserbehälter Löschwasserbehälter 

ABWASSERENTSORGUNG 

Regional-Sammelkanal (§ 2 TiKG 2000) 

Gemeindekanal (§ 2 TiKG 2000) 

Regionale Verbandskläranlage (§ 2 TiKG 2000) 

Kommunale Kläranlage (§ 2 TiKG 2000) Pumpwerk (§ 2 TiKG 2000) 

Entsorgungsbereich Abwasser ("Gelbe Linie") 

AA 

AL 

ABFALLBEHANDLUNGSANLAGEN 

AA ... Abfallbehandlungsanlage (§ 2 AWG 2000) oder 

Abfallbehandlungsanlagenstandort (§ 5 (4) b Tiroler Abfallwirtschaftsgesetz) 

DP ... Deponie (§ 2 AWG 2000) 

DS ... Sammel- und Umladestelle (z.B. Recyclinghof) 

AL ... Altlast (§ 2 Altlastensanierungsgesetz) 

VD ... Verdachtsfläche (§ 2 Altlastensanierungsgesetz) 

NO2 

IMMISSIONSSCHUTZ 

Sanierungsgebiet NO2 (§ 2 (8) IG-L) 

$ 

$ 

$ 

$ 

$ 

$ 

INDUSTRIEUNFALLVORSORGE 

Seveso II Gefährdungsbereich (§ 3 Abs 1 TROG 2011 ) 

5


BESTANDSAUFNAHME - NUTZUNGSBESCHRÄNKUNGEN 

PLANZEICHEN 

ERLÄUTERUNG 

WASSERRECHT 

QU 

QU ... Quelle 

BR ... Brunnen 

Schutzzone I 

Schutzzone II 

Schutzzone III 

(§ 34 WRG 1959) 

SO SU 

GW GF 

GF 

SO ... Wasserschongebiet (§ 34 WRG 1959) 

SU ... Wasserschutzgebiet (§ 34 WRG 1959) 

GW ... Stehgewässer 

GF ... Fließgewässer - Flächendarstellung 

Fließgewässer - Liniendarstellung 

NATURGEFAHREN 

GEFAHRENZONENPLANUNG (§ 11 Forstgesetz 1975) 

(Schraffur transparent) 

Grenze des Raumrelevanten Bereiches (Bearbeitungsgebiet) 

WG 

Gelbe Wildbachgefahrenzone 

WR 

LG 

LR 

RU 

VN 

BB 

TM 

HQ 

30 

FG 

Rote Wildbachgefahrenzone 

Gelbe Lawinengefahrenzone 

Rote Lawinengefahrenzone 

Brauner Hinweisbereich 

Brauner Hinweisbereich - andere Gefahren 

Violetter Hinweisbereich 

Blauer Vorbehaltsbereich 

RU ... Rutschgebiet 

ST ... Steinschlaggebiet 

TZ ... Talzuschub 

RE ... Rinnenerosion 

(z.B. VN ... Vernässung 

Ü ... Überschwemmung) 

BB ... Beschaffenheit des Bodens 

BG ... Beschaffenheit des Geländes 

RV ... Restgefährdung nach Verbauung 

TM ... Technische Maßnahmen 

FM ... Forstlich-biologische Maßnahmen 

SS ... Sicherstellung der Schutzfunktion 

SV ... Sicherstellung des Verbauungserfolgs 

GEFAHRENZONENPLANUNG (§ 42a Wasserrechtsgesetz 1959) 

Hochwasserabflusszone (Anschlaglinien) 

Bemessungsereignis: 30jährliches Hochwasser (§ 55k WRG 1959) 

Gelbe Flussbaugefahrenzone 

FR 

FRG 

Rote Flussbaugefahrenzone 

Rot-gelber Funktionsbereich 

FB 

Blauer Funktionsbereich 

6


BESTANDSAUFNAHME - NUTZUNGSBESCHRÄNKUNGEN 

PLANZEICHEN 

* * * * * * 

* * * * * * 

* * * * * * 

* 

LS 

NA 

NP 

GU 

GU 

ERLÄUTERUNG 

FORSTRECHT 

Wald (§ 1a Forstgesetz 1975) 

NATURSCHUTZ 

SCHUTZGEBIETE LS ... 

RG ... 

GL ... 

NS ... 

SG ... 

NT ... 

NATURPARK 

Landschafsschutzgebiete (§ 10 TNSchG 2005) 

Ruhegebiet (§ 11 TNSchG 2005) 

Geschützter Landschafsteil (§ 13 TNSCHG 2005) 

Naturschutzgebiet (§ 21 TNSchG 2005) 

Sonderschutzgebiet (§ 22 TNSchG 2005) 

Nationalpark (§ 3 Tiroler Nationalparkgesetz H.T.) 

NA ... Natura2000-Gebiet 

Gewässeruferschutz Stehgewässer (§ 7 TNSchG 2005) 

Gewässeruferschutz Fließgewässer (§ 7 TNSchG 2005) 

Naturdenkmal (§ 27 TNSchG 2005), Naturhöhle (§ 28 TNSchG 2005) 

S NH-1 (Flächenumgrenzung optional) 

ND-1 

ES 

AZ 

D 1 

DENKMAL- UND ORTSBILDSCHUTZ 

DENKMALSCHUTZ 

Denkmalgeschütztes Objekt (§ 1 DMSG) 

Ensembleschutzzone (§ 1 DMSG) 

Archäologische Fundzone 

(Umrissdarstellung optional) 

BD 

C 1 

Bodendenkmal (§ 1 DMSG) 

ORTSBILDSCHUTZ 

Charakteristisches Einzelgebäude (§ 3 SOG 2003) 

SZ 

Schutzzone Kernbereich und Randbereich (§ 8 SOG 2003) 

UZ 

SI 

Umgebungszone (§ 9 SOG 2003) 

Sichtzone (§ 10 SOG 2003) 

MA 

MB 

LANDESVERTEIDIGUNG 

MA ... Militärische Anlagen 

MB ... Militärischer Beschänkungsbereich (§ 1 MBG) 

BG 

BS 

BERGRECHT 

Bergbaugebiet (§ 153 MinroG) 

Bergschadensgebiet (§ 160 MinroG) 

7


BESTANDSAUFNAHME - ÜBERÖRTLICHE PLANUNGEN DES LANDES 

PLANZEICHEN 

ERLÄUTERUNG 

ÜBERÖRTLICHER FREIRAUMSCHUTZ 

GZ 

LV 

LF 

ÖF 

SW 

GF 

HR 

VG 

VR 

VV 

VL 

VT 

Xx 

KE 

RA 

Grünzone (§ 7 (2) a TROG 2011) 

Landwirtschafliich wertvolle Fläche - Landwirtschaftliche Vorrangfläche 

(§ 7 (2) a 1. TROG 2011) 

Landschaflich wertvolle Fläche (§ 7 (2) a 2. TROG 2011) 

Ökologisch wertvolle Fläche (§ 7 (2) a 2. TROG 2011) 

Fläche für den Schutz von Wasservorkommen (§ 7 (2) a 3. TROG 2011) 

Fläche für Schutzmaßnahmen vor gravitativen Naturgefahren 

(§ 7 (2) a 4. TROG 2011) 

Hochwasserrückhalteraum (§ 7 (2) a 5. TROG 2011) 

ÜBERÖRTLICHE FLÄCHENVORSORGE 

Vorsorgefläche für gewerblich-industrielle Entwicklungen 

(§ 7 (2) b TROG 2011) 

Vorsorgefläche für Rohstoffgewinnung (§ 7 (2) b TROG 2011) 

Vorsorgefläche für Gebäude und Anlagen von überörtlicher Bedeutung 

(§ 7 (2) c TROG 2011) 

Vorsorgefläche für überörtliche Verkehrswege (§ 7 (2) d TROG 2011) 

Vorsorgeflähce für überörtliche Leitungsinfrastruktur (§ 7 (2) d TROG 2011) 

Vorsorgefläche für Freizeit-, Erholungs- und Tourismusinfrastruktur 

(§ 7 (3) TROG 2011) 

ÜBERÖRTLICHE SIEDLUNGSGRENZEN (§ 7 (2) TROG 2011) 

Grenzen für die Ausweisung von Bauland, Sonderflächen oder Vorbehaltsflächen 

Xx ... Verweis auf Zusatzinformationen (z.B.: "gilt für Baulandwidmung" oder 

"Grenzen für die Ausweisung von Bauland, Sonderflächen oder Vorbehaltsflächen 

aufgrund von Standorten von Betrieben im Sinn des § 1 Abs. 2 lit.e") 

FESTLEGUNGEN FÜR RAUMORDNUNGSPROGRAMME 

FÜR EINKAUFSZENTREN 

Kernzone (§ 8 (3) TROG 2011) 

Randzone (§ 8 (4) TROG 2011) 

FESTLEGUNGEN NACH TIROLER SEILBAHN- UND SCHIGEBIETS- 

BZW. GLETSCHERSCHUTZPROGRAMM 

SG 

EG 

Abgrenzung Schigebiet (§ 2 (6) Tiroler Seilbahn- und Schigebietsprogramm 2005) 

Abgrenzung Erweiterungsbereich Gletscherschigebiet 

(§ 2 (6) Tiroler Seilbahn- und Schigebietsprogramm 2005) 

8

BESTANDSAUFNAHME - NUTZUNGSERHEBUNG 


PLANZEICHEN 

ERLÄUTERUNG 

FLÄCHENNUTZUNG 

Wohnnutzung 

Fläche als Bauland gewidmet und überwiegend bebaut 

Fläche als Bauland gewidmet, jedoch überwiegend unbebaut 

Industriell-gewerbliche Nutzung 



Touristische Nutzung 



Landwirtschafftliche und Mischnutzung 



Mischnutzung 



Zentrumsnutzung, Kernnutzung 



Sondernutzung, Fläche als Sonderoder 

Vorbehaltsfläche gewidmet un düberwiegend bebaut 

Fläche gewidmet, jedoch überwiegend unbebaut 

Sondernutzung Sport, Erholung, Freizeit 

(vorgesehen lt.Flächenwidmungsplan) 

Fläche gewidmet, jedoch weitgehend nicht zu diesem Zweck genutzt 

GEBÄUDENUTZUNG 

Hauptnutzung Wohnen 

Hauptnutzung produzierendes Gewerbe/Industrie, Großhandel 

Hauptnutzung Tourismus 

Hauptnutzung Landwirtschaft (inkl. lw. Wohngebäude) 

Hauptnutzung produzierendes Kleingewerbe, Mischnutzung 

Hauptnutzung Einzelhandel, Diensteistungen, Nahversorgung 

hauptsächlich Sondernutzung 

hauptsächlich öffentliche Nutzung 

leer oder überwiegend leer stehend (Füllfarbe weiß) 

U 

GRUNDSTÜCKSORDNUNG 

für Baulandumlegung in Betracht kommendes Gebiet 

9


ÖRTLICHES RAUMORDNUNGSKONZEPT 

PLANZEICHEN 

ERLÄUTERUNG 

PLANUNGSBEREICH 

Abgrenzung Planungsbereich 

FREIRAUMSCHUTZ 

FL 01 

§ 27 (2) h Landwirtschafliche Freihaltefläche 

FF 01 

FA 01 

FÖ 01 

FE 01 

FS 01 

§ 27 (2) h 

§ 27 (2) i 

§ 27 (2) i 

§ 27 (2) j 

§ 31 (1) a 

Forstwirtschaftliche Freihaltefläche 

Landschaflich wertvolle Freihaltefläche 

Ökologisch wertvolle Freihaltefläche 

Erholungsraum-Freihaltefläche 

Sonstige Freihaltefläche 

(Zähler und textliche Erläuterung 

der Freihaltefunktion bei Sonstigen Freihalteflächen zwingend) 

Aufgrund der Verwendung vollflächiger Planzeichen für Freihalteflächen ist 

eine überlagernde Darstellung verschiedener Freihalteflächen nicht möglich. 

Bei Freihalteflächen, denen verschiedene Freihaltefunktionen zukommen, 

ist das Planzeichen für die Leitfunktion zu verwenden. 

Allfällige Nebenfunktionen sind textlich in begleitenden 

Erläuterungen zum Zähler zu beschreiben. 

z1 

W 01 

D3 

z2 

G 01 

D2 

z3 

T 01 

D1 

z0 

L 01 

B! 

zV 

M 01 

D2 

SIEDLUNGSENTWICKLUNG UND 

BAULICHE ENTWICKLUNGEN ABSEITS DES SIEDLUNGSRAUMS 

GLIEDERUNG, ZEITLICHE ABFOLGE, INTENSITÄT 

§ 31 (1) d, g Vorwiegend Wohnnutzung 

§ 31 (1) e, g Vorwiegend gewerblich-industrielle Nutzung 

§ 31 (1) e, g Vorwiegend touristische Nutzung 

§ 31 (1) e, g Vorwiegend landwirtschaftliche Nutzung 

§ 31 (1) e, g Vorwiegend gewerblich gemischte Nutzung 

z1 

K 01 § 31 (1) e, g 

BR2 

Vorwiegend zentrumstypische Nutzung 

z2 

S 01 § 31 (1) e 

z3 

Vorwiegend Sondernutzung 

mit erheblichen baulichen Anlagen 

SF 01 § 31 (1) j Vorwiegend Sondernutzung 

für Sport und Erholung 

z0 

Ö 01 

§ 31 (1) j Vorwiegend öffentliche Nutzung 

D3 

10



PLANZEICHEN 

z1 

W 01 

D2 

zV 

W 01 

D3 

B! 

BR1 

§ 31 (1) f 

§ 31 (5) 

§ 31 (6) 

ERLÄUTERUNG 

z1 unmittelbarer Bedarf 

z2 mittelbarer Bedarf 

z3 längerfristiger Bedarf 

ZEITZONE z0 Bedarfszeitraum in Abhängigkeit von bestimmten Bedingungen 

(siehe Zählererläuterung) 

(z0 vorgesehen für Neuwidmungen) 

VORWIEGENDE NUTZUNG und ZÄHLER 

DICHTEZONE 

D1 überwiegend lockere Bebauung 

D2 überwiegend mittlere Baudichte 

D3 überwiegend höhere Baudichte 

Bauverbotsfläche - Gewidmetes Bauland, 

bauliche Nutzung jedoch nur vorbehaltlich des 

Vorliegens bestimmter Voraussetzungen 

Gebiet mit Verpfllichtung zur Bebauungsplanung 

Dichtezone kann entfallen, wenn im 

Zähler-Erläuterungstext Festlegungen 

zur Baudichte enthalten sind. 

(zV ausschließlich anzuwenden für 

zum Zeitpunkt des Inkraftretens 

des ÖRK bereits bestehendes Bauland) 

Gebiet, in dem textliche Bebauungsregeln festgelegt sind 

Zähler der Bebauungsregel für die Zuordnung in Planlegende und Verordnungstext 

WF n 

U 01 

§ 31 (2) Grundflächen, die als Vorbehaltsflächen für 

geförderten Wohnbau in Betracht kommen 

n ... Zähler für den Fall, 

dass mehrere solche Flächen in einer Gemeinde vorgesehen sind 

und z.B. eine bestimmte zeitliche Abfolge vorgesehen ist 

§ 31 (7) Baulandumlegungsverfahren erforderlich 

GRENZEN DER SIEDLUNGSENTWICKLUNG 

§ 31 (1) d, e Absolute Siedlungsgrenze 

§ 31 (1) d, e 

Siedlungsrand 

§ 31 (1) d, e Grenzen unterschiedlicher Festlegungen der Bebauung 

(innerhalb des Siedlungsgebiets) 

KENNTLICHMACHUNG VON AUSMAß UND 

ANORDNUNG DES BESTEHENDEN BAULANDES 

Baulicher Entwicklungsbereich - überwiegend bebaut 

Baulicher Entwicklungsbereich - überwiegend unbebaut 

Baulicher Entwicklungsbereich - dzt. Freiland 

BAULICHE ENTWICKLUNG - AUSSCHLUSSFLÄCHEN 

R 

01 

§ 31 (1) g 

keine zukünftige bauliche Entwicklung - Rückwidmungsfläche 

§ 31 (1) g 

Erhaltung unverbauter Flächen innerhalb des Siedlungsbereichs 

FESTLEGUNGEN ZUM SCHUTZ 

DES ORTS- UND STRAßENBILDES 

E 

§ 31 (1) k 

Maßnahmen für Gebiete mit erhaltenswerten 

Orts-und Straßenbildern, Gebäudegruppen 

S 

§ 31 (1) k 

Maßnahmen für Gebiete mit sanierungsbedürftigem Baubestand 

11



PLANZEICHEN 

ERLÄUTERUNG 

INFRASTRUKTURENTWICKLUNG 

Vk 01 

VERKEHR 

§ 31 (1) h Verkehrsweg - erforderlicher Neubau 

Vk 02 

Vf 01 

P 01 

§ 31 (1) h 

§ 31 (1) h 

§ 31 (1) h 

Verkehrsweg - erforderlicher Ausbau 

Einrichtung für den ruhenden Verkehr 

(Parkplatz, Park & Rideplatz, Bus- und LKW-Parkplatz o.ä.) 

erforderlicher Fuß- oder Radweg 

Vb 01 

§ 31 (1) h 

Maßnahme zur Verkehrsberuhigung 

Vö 01 

§ 31 (1) h Öffentlicher Verkehr - erforderlicher Ausbau 

SONSTIGE TECHNISCHE INFRASTRUKTUR 

El 01 

§ 31 (1) i Elektrische Energieversorgungsinfrastruktur - erforderlicher Ausbau 

Ga 01 

Fw 01 

Ka 01 

Tw 01 

§ 31 (1) i 

§ 31 (1) i 

§ 31 (1) i 

§ 31 (1) i 

Gasversorgung - erforderlicher Ausbau 

Fernwärmeversorgung - erforderlicher Ausbau 

Abwasserkanal - erforderlicher Ausbau 

Trinkwasserversorgung - erforderlicher Ausbau 

IKT 01 

§ 31 (1) i 

Informattions- und Kommunikationsinfrastruktur - erforderlicher Ausbau 

TI 01 

§ 31 (1) i 

Sonstige Technische Infrastruktur - erforderlicher Ausbau 

SOZIALE INFRASTRUKTUR 

(KULTUR, BILDUNG, SOZIALES, SPORT) 

SI 01 

§ 31 (1) j erforderlicher Ausbau 

KENNTLICHMACHUNG INFRASTRUKTUR 

bestehendes Eisenbahnnetz 

bestehendes überörtliches Straßennetz 

(Bundes- und Landesstraßen) 

bestehendes örtliches Straßen- und Wegenetz 

(Gemeinde-, öffentliche Interessenten-, öffentliche Privatstraßen) 

KENNTLICHMACHUNG BAUBESTAND 

bestehende Gebäude 

12


FLÄCHENWIDMUNGSPLAN 

PLANZEICHEN 

ERLÄUTERUNG 



W 

Wg 

G 

BAULAND 

WOHNGEBIETE 

§ 38 (1) Wohngebiet 

§ 38 (2) Gemischtes Wohngebiet 

GEWERBE UND INDUSTRIEGEBIETE 

§ 39 (1) Gewerbe und Industriegebiet 

G-n 

Gg-n 

M 

M-n 

Mb 

K 

§ 39 (2) 

§ 39 (3) 

§ 40 (2) 

§ 40 (2) 

§ 40 (2), (6) 

§ 40 (3) 

Gewerbe und Industriegebiet, eingeschränkt 

n ... Zähler zur Festlegung von zulässigen oder nicht zulässigen Betrieben 

Gewerbe und Industriegebiet, auch Betriebe gem. § 1 (2) e zulässig 

n ... Zähler zur näheren Festlegung der zulässigen Betriebe 

MISCHGEBIETE 

Allgemeines Mischgebiet 


n ... Zähler zur Festlegung von zulässigen oder nicht zulässigen Betrieben 

Diese Einschränkungen können auch 

in Landwirtschaftlichen Mischgebieten festgelegt werden. 


eingeschränkt auf Wohnungen gem. § 40 (6) 

Diese Einschränkung kann für alle 

Arten von Mischgebieten festgelegt werden. 

Kerngebiet 

T 

L 

§ 40 (4) Tourismusgebiet 

§ 40 (5) Landwirtschaftliches Mischgebiet 

La 

§ 40 (5), (7) 

Landwirtschaftliches Mischgebiet 

nur landwirtschaftliche Gebäude zulässig 

W [n] 

§ 13 (2) 

ZULÄSSIGKEIT VON FREIZEITWOHNSITZEN 

[n] ... Anzahl der zulässigen Freizeitwohnsitze 

(anwendbar für alle Wohn- und Mischgebiete 

außer bei Einschränkung zulässiger Wohnungen nach § 40 (6)) 

(M) 

§ 35 (2) 

BAUVERBOTSFLÄCHEN 

Bauliche Nutzung vorbehaltlich Erfüllung der im ÖRK festgelegten 

Voraussetzungen sowie Bedarf an der widmungsgemäßen 

Verwendung gegeben (anwendbar für alle Baulandflächen) 

13



PLANZEICHEN 

ERLÄUTERUNG 

SONDERFLÄCHEN 

SXx 

SXx 

SXx [n] 

SXx [n] 

§ 43 (1) a 

standortgebunden 

Xx ... Kurzbezeichnung der zulässigen Sondernutzung 

§ 43 (1) b aus besonderen raumordnungsfachlichen Gründen 

Xx ... Kurzbezeichnung der zulässigen Sondernutzung 

§ 43 (7) 

§ 43 (1) 

a bzw. b 

iVm. 

§ 13 (2) 

(Detailerläuterung dazu in 

Planlegende) 

(Detailerläuterung dazu in 

Planlegende) 

Die Unterscheidung zwischen standortgebundenen Sonderfl 

und solchen aus besonderen raumordnungsfachlichen Gründen (ohne Befristung) 

ist sinngemäß auch für Sonder 

Das Vorliegen besonderer raumordnungsfachlicher Gründe als Widmungsgrundlage 

ist in diesen Fällen durch eine zur Umrisslinie innenliegende schwarz strichlierte Linie 

ersichtlich zu machen (wie im Planzeichen zu § 43 (1) ). 

Sonderfl 

mit Ausnahme von Widmung für Betriebsneuerrichtung 

Xx ... Kurzbezeichnung der zulässigen Beherbergungsnutzung 

[n] ... Anzahl der zulässigen Freizeitwohnsitze 

SLH 

SLH-n 

SLH-nx 

SLN-n 

SLI-n 

SLA-n 

SLG-n 

SB-n 

SB-n [n] 

§ 44 Hofstelle 

§ 44 ggf. 

iVm. § 43 

§ 44 (9) 

§ 44 (6) 

§ 45 

§ 46 ggf. 

iVm. § 47 

§ 47 

§ 48 

Hofstelle mit Erhöhung der zulässigen Wohnnutz 

oder zusätzlichen zulässigen Nutzungen 

n ... Zähler für Festlegung der zulässigen Wohnnutzfl 

bzw. der zulässigen Sondernutzung 

Hofstelle mit Objekten auf nicht zusammenhängenden Grund 

n ... gemeinsamer Zähler aller zu einer Hofstelle gehörenden Grund 

x ... Kurzbezeichnung des zulässigen Gebäudetyps 

Hofstelle mit gewerblicher Nebennutzung 

n ... Zähler zu Defin 

Landwirtschaf 

n ... Zähler zu 

Austraghaus 

n ... Zähler für Festlegung der zulässigen Wohnnutz 

bzw. der zusätzlich zulässigen Nutzung nach § 47 

Son 

n ... Zähler zur 

Beherbergungsgroßbetrieb 

n ... Zähler zur Festlegung maximal zulässiger 

Beherbergungsbe 

§ 13 (2) [n] ... Anzahl zulässiger Freizeitwohnsitze 

(opta 

SH-n 

SE-n 

§ 48a 

§ 49 

Handelsbetrieb 

n ... Zähler zur Festlegung von Betriebstyp, maximal zulässiger 

(in m²) 

Einkaufszentrum 

n ... Zähler zur Festlegung des Betriebstyps, maximal zulässiger Kundenfl 

sowie Kundenfl (in m²) 

14

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 

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! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 



PLANZEICHEN 

ERLÄUTERUNG 

SU-n 

§ 49a 

UVP-pfliichtige Anlage 

n ... Zähler zur Festlegung der zulässigen Anlagen 

ST-n 

SFXx 

SM-n 

SV-n 

VXx 

VW 

§ 49b 

§ 50 

§ 50a 

Sportanlage 

Xx ... Kurzbezeichnung zulässiger Sportanlagen 

Aufbereitung mineralishcer Rohstoffe 

n ... Zähler zur Festlegung zulässiger Anlagen 

§ 51 Widmung mit Teilfestlegungen 

Bsp. Detailplan: 

W 

§ 52 

Tankstelle 

n ... Zähler zur Festlegung ergänzend zulässiger Einrichtungen (optional) 

Mb 

VORBEHALTSFLÄCHEN 

Gebäude oder Anlage für Gemeinbedarf 

Xx ... Kurzbezeichnung zur Festlegung zulässiger Anlagen 

§ 52a Geförderter Wohnbau 

SH 

Ebene 2 = 1.OG 

Ebene 1 = EG 

VPL 

§ 53 (1) 

VERKEHRSFLÄCHEN 

FESTLEGUNG DES STRAßENVERLAUFES 

geplante örtliche Straße (Punktraster transparent) 

VPL 

§ 53 (2) 

geplante überörtliche Straße 

(Punktraster transparent) 

VO 

§ 53 (3) 

BESTEHENDE VERKEHRSFLÄCHEN 

Bestehender örtlicher Verkehrsweg 

VHB 

§ 53 (3) Bestehende Bundesstraße oder Autobahn 

VHL 

§ 53 (3) 

Bestehende Landesstraße (B und L) 

FL 

GWF 

FREILAND 

§ 41 Freiland 

§ 41 Freiland - Fließende Gewässer 

GWS 

§ 41 

Freiland - Stehende Gewässer 

EB 

§ 41 Freiland - Eisenbahnanlagen 

LF 

SF 

§ 41 

§ 41 

Freiland - Flugplätze und Flugsicherungseinrichtungen 

Freiland - Schifffahrtsanlagen 

15


BEBAUUNGSPLANUNG 

PLANZEICHEN 

ERLÄUTERUNG 

PLANUNGSBEREICH - BEBAUUNGSPLAN 


Abgrenzung verschiedener Festlegungen 

innerhalb des Planungsbereiches 

FLUCHTLINIEN 

§ 58 (1) Straßenflluchtlinie 

§ 59 (1) 

§ 59 (2) 

Bauflluchtlinie 

Zwingende Baufluchtlinie 

§ 59 (2) Gestaffelte Baufluchtlinie 

(Bsp.: gilt für 2. Geschoß) 

§ 59 (2) 

Gestaffelte Baufluchtlinie, zwingend 

§ 59 (3) Baugrenzlinie 

§ 59 (3) Gestafffelte Baugrenzlinie 

(Bsp.: gilt für 2. Geschoß) 

§ 59 (3) Zwingende Baugrenzlinie 

§ 59 (3) Gestaffelte Baugrenzlinie, zwingend 

gilt-für 

1. OG 

§ 59 (3) Absolute Baugrenzlinie 

Baugrenzlinie zur Vermeidung einer Gefährdung von Gebäuden 

und sonstigen baulichen Anlagen durch Naturgefahren 

§ 59 (2) o. (3) Festlegung des Gültigkeitsbereichs einer Bauflucht- oder Baugrenzlinie 

BEBAUUNGSREGELN 

BAUWEISEN, TBO-MINDESTABSTÄNDE 

BW 

BW 

o 

k 

§ 60 (3) 

§ 60 (3) 

Offene Bauweise 

Gekuppelte Bauweise 

Festlegung der Grundstücksgrenze, an der das 

Zusammenbauen von Gebäuden zu erfolgen hat 

BW g 

§ 60 (2) Geschlossene Bauweise 

BW b 

§ 60 (4) Besondere Bauweise 

0,4 § 56 (3) Mindestabstand lt. TBO 2011 § 6 (1) a 

0,6 § 56 (3) Mindestabstand lt. TBO 2011 § 6 (1) b 

(optional) 

NUTZFLÄCHE/BAUDICHTEN 

NF 

BMD 

§ 56 (3) 

§ 61 (2) 

Nutzfläche 

Baumassendichte 

BBD (u/o) 

§ 61 (4) Bebauungsdichte (optional: unterirdisch/oberirdisch) 

NFD 

§ 61 (5) Nutzflächendichte 

GFD § 117 (3) Geschoßflächendichte 

(nach TROG 1994 od. TROG 1997) 

M 

Mindestfestlegung 

H 

Höchstfestlegung 

16



PLANZEICHEN 

ERLÄUTERUNG 

BP H nnn m2 

§ 56 (3) 

BAUPLATZGRÖßEN 

höchtzulässige Bauplatzgröße 

HG 

HB 

TR xxx 

WH xxx 

OG 

VG 

M 

H 

Z 

B 

§ 62 (1) 

§ 62 (5) 

§ 62 (2) 

§ 62 (2) 

§ 62 (4) 

§ 117 (3) 

BAUHÖHEN/HÖHENLAGE 

oberster Gebäudepunkt 

oberster Punkt sonstiger baulicher Anlagen 

Traufenhöhe (Angabe in Absolutmaß mögl., z.B. TR H 590 m ü.A.) 

xxx ... Angabe welche Art Traufenhöhe (z.B. ost ...ostseitig, tal ... talseitig, ...) 

Wandhöhe (Angabe in relativem Maß in Metern, z.B. WH H 7 m) 

xxx ... Art Wandhöhe (optional) z.B. gb ... giebelseitig, st ... straßenseitig) 

Mindestzulässige Bauhöhe 

Höchstzulässige Bauhöhe 

Zwingende Bauhöhe 

Höchstzulässige Wandhöhe lt. Bestand § 60 (4) 

Oberirdische Geschoße 

Vollgeschoße (nach TROG 1994 od. TROG 1997) 

HL xxx m ü.A. § 62 (7) Höhenlage in Metern über Adria 

HL xxx m ü.FP § 62 (7) Höhenlage in Metern über Fixpunkt 

+575.00 § 62 (1) Fixpunkt (Höhenangabe in Metern über Adria) 

(zusätzlich Angabe der Bestandshöhe 

in Absolutmaß erforderlich) 

WH H 7.50 m 

HG H 580.00 m ü.A. 

DN nn ° 

M 

H 

Z 

DN-Z 

18.0 Grad 

Grenzen unterschiedlicher Bauhöhenfestlegungen 

kleinräumige Bauhöhenfestlegungen 

für Teile des Planungsgebiets 

DACHNEIGUNG/FIRSTRICHTUNG 

§ 56 (3) Dachneigung in Grad 

mindestzulässige Dachneigung 

höchstzulässige Dachneigung 

zwingende Dachneigung 

§ 56 (3) Firstrichtung 

§ 56 (3) kombinierte Festlegung: 

Firstrichtung und Dachneigung 

Gel ! 

Gel n 

§ 56 (3) 

§ 56 (3) 

GELÄNDEVERÄNDERUNGEN 

keine Geländeveränderungen zulässig 

Geländeveränderungen eingeschränkt zulässig 

n ... Zähler zur Definition der zulässigen Geländeveränderungen 

TBR n 

ERGÄNZENDE TEXTLICHE FESTLEGUNGEN 

§ 56 (3) Bereich mit textlichen Festlegungen betreffend Fassadenstrukturen, 

Dachlandschaften und dgl. 

n ... Zähler zur Definition der textlichen Festlegungen 

K 

BMD M 1.50 

BW o 0,6 

HG H 575.00 m ü.A. 

§ 61 (2) 

§ 60 

§ 62 (2) 

BEISPIEL BEBAUUNGSREGELN 

Kenntlichmachung der Flächenwidmung 

Mindestbaudichte 

Bauweise + TBO-Mindestabstände 

höchstzulässige Bauhöhe, oberster Gebäudepunkt 

17

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PLANZEICHEN 

ERLÄUTERUNG 

PLANUNGSBEREICH - ERGÄNZENDER BEBAUUNGSPLAN 


Abgrenzung verschiedener Festlegungen innerhalb des Planungsbereichs 

SITUIERUNG DER GEBÄUDE 

§ 60 (4) 

§ 60 (4) 

Gebäudesituierung - Höchstausmaß 

Gebäudesituierung - Mindestausmaß 

§ 60 (4) Gebäudesituierung - zwingend 

§ 60 (4) Gebäudesituierung - Mindestausmaß und Höchstausmaß 

§ 60 (4) Gebäudesituierung - Höchstausmaß mit innenliegender freizuhaltender Fläche 

X 

§ 60 (4) Situierung Nebengebäude (ebenfalls Festlegung von Höchstund 

Mindestausmaßen sowie zwingender Situierung möglich) 

X ... Kürzel Verwendungszweck (Erläuterung in Planlegende) 

BEBAUUNGSPLAN MIT ERGÄNZENDEM BEBAUUNGSPLAN - 

KOMBINIERTE FESTLEGUNGEN (Beispiele) 

§ 60 (4) 

zwingende Hauptfirstrichtung für Gebäude un dGebäudeteile 

+750.00m ü.A. 

§ 62 (2) 

Höhenlage-Bezugspunkt (Fixpunkt) für ein Gebäude oder einen Gebäudeteil 

TR Z 

579,2m ü.A 

WH B 

12.50 m 

§ 62 (2) Traufenhöhe für eine bestimmte Traufenseite 

§ 62 (2) höchstzulässige Wandhöhe = rechtmäßiger Bestand (lt. § 60 (4)) 

HG-H 

579,2 m ü.A. 

OG-H 

3 

§ 62 (2) höchstzulässige Bauhöhe für einen bestimmten Gebäudepunkt 

§ 62 (2) höchstzulässige Anzahl oberirdischer Geschoße 

für ein bestimmtes Gebäude oder einen bestimmten Gebäudeteil 

ERGÄNZENDE INFORMATIONEN IN BEBAUUNGSPLÄNEN 

Vorschlag Gebäudesituierung 

Vorschlag Bauplatz-Parzellierung 

Straßenraum 

+575.00 

Höheninformationspunkt 

18

Anlage 4 

zur Plangrundlagen- und 

Planzeichenverordnung 2013 

LGBl. Nr. 74/2013 

Datenstrukturen

tiris OBJEKT-Codes und GEODATENEBENEN für den Austausch von digitalen Datenbeständen 

Bezeichnung Shape-Name tiris OBJEKT-Code 


SIEDLUNGSENTWICKLUNG UND BAULICHE ENTWICKLUNG ABSEITS DES SIEDLUNGSRAUMES 

Gliederung, zeitliche Abfolge, Intensität 

Fläche Linie Punkt 

Vorwiegend Wohnnutzung § 31 (1) d,g ORAPT_* BEW 

Vorwiegend gewerblich-industrielle Nutzung § 31 (1) e,g ORAPT_* BEG 

Vorwiegend touristische Nutzung § 31 (1) e,g ORAPT_* BET 

Vorwiegend landwirtschaftliche Nutzung § 31 (1) e,g ORAPT_* BEL 

Vorwiegend gewerblich gemischte Nutzung § 31 (1) e,g ORAPT_* BEGN 

Vorwiegend zentrumstypische Nutzung, 

Handel, Dienstleistung § 31 (1) e,g 

ORAPT_* 

BEH 

Vorwiegend Sondernutzung mit erhebl. baulichen Anlagen § 31 (1) e ORAPT_* BES 

Vorwiegend Sondernutzung für Sport und Erholung § 31 (1) j ORAPT_* BESF 

Vorwiegend öffentliche Nutzung § 31 (1) j ORAPT_* BEO 

Grundfläche, die als Vorbehaltsfläche für geförderten Wohnbau 

ORO_* BWBF 

in Betracht kommt § 31 (2) 

Baulandumlegungsverfahren erforderlich § 31 (7) ORAPT_* BLUM 

Erhaltung unverbauter Flächen innerhalb des Baulandes § 31 (1) g ORI_* EUBFL 

Rückwidmungsfläche - keine zukünftige bauliche Entwicklung § 31 (1) g ORH_* RWFL 

BAULICHE ENTWICKLUNG - Grenzen der Siedlungsentwicklung 

Absolute Siedlungsgrenze § 31 (1) d,e ORALN_* BLMGR 

Siedlungsrand § 31 (1) d,e ORALN_* BLAGR 

Grenze unterschiedlicher Festlegungen der Bebauung § 31 (1) d,e ORALN_* BLUGR 

FESTLEGUNGEN ZUM SCHUTZ DES ORTS- UND STRAßENBILDES 

Maßnahmen für Gebiete mit erhaltenswerten Orts- und 

Straßenbildern, Gebäudegruppen § 31 (1) k 

Maßnahmen für Gebiete mit sanierungsbedürftigem 

Baubestand § 31 (1) k 

ORM_* 

ORN_* 

KENNTLICHMACHUNG VON AUSMAß UND ANORDNUNG DES BESTEHENDEN BAULANDES 

Baulicher Entwicklungsbereich - überwiegend bebaut § 31 (1) d,e ORPB_* BEB 

Baulicher Entwicklungsbereich - überwiegend unbebaut § 31 (1) d,e ORPB_* BEUB 

Baulicher Entwicklungsbereich - derzeit Freiland § 31 (1) d,e ORPB_* BENB 

FREIRAUMSCHUTZ 

Landwirtschaftliche Freihaltefläche § 27 (2) h ORB_* FFL 

Forstwirtschaftliche Freihaltefläche § 27 (2) h ORC_* FFF 

Landschaftlich wertvolle Fläche § 27 (2) i ORD_* FFA 

Ökologisch wertvolle Fläche § 27 (2) i ORE_* FFO 

Erholungsräume § 27 (2) j ORF_* FFE 

Sonstige Freihaltefläche § 31 (1) a ORG_* FFS 

INFRASTRUKTURENTWICKLUNG - Verkehr 

Erforderlicher Neubau Verkehrsweg § 31 (1) h ORALN_* VKN 

Erforderlicher Ausbau Verkehrsweg § 31 (1) h ORALN_* VKA 

Einrichtungen für den ruhenden Verkehr (Parkplatz, 

Park- & Rideplatz, Bus- und LKW-Parkplatz o.ä. § 31 (1) h 

ORAPT_* 

Erforderlicher Fuß- und Radweg § 31 (1) h ORALN_* VKFRA 

Erforderlicher Ausbau Öffentlicher Verkehr § 31 (1) h ORALN_* VKOA 

Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung § 31 (1) h ORALN_* VKB 

INFRASTRUKTURENTWICKLUNG - Sonstige technische Infrastruktur 

Erforderlicher Ausbau elektrische Energieversorgung § 31 (1) i ORALN_* ELA 

Erforderlicher Ausbau Gasversorgung § 31 (1) i ORALN_* GAA 

Erforderlicher Ausbau Fernwärmeversorgung § 31 (1) i ORALN_* FWA 

Erforderlicher Ausbau Abwasserentsorgung § 31 (1) i ORALN_* KAA 

Erforderlicher Ausbau Trinkwasserversorgung § 31 (1) i ORALN_* TWA 

Erforderlicher Ausbau Informations- und, 

Kommunikationsinfrastruktur § 31 (1) i 

ORALN_* 

IKT 

Erforderlicher Ausbau sonstige technische Infrastruktur § 31 (1) i ORAPT_* INFTI 

INFRASTRUKTURENTWICKLUNG - Kultur, Bildung, Soziales, Sport 

Erforderlicher Ausbau soziale Infrastruktur § 31 (1) j ORAPT_* INFKT 

BLEZ 

BLSZ 

INFP 

Anl. 4 zur PZV 2013 Seite 1 von 10




KENNTLICHMACHUNGEN INFRASTRUKTUR, GEWÄSSER 

Eisenbahnnetz - Bestand § 31 (1) ORPI_* OVKEB 

Überörtliches Straßennetz - Bestand § 31 (1) ORPI_* OVKBL 

Örtliches Straßen- und Wegenetz - Bestand § 31 (1) ORPI_* OVKO 

Oberflächengewässer § 31 (1) ORPI_* OFGW 


Planungsbereich Örtliches Raumordnungskonzept ORPLB_* OPLABER 

ZUSÄTZLICHE PLANZEICHEN 

alle zusätzlichen Planzeichen PZV 2013 § 1 (2) alle Ebenen FREI FREI FREI 



Planungsbereich Flächenwidmung FLW_* PLABER 

BAULAND 

WOHNGEBIET 

Wohngebiet § 38 (1) FLW_* BW 

Wohngebiet § 38 (1) - Bauverbotsfläche § 35 (2) FLW_* BW-G 

Wohngebiet § 38 (1), Freizeitwohnsitze zugelassen § 13 (2) FLW_* BWF 

Wohngebiet § 38 (1), Freizeitwohnsitze zugelassen § 13 (2), 

Bauverbotsfläche § 35 (2) 

FLW_* BWF-G 

Gemischtes Wohngebiet § 38 (2) FLW_* BWG 

Gemischtes Wohngebiet § 38 (2), Bauverbotsfläche § 35 (2) FLW_* BWG-G 

Gemischtes Wohngebiet § 38 (2), Freizeitwohnsitze zugelassen § 13 (2) FLW_* BWGF 

Gemischtes Wohngebiet § 38 (2), Freizeitwohnsitze zugelassen § 13 (2), 


FLW_* BWGF-G 

GEWERBE- und INDUSTRIEGEBIET 

Gewerbe- u. Industriegebiet § 39 (1) FLW_* BG 

Gewerbe- u. Industriegebiet § 39 (1), Bauverbotsfläche § 35 (2) FLW_* BG-G 

Gewerbe- u. Industriegebiet, Festlegung von Betrieben § 39 (2) FLW_* BG-N 

Gewerbe- u. Industriegebiet, Festlegung von Betrieben § 39 (2), 


FLW_* BG-N-G 

Gewerbe- u. Industriegebiet § 39 (3), Zulässigkeit von Betrieben § 1 (2) e FLW_* BGG-N 

Gewerbe- u. Industriegebiet § 39 (3), Zulässigkeit von Betrieben § 1 (2) e, 


FLW_* BGG-N-G 

MISCHGEBIET 

Allgemeines Mischgebiet § 40 (1) FLW_* BM 

Allgemeines Mischgebiet § 40 (1), Bauverbotsfläche § 35 (2) FLW_* BM-G 

Allgemeines Mischgebiet § 40 (1), Freizeitwohnsitze zugelassen § 13 (2) FLW_* BMF 

Allgemeines Mischgebiet § 40 (1), Freizeitwohnsitze zugelassen § 13 (2), 


FLW_* BMF-G 

Allgemeines Mischgebiet § 40 (2), Festlegung von Betrieben § 39 (2) FLW_* BM-N 

Allgemeines Mischgebiet § 40 (2), Festlegung von Betrieben § 39 (2), 


FLW_* BM-N-G 


Freizeitwohnsitze zugelassen § 13 (2) 

FLW_* BM-NF 


Freizeitwohnsitze zugelassen § 13 (2), Bauverbotsfläche § 35 (2) 

FLW_* BM-NF-G 

Allgemeines Mischgebiet § 40 (2), Einschränkung auf Wohnungen § 40 (6) FLW_* BMB 

Allgemeines Mischgebiet § 40 (2), Einschränkung auf Wohnungen § 40 (6), 


FLW_* BMB-G 


Festlegung von Betrieben § 39 (2) 

FLW_* BMB-N 


Festlegung von Betrieben § 39 (2), Bauverbotsfläche § 35 (2) 

FLW_* BMB-N-G 

Kerngebiet § 40 (3) FLW_* BK 

Kerngebiet § 40 (3), Bauverbotsfläche § 35 (2) FLW_* BK-G 

Kerngebiet § 40 (3), Einschränkung auf Wohnungen § 40 (6) FLW_* BKB 





Kerngebiet § 40 (3), Einschränkung auf Wohnungen § 40 (6), 


FLW_* 

BKB-G 

Kerngebiet § 40 (3), Freizeitwohnsitze zugelassen § 13 (2) FLW_* BKF 

Kerngebiet § 40 (3), Freizeitwohnsitze zugelassen § 13 (2), 


FLW_* BKF-G 

Tourismusgebiet § 40 (4) FLW_* BT 

Tourismusgebiet § 40 (4), Bauverbotsfläche § 35 (2) FLW_* BT-G 

Tourismusgebiet § 40 (4), Einschränkung auf Wohnungen § 40 (6) FLW_* BTB 

Tourismusgebiet § 40 (4), Einschränkung auf Wohnungen § 40 (6), 


FLW_* BTB-G 

Tourismusgebiet § 40 (4), Freizeitwohnsitze zugelassen § 13 (2) FLW_* BTF 

Tourismusgebiet § 40 (4), Freizeitwohnsitze zugelassen § 13 (2), 


FLW_* BTF-G 

Landwirtschaftliches Mischgebiet § 40 (5) FLW_* BL 

Landwirtschaftliches Mischgebiet § 40 (5), Bauverbotsfläche § 35 (2) FLW_* BL-G 

Landwirtschaftliches Mischgebiet § 40 (5), 

Festlegung von Betrieben § 39 (2) 

FLW_* BL-N 

Landwirtschaftliches Mischgebiet § 40 (5), Festlegung von 

Betrieben § 39 (2), Bauverbotsfläche § 35 (2) 

FLW_* BL-N-G 


Betrieben § 39 (2), Freizeitwohnsitze zugelassen § 13 (2) 

FLW_* BL-NF 


Betrieben § 39 (2), Freizeitwohnsitze zugelassen § 13 (2), 

FLW_* BL-NF-G 



Einschränkung auf Wohnungen § 40 (6) 

FLW_* BLB 


Einschränkung auf Wohnungen § 40 (6), Bauverbotsfläche § 35 (2) 

FLW_* BLB-G 

Landwirtschaftliches Mischgebiet § 40 (5), Einschränkung auf 

Wohnungen § 40 (6), Festlegung von Betrieben § 39 (2) 

FLW_* BLB-N 

Landwirtschaftliches Mischgebiet § 40 (5), Einschränkung auf 

Wohnungen § 40 (6) sowie Festlegung von Betrieben § 39 (2), 

FLW_* BLB-N-G 



Freizeitwohnsitze zugelassen § 13 (2) 

FLW_* BLF 

Landwirtschaftliches Mischgebiet § 40 (5), Freizeitwohnsitze 

zugelassen § 13 (2), vorbehaltliches Bauverbot § 35 (2) 

FLW_* BLF-G 


Einschränkung auf landwirtschaftliche Gebäude § 40 (7) 

FLW_* BLL 


Einschränkung auf Gebäude § 40 (7), Bauverbotsfläche § 35 (2) 

FLW_* BLL-G 

SONDERFLÄCHEN 

Sonderfläche standortgebunden § 43 (1) a FLW_* SFL 

Sonderfl. aus besonderen raumordnungsfachlichen Gründen § 43 (1) b FLW_* SFL-f 

Sonderfläche standortgebunden § 43 (1) a, für Gastgewerbebetriebe 

nicht jedoch Neubauten, Freizeitwohnsitze zugelassen § 13 (2) 

FLW_* SFLF 

Sonderfläche aus bes. rofachl. Gründen § 43 (1) b, für Gastgewerbebetriebe 

nicht jedoch Neubauten, Freizeitwohnsitze zugelassen § 13 (2) 

FLW_* SFLF-f 

Sonderfläche Solaranlage § 43 (1) a standortgebunden FLW_* SSOL 

Sonderfläche Solaranlage § 43 (1) b bes. rofachl. Gründe FLW_* SSOL-f 

Sonderfläche standortgebunden § 43 (1) a, in Verbindung mit 

Festlegung der Nebennutzung § 47 

FLW_* SFLG-N 

Sonderfläche aus bes. rofachl. Gründen § 43 (1) b, in Verbindung mit 

Festlegung der Nebennutzung § 47 

FLW_* SFLG-N-f 

Sonderfläche standortgebunden § 43 (1) a, in Verbindung mit 

Festlegung Beherbergungsgroßbetrieb § 48 

FLW_* SFLH-N 

Sonderfläche aus bes. rofachl. Gründen § 43 (1) b, in Verbindung mit 

Festlegung Beherbergungsgroßbetrieb § 48 

FLW_* SFLH-N-f 

Sonderfläche Hofstelle § 44 [iVm. § 43 (7) standortgebunden] FLW_* SLH 

Sonderfläche Hofstelle § 44 [iVm. § 43 (7) aus bes. rofachl. Gründen] FLW_* SLH-f 

Sonderfläche Hofstelle § 44, Festlegung nach § 43 oder Hofstelle 

mit Erhöhung der zul. Wohnnutzfläche [iVm. § 43 (7) standortgebunden] 

FLW_* SLHS-N 





Sonderfläche Hofstelle § 44, Festlegung nach § 43 oder Hofstelle 

mit Erhöhung der zul. Wohnnutzfläche 

[iVm. § 43 (7) aus bes. rofachl. Gründen] 

Sonderfläche Hofstelle § 44 (1) mit Objekten auf verschiedenen 

Grundflächen § 44 (9) zulässige Art von Gebäuden § 40 (8) 

[iVm. § 43 (7) standortgebunden] 

Sonderfläche Hofstelle § 44 (1) mit Objekten auf verschiedenen 

Grundflächen § 44 (9) zulässige Art von Gebäuden § 40 (8) 


Sonderfläche Hofstelle § 44 (1), Festlegung gewerbliche 

Nebennutzung § 44 (6) [iVm. § 43 (7) standortgebunden] 

Sonderfläche Hofstelle § 44 (1), Festlegung gewerbliche 

Nebennutzung § 44 (6) [iVm. § 43 (7) aus bes. rofachl. Gründen] 

Sonderfläche Hofstelle § 44 in Verbindung mit Festlegung der 

Art der Sportanlage § 50 [iVm. § 43 (7) standortgebunden] 

Sonderfläche Hofstelle § 44 in Verbindung mit Festlegung der 

Art der Sportanlage § 50 [iVm. § 43 (7) aus bes. rofachl. Gründen] 

FLW_* 

FLW_* 

FLW_* 

FLW_* 

FLW_* 

FLW_* 

FLW_* 

SLHS-N-f 

SLH-N 

SLH-N-f 

SLN-N 

SLN-N-f 

SLHSP-N 

SLHSP-N-f 

Sonderfläche landw. Intensivtierhaltung § 45, Festlegung lt. Legende FLW_* SLI-N 

Sonderfläche Austraghaus § 46 [iVm. § 43 (7) standortgebunden] FLW_* SLA 

Sonderfläche Austraghaus § 46 [iVm. § 43 (7) aus bes. rofachl. Gründen] FLW_* SLA-f 

Sonderfläche Austraghaus § 46, Festlegung der Nebennutzung § 47 

oder Hofstelle mit Erhöhung der zul. Wohnnutzfläche 

FLW_* SLA-N 


Sonderfläche Austraghaus § 46, Festlegung der Nebennutzung § 47 

oder Hofstelle mit Erhöhung der zul. Wohnnutzfläche 

FLW_* SLA-N-f 


Sonderfläche sonstige land- und forstwirtschaftliche Gebäude § 47, 

Festlegung Gebäudearten oder Nutzungen 

FLW_* SLG-N 

Sonderfläche sonstige land- und forstwirtschaftliche Gebäude § 47 in 

Verbindung mit der Festlegung der Art der Sportanlage § 50 

FLW_* SLGS-N 

Sonderfläche Beherbungsgroßbetrieb § 48, Festlegung der Höchstzahl 

an Betten und Räumen [iVm. § 43 (7) standortgebunden] 

FLW_* SBH-N 


an Betten und Räumen [iVm. § 43 (7) aus bes. rofachl. Gründen] 

FLW_* SBH-N-f 

Sonderfläche Beherbungsgroßbetrieb § 48, Festlegung Höchstzahl an 

Betten und Räumen, Freizeitwohnsitze zugelassen § 13 (2) 

FLW_* SBH-NF 


Sonderfläche Beherbungsgroßbetrieb § 48, Festlegung Höchstzahl an 

Betten und Räumen, Freizeitwohnsitze zugelassen § 13 (2) 

FLW_* SBH-NF-f 


Sonderfläche Handelsbetrieb § 48a, Festlegung des Höchstausmaßes 

an Kundenfläche [iVm. § 43 (7) standortgebunden] 

FLW_* SH-N 

Sonderfläche Handelsbetrieb § 48a, Festlegung des Höchstausmaßes 

an Kundenfläche [iVm. § 43 (7) aus bes. rofachl. Gründen] 

FLW_* SH-N-f 


an Betten und Räumen in Verbindung mit Sonderfläche Handelsbetrieb 

§ 48a, Festlegung des Höchstausmaßes an Kundenfläche 

FLW_* SBHH-N 



an Betten und Räumen in Verbindung mit Sonderfläche Handelsbetrieb 

§ 48a, Festlegung des Höchstausmaßes an Kundenfläche 

FLW_* SBHH-N-f 


Sonderfläche Einkaufszentrum § 49, Festlegung Betriebstyp und 

Höchstausmaß Kundenfläche und Lebensmittelkundenfläche 

FLW_* SE-N 

Sonderfläche UVP-pflichtige Anlage § 49a, Festlegung Art der Anlage 


FLW_* SU-N 

Sonderfläche UVP-pflichtige Anlage § 49a, Festlegung Art der Anlage 


FLW_* SU-N-f 

Sonderfläche Tankstelle § 49b, Festlegung sonstige Nutzung 


FLW_* ST-N 

Sonderfläche Tankstelle § 49b, Festlegung sonstige Nutzung 


FLW_* ST-N-f 

Sonderfläche Sportanlage § 50, Festlegung Art der Anlage FLW_* SFSI 





Sonderfläche Aufbereitung mineralischer Rohstoffe § 50a, 

Festlegung Art der Anlagen 

Sonderfläche Widmung mit Teilfestlegungen § 51, Festlegung 

verschiedener Verwendungszwecke der Teilflächen 


Sonderfläche Widmung mit Teilfestlegungen § 51, Festlegung 

verschiedener Verwendungszwecke der Teilflächen 


VORBEHALTSFLÄCHEN 

Vorbehaltsfläche Gebäude und Anlagen der Gemeinde § 52, 

Festlegung des Verwendungszwecks 

FLW_* 

FLW_* 

FLW_* 

FLW_* 

SM-N 

SV-N 

SV-N-f 

Vorbehaltsfläche objektgeförderter Wohnbau § 52a FLW_* BVW 

VERKEHRSFLÄCHEN 

FESTLEGUNG DES VERLAUFS VON VERKEHRSFLÄCHEN 

Geplante örtliche Straße § 53 (1) FLK_* VK 

Geplante überörtliche Straße § 53 (2) FLK_* VB 

BESTEHENDE VERKEHRSFLÄCHEN 

Bestehender örtlicher Verkehrswege § 53 (3) FLW_* VO 

Bestehende Landesstraße (B und L) § 53 (3) FLW_* FVHL 

Bestehende Bundesstraße und Autobahn § 53 (3) FLW_* FVHB 

FREILAND 

Freiland § 41 FLW_* FL 

Freiland - fließendes Gewässer § 41 FLW_* FGWF 

Freiland - stehendes Gewässer § 41 FLW_* FGWS 

Freiland - Eisenbahn oder Eisenbahnanlage § 41 FLW_* FEB 

Freiland - Flugplatz oder Flugsicherungseinrichtung § 41 FLW_* FLF 

Freiland - Schifffahrtsanlage § 41 FLW_* FSF 

BVHS 


DATENMODELL und FELDBESCHREIBUNG für den Austausch von digitalen Datenbeständen 


Datenebene 

ORAPT_* 

Alle Punkte 

Bauliche 

Entwicklung, 

Infrastrukturentwicklung 

Datenformat 

(shapetype) 

ESRI-Shape 

(point) 

Feldnamen 

Beschreibung / Inhalt 

(Felddatentyp) 

OBJEKT (C/10) GIS-Objektbezeichnung lt. PZV 

GEMOESTAT (C/5) Automatische Befüllung durch tiris – 

Gemeindenummer ÖSTAT 

ZAEHLER (I/5) Zähler zur Verordnung 

ZAEHLERTXT (C/10) Zusatztextfeld zum Zähler 

Beispiele: a, BN, E, .1, .2 

NAME (C/254) Name / Freitext – optionale Befüllung 

STAND (D) 

Automatische Befüllung durch tiris – Datum des 

Inkrafttretens der Festlegung 

EMASST (I/10) Automatische Befüllung durch tiris - 

Erfassungsmaßstab 

BESCHTXT (C/50) Automatische Befüllung durch tiris – 

Beschriftungstext in Plan und Legende 

ZEITRAUM (I/3) Angabe des Bedarfszeitraumes für die Nutzung 

Werte: 0, 1, 2, 3 - Eingabe der Kennzahl 

DICHTE (I/3) 

Angabe der Baudichte 

Werte: 1, 2, 3 - Eingabe der Kennzahl 

BAUV (C/5) 

Bauliche Entwicklung – Bauverbotsfläche 

Wert: zV 

BEBPL (C/5) 

Gebiet, für das ein Bebauungsplan zu erlassen ist 

Wert: B 

BEBRGL (C/5) Gebiet, für das textliche Bebauungsregel 

festzulegen ist, mit Zähler für die jeweilige 

Bebauungsregel 

Wert: BR 1 

ORALN_* 

Alle Linien 

Bauliche 

Entwicklungsgrenzen 

Infrastrukturentwicklung 

ESRI-Shape 

(polyline) 

OBJEKT (C/10) 

GEMOESTAT (C/5) 

ZAEHLER (I/5) 

ZAEHLERTXT (C/10) 

NAME (C/254) 

STAND (D) 

EMASST (I/10) 

BESCHTXT (C/50) 

GIS-Objektbezeichnung lt. PZV 

Automatische Befüllung – ÖSTAT-Nummer 

Zähler zur Verordnung 

Zusatztextfeld zum Zähler 

Name / Freitext – optionale Befüllung 

Automatische Befüllung – Inkrafttreten 

Automatische Befüllung - Erfassungsmaßstab 

Automatische Befüllung – Beschriftungstext 

ORB_* 

Landwirtschaftl. 

Freihalteflächen 

ESRI-Shape 

(polygon) 

OBJEKT (C/10) 


ZAEHLER (I/5) 


NAME (C/254) 

STAND (D) 

EMASST (I/10) 












ORC_* 

Forstwirtschaftl. 


ESRI-Shape 

(polygon) 

OBJEKT (C/10) 


ZAEHLER (I/5) 


NAME (C/254) 

STAND (D) 

EMASST (I/10) 








Automatische Befüllung – Erfassungsmaßstab 


ORD_* 

Landschaftlich 

wertvolle 


ESRI-Shape 

(polygon) 

OBJEKT (C/10) 


ZAEHLER (I/5) 


NAME (C/254) 

STAND (D) 

EMASST (I/10) 










ORE_* 

Ökologisch 

wertvolle 


ESRI-Shape 

(polygon) 

OBJEKT (C/10) 


ZAEHLER (I/5) 


NAME (C/254) 

STAND (D) 

EMASST (I/10) 










ORF_* 

Erholungsräume 

ESRI-Shape 

(polygon) 

OBJEKT (C/10) 


ZAEHLER (I/5) 


NAME (C/254) 

STAND (D) 

EMASST (I/10) 










ORG_* 

Sonstige 


ESRI-Shape 

(polygon) 

OBJEKT (C/10) 


ZAEHLER (I/5) 


NAME (C/254) 

STAND (D) 

EMASST (I/10) 










ORH_* 

Rückwidmungsflächen 

ESRI-Shape 

(polygon) 

OBJEKT (C/10) 


ZAEHLER (I/5) 


NAME (C/254) 

STAND (D) 

EMASST (I/10) 












ORI_* 

Erhaltung 

unbebauter 

Flächen 

ESRI-Shape 

(polygon) 

OBJEKT (C/10) 


ZAEHLER (I/5) 


NAME (C/254) 

STAND (D) 

EMASST (I/10) 










ORM_* 

Bauland 

Erhaltungszonen 

ESRI-Shape 

(polygon) 

OBJEKT (C/10) 


ZAEHLER (I/5) 


NAME (C/254) 

STAND (D) 

EMASST (I/10) 










ORN_* 

Bauland 

Sanierungszonen 

ESRI-Shape 

(polygon) 

OBJEKT (C/10) 


ZAEHLER (I/5) 


NAME (C/254) 

STAND (D) 

EMASST (I/10) 










ORO_* 

Vorbehaltsflächen 

für geförderten 

Wohnbau 

ESRI-Shape 

(polygon) 

OBJEKT (C/10) 


ZAEHLER (I/5) 


NAME (C/254) 

STAND (D) 

EMASST (I/10) 










ORPLB_* 

Planungsbereich 

Örtliches 

Raumordnungskonzept 

ESRI-Shape 

(polygon) 

OBJEKT (C/10) 


ZAEHLER (I/5) 


NAME (C/254) 

STAND (D) 

EMASST (I/10) 












F L Ä C H E N W I D M U N G 

Datenebene 

FLW_* 

Flächenwidmung 

Datenformat 

(shapetype) 

ESRI-Shape 

(polygon) 

Feldnamen 

Beschreibung / Inhalt 

(Felddatentyp) 

OBJEKT (C/10) GIS-Objektbezeichnung lt. PZV 

GEMOESTAT (C/5) Automatische Befüllung durch tiris – 

Gemeindenummer ÖSTAT 

WIDMUNG (C/254) Automatische Befüllung durch tiris – 

Langtext Widmungskategorie 

STAND (D) Automatische Befüllung durch tiris – 

Datum des Inkrafttretens der Widmung 

EMASST (I/10) Automatische Befüllung - Erfassungsmaßstab 

BESCHTXT (C/65) Automatische Befüllung durch tiris – 

Beschriftungstext in Plan und Legende 

BEZEICHNG (C/50) Detailfestlegung, Kürzel im Plan 

Beispiele: Cp/Rf/Hk od. CaCgGbBtNaNg od. Bm od. 

Ab+Bh+Id (S vor dem Kürzel wird automat. befüllt) 

Zusätze bei der laufenden Nr. zB SLH-N werden 

ebenfalls in dieses Feld eingetragen – zB a für 1a 

Zugehörige Zähler zur Detailfestlegung werden in 

das Feld ZAEHLER eingetragen. 

FESTLEGUNG (C/254) Erläuterung der Detailfestlegung im Langtext 

Beispiel: Aussichtsplattform, Parkplatz 

Wildpark mit Spielplatz, max. 700 m² 

FESTLEG02 (C/254) Erweiterungsfeld zu FESTLEGUNG 

falls der Festlegungstext im Feld FESTLEGUNG 

nicht vollständig eingetragen werden kann 

ZAEHLER (I/5) Zähler zur Festlegung 

Fortlaufende Nummerierung in Kombination mit dem 

Feld FESTLEGUNG oder BEZEICHNG (zB bei SLH-N). 

ANZ_FRZTWS (I/5) Anzahl der Freizeitwohnsitze 

Festlegung ist möglich bei Wohngebieten, 

Mischgebieten und Sonderflächen für 

Gastgewerbebetriebe. 

ANZ_BETTEN (I/5) Anzahl der max. zulässigen Betten 

Festlegung bei zB SBH-N 

ANZ_RAEUME (I/5) Anzahl der max. zulässigen Beherbergungsräume 

Festlegung bei zB SBH-N 

FL_KUNDEN (I/7) Höchstausmaß Kundenfläche 

Festlegung bei zB SH-N, SE-N 

FL_KUNDLM (I/7) Höchstausmaß Kundenfläche Lebensmittel 

Festlegung bei SE-N 

BETRIEBTYP (C/10) Betriebstyp Einkaufszentrum 

Festlegung bei SE-N 

SV_EBENE (C/15) Bezeichnung (Kürzel) der Ebene bei Widmungen 

in verschiedenen Ebenen 

Festlegung bei SV-N, SV-N-f 

Beispiele: ... UG02, UG01, EG, OG01, OG02 ... 

od. ALLE (für Teilflächenwidmungen SV-N § 51) 

SV_EBENENR (I/3) Nummerierung der Ebenen (bei SV-N, SV-N-f) 

Nummer 1 für umhüllende Widmung SV-N, SV-N-f 

Beginnend mit 2 werden die Polygone der Widmungsebenen 

von unten nach oben durchnummeriert. 

SV_KENN (C/25) Automatische Befüllung – einheitliche Kennung für die 

Teilflächen der SV-N, SV-N-f - Widmung 

BEFRISTUNG (D) Automatische Befüllung durch tiris – 

Frist ab Inkrafttreten der Widmung 

§ 43 Abs.6 und 7 sowie § 52a Abs.3 und 4 

WID_ID (C/30) 

Automatische Befüllung durch tiris - eindeutige 

Kennung/ID für jedes Widmungspolygon 



Beschreibung der Felddatentypen 

C Character / Text 

I Long Integer 

D Datum 

10 Feldlängenangabe 

Beispiele 

C/10 Character mit Feldlänge 10 

I/7 Long Integer mit Feldlänge / Precision 7

Landesrecht Tirol, Fassung vom 19.01.2014 - lamp

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